Um was geht es dir eigentlich? Nur um dein Recht, ums Prinzip oder geht es dir doch um das Kind, an dem die KM wohl jede Entscheidung falsch trifft? Denn das wäre für mich der einzig trifftige Grund mich so zu verhalten, wie du es tust.
Beiträge von DMamiB
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Kein Mensch kann sich die Folgen eines solch ungeheuerlichen Vorwurfes vorstellen, der nicht selbst solche Erfahrungen machen musste.
Das ist natürlich ein schwerwiegender Vorwurf, mit dem man erst einmal klar kommen muss. Ich weiss ja auch nicht wieviel, was und ob überhaupt was dran ist. Das ist auch schwer zu beurteilen, wenn man nur eine Seite hört. Und ich möchte mir da auch kein Urteil bilden. Nur irgendeinen Grund wird sie gehabt haben, diese Behauptung aufzustellen.
Ich denke nur, wenn man ihr von Anfang an anders entgegengetreten wäre, wäre es vieleicht erst gar nicht soweit gekommen. Es liegt vieleicht in deiner Natur, aber hier kommst du echt wie ein Hauklotz rüber.
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Leider reagierte sie auch dort sehr emotional (auch der erfahrenen Beraterin gegenüber, die die Argumente der KM besprechen wollte) und brach die Sitzung unter Tränen vorzeitung ab.
Ein sachliches Gespräch war schlicht unmöglich.
Es gibt daher nichts, wo man "ansetzen" könnteDiese Aussage sagt mir, dass deine Ex eben ein Sensibelchen ist. Vieleicht sollte man mal darüber nachdenken, ihr mit ein wenig mehr Wärme entgegenzutreten, statt wie einen Eisklotz am Nordpol. Ich denke mal, dass sie dann auch viel zugänglicher sein wird.
Sorry, aber da kann ich deiner Ex echt nachfühlen.
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Ich habe mir das jetzt eine Weile durchgelesen. Du hast diesen Thread erstellt um zu erfahren, wie die User das sehen. So habe ich es zumindest in deinem Eingangsthread gelesen. Dann musst du aber auch damit rechnen, dass nicht alle deiner Meinung sind. Du wolltest eine Diskussion, dazu gehören nun einmal verschiedene Meinungen. Ich findes es nicht in Ordnung, wenn du diese User dann auf Igno setzt. Da frage ich mich dann, wieso reagiert dann deine Ex so wie sie reagiert. Wird dann wohl seinen Grund haben.
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Weichspülgang durchs Jugendamt
Also bei meinem Ex hat das Jugendamt ganz gewiss keinen Weichspülgang eingelegt. Die sind da knallhart. Den einzigsten Nachteil, den du dann hast ist, dass Unterhaltsvorschuss weniger ist als der dir zustehende Unterhalt. Aber du hättest regelmäßig und pünktlich dein Geld und müsstest dich nicht mit deinem Ex auseinandersetzen.
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Ich bin - aus leidiger Erfahrung heraus - zu der Ansicht gelangt, dass ein von der Mutter verhindertes gemeinsames Sorgerecht letztendlich doch Konsequenzen auf den Umgang hat
Ich verstehe das jetzt nicht ganz. Hast du jetzt Umgang oder hast du keinen Umgang? Es wäre alles verständlicher, wenn du konkreter werden würdest.
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Darf der Freund/die Freundin bei euch mit übernachten?
Ich denke, es kommt dabei auf das Alter an. Meinem 16-jährigen würde ich es, denke ich, mitlerweile erlauben. Ich habe ihn darüber aufgeklärt und auch erzogen, dass Sex eine saubere und liebevolle Sache sein muss, bei der man natürlich auch mit allerhöchstem Respekt der Partnerin gegenüber ausprobieren darf. Was er selber auch für sehr wichtig hält, ist die Verhütung. Mit andern Worten: Vertrauen ist gut - Vorsorge noch besser. Sprich: ohne Kondom läuft gar nichts.
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Nur weil sie selbst verhärmt und unzufrieden mit ihrer Situation sind aber auch nix dran ändern sondern nur noch mehr austeilen zur Last der Kinder und für die eigene Genugtuung in dem Gewissen ihn getroffen zu haben-denn es sind ja auch seine Kinder und der einzige Weg ihn zu treffen
Und ganau das macht mich so wütend. Keiner fragt dabei die Kinder, wie es denen dabei geht. Vieleicht haben sie heute keine Lust zum anderen Elterteil zu fahren, dafür aber morgen. Ja und? Dann sollen sie doch morgen hin. Es gibt doch keinen Grund (außer wichtige Arzttermine usw.) dem Kind dieses zu verwehren. Und wenn mein Sohn sagt: "Ich möchte lieber mit Papa zum Arzt o.ä" ist das auch in Ordnung. Hauptsache ist doch, dass es meinem Kind damit gutgeht. So kann es doch auch nur lernen für sich selber zu sorgen, was doch eigentlich unser Ziel ist.
