Beiträge von mie_u

    @janiundced: Ich habe ja auch nicht vorgehabt mich zu beklagen, ganz im Gegenteil. Eine solche Situation ist voll und ganz machbar - wenn man möchte und vernünftig organisiert ist.


    Ich finde es persönlich auch nicht in Ordnung, das Kind als "Waffe" gegen den Vater einzusetzen. Das ist in meinen Augen absolut *hier bitte böses Wort einsetzen* :thanks:


    Im Übrigen habe ich keine Spülmaschine und muss praktisch täglich waschen, aber das stört mich auch nicht, meine Wohnung ist auch sauber, nur mach ich das halt alles abends, wenn mein Baby schläft.


    Die Diskussion über Krippen wäre hier OT, also lassen wir das besser, da hat jede Mutter ihre eigene Meinung denke ich ;)


    @MarleneE: Keine Panik, ICH habe den KV angegeben, also gönne ich mir in keinem Fall irgendwelche Großzügigkeiten :D
    Ich lebe auch mit "etwas schwierig" wie tausende anderer alleinerziehender auch und komme wunderbar damit klar.


    RobertK:
    Es geht eigtl nur darum, ob die ARGE Leistungen kürzen kann, wenn man, weswegen auch immer, Beistandschaft und somit UHV verschenkt und KV als unbekannt angibt, obwohl man ihn kennt. Was da drohen kann wollte die TE wissen glaube ich


    Dann soll sie das in aller Konsequenz tun. D.h. auch selbst finanzieren.


    Weißt du, es kann schon etwas schwierig sein, wenn man als alleinerziehender Elternteil gerade mit sehr kleinem Kind
    1)arbeiten geht um dem KV den Unterhalt zu ersparen
    2)zuhause ist um dem Kind gerecht zu werden und ihm wenigstens ein vernünftiges Elternteil zu bieten
    und 3)dann bitte auch noch sämtliche Arbeiten um Haushalt etc erledigen soll.


    Um mich noch einmal klar auszudrücken:
    Ich bin die LETZTE die dagegen ist, dass ein Kind eine vernünftige Beziehung zu beiden Elternteilen hat, im Gegenteil wäre ich in dem Moment sogar dafür, dass man den Umgang wirklich 50/50 aufteilt und dafür Unterhalt aussetzt, aber wenn sowas nicht möglich ist, muss das Elternteil, welches das Kind betreut auch eine gewisse Entlastung haben.
    Nur muss wirklich jedem Elternteil die Möglichkeit gegeben sein, Kontakt zu seinem Kind zu halten, es sei denn, es gibt gute Gründe dagegen.


    Ich kümmere mich momentan ganz alleine um meinen Nachwuchs (wie bereits gesagt habe ich absolut keinen Grund, das ändern zu wollen), bekomme noch Elterngeