Beiträge von CoCo

    Herzlich Willkommen, wenn auch der Grund kein schöner ist. Das von der Seele schreiben hat hoffentlich gut getan.


    Du bist traurig und verletzt, das ist nur zu verständlich. Dem ist wahrscheinlich auch geschuldet, dass in Deiner Geschichte Deine Frau die Böse und Du der Gute bist. Wir lesen hier ja meistens nur eine Seite. Vielleicht kannst Du nach einer Weile auch mal die Frage bewegen, welchen Anteil Du vielleicht am Scheitern haben könntest. Also abgesehen davon, dass Du keine Frau bist - es klingt aber nicht so, als sei das der allein ausschlaggebende Grund?


    Was mir beim Lesen gleich ins Auge gesprungen ist, war zum Beispiel

    sie wollte Ihn eigentlich gar nicht. Aber für mich kommt eine Abtreibung nicht in Frage.


    Was heißt das? Fühlte sie sich praktisch von Dir "gezwungen", das vierte Kind zu bekommen? Oder auch


    Dieser neue Freundeskreis besteht nur aus alleinerziehenden Eltern aus den Klassen unserer Zwillinge. Ich habe das zwar nicht gut gefunden, aber wollte mich auch nicht allzu sehr in ihre Freundeswahl einmischen.


    Warum glaubst Du überhaupt, Dich in ihre Freundeswahl einmischen zu müssen, so lange die potentiellen neuen Freunde keine "dogensüchtigen Kriminelle" sind? Was war falsch an den Alleinerziehenden? Mit denen Du übrigens jetzt hier schreibst und zu denen Du jetzt ja auch gehörst...


    Auch, dass ich das Gefühl habe, dass Ihr die Therapie bzw. die Medikamente nicht gut tun, kam scheinbar nicht von der falschen Person...


    Wie ist das gemeint; das habe ich nicht ganz verstanden.


    Waren Deine Eltern immer mit in Euren Urlauben?


    Ich möchte Dir nicht zu nahe treten; es war mein - natürlich subjektiver - Eindruck beim Lesen, dass Du es ihr nicht immer nur leicht gemacht hast. Unabhängig davon wünsche ich Dir, dass es Dir bald besser gehe möge.

    campusmami Ja, das sehe ich genau so. Du sagst mit Deinem Satz, dass Du das so nicht in Ordnung findest. Wolltest Du das denn ausdrücken? Mein Eindruck war halt, dass Du eigentlich das Gegenteil sagen wolltest...

    Die Idee, dass dann Geld des einen in Verpflichtungen des anderen fließt, passt einfach nicht in mein Weltbild.

    Fehlt da ein "nicht" in dem Satz? Sonst ergibt das und auch die nachfolgenden Antworten für mich irgendwie keinen Sinn...

    Und ich frage zurück: warum sollte der Referendar so etwas sagen?

    Du, das habe ich mich früher auch schon gefragt. Auch bei uns gab es Gespräche und Mitschüler, die das, was gesagt wurde, bezeugt haben. Und auch, dass mit einem Schlüssel nach Schülern geworfen wurde. Da hört es dann ganz auf... Was den Lehrer damals; diesen Referendar, oder den ein oder anderen Lehrer im Allgemeinen, dazu bewegt, sich so zu verhalten, weiß ich nicht. Dass Lehrer in diesem Schulsystem ebenso frustriert sind, wie die Schüler, ist ja nicht verwunderlich. Trotzdem geht so etwas gar nicht. Und wenn ein Referendar schon so drauf ist; wenn das wirklich so abgelaufen ist, sollte man sich wirklich gut überlegen, ob er Lehrer werden sollte.


    Bevor es wieder falsch verstanden wird - nein, LehrerInnen sind natürlich nicht grundsätzlich und alle so. Bei uns gab es auch ganz tolle Lehrer, denen ich ewig dankbar sein werde.

    da ist dann die Chance auf ein kontruktives Gespräch bereits im Ansatz vertan. Und als Mutter 3er Kinder erlaube ich mir einzuwerfen, dass die Erzählungen der Kinder nicht zwingend der Wahrhrit entsprechen.

    Ich gehe mal davon aus, dass das mit dem Fräulein ein Scherz war - der Gedanke ist trotzdem nett.

    Natürlich können Wahrnehmungen auseinander gehen, aber als Mutter glaube ich meinem Kind. Warum sollte sie so etwas erfinden?

    Auf jeden Fall würde ich ein Gespräch mit dem Referendar führen. Gerne im Beisein des eigentlichen Lehrers.

    Gedanken mache ich mir auch um Deinen Sohn. Der zwischen allen Stühlen sitzt, offenbar so etwas wie "Co-Abhängig" (das ist vielleicht das falsche Wort - wie sagt man denn zu Menschen, die in einer Beziehung mit einem z.B. Borderliner oder Narzissten feststecken?) ist,;dass er auf der Strecke bleibt. Ist schwierig, denn er ist ja erwachsen und Dein Einfluss damit begrenzt. Habt Ihr mal mit ihm alleine auch darüber gesprochen; was das mit ihm macht; dass Du Dir deshalb Sorgen machst, auch wenn Du verstehst, dass er an ihr hängt?

    aber eben in dieser Sache hier, triggert er mich total.

    Ja, er triggert Dich. Eine Möglichkeit wäre - vielleicht mit der richtigen Unterstützung - mal da hinzugucken; warum Dich genau das so sehr triggert. Klar, es ist immer doof, wenn andauernd Sachen wegkommen; da freut sich niemand. Aber warum es derart heftig ist. Welches Gefühl, das in Dir wirklich auslöst und wo das wirklich herkommt. Ist das gefühlte mangelnde Wertschätzung? "Ich reiß mir den Hintern auf, um das alles kaufen zu können und ihm ist das total egal; er sieht das nicht; den Wert der Sachen nicht - meinen Wert nicht!"... ? Vielleicht kennst Du das Gefühl von woanders? Ich möchte mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen; das kann von mir ja nur spekulativ sein. Bei dem, was Du hier und da über Deine Mutter/Deine Familie geschrieben hast, würde das schon passen...

    Ne, hat es im Grunde nicht. Probier es gerne mal aus im sprachlichen Alltag.


    Dieses "und" sagen, statt "aber" und vieles mehr, kenne ich durchaus. Und trotzdem bleibe ich dabei - wenn man im zweiten Satzteil so etwas hinzufügt, relativiert das die bitte um Verzeihung. Und kann dazu führen, dass Kind doch irgendwie sich die Schuld gibt. Es ist aber nicht Schuld. Egal, wie viele Dinge verschlonzt wurden. Vielleicht kann man noch erklären, warum man so explodiert ist - mit Gründen, die bei einem selbst liegen - nicht beim Kind. Und dass man dafür sorgen wird, dass das nicht wieder passiert.


    ENTschuldigen muss aber letztlich immer das Gegenüber.


    Da bin ich bei Dir.

    Den ersten Punkt würde ich um "und die Kinder" ergänzen. Wobei das natürlich auch abhängig vom Alter der Kinder ist. Dass eine räumliche Nähe zwischen beiden Wohnungen gegeben ist, sollte auch Voraussetzung sein.