Beiträge von Zahlvater

    @zwerglein: Da wo du die Existents einer Allein-Erziehenden "Mutter" bedrohst, solltest du nicht immer darauf hoffen das dir Verständnis von allen Seiten zugesprochen wird. Dagegen musste dir ein Dickes-Fell zulegen. Ansonsten gibt es hier eine schöne Ignorier-Liste -Funktion. Da muss man nicht die Beiträge von den Mitgliedern lesen, die eh nichts gescheites zusagen haben. ;-)


    Ansonsten Kämpfe für dein Kind. Mehr als Verlieren kannst du in deiner Situation auch nicht mehr. Wenn du bissel Mut zum Kampf brauchst, kannst du auf folgender Seite bissel Lesen: http://www.pappa.com/recht/urt/pas_urt.htm


    Da kannst du auch gleich noch ein wenig was für deine Argumentationskette vor Gericht lernen. So schöne Begriffe wie "Unzureichend Bindungstoleranz, seitens der Mutter".


    Wünsche viel Kraft weiterhin.


    Mod.-Mitteilung an Zahlvater: Ich bitte Dich, Deine Pauschalvorwürfe gegen User hier im Forum zu unterlassen. Das ist nicht Forenstil und ist für niemanden hilfreich. Ich verweise ausdrücklich auf die Netiquette und bitte um Einhaltung. Volleybap.

    Also Taschengeld sollte auf jeden Fall gezahlt werden. Schon ab Kleinkind Alter an. Wenn man schon im Kapitalismus lebt, ist es ein sehr wichtiges Thema der Erziehung zu lernen mit Geld umzugehen. Für ein 15 Jähriges Kind sollte das schon 20-30EUR im Monat min. Betragen. Kommt aber auch immer darauf an wo man Wohnt und was das Kind davon bestreiten muss.


    Kann mich noch gut an meine Schulzeit erinnern. Dort hat es bei den Mädchen schon fast zum guten Ton gehört mal ein Kosmetik-Artikel in die Tasche zustecken und vergessen dafür zu bezahlen. Einfach weil die meisten sich sonst Ihren Schönheitswahnsinn nicht hätten Leisten können.


    Von daher sollte man auch ganz bewusst das Gespräch mit dem Kind suchen, Fragen wie viel möchtest du Taschengeld haben und wofür würdest du es Ausgeben. Da sollte man aber auch daran denken das der Focus bei einen Kind in der Pupertät meist etwas anders ist, und dies sollte man auch ernst nehmen.


    Ansonsten kann man mit einem 15 Jährigem Kind das auf Gym geht auch mal Durchrechnen was an Geld im Monat für das Kind rein kommt und was davon alles bezahlt werden muss. 1. Bekommt das Kind dann ein besseres Gefühl für die Real-Marktwirtschaft 2. kann es dann selber sehen, wenn ich an der einen Stelle (z.B. Taschengeld, Bekleidungsgeld) mehr haben möchte, muss ich an einer anderen stelle Sparren, oder selber entsprechend das Einkommen erhöhen.

    Ich Vertrete als selber Umgangsvater die Aussage von DMamiB. Umgang heißt Alltag mit dem Kind erleben zu dürfen. Das heißt auch Situation mit dem Kind zu haben wo es mal Krank ist. Also wenn er Umgang möchte, soll er zum Kind kommen und sich vor Ort Kümmern (Wobei dann in dieser Situation die Mutter auch Rückhaltung üben muss). Wenn er das nicht einsieht widerspricht das bei Fieber dem Kinds-wohl. Nur Husten und Schnupfen sind natürlich kein Argument.


    Ansonsten kommt es darauf an wie weit X Y Z von einander entfernt liegen. Denn normalerweise geht man auch mit einem Kranken Kind zum Arzt. Also muss man um den Arzt zu Besuchen auch mit dem Kranken (fiebrigen) Kind eine gewisse Wegstrecke zurück legen. Was meiner Erfahrung nach nicht immer toll ist, aber zur Not auch geht. Dann sollte das Kind aber beim Vater seine Bettruhe bekommen und nicht noch Opa besuchen, etc.

    Also unsere Tochter (4) darf je Flasche Cola die wir "Großen" Neu-Aufmachen soviel davon Trinken wie in den Deckel passt. Da Sie es sehr Unfair fand das wir Cola trinken dürfen, Sie das auch bei anderen Kindern sieht und selber Sie es nicht darf. Seit dem gibts da keine Probleme. (Wie leicht Kinder doch manchmal zufrieden zustellen sind). Ansonsten kommt es für mich auf die restliche Ernährung an. Also wenn die Weihnachten eh schon die ganze Zeit "ungesundes" isst gibt es da definitiv nicht noch Zuckerwasser. Wenn Sie aber die ganze Zeit Vernünftige Kost hat, dann darf auch Sie auch mal ein "bedenkliches" Getränk zu sich nehmen.

    Außerdem sollte meine Frage lediglich der Denkanstoß sein, die Kraft auf die wichtigen Dinge zu lenken, und nicht daran zu verschwenden, mich über so Kleinkram aufzuregen, das die ARGE gerne die Nachweise hätte...

    Stimmt! :-) Spannen wird es nur wenn man Arbeiten(Oder noch sehr sehr kleine Kinder Betreut) geht und H4 bezieht und dann noch ständig Zettelchen zum Amt bringen darf. Dann kanns einen schon wieder Aufregen. Einer der Gründe warum ich sehr sehr gerne auf H4 verzichte und mit deutlich weniger zu Rande kommen muss.


    @druide: Upps! Wusste ich wirklich noch nicht, liegt aber bestimmt daran das ich selber weder Führerschein noch Auto habe, noch Interesse dafür hab.Naja, Ok und gibt es denn nun einen entsprechenden Paragraphen der Besagt das die TS im Recht ist oder ein entsprechendes Urteil. Wenn man schnell mal googelt, findet man zwar viel, aberkeine Direkten Gesetze aus den es Eindeutig hervorgeht.


    Zu deinem letzten Satz: :respekt
    http://www.allein-erziehend.ne…php?page=User&userID=9553

    Zum einen Möchte ich sagen das man die Legislative nicht mit der Exikutive verwechseln darf. Sprich die meisten Sachbearbeiter bei der ARGE Baden nur aus was andere eingebrockt haben.


    Zum anderen wäre es schon mal Interessant ob hier nur gemunkelt wird, oder ob jemand einen Exakten Paragraphen kennt in dem steht, das Zweckgebundene Einkünfte au einer freiwilligen Versicherung nicht als Einkommen gelten. Ich sag da nur das große Beispiel Abfrack-Prämie, das war auch "Zweck" Gebunden wurde/wird aber als einmaliges Einkommen angerechnet.


    Vielleicht ist der neue Sachbearbeiter einfach nur etwas motivierter bei der Arbeit als sein Vorgänger, was nicht zum Vorteil sein muss.

    Zitat

    Interessanter fände ihc übrigens die Frage, warum Geld angerechnet wird, das ncith eingeht ( Unterhalt). Das Thema fände ich viel spannender als mich darüber aufzuregen, eben einenVertrag und ein paar Rechnungen zu kopieren und mit 2 sätzen dazu geschrieben vorzulegen. :kopf

    Die ARGE hat nur das Recht/Pflicht zu Prüfen welche Ansprüche gegen Dritte bestehen, nicht aber die Rechte/Pflichten diesen Anspruch durch zusetzen. Die ARGE wird im Normalfall alles dafür tun die maximale Unterhaltspflicht beim Unterhaltspflichtgen festzustellen. Das Unterhalt einzufordern oder rechtliche Schritte zu ergreifen wenn Unterhalt nicht gezahlt wird ist Sache des Begünstigten oder seiner Vertretung (z.B: Sorgeberechtigter). Bei der ARGE muss man also einzig und allein darauf achten das Sie nur das Abziehen was die Tatsächliche Unterhaltspflicht des anderen ist.

    Ich glaube in Zeiten von 0% Finanzierung an jeder Straßen-Ecke kann sich auch ein ALG2 Empfänger einen Plasma Leisten. Und Anspruch auf EIN TV Gerät hat der Mensch ja, wegen freien Zugang zu den Medien. Wie Teuer solch ein Gerät sein darf, darüber schweigt das Gesetz bislang.


    Ich persönlich hab den Beitrag nicht gesehen, und schau mir da lieber auch Tele-Text an, als solche Mist Sendungen.


    Aber das mit solchen Quatsch-Sendungen und Beiträgen die Große-Mehrheit von nicht H4-Empfängern gegen die Masse von H4-Empfänger mobilisiert wird, sehe ich nicht so. Der Größte Gegner von H4 sollten eigentlich die sein, die es Aufgebrummt bekommen und keine Vernünftige alternative dazu geboten bekommen. Also die, die Arbeiten wollen und können, aber zum H4 degradiert werden weil man Lieber Milliarden in das Soziale Netz steckt als endlich mal Anfängt den Arbeitsmarkt den Situationen des 20ten Jahrhunderts anzupassen.

    Ok, ich hab zwar öfters mal einen Rechtsschreibfehler, aber ich dachte schon das wir hier alle einiger maßen die gleiche Sprache sprechen. Aber irgend wie scheinen hier einige Ihren Spass daran zu finden mir Aussagen unter jubeln zu wollen, die ICH nicht getroffen hab. Selbst wenn ich mit der Lupe zwischen meinen Sätzen suche, finde ich keine Versteckten Botschaften die andere hier anscheint finden.


    @mymy:

    Zitat

    Dann sollte ich noch mal klarstellen was ich wirklich geschrieben habe. Ich sprach von 30min Akzeptabel (auch Regelmäßig). Alles weitere sollte/kann Sanktioniert werden. Die Methode die ich vorgeschlagen habe spiegelt meine persönliche Ansicht wieder und kann so oder in Veränderter Form aufgenommen werden oder gänzlich abgelehnt werden. Denn genau dies sollte im Grunde Sinn eines Forums sein, sich verschiedene Meinungen "anhören" zu können und dann selber frei darüber zu entscheiden.


    @maschenka:

    Zitat

    Für dich... vielleicht, wenn ihr euch darauf einigt, o.k. Deswegen wird sie jedoch nicht allgemeingültig und andere Sichtweisen sind deshalb nicht weniger berechtigt.

    Nur für mich. Ich bin auch nur in einem Forum um MEINE Ansicht zu vertreten.

    Zitat

    Das nennt sich Umgangsboykott. Das was du als Grund nennst, hätte vor Gericht keinen bestand.
    Auch ich bin ohne Vater aufgewachsen. - Allerdings hatte er nie ein nennenswertes Interesse an kindgerechtem Umgang.
    Ich empfehle dir ganz, ganz dringend eine Therapie, damit du deine Mutter-Sohn/Vater-Sohn-Beziehung aufarbeiten kannst.

    Also 1. hat meine Mutter Umgang mit beiden Kindern. Nur spielt Sie bei den Großeltern 3. Geige. 2. interessiert mich erst das Wohl des Kindes, dann eventuell die Interessen eines Gerichtes. 3. Therapie wäre in meinem konkreten Fall sehr große Zeitverschwendung. Da ich das Glück hatte ein 2tes mal meines Vaters Sohn zu werden, und es nie zu spät eine Eltern-Kind Beziehung aufzubauen und zu genießen.

    Zitat

    Nö, er will nicht absichtlich den Umgang kürzen, er benutzt nur das Recht des Kindes (Umgang) sein Recht auf Umgang um dem anderen Elternteil eins auszuwischen.
    Komme ich regelmäßig zu spät, dann gibt es dafür entweder einen guten Grund - also verschiebe ich den Umgang entsprechend, oder ich zeige dadurch dem anderen meinen mangelnden Respekt - und nichts anderes ist regelmäßiges Zuspätkommen.

    Für mich nur Mutmaßungen, keine Tatsachen die auf Fakten beruhen, sei den du bezogst deine Aussage nur darauf wie es zu interpretieren wäre wenn DU der Umgangsvater aus diesem Tread wärst.


    @Elin:

    Zitat

    Ich kann Dich kaum noch lesen! Aug um Aug Zahn um Zahn, genau das ist der richtige Weg!

    Wenn man den nicht vorhandenen Geheimen Botschaften in meinen Posts mehr Beachtung schenkt, als dem was ich tatsächlich im Wortlaut schreibe, könnte dies durchaus der Fall sein.

    Zitat

    Deine Mutter ist auch nur ein Mensch, bist Du fehlerfrei? Wetten Du erzählst gleich noch, dass Deine Mutter noch ne ganz miese Oma ist?
    Wer hatt denn an Deinem Bett gesessen wenn was war? Woher willst Du wissen das Dein Vater wirklich allzeit bereit gewesen wär, sofort zu kommen und alles für Dich zu machen?

    Ich hab mich nur zu dem Punkt geäußert das meine Mutter mir den Vater genommen hat. Ich hab Ihr weder Ihrer erzieherische Kompetenz (im ganzen) abgesprochen noch Ihre Fähigkeiten als Oma in Frage gestellt. Wenn das deine Art ist von einem Problem mit einem anderen Menschen darauf zu schließen das der ganze Mensch "sche*ß*" ist zuschließen, dann ist das dein Ding. Aber unterstelle anderen nicht so was.

    Zitat

    Zwischen Worten und Taten liegen Welten! Und Deine Mutter hier als Versagerin hinzustellen ist sowas von unfair! Wer weiß wie ihre Geschichte klingen würde, wenn man sie hier lesen könnte!

    Der einzige der hier meine Mutter mit einer Versagerin in zusammen Hang bringt bist du. Und ich bin mir sehr sicher das ich meine Mutter besser kenne als du, von daher ist das was du schreibst schon sehr Maßlos. Und Ihre Geschichte würde fast gleich klingen. Den irgendwann sind die Kinder erwachsen und es gibt nichts mehr über den Umgang zu diskutieren. Diese Zeit danach hat meine Mutter dann mal genutzt darüber Nachzudenken ob Sie die Dinge heute noch genau so machen würde. Und nein Sie würde es definitiv nicht mehr so machen. Aber auf der anderen Seite ist dies auch ein Riesen Glück für mich, da ich jetzt selber aus Ihren Fehlern lernen kann.

    Zitat

    Ach und eins noch, irgendwas muss Dich ja mal an Deiner EX fasziniert haben oder hattest nur einmal das Vergnügen mit ihr?

    Geht dich zwar nichts an, aber ich mag meine Ex noch Heute. Und es gibt tausende Dinge die mich noch immer Faszinieren an Ihr. Und selbst wenn ich nur einmal das Vergnügen mit gehabt hätte, wäre es doch a) unsere Sache und b) die Sache Wert gewesen. Und nur weil es Meinungsverschiedenheiten gab und gibt die ein weiteres Zusammenleben unmöglich machen, und Sie aus zu viel Mutter-Liebe teilweise einen Goldenen Cocon um die Kinder spinnt und dabei nicht immer merkt das man auch damit den Kinder schaden kann, kann ich mich weder entsinnen Sie als absolut untaugliche Mutter dargestellt zu haben noch Sie als schlechten Menschen dargestellt zu haben.


    Wenn ich so was schreibe wie:

    Zitat

    Da bin ich Heil froh, das meine Ex da wenigstens noch soviel Verständnis Aufbringt das ich da noch nicht mit dem Minutenzeiger erschlagen wurde.

    Dann meine ich auch das ich Heil froh darüber bin, das meine Ex so ist, das Sie da auch Verständnis hat. Da rede ich positiv und ehrlich über Sie.


    Ich hoffe das du in Zukunft deine blühende Phantasie etwas besser im Griff hast und nicht wieder eine Märchenstunde aus meinen Beiträgen veranstaltest um dich selber besser zu publizieren, oder was auch immer deine Beweggründe gewesen sein mögen. Vielen Dank!


    Ich entschuldige mich Ausdrücklich für diesen riesen Batzen an Offtopic. Doch ich war leider zu schwach, mir jegliche Phantasie anderer unter jubeln zulassen.


    Back to Topic:


    Umgang sollte feste Zeiten haben, und beide Eltern sollten ETWAS tolerant dem anderen gegenüber sein. Regelmäßig mehrere Std. bis einfach mal einen Tag länger fehlt bei mir auch nicht in den Toleranz-Bereich. Eine halbe Stunde halte ich aber schon für vertretbar.
    Der Tip mit der eingerechneten "Verspätung" (bis zu 30 min, nach meiner Meinung) find ich sehr gut. Komm die Kinder pünktlich können die z.B.: beim Essen machen mit helfen, ansonsten stets schon auf dem Tisch. Wenn das Kind dann schon mit "Schokolade abgesättigt" ist, wäre ich weniger verärgert über die Tatsache das s schon gegessen hat, als die Tatsache was es da bekommen hat.


    Ansonsten bin ich persönlich der Auffassung das in der von der TS geschilderten Situation es sicherlich nicht unbedingt zu einer Besserung der Lage führt, wenn der eine Elternteil schon "spielchen spielt" das man selber dann auch noch Spielchen Spielt. Und wenn, dann sollten wenigstens alle Beteiligten (und das schließt die Kinder mit ein) die Spielregeln kennen. Und wenn man erst mal an den Punkt kommt, an dem man das/die Kind/er in die Spielregeln einweihen muss, hat man meiner persönlich Meinung nach(muss man hier anscheint leider so deutlich schreiben) sich den Kopf darüber zu zerbrechen wie der Umgang zum Kind im Allgemeinen von Beiden Eltern zum Kind ist, und nicht wie das Umgangsrecht konkret geregelt und eingehalten wird.


    Ich gebe mich da erst mal lieber mit 4h Umgang hin und trage somit wesentlich dazu bei das die Situation zwischen mir und meiner Ex nicht so wird das wir das dann nicht mehr Vernünftig zusammen besprechen und "lösen" können. Als am Ende zwar mehr Rechte zu haben oder den Umgang mehr nach meinen Vorstellung zu bekommen, dafür unseren Kindern nicht mehr zumuten zu können beide Eltern zur gleichen Zeit zu haben.


    Für mich und die Kinder zahlt es sich aus, auch mal meiner Ex entgegen zukommen oder "Hündchen" spielen wie das hier einige Bezeichnen. Letztes WE z.B.: Hab ich Ihr 30min die Decke gestrichen, dafür ist Sie mit in den Indoor-Spielplatz gekommen (was für mich alleine mit einem 1 Jährigen Jungen und einem 4 Jährigen Mädchen was mit Papa zusammen toben möchte nicht so wirklich gut gegangen wäre) , und da sie selber die Decke nicht mehr streichen musste hatte ich am Ende dann ~6h Umgang mit beiden Kindern. Klar unterwerfe ich mich da meiner Ex. Aber den Spass den ich mit beiden Kindern dort hatte, war es mir mehr als Wert.




    http://www.allein-erziehend.ne…php?page=User&userID=3987

    Also ich denke schon das ich den Alltag im KiGa kenne (Ok jeder ist anders). Habe 14-Tätiges Praktikum im KiGa gemacht und dort hatten die Erzieher noch Freude am Beruf und große Stühle (und ich hab mich trotz meiner damals schon fast 180cm gerne auf die kleinen Stühlchen gesetzt, damit ich mit den Kindern mehr auf Augenhöhe bin). Und bei meinem Halb-Paten Kind war ich vor ~6Jahren auch einen ganzen Tag mit im KiGa zur Eingewöhnung. Da schienen die Erzieherinnen ebenfalls noch Freude am Beruf zu haben und die hatten keine großen Stühle.


    Im KiGa meiner Tochter muss man manchmal erst einen "Erzieher" suchen, da ich unser Kind nicht in einen Raum mit 5-10 Kinder (ab)geben möchte in dem kein Erzieher ist. Und ich rede hier von Regelmäßigkeiten. Dort gibts 3 Erzieherin für 2 Gruppen die aber zu 90% wie eine gehandhabt werden, mit 2 Räumen wo die Kinder sich frei bewegen können. Da finde ich es schon einen "Zustand" wenn von 3 Erzieherin nicht einmal eine in einem der beiden Räume anzutreffen ist. Und solche dürfen dann Streiken wegen zu kleinen Stühlchen? :kopf


    Also entweder hat sich unser Land in den letzten 3 Jahren so drastisch geändert und ich habe es nicht gemerkt, oder ich träume Grade schlecht und Wache gleich auf.


    Würde ich meinen Beruf als Veranstaltungstechniker genau so liebe voll wie 90% der Erzieherinnen im KiGa unserer Tochter machen, würde ich bei jeder Veranstaltung das Leben von Tausenden Menschen gefährden. "Ups Bühnendach runter gefallen, hunderte Menschen erschlagen, kann ja mal passieren. Laut Gewerkschaft musste ich leider 1h Pause machen wegen meiner Gesundheit, eh ich fertig war alle Sicherheitsrelevante Verbindung entsprechend zu Verschrauben.", "Am Sonntag und Feiertagen arbeiten, was für eine Zumutung. Die Leute sollen gefälligst Mo-Fr Veranstaltung besuchen." <- So in etwa würde die Einstellung der Erzieherin im KiGa unserer Tochter auf meinen Beruf übertragen aussehen.

    @Schlotterlotte:


    Also das Argument: "fängt bei den kleinen Stühlen/Tischen an" haben die mir damals auch als Begründung gebracht. Find ich Ur-Komisch, nur Lachen kann ich nicht darüber. Zum einen haben die Erzieherinnen (+ ein Erzieher ;-) jeder einen "großen" Stuhl im KiGa in Ihrem "Kaffe-Pause-Raum" so das Sie Durchaus die Möglichkeit haben sich einen großen Stuhl zunehmen (Da ich noch nie was von einem Verbot von Großen Stühlen im KiGa gehört habe. Zum anderen hat jeder Beruf seine Tücken. Sollen die Paketdienste Streiken weil die Pakete immer Schwerer werden, die Bergleute weil Sie so wenig Tageslicht haben, die Maler weil Sie sich mit Farbe beklecksen? Also ich mach mein Beruf aus Überzeugung (Reich werde ich damit sicherlich nicht). Klar müssen auch einige einen Beruf Ausüben wo jegliche Überzeugung fehlt, halt nur zum Broterwerb. Aber im pädagogischen Bereich ist man meiner Meinung nach mit einer solchen Einstellung völlig Fehl am Platz. Wer seine Arbeit nicht mehr machen kann sollte es sein lassen. Gründe sind mir da erst mal egal. Ich möchte weder von einem Chirurg Operiert werden, der nicht mal ein Skalpell ruhig halten kann, noch möchte Ich meine Kinder in einen KiGa Stecken der zwar voller "Aufpasser" ist aber keine "Erzieher(in)" besitzt. Des weiteren bin ich der Meinung das man erst Leistung bringen muss, bevor man das Recht hat etwas zu fordern (auch wenn unser Gesetz es anders Sieht).


    Im KiGa unserer Tochter ist es teilweise so, das man als Eltern die Erziehungsarbeit nicht nur allein machen muss, sondern auch die Auswirkung vom KiGa wieder "grade Erziehen" muss. Und dieser KiGa wurde vom JA meiner Ex damals "besonders" Empfohlen. Naja, wenn alles gut geht, verbringt unsere Große Ihr letztes Jahr entweder in einer anderen Gruppe oder am besten in einem anderem KiGa. Meine Aussage bezogen sich im Übrigen auf den KiGa unserer Tochter. Ich habe still die Hoffnung das es noch viele Erzieher gibt, die Wissen warum Sie diesen Beruf ausüben wollen.


    Thema "priviligierten Land" -> Mag schon sein, wäre nur schön wenn die Mehrheit erst Ihren Kopf einschalten würde und dann erst Streikt wenn es wirklich Notwendig und Sinnvoll ist. Wenn ich mir da die Arbeit der Gewerkschaften der letzten Jahre anschaue erkenne ich nur ein einziges Muster: Kurzfristig bis zu 5% Mehr Lohn für Alle, Langfristig Arbeitslosigkeit für sehr sehr viele.

    In einem Land wo eine große Anzahl der Eltern denken das Autorität was schlimmes ist, einem Land in dem Eltern das Kind mit dem bestem Kumpel oder beste Freundin verwechseln, in einem Land wo Eltern glauben man müsste sein Kind über alles Lieben und für alles Verständnis haben, in solch einem Land ist es klar das so was passiert.


    Ich kann da nur sagen: Sei froh das dein Kind noch im KiGa war und noch nicht in der Schule ist. Vermutlich wäre dann die Situation so Ausgegangen das min. Krankenhaus notwendig geworden wäre.


    Schöner Beitrag zum Thema "Moderne Erziehung und deren Folgen": http://www.focus.de/schule/fam…nz-anders_aid_372989.html
    Zitat aus benannten Beitrag:

    Zitat

    Von Eltern werden heute Klassenstärken mit maximal 20 Schülern gefordert – für die Idealbehandlung des schwierigen Sohnemanns; vor 30 Jahren hüteten Lehrkräfte Klassen mit über 35 Schülern, und es war mucksmäuschenstill.

    Wenn das im KiGa meiner Kinder passieren würde, würde ich mit den Eltern Reden wann Sie den Gedacht haben mal mit Erziehung anzufangen. Du schriebst ja selber das dort einige Eltern solche Situation/Fehlverhalten Ihrer Kinder sehr tolerant gegenüber sind. Du siehst da absolut überhaupt nix falsch.
    Nur weil man in der Minderheit ist, muss man nicht die falsche Ansicht haben.


    Was ich aber leider auch in der KiGa unserer Tochter feststellen muss, das die "Erzieherin" kaum noch "Erziehen". Die können zwar alle Streiken wie die Weltmeister, aber wenn's um Ihre eigentliche Arbeit geht scheinen die alle sehr "Demotiviert". Die einzige die sich dort richtig Bemüht ist eine sehr Junge die sich grade am Ende Ihrer Ausbildung befindet. Bei Ihr hab ich aber Angst, das Sie mit den Jahren dann genau so wird wie die anderen "Aufpasserin".



    Wenn es Hart auf Hart kommt, und dein Kind weiter Opfer von körperlicher Gewalt ist und sich die Eltern der kleinen Teufel sich nicht angesprochen Fühlen:
    Strafantrag wegen Körperverletzung stellen -> "Eltern haften für Ihre Kinder". Die Polizei ist verpflichtet jeder Anzeige nachzugehen, und auch wenn Person unter 14 Jahren nicht Straf-mündig sind, so müssen sich die Behörden über die Verhältnisse des "Täters" erkundigen. Oder JA. Da wo andere Eltern in solchen Gravierenden Dingen nicht mit sich reden lassen, haben Sie für mich eindeutig zu wenig Erziehungs-Kompetenz. Jeder kann sein Kinder erziehen wie er möchte, aber Irgendwo sind auch Grenzen.


    Klar machst du dich dann zum Absoluten schwarzen Schaf. Aber was wird aus solchen Kindern wenn Sie Groß sind? Amokläufer und wir suchen dann die Schuld bei PC Spielen und beim Fernsehen? Oder der freundliche Schläger-Hooligan von neben an, der jeder netten Oma die Tasche bis vor die Haustür schmeisst?


    Und am Ende leiden doch die Kinder darunter die "Erzogen" wurden, da sie mit dieser zunehmenden Gewalt und Respektlosigkeit nicht klarkommen werden. Die anderen haben es ja Anscheint schon im KiGa gelernt sich täglich die Köpfe einzuschlagen. Aber ich würde mein Kind deswegen trotzdem nicht Verziehen nur damit es bessere "Überlebenschancen" in dieser immer rauer werdenden Welt hat.


    @LotteLustig: Wünsch dir viel Kraft gegen solche Eltern und Kinder! Und manchmal ist es besser wegen 3 Monaten den KiGa zu wechseln, als 3 Monate ein Kind zu haben was täglich Blaue-Flecke hat die durch andere verursacht wurden.

    Also wenn es bei mir eines Tages soweit sein sollte das es sich nur mit Anwalt oder Gericht Regeln lässt, würden bei mir die Kinder den kürzeren Ziehen. Dann las ich die lieber bei Ihrer Mutter wohnen/leben, dafür Wissen die Kinder was Sache ist und können dann lernen mit dieser Konstanten Situation Umzugehen. Wie ich immer so gern sage, wenn die Mutter den einen Arm des Kindes Krampfhaft festhält bin ich dann der letzte der mit aller Gewalt am anderen Arm zieht.


    Von daher nehme ich auch erstmal "nur" die 4h Std. in Kauf bis unser Sohn 100% Brust-Unabhängig ist. Und ab dann dürfte es in Richtung Vollzeit WE-Papa gehen. Und das ist zur Zeit für alle 4 Beteiligten (2 Eltern, 2 Kinder) die Lösung die für alle am besten ist.


    Aber selbst als 14-Tage WE Papa + bissel Feiertage + Ferien komme ich aller höchstens(wirklich höchstens) auf 25% vom Jahr wo ich Umgang mit den Kindern hätte und meine Ex 75%. Mal davon Abgesehen das wenn die Kinder bei mir wären für 2 Halbe Tage Sie sich ja auch Umstellen müssten, was bei 2 Tagen drastischer ins Gewicht fällt als bei 5 Tagen (jedes WE) oder bei 12Tagen(14 tägig) die dazwischen liegen.
    Von daher würden meine Aussagen auch dann noch bestand haben. Am meisten könnt ich bei den Menschen an die Decke gehen, die tatsächlich der Überzeugung sind das ja das Umgangs-Elternteil Umgang haben will, und sich es sich deswegen nach dem anderen Elternteil richten muss, das Kind abholen- und zurück bringen muss. Und so weiter. Wenn Ihr die Situation als Umgangs-Elternteil so toll findet, warum tauscht Ihr nicht einfach mit eurem Partner?


    Kann aber auch sein das ich anders Ticke, weil ich die Situation auch aus der Sicht als Kind kenne. Da kann ich den Eltern, die der Meinung sind das ein Kind primär nur einen Elternteil brauchen nur einen Tip geben: Kinder merken irgendwann was für "spielchen" getrieben werden. Bei mir hats auch Jahre gedauert eh ich den "Aha-Effekt" hatte. Ich hatte zwar nach Trennung meiner Eltern kaum noch Umgang mit meinem Vater, aber Heute verstehen wir uns wieder gut und meiner Mutter hab ich kaum noch was zusagen, schließlich hat sie mir im wahrsten Sinne des Wortes den Vater genommen. Auch wenn ich eine Zeit lang auf die gewollten/ungewollten Handlungen meiner Mutter reingefallen bin.


    Wer heute mehr Rechte an sein Enkeln hat, dürft Ihr Raten. Sicherlich nicht die Person die bereits in der Vergangenheit gezeigt hat das Ihre persönlichen Interessen vor dem Kindswohl stehen.


    Ansonsten bin ich Heil-Froh das meine Ex selber weis was es heißt keinen richtigen Vater zu haben, so das Sie bei Ihren Kindern auch immer daran denkt was es heißen würde gar kein Papa zu haben. :anbet

    Zitat

    1. Wüßte ich nicht, wieso der andere Elternteil das Kind wieder abholen sollte

    Mhh? Weil es z.B.: 2 Eltern gibt die sich getrennt haben und das Kind nun mal primär nur bei einem Wohnen kann? Ok hast ja Recht, Deutsches (un)recht ist so, also warum sollte man da nicht auf seine Rechte beharren und Charakter zeigen? Naja, kann jeder sehen wie er möchte. Ist sozusagen das Bonus am Umgangsrecht für den Umgangselternteil. Hat sich ja jeder so Ausgesucht das man Wochenendes-Papa oder Mama wird, gehören ja nicht zwei dazu. :kopf (Der andere Smiley ist grad im Urlaub nach "Netiquetten")

    Zitat

    Ich dachte, es geht in Erster Linie um das Recht des Kindes? - Wenn der Umgangs-Elternteil seinen Umgang kürzen möchte, dann ist dies seine Entscheidung: es leidet jedoch das Kind unter dieser Willkür

    Umgang kann man nicht erzwingen. Weder rechtlich noch Menschlich. Da wo ein Elternteil sich nicht Kümmern will, da hilft kein Zwang. Und da ist es das Sinnvollste, wenn schon jemand den Umgang kürzt, das man es selber ist. Wer aber im Gegensatz dazu Umgang haben will, der wird sich schon selber darum bemühen das man nicht Grade seinen eigenen Umgang kürzt.


    Und ein KV der Umgang wahrnimmt und regelmäßig zuspät kommt,mach ehrlich gesagt auf mich nicht den Eindruck das er sich absichtlich den Umgang kürzen will, oder denke ich da so falsch?


    Zitat

    Und wenn der Umgangs-ET noch mit dem Kind spielt und sieht, dass er sich verspäten wird, dann gibt es immer noch Telefon und SMS: "Du, wir kommen ca. 30 Minuten später, Kind möchte das Spiel noch fertig spielen. Danke für dein Verständnis." :frag

    Als nicht Umgangs-Elternteil hört sich das bestimmt logisch an, ich selber als Umgangs-Vater seh das aber anders. Denn ich will nicht ständig auf die Uhr schauen oder mir einen Wecker stellen. Etc. Mir liegt es so schon schwer genug auf den Schultern, das es "gleich" wieder vorbei ist mit dem Umgang das ich mich gar nicht mehr so wie früher mit den Kindern Verhalten kann. Sondern fast schon drauf achten muss "normal" zu sein. Ich hab nur 4h Umgang jede Woche. Eh man da erst mal an den Punkt angekommen ist wo man den Umgang dann so richtig Wahrnimmt ist schon fast die Erste Stunde zu Ende, wenn ich da auch noch die ganze Zeit penibel auf's Ende achten müsste (und wenns nur darum geht Rechtzeitig dem anderen Bescheid zusagen), wäre die wirkliche nutzbare Zeit so 1h-1,5h Stunde. Wenn man da mal endlich in einer Sache Vertieft ist, vergeht die Zeit nun mal wie im Fluge. Und wenn man zum Umgangs-Elternteil Abdekradiert wurde, möchte man (zu mindestens ich) die Zeit so sinnvoll und intensivst wie möglich nutzen. Von daher ist das Verhalten bei Umgangs-Zeit nicht unbedingt immer mit dem normalen Umgang zu vergleichen wenn das Kind primär bei einem Lebt oder beide Eltern zusammen sind.

    Zitat

    Soory das ich kurz was dagegen werfe: Aber ich würde nicht dem anderen
    Elternteil seinen Umgang kürzen. Dieses würde die Angespannte lage nur
    verschärfen und zu lasten der Kinder gehen. Denke die Kinder leiden eh
    schon unter der lage evt.?

    Wie von mir geschrieben, 30min sollte man tolerieren. Und die 30min zu spät sollen ja auch nicht gekürzt werden. Aber wenn dann mal 2h - 3h werden und das dann zu Regelmäßigkeit wird, kann man sich nur darauf einigen generell den Umgang so zu Verlängern oder man muss Sanktionieren. Würde alles so gütlich funktionieren würde es ja nicht solche Treads geben, oder? :-)
    Ansonsten kommt eine "Vorhersehbarkeit" und Regelmäßigkeit den Kindern zugute. Meine fast 4 Tochter hat es schon im Urin wenn der Umgang ungefähr zuende ist, und da geht bei Ihr im Kopf ein Schalter von Papa auf Mama. Da bin ich wieder abgeschrieben und Mutti ist wieder angesagt. Das ist dann halt Ihre Art damit klar zukommen, und da kann ich mich als Umgangsvater nicht dagegen Auflehnen egal wie schwer es mir fällt. Von daher sollte ein Kind genau Wissen von wann bis wann es bei wem ist und danach sollte es sich auch so gut wie möglich gehalten werden, von beiden Eltern.


    Und ja, man ist erziehbar! Und wie gesagt geht es um ein gutes Angebot. Es ist doch die völlig freie Entscheidung des Vaters ob er dann sagt, ich bin lieber Unpünktlich und hab dafür insgesamt weniger Umgang oder ich hab Grundsätzlich mehr Umgang und muss mich dafür anderweitig Einschränken. Und ein Angebot für Mehr Umgang, kann oft Situationsentschärfen wirken. Nach dem Motto, ich gönne dir zwar dein Umgang und weis ja das du weniger hast und du deswegen versuchst da ein bisschen Zeit zu Gewinnen, aber ich möchte trotzdem das sich an Absprachen gehalten wird.


    Ich persönlich Unterwerfe mich dann lieber meiner Ex (wenn das hier so gesehen wird) habe dafür aber deutlich mehr Umgang. Wenn ich mir die alternativen überlege die ich sonst habe um zu mehr Umgang zu kommen, ist das doch für mich und die Kinder doch der Schmerz-freieste und zweit beste Weg.


    Man sollte einfach Wissen was einem mehr Wert ist, der Umgang mit den Kindern und das Wohl der Kinder oder sein persönlicher Stolz.

    Ja und warum warst Du um diese Uhrzeit überhaupt zu Hause?


    Der Sohn ist "früh" ... also zwischen 9 und 10 nicht nach Hause gekommen. Also hast Du eine Mail/SMS geschickt, wann DU wieder zu Hause sein wirst. Nämlich so gegen 16 oder 17 Uhr vielleicht. Bestimmt ist das superschön für den Sohn. Darf den Papa doch noch viele Stunden länger haben.


    Falls dem Papa dieses Vorgehen ungelegen kommt und er womöglich erbost ist, steht es ihm frei sich an seine eigenen Ankündigungen zu halten bzw. mit Dir zusammen eine Vereinbarung aufzusetzen, die für beide Elternteile verbindlich ist.

    Schon irgendwie Anstiftung zum ganz großen Kindergarten? Der hat das gemacht, also mach ich jetzt das. Und da wo schon ein Feuer brennt hau ich auch noch Benzin rein? Und am besten Verschwenden wir dann alle unsere Zeit und Kraft dem Ex-Partner eine reinzuwürgen so das dann wenigstens weder Mutter noch Vater Zeit oder Kraft fürs Kind hat. (Das war jetzt Ironisch/Spitzfindig gemeint!)



    Für mich gibts ne ganz einfache Lösung:


    Das Umgangs-Elternteil holt das Kind ab, hat Umgang und dann holt das andere Elternteil das Kind wieder ab.
    Wer zu spät kommt, bestraft sich erst mal selber. Wer zu spät kommt kürzt sein eigenen Umgang.