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Heute ist er wie ein Kumpel für mich auch wenn wir heute noch nicht immer einer Meinung sind-müssen wir aber auch garnicht wenn die grundlegenen Sachen stimmig sind.
So ist es beim Vater meines großen Sohnes auch. Wir verstehen uns super und sind dicke Kumpels geworden und schütten uns gegenseitig auch unser Herz aus, wenn wir Kummer haben. Und so wünsche ich das eben jedem Kind.
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Die Kommunikation statt überr volle Hefter hättest Du doch viell besser persönlich mit Deiner Ex halten können...
ganz genau. Das ist das, worauf ich hinaus möchte. Vieleicht bin ich zu harmoniesüchtig. Aber ich denke, wenn sich beide Seiten mit Respekt und Vernunft begegnen (die Betonung liegt auf "beide"), ist das Wohl aller Beteiligten nicht weit entfernt.
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Ich fand es schwierig, bei all dem Schmerz und Enttäuschung fair zu bleiben, im Interesse der Kinder zu handeln.
Für mich ist es auch nicht immer einfach, da ich auch seeeeeehr enttäuscht von meinem Mann bin. Bei mir ist es aber so, dass ich meinem Kleinen nur in die Augen schauen brauche und in dem Moment nur möchte, dass es ihm gutgeht. Spätestens dann kann ich mich zur Vernunft rufen. Meine Trauer und Gefühle habe ich meinem Mann separat an Hand eines Briefes mitgeteilt. Ich denke, dass mir dadurch gelungen ist die Paarebene von der Elternebene zu unterscheiden.
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Schade, hat leider keinen Sinn, obwohl ich Eingangs zweimal betont habe, es solle sich keine angesprochen fühlen.
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Selbst mein großer Sohn (16 Jahre) kann die Sache besser beurteilen, als manch ein anderer hier
Seine Worte: "Die Prozentzahl ist irrelevant, da es mehr Mütter mit Sorgerecht gibt als Väter". "Platz" vor Stolz
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Leider zwingt mich die starre Haltung z.B. meiner Ex
Es geht hier aber nicht um deine Ex. Es geht um die Allgemeinheit. Alle, auch du, müssen sich Gedanken machen, ob das alles so sein muss. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du den Inhalt meines Threads nicht verstanden hast. Natürlich sollen Väter nicht verzichten, darum habe ich ja auch die Allgmeinheit angesprochen. Jetzt verstanden?
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Wenn du die Bedeutung des wegweisenden Urteils des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte im Zusammenhang mit dieser Diskussion nicht erkennen kannst
genau das ist es, was mich so nervt. Urteile, Gericht, Gesetze. Alles Dinge, wo du dich dran hochziehst. Es geht hier doch um Kinder und nicht um irgendeine Sache. Wenn jeder den Verstand, den er mitbekommen hat, einsetzen würde, hätten wir viel mehr glückliche Kinder.
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Abgesehen davon ist diese Statistik in Bezug auf diesen Thread total unwichtig (meine Meinung), weil sie unnötig wäre, wenn beide Elternteile das machen würden, was die TS eingangs beschrieben hat. Sich auf das Wesentliche konzentrieren, eigene Eitelkeiten vergessen und sich zum Wohle des Kindes an einen Tisch setzen.
genaus so, danke
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Bei Eltern mit alleiniger Sorge, lehnen 29,1 % der Väter den Umgang des Kindes zur Mutter ab !
DA stellt sich mir die Frage, WIESO diese Elternteile die alleinige Sorge haben, wo doch § 1626a BGB gilt ...Ich habe aber diesen Thread nicht eingestellt, um irgendwelche Prozente um die Ohren zu bekommen. Ich wollte eigentlich meinem Ärger Luft machen und mal zum Nachdenken anleiten. Denn es tut mir nicht nur mein Kind leid, sondern jedes Kind, dass wie ein Spielball zwischen den Eltern hin- und hergeworfen wird. Wobei mir egal ist ob Männlein oder Weiblein oder gar einen Elefanten
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Hat der von Dir eröffnete Thread einen realen Hintergrund, oder ist er einfach nur "so ganz allgemein" gemeint ?
Nein, es hat keinen direkten Grund. Ich kann mit deinen Prozenten so rein gar nichts anfangen. Denn die Realität habe ich lange Jahre im RA-Büro, heute in meinem privaten Umfeld miterlebt. Und wenn ich diese Unterschiede mache, Mama böse - Papa gut oder Papa böse - Mama gut, bin ich nicht besser als alle anderen, die sich auf Kosten der Kinder bekriegen.
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Die Ergebnisse neuster Studien wie die der Professoren Proksch und Amendt zeigen, dass sich rund 96 Prozent der Väter nach einem intensiven Kontakt zu ihren Kindern sehnen und sich immer weniger auf die Rolle des "Erzeugers" und "Zahlvaters" reduzieren lassen wollen.
es ist doch unwichtig, wer zu wieviel Prozent? Wichtig ist doch, dass wir alle Menschen sind, ob Männlein oder Weiblein und auch wie solche handeln sollten.