Beiträge von DMamiB

    Hallo,


    mein Großer kam ca. mit 11 Jahren in die Pubertät. Es fing an mit Wachstum der Körperbehaarung und Stimmbruch. Hörte sich schon witzig an. Damit fingen auch die alltäglichen Schwierigkeiten an. Mit 14 war dann sein Höhepunkt. Jetzt ist er 16 und wieder relativ normal :D

    Nimm dir ein paar Stunden nur für dich frei. Such dir ein ruhiges Plätzchen ohne große Ablenkung. Vielleicht die Badewanne Abends, wenn die Kinder schlafen? Oder vielleicht ein netter Spaziergang?


    Das ist eine gute Idee. Werde ich heute abend mal in die Tat umsetzen. Wollte eh schon lange mal wieder in die Badewanne.


    Dankeschön

    Was hat er Dir gutes getan ausser Sohni 2?


    Es ist ja nicht so, dass unsere Ehe nur schlecht war. Und er hat mir auch sehr viel mehr Gutes getan als nur unseren Kleinen. Er war für mich und meine Sorgen immer da und hat mir zugehört. Auch ist er sehr einfühlsam mit mir umgegangen. Alles das, was ich mir von einem Mann gewünscht habe.


    Er ist dazu bereit Hilfe von aussen anzunehmen.


    Natürlich möchte er sich erst einen Job hier suchen und dann umziehen. Er will mir die Zeit geben, die ich brauche.


    Die Befürchtung, dass er sich wieder eine Andere sucht, habe ich auch. Darum muss das Vertrauen ersteinmal wieder hergestellt werden.


    Ja, ihr habt Recht. Ich möchte ihn zurückhaben. Dafür liebe ich ihn zu sehr. Die größte Sorge habe ich eben wegen meinem Großen.

    männer haben doch auch bestimmte vorlieben, wenn es zb um die brust geht. da kann doch auch jeder mann sagen, dass er lieber groß oder klein mag, was aber nicht heißt, dass die frauen mit extrem kleinen oder extrem großen brüsten deswegen abgewertet werden.


    Das ist sicher richtig und auch durchaus akzeptabel.


    Ich denke eben, daß ich auch zu einen kleinen Mann aufschauen kann, genauso wie ich zu einem großen Mann herabschauen kann.


    Es sollte halt nicht das Maß der Dinge sein.

    Mein erster Mann ist 1,56 m groß. Ich bin 1,72. Klar war das irgendwie merkwürdig und oftmals hatte ich mir gewünscht, dass er größer gewesen wäre.


    Auch hatte er auf Grund seiner geringen Größe starke Komplexe und hat das mit seinem großen Mundwerk wieder wett gemacht. Aber auch dieser Mann hatte/hat seine guten und schlechten Seiten, wie jeder andere Mann auch.


    Dieser Mann leidet bis heute stark unter seiner Größe. Es war für ihn einfach fürchterlich, dass sein Sohn mit 12 Jahren schon größer war als er selber. Er tat und tut mir bis heute dafür noch sehr leid.


    Auch mein Sohn ist es teilweise peinlich, dass er einen Vater hat, der nicht die von der Bevölkerung erwartete Durchschnittsgröße hat.


    Entschuldigt bitte, dass ich da auf Lächerlichkeiten ein wenig allergisch reagiere, denn diese Menschen leiden oft sehr stark.

    Hallo,


    ich denke auch, dass es wirklich Schlimmeres gibt. Die Idee mit den Feuchttüchern finde ich auch sehr gut. Manchmal müssen Kinder auch aus ihren Fehlern lernen. Wenn ich ständig hinter den Kindern herlaufe und ihnen sage: du musst jetzt dieses oder jenes machen, können sie nicht immer lernen. Irgendwann hat sie begriffen, wenn ich mir meinen Po nicht vernünftig abputze, dann wird er wund und tut weh. Lass sie doch die Erfahrung sammeln.


    Mein Großer ist jetzt 16 und ich muss ihn noch manchmal nach einem Papawochenende unter die Dusche schicken. Die haben halt in der kurzen Zeit was "Besseres" vor. ;)
    Die liegen lieber den ganzen Abend auf dem Sofa und kuscheln, statt die Zeit mit Körperpflege zu "vergeuden".


    Das weiss er noch nicht. Er braucht noch Bedenkzeit, die ich ihm natürlich auch gebe. Im Moment wägt er das Pro und Contra ab und entscheidet dann, was ihm wichtig ist. Finde ich schon sehr vernünftig.

    Weiß Dein Sohn das Dein Mann zu Euch zurück kommen möchte?


    Ich habe ihm gestern davon erzählt, habe ihm aber auch gesagt, dass nichts passieren wird, wo er nicht zu hundert Prozent hintersteht.


    Genau die gleichen Fragen stelle ich mir ja auch.


    Im Moment werde ich ihn noch auf keinen Fall zu uns ziehen lassen. Wenn, dann wird das noch eine lange Zeit dauern, bis er zu uns ziehen darf. Das ist das letzte was ich möchte, dass mein Sohn noch einmal leidet. Er ist mir einfach zu wichtig.


    Das mit der Selbsthilfegruppe finde ich eine sehr gute Idee. Leider hat er sich in die Literatur, die ich über das Thema habe, nie reinlesen wollen.


    So, wie er sagt, hat er sich auch in Gedanken mit meinem Großen befasst. Aber ob er ihn wirklich wiederhaben möchte, kann ich nicht zu hundert Prozent sagen.


    Leider habe ich schon die merkwürdigsten Vorschläge bekommen. Z.B. dass ich meinen Großen zu seinen Vater ziehen lassen soll. Dieser Vorschlag hat mich tierisch sauer gemacht. Ich werde mein Kind doch nicht für einen Mann abschieben.

    Er hat dich wegen einer anderen verlassen, ist das alles schon vergessen? Und dein Sohn hat sich seitdem er weg ist, zu 100% zum Positiven gewandelt?


    nein, das ist auf keinen Fall vergessen. Habe ihm auch gesagt, wenn, dann wird es noch eine ganze Weile dauern, bis er wieder zu uns kommen darf und dass ich und mein Großer ersteinmal das Vertrauen wieder aufbauen müssen. Er ist auch dazu bereit zu uns zu ziehen und seinen Job für uns dahinten aufzugeben. Deswegen bin ich ziemlich durch den Wind. Einerseits gibt er alles dahinten auf für uns und andererseits ist das Vertrauen weg.

    Hallo, brauche mal dringend eure Hilfe.


    Zunächst einmal die Kurzfassung der Vorgeschichte:


    Mein Mann hat sich im Oktober letzten Jahres von mir getrennt, da er sich in eine andere Frau verliebt hatte. Während der Ehe gab es verschiedene Schwierigkeiten mit meinem großen Sohn, der einen anderen Vater hat. Mein Großer hat ADHS mit dem mein Mann nicht umgehen konnte. Am Ende haben wir uns sehr häufig bezüglich der Kinder (er hat eine Tochter von 17 Jahren aus erster Ehe) gestritten. Nach der Trennung habe ich den gemeinsamen Wohnort verlassen und bin in meine Heimat zurückgezogen. Mein Großer fühlt sich hier seeehr wohl und hat sich zu 100 % zum Vorteil verändert.


    Nun ist es so, dass mein Mann wieder zu mir und seinem kleinen Sohn (17 Monate) zurückmöchte. Ich persönlich sehe das größte Problem in meinem Großen. Er hat natürlich sehr große Angst wieder unter Druck gestellt zu werden, mit dem er nicht klarkommt. Ihm geht es mitlerweile so gut. Dieses möchte ich ihm auf keinen Fall nehmen. Andererseits möchte ich auch meinen Mann wiederhaben. Ich liebe ihn sehr.


    Bin echt verzweifelt und weiss nicht, was ich tun soll.

    Hallo ersteinmal,


    1. Du solltest dringend für dich selber eine Therapie machen, um mit deinem Chaos zurecht zukommen. Dann wirst du deine Aggressionen auch nicht mehr an deine Tochter auslassen.
    2. Das Jugendamt sollte wirklich dein nächster Anlaufpunkt sein. Habe ich bei meinem Großen auch gemacht und war einfach super. Mir und meinem Großen haben sie sehr geholfen.
    3. Deine Tochter wird wahrscheinlich auch schwere Probleme haben, mit denen sie aber zur Zeit wohl nicht zu dir kommen kann, da du selber bis zum Hals in Probleme steckst. Das wird sie merken. Also ist auch für sie eine Therapie angebracht. Erziehungshilfe sollte nur begleitend in Frage kommen.


    Ich hoffe, dir damit geholfen zu haben. Habe keine Angst vorm Jugendamt. Die helfen dir wirklich. Ich bin froh mich dort gemeldet zu haben.

    Also ich sag es mal so......ich wäre froh, wenn ich die Probleme einiger Leute hier hätte.....bei mir gibt es kein Umgangselternteil, meine Mäuse sind 19 Monate und 3 Jahre, was würde ich drum geben, wenn ich regelmäßig alle 2 Wochen mal ausschlafen könnte, abends was unternehmen ohne Bitte Bitte zu machen bzw. auf die Suche nach einem Babysitter gehen zu müssen und um 23.00Uhr hektisch auf die Uhr schauen und aufbrechen, weil dieser um 23.30Uhr wieder abgeholt wird.
    Wenn man doch das Kind bei einer Person weiß, die sich gut um das Kind kümmert bzw. bei der das Kind gut aufgehoben ist, dann muss einem doch auch neben dem Wohl des Kindes und des Vaters auch im eigenen Interesse daran gelegen sein, diesen Umgang herzustellen und auszubauen.



    besser hätte ich es nicht sagen können

    Ich denke, dass dieses Verhalten deiner Kleinen völlig normal ist. Mein Kleiner war letzte Woche das erste Mal bei seinem Vater, auch über Nacht. Wenn ich dann meinem Kind beim Abschied vermittel, dass ich traurig bin oder Angst um das Kind habe, fällt dem Kind der Abschied doppelt schwer. Wünsche ich ihm aber viel Spass, lache es beim Abschied an und winke ihm zu wird es wohl nicht mehr so schlimm werden. Meiner hatte so jedenfalls keine großen Probleme. Oftmals machen es die Eltern durch ihr eigenes Verhalten schlimmer als es ist.