    Ansonsten, weil zum Beispiel ein Elternteil nicht Pünktlich am Vereinbarten Treffpunkt ist, wird die dadurch verlorene Zeit beim nächsten Umgang gekürzt. Sprich wenn der Vater in deinem Fall mehr als ne Halbe Stunde zu spät kommt, Beginnt der Umgang entsprechend eine Halbe Stunde später. Kommst du mehr als eine Halbe Stunde später beginnt oder verlängert sich der nächste Umgang entsprechend.


    Ansonsten gehe ich davon aus, das der Vater hier deutlich weniger Umgang mit eurem Kind hat wie du. Von daher ist eine Halbe Stunde zu spät (ohne triftigen Grund), schon mehr als nur toleriere bar.
    Weis ja nicht in wie weit du dir Vorstellen kannst oder selber Erfahrung damit hast "nur" das Umgangselternteil zu sein. Spielt man z.b.: Grad ein Spiel mit dem Kind was in ca.: 10min fertig wäre und man muss dann dem Kind sagen, so ne jetzt müssen wir SOFORT Aufhören und Losgehen sonst gibts wieder Riesen Ärger mit Mutti (oder Vati, je nach Rollenverteilung). Ist wirklich ein ganz tolles Gefühl, mal abgesehen ob das Kind a irgendein angemessenes Verständnis dafür aufbringen kann.
    Da bin ich Heil froh, das meine Ex da wenigstens noch soviel Verständnis Aufbringt das ich da noch nicht mit dem Minutenzeiger erschlagen wurde. ::)


    Alternativ kannst du auch mal ein gutes Angebot machen an den Umgangsvater. So nach dem Motto, wenn du das nächste Halbe Jahr immer +/- 15min pünktlich bist, bekommst du soviel Std. mehr Umgang jeden Monat. Kommst du dann wieder zu spät fällt diese "Bonus" Zeit wieder weg. Wenn das Angebot gut wäre, würde ich mir als Umgangsvater schon viel Mühe geben sehr pünktlich zu sein.

    Ja du lebst in der Flaschen Welt. Aber du bist nicht der einzige. Und sei Froh das du das nicht alles verstehst. Die Wahrheit über Gesetze und die Gesellschaft in diesem Land in bezug auf Kinder kann nicht nur Schockierend sein, sondern auf Dauer auch belastend.


    Wenn es für dich und die Kinder reicht, was spielt da Geld noch für eine Rolle, wenn du das riesige Glück hast für deine Kinder da sein zu können? Ich sehe es absolut nicht als Falsch an, als Leuchtturm im Schatten der Mehrheit zustehen. Und wie heißt es so schön: Geben ist seliger als nehmen.

    Dann hoffe du mal bei Gott das er dir diese Erfahrung erspart! Im übrigen würde tausende von Kindern verhungern, wenn wir keinen einizgsten Hartz4 Empfänger hätten! Und Mütter die arbeiten und es reicht trotzdem nicht, daher ergänzendes Hartz4 bekommen sind auch voll doof? Aber schon klar Hartz4 ist ja auch arbeitsfaul! Kennste einen, kennste alle. Schublade auf, alle rein, Schublade zu! :amok:
    Weitere Kommentare ich erspare ich mir jetzt lieber, aber einen smilie nicht: :kotz

    Keine Ahnung wie du darauf kommst, nur weil ich es für mich nicht haben will. Und Arbeitsfaul hab ich erst Recht nicht behauptet! Aber wenn man HARTZ IV Beantragt und bekommt, sollte man sich darüber nicht Beschweren, sondern dankbar darüber sein das wir in unserem Land die Möglichkeit dazu haben. Und wenn einem die Bedingung nicht passen, wie eben mir, dann muss man es nicht in Anspruch nehmen. Das ist meine Aussage, alles andere ist reine Fehlinterpretation, Andichtung und Fehldarstellung meiner Aussage.

    Zum besseren Verständnis der Leser, hier nochmal das ganze mit Zitier-funktion um die Zusammenhänge deutlicher zu machen.

    Jetzt ist die Frage kann ich das nachträglich noch machen lassen und
    dann auch meine Unterhaltsforderungen stellen ?

    1.) Ja, und solltest du auf jeden Fall.
    2.) 1. aber nicht wenn dies dein einziger Grund dafür ist
    3.) Wenn der KV keine Bereitschaft dafür zeigt Naturral Unterhalt zu geben, dann JA auch Unterhalt fordern (erst schriftlich mit Einschreiben beim KV, dann erst bei den Behörden).


    DAS glaub ich aber NIE!!!!!! Schon allein wenn du Windeln, Feuchtücher, andere Hygieneartikel, Klamotten, anteilig Wasser,Strom und Miete rechnest kommst ja wohl nirgendhin mit deinen 66euro,oder??

    Ich rechnete mit 250,-EUR die dem Kind zu Verfügung stehen. Wem wie was und warum wem abgezogen wird, spielt für mich (siehe anderen Post, Beitrag zu HARTZ IV) keine Rolle.
    Und mein Beitrag zur Paradoxen Welt kann man auch Übertragen. So finde ich es ebenfalls Unverständlich das viele auf Ihr Recht pochen KU so bezahlt zubekommen wie es Ihnen laut Gesetz zusteht und nicht wie es angemessen ist. Und das viele zwar sehr viele Mühen aufbringen KU zu bekommen aber beim Umgang dann nicht genauso intensiv darum gekämpft wird. Und da wären wir wieder weim Thema des Threat. Und ich muss ehrlich gestehen das de Überschrift "unglücklich" gewählt ist im Zusammenhang des ersten Post. Das liest sich nun mal so als ob es NUR darum geht den Vater eintragen zulassen damit man KU bekommt.


    und ich denke, bei ramona ist mit "kümmern" pures kindsinteresse gemeint. denn die kinder leiden ja darunter, wenn ein elternteil wegbleibt.


    bei deiner berechnung sehe ich das auch ähnlich wie ramona. es muss in meinen augen geltend gemacht werden, wieviel jedes elternteil einbringt. wenn das betreuende elternteil nun staatliche unterstützung erhält und das andere elternteil arbeiten geht, muss das dem unterhalt angerechnet werden, was auch getan wird. wenn beide nun hartz4 beziehen und arbeitslos sind, so wie in deinem modell, dann könnten sich auch beide die betreuung teilen....

    Ja bei Ramona scheint es leider der Fall wie oben bei 3.) zu sein. Und Ja Kinder leiden darunter.


    Ansonsten:
    Gebt denn Vätern doch die Frei Wahl zwischen Naturral Unterhalt und Finanziellen Mitteln, mal sehen wie sich dann manche Väter entscheiden.
    Auf Grund des Irrtums über "meinen Modell" (Bin weder Arbeitslos noch HARTZ IV Empfänger), Einige Aussagen in meinem letzten Post.

    :hilfe :frag Zahlvater, ich verstehe den Zusammenhang deines letzten Beitrags mit dem Thread nicht. ?(

    Jetzt? Besser Aufzeigen kann ich es wirklich nicht.

    boah zahlvater - jetzt haste dich aber mit deiner Polemik ganz schön in die Nesseln gestzt... :kopf

    Und auch da lässt es sich sitzen.

    Gott bewahre, ich bin kein Hartz IV Empfänger!


    Ich hab deutlich weniger als ich mit Hartz IV bekommen könnte, und fühle mich dafür noch als Mensch. Eh ich Hartz IV beziehe Verkauf ich meine Seele. Bei uns hält die Familie zusammen, was in diesem Land ein Auslaufmodell zu seien scheint. Wenn die KM Hartz IV Empfängerin ist, und Ihr deswegen das KG Abgezogen wird, ist das Ihr Problem. Sie interessiert es doch auch nicht wenn mir irgendwo was abgezogen wird, ich mein Geld nicht pünktlich bekomme, ich ein Notfall hab wo ich das Geld anderweitig brauche. Und es Zwingt Sie auch keiner HARTZ IV zu beziehen. Als Kaufmann würde ich sagen: Wenn mir die Bedingung an einem Geschäft/Vertrag nicht passen, dann mach ich es nicht. Deswegen find ich es immer völlig Unverständlich wie Leute HARTZ IV beziehen können und dann noch darüber rum-maulen. Mir passen die Bedingung nicht, des wegen lasse ich es. Da gehe ich lieber viel für wenig Arbeiten.


    Ich kann immer wieder nur Feststellen das es den deutschen im allgemeinen viel zu gut geht. Während täglich Hunderte Kinder auf der Welt verhungern oder anderweitig aus Armut von der Welt gehen, wird in diesem Land darüber Diskutiert ob HARTZ IV angemessen ist. Irgendwie eine sehr Paradoxe Welt für mich.


    Und mal ehrlich, dürfen sich eure Ex Partner und Kindesväter tatsächlich aussuchen ob Sie Naturalunterhalt zahlen oder Geld fließen lassen? Wenn dem so ist, hab ich mit meiner Ex ja denn richtigen Zonk gezogen. Ich würde gern 200% Naturaltunterhalt zahlen, darf aber zur Zeit nur 2,3-2,5% Naturral Unterhalt zahlen und darf deswegen nicht 1,-Cent weniger bezahlen.

    Da mein Beitrag etwas auseinander Gerissen wurde und somit etwas Falsch Verstanden wurde:


    Wenn jemand, egal ob Vater oder Mutter oder Gott oder sonst wer es Verhindert das Kind seine Herkunft weis und auch schriftlich hat (In unserem Land nun mal Geburtsurkunde/Vaterschaftsanerkennung) find ich das "Unschön" (Klingt das jetzt besser?)
    Wenn jemand nur den Grund "Unterhalt/Geld" kennt eine Vaterschaftsanerkennung zu machen find ich es ebenfalls "Unschön".


    Da spielt es für mich keine Rolle Ob der Vater Osama Bin Laden, Max Mustermann oder Brett Pittiplatsch ist. Ob der Vater Massenmörder oder Bundeskanzler ist. Den Herkunft bleibt Herkunft und diese ist nun mal Unabänderlich.


    Ich selber hab die Vaterschaftsanerkennung mit dem genauen Wissen (und ohne Hoffnung) Unterschrieben das ich KU zahlen darf und kein Sorgerecht bekomme (Auch wenn Sie sich jetzt mittlerweile dazu bereit erklärt). Und direkt nach der Geburt muss ja nicht unbedingt sein. Da gibts schöneres um das man sich Kümmern kann. Aber ich sah und sehe es als Recht meines Kindes an, und muss da jegliches Persönliches Interesse Hinten anstellen.

    Zitat

    Da gebe ich dir vollkommen recht. Da ich 40 Stunden pro Woche arbeiten gehe, um unsere kleine Familie zu ernähren, passt mir dieser Schuh sowieso nicht. Mir ging es in erster Linie darum, dass meine Tochter ein Recht darauf hat, ihren vollständigen Stammbaum in der Geburtsurkunde zu haben. Wie bereits erwähnt ist und bleibt er ihr Vater. Allerdings finde ich durchaus, dass ein Mann, der ein Kind auf die Welt setzt, sich genauso an den Unterhaltskosten beteiligen sollte, wie die dazugehörige Frau.

    Genau das ist der Punkt. Es ist Recht des Kindes. Und wie oben Geschrieben, auch wenn's nicht der Vater ist, so ist und bleibt es unabänderlich des Kindes halbe Herkunft. Wegen KU wäre schön wenn man als Zahlvater sich GENAUSO Beteiligen dürfte. Mal ne kleine Rechnung am Rande (1 Jähriger, Laut Hartz IV 215,-EUR Bedarf, tatsächlicher Bedarf mit ALLEM drum und dran def. Unter 250,-EUR. 250,-EUR -184,-EUR KG = 66,-EUR dividiert durch 2 Eltern := 33,-EUR je Elternteil. Warum muss ich da als min. Unterhalt 133,-EUR bezahlen???? 100,-EUR Strafgeld weil ich weniger Unterhalt habe? Genauso ist also der passende Wunsch meiner Seits :-)


    Also ich entschuldige mich hier für die nicht ganz eindeutige Schreibweise meiner Seits und die dadurch entstandenen Irrtümer. Ansonsten hab ich dem Smiley immer noch ganz doll lieb. :klimper


    @Sponge: Wenn man die GV Partner häufiger wechselt sollte man entweder Sorge darüber Tragen das kein Kind entsteht oder dafür Sorgen das man dann weiß von wem es ist. Meinte damit nicht das man ein Leben lang nur einen Partner haben sollte. Sprich ich bin der Meinung das man auch einem Ungezeugten Kind gegenüber eine Verantwortung hat, auch im Thema Herkunft, und man dies bei nicht gleichgeschlechtlichem GV bedenken sollte da Verhütung nie 100% ist. Von daher ist es MEINE Moralische Ansicht das man zwischen dem GV Partnerwechsel Zeit vergehen lassen sollte und immer dran denken sollte das daraus ein Kind entstehen kann. Diese Ansicht finde ich eher Modern als Veraltet. Und passend zum Thema, weil wenn man nicht so Verantwortungs bewusst ist, auch schon zum Zeitpunkt der Zeugung es verhindert oder erschwert werden kann, dem Kind seine Herkunft zu benennen.