Beiträge von Annemie

    So!


    Jetzt habe ich endlich herausbekommen,was mit dem "Freund" meiner Tochter los ist..


    Zuvor eine kleine Vorgeschichte:


    Sie ist erst 12 Jahre alt und wenn ich "Freund" schreibe,dann heißt es für sie (noch) kein Küssen auf den Mund! :rolleyes2:
    Ist eben so gerade der Anfang von allem....


    Seit einem Monat ist sie jedenfalls schwer verliebt.
    Liebesbezeugungen beiderseitig per I-net..usw..
    Dabei fällt mir ein:


    Waren wir auch so?? Ständig und überall "Ich liebe dich" etc. pp. zu schrieben?Natürlich hatten wir kein I-net,aber es scheint mir völlig überzogen....Alle ihr Freundinnen und Freunde machen es genauso...


    Ich wußte schon relativ früh (sie hat es mir erzählt),dass der "liebe" Junge (14 Jahre alt) schon einmal mit einem Vollrausch aufgegriffen wurde..
    Da ist mir ja schon alles aus dem Gesicht gefallen.
    Weil ich aber merkte,dass sie sofort innerlich auf Abwehr ging,habe ich gesagt,dass jeder das Recht auf Fehler hat und er hoffentlich daraus gelernt hat (War wahrscheinlich auch wieder falsch :rolleyes2: )
    damit war das Thema erledigt.Sie haben sich erst zweimal getroffen,obwohl er in der Nähe wohnt.Kann also nicht wirklich ernst sein..Hoffe ich..
    Seit ca. einer Woche fiel mir auf,dass sie ganz wenig von ihm erzählte.ich frate nach,wie es ihm denn ginge..Daraufhin guckte sie ziemlich sparsam und sagte nur das es ihm ganz gut ginge...
    Das machte mich schon stutzig.Zumal sie mich aus heiterm Himmel fragte ab wann man ins Gefängnis kommen könnte
    Auf nicht ganz feinem Wege fand ich dann heraus,der dieser Junge auch schon wegen Körperverletzung angezeigt wurde und nun zum zweiten Male mit Drogen erwischt wurde...
    Ich muß euch nicht erzählen,dass mir alles aus dem Gesicht fiel!!
    Da ich aus eigener Erfahrung weiß,dass verbotene Früchte besonders gut schmecken,will ich ganz vorsichtig sein,aber trotzdem meinen Standpunkt ganz klar darstellen!
    Ich habe sie bis jetzt zu einem wirklich tollen Menschen "hingekriegt". Sie ist mitfühlend,fürsorglich,alles in allem also sozial kompetent wie es so schön heißt..
    Ich wollte nun morgen mit ihr ins Cafe gehen und bei einem leckeren Kakao sie darauf ansprechen.
    Einen Grund habe ich ja:
    Sie scheint sich große Sorgen zu machen,hat aber Angst darüber zu reden.
    Habt Ihr vielleicht selbst ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Das hört sich für mich nach einem krankhaft übersteigertem Selbstbildnis an..Ein wahrer Narziss,der Gute..


    Tut mir sehr leid für dich...und für seine vielen Kinder..

    Hartz IV- Empfänger "machen" Hartz IV- Empfänger!


    (Nicht nur)Aussage eines Mitarbeiters der Diakonie .


    Es ist (leider) utopisch zu denken,das Chancengleichheit herrscht.
    Das wird nie so sein und ist auch nicht gewünscht-weil wir eben nicht auf einem Ponyhof leben.Ich habe mal durchgerechnet: In der Klasse meiner Tochter sind 27 SchülerInnen.Darunter kein Hartz IV-Empfänger,aber 15 akademisch vorgebildete Elternpaare.Das ist mit Sicherheit nicht repräsentativ,aber wohl mehr oder weniger dürfte es die Richtung schon zeigen.
    Ich weiß jetzt nicht mehr,wer hier den link gesetzt hat (ich meine es war Grünschnabel),über die Chancengleichheit der Kinder.
    Es muß sich doch niemand wirklich darüber wundern,dass es so ist,wenn schon bei der Anmeldung zur Grundschule auf dem Fragebogen nach dem Beruf der Eltern gefragt wird!(War zumindest bei uns so).


    Es gab eine Elternversammlung bei der die Zettel verteilt wurden und da ich mich gerne auch mal unbeliebt mache,habe ich es gewagt zu fragen,was der Beruf der Eltern auf dem Zettel zu suchen hat:


    "Das ist vom Land so vorgeschrieben".


    Aha!......... :rolleyes2:

    @ Annemie : ich kenne ne Menge kleine Hilfsarbeiter die in einer ganz einfachen Fabrik arbeiten und deren Kinder das Abi gut geschafft haben.... Nebenbei : ich habe zwar studiert arbeite aber letztlich auch als Hilfsarbeiter da ich einfach zu einer best Zeit nichts anderes gefunden habe...... Doof bin ich deshalb noch lange nicht. Meine Mutter war übrigens in ihrer letzten Stelle eine ganz einfache Putzfrau und mein Vater Briefträger... Beide waren allerdings deshalb noch lange nicht doof , sondern sind einfach durch die Situation nach dem 2. Weltkrieg dahin verschlagen worden... Meine Mutter kommt aus einem sog gutbürgerlichen Haus in dem neben privaten Englischunterricht auch alle Kinder Klavier bzw andere Instrumente lernten....

    Das,was ich über die Hilfsarbeiter schrieb,war nicht! meine Aussage,sondern die Aussage einer Lehrerin nach einer Zeugniskonferenz!Ich dachte,dass wäre ersichtlich gewesen.
    Wie Du sicher gelesen hast,bin auch ich in einem ganz normalen,einfachen Elternhaus aufgewachsen.

    Dann wäre es wohl am einfachsten,wenn man auch die Hausaufgaben stattlich reglementieren ließe :-)
    Gar keine soo schlechte Idee...Wird doch sonst auch mit fast allem gemacht
    Es ist doch noch immer so,dass die Hausaufgaben den zuvor erlernten Stoff vertiefen sollen,oder?
    Also eigentlich eine Verlängerung des regulären Unterrichts...
    Wäre vielleicht zu überlegen... :brille

    ... spätrömische Dekadenz ...

    Und ich dachte immer das gabs da gar nicht mehr so :-)


    Wie auch immer:


    Es ist ja wirklich einfach der mangelden Mitarbeit der Eltern so zu begegnen.
    Es ist übrigens tatsächlich so,dass die Bildung der Eltern auch ein (nicht unwesentlicher) Bestandteil u.a. für die Schullaufbahn-Empfehlung ist!
    Ein kleiner Hilfsarbeiter wird wohl schwerlich in der Lage sein seinem Kind,wenn nötig, adäquate Nachhilfe zu geben oder dafür zu bezahlen!
    Das ist nicht auf meinem reaktionärem "Mist" gewachsen,sondern Aussage einer ehemaligen Lehrerin.
    Es hat sich da ,scheints,nicht viel verändert seit mein Vater damals durchgesetzt hat,dass ich auf das Gymnasium gehen konnte.
    Er ist nämlich "nur" Arbeiter" im öffentl.Dienst gewesen.Vielleicht lags dann ja an meiner Mutter,die war immerhin Angestellte dort :hae:

    Nö! :D


    In meinem letzten post vergessen:


    Sind diese Probleme in der Grundschule denntatsächlich so häufig?Davon habe ich noch nichts gehört(muß ja nichts heißen).
    Ich kann ja nur über die Grundschulzeit meiner Tochter reden und da gabs eigentlich nie Probleme mit KIndern,die die HA nicht gemacht hätten :hae:
    Erst später kommen doch die Probleme auf,oder sehe ich das zu blödäugig?

    Also..den Schweden stellt sich dieses Problem nicht:


    wenn die Kinder aus der Schule kommen (tatsächlich ganztags!) haben sie lecker Mittag gegessen,gespielt und Hausaufgaben fertig!Sind dann ja eigentlich gar keine :hae:


    Da wir aber leider nicht in schweden sind,müssen wir wohl mit solch "qualifizierten" Aussagen leben.


    Es ist natürlich wünschenswert,dass die Kinder ihre Hausaufgaben erledigen,aber wer bitteschön kann das letztendlich kontollieren??ich meine jetzt von den Eltern!
    Wenn mein Teenie mir sagt,dass sie keine auf hat,glaube ich das erst einmal....bis zum nächsten Elternsprechtag :amok:
    Natürlich frage ich jeden Tag nach(ich muß Euch nicht erzählen,wie dann die Reaktion ausfällt..)


    Dann wird (wenn überhaupt) Latein gelernt..ich frage ab..bin mehr oder weniger zufrieden..
    Jetzt aber schlägt bald meine große Stunde!! :


    Osterferien und ich habe ihre Mappen gesehen :motz: :D


    Ich muß dazu sagen,das ich an ihrer Schule dreimal wöchentlich Nachhilfe gebe und so auch die Gelegenheit habe,mit dem einem oder anderen Lehrer zu sprechen.
    Die sehen das gar nicht so eng-bis zu den Zeugnissen-da muß auf einem Male alles piko sein...
    Da frage ich mich doch.... :rolleyes2:


    "Och..das kennen wir,dass gibt sich wieder".


    Das Allerbeste:


    Die Kinder fragten am Ender der Mathematikstunde:


    "Was haben wir auf?"


    Fachlehrer (laut):


    "Gar nichts!!Selbst wenn ich euch etwas aufgebe-Ihr macht es ja sowieso nicht!!"


    Ehrlich?
    Ich habe (natürlich) gebrüllt,als ich das hörte :lach :lach
    Aber,dass sagt doch schon einiges,oder?

    Da ich erfahren habe, das er u.a. auch deswegen wohl schon 7 mal versetzt wurde.
    Ich finde es echt ungeheuerlich, wie so ein Lehrer noch weiter unterrichten darf.


    Gruß

    Klar darf er-ist ja Beamter :brille
    Er müßte schon jemanden schlagen und auch dann gibt es Lehrer,die nur versetzt werden....
    natürlich gilt das nicht für alle Beamte

    Hilfe!


    Also wenn ich den Kinderarzt richtig verstanden habe, kann eine kleine Erkältung in Kombination mit trockener Heizungsluft Pseudo-Krupp auslösen! Ich mache mir nach euren Beiträgen nun echt Gedanken, was da noch alles auf uns zukommen mag??


    Gibt´s vielleicht auch irgendjemanden, der die Theorie meines Kinderarztes bestätigen kann?

    Das kann ich z.T. bestätigen. meine Tochter hatte mit 8Wochen den ersten Anfall.Es folgte nach der Diagnose das Übliche(Rectodelt,Salbutamol usw.)
    Was die Anfälle reduzierte,waren nasse,große Handtücher u.a. über den Heizkörpern.Ich sollte sie immer ziemlich kühl schlafen lassen.
    Nachbehalten hat sie übrigens nichts.Mit zweieinhalb Jahren hatte sie ihren letzten Anfall.
    Was mir übrigens damals geholfen hat: Eine Selbsthilfegruppe nur eben zum Quatschen über die Ängste.Viel kann man eh nicht machen.Naturgemäß halten sich solche Gruppen nicht so sehr lange,weil es irgendwann vorbei ist.

    Hej Anita


    Auch ein Direktor kann sich nicht wie ein Gutsherr aufspielen!


    Einzeln wirst du nichts ausrichten können.Auch das wäre ein Grund einen Elternabend einzuberufen.Nur gemeinsam könnt ihr etwas erreichen.Und wenn der nette Herr sich gegen persönliche Gespräche sperrt,tritt dann eben Plan "B" in Kraft! :nawarte:
    Ich glaube nicht,dass ihr von der Klassenlehrerin viel Hilfe erwarten könnt-deswegen sonst auch den SER einschalten.Falls dann nichts passiert(und ich würde nicht mehr lange warten) die nächste übergeordnete Instanz LSA einschalten
    Die Kinder derartig zu demütigen und zu demoralisieren ist ja wohl unter aller S...

    Jaaaa!Ich!!
    Die sehen ja toll aus!!


    Die Nummer 13 als Schlüsselanhänger wäre toll... (gibt es den auch zweimal?)
    Dann hätte ich einen für meinen Hasen und einen für mich :-)
    Die kosten doch wohl nicht 3,90 Euronen???

    Das ist wohl genauso unterschiedlich,wie das sprechen lernen :-)


    Bei meiner Tochter kamen mit ca. einem dreiviertel Jahr die ersten Zähne durch( Zum Brüllen: es waren die "Dracula-Zähne"..ich muß nicht sagen,wie das Kind aussah wenn es lachte :lgh )


    Bei meinen Neffen kamen die Zähne erst einige Monate später...Dann aber Schlag auf Schlag.


    Ich glaube nicht,das du dir Sorgen machen mußt.Der eine eher-der andere später..Sonst kannst du ja mal den KA fragen.

    eitsparersparnisDas wäre doch einmal etwas für den nächsten Elternabend.
    Dann hat man wenigstens gleich eine Anwtort von der Schule.
    Auch,wenn's sind blöde anhört: Bis zum nächsten Elternabend ist es ja vielleicht noch etwas hin-Themen,die einen interessieren aufschreiben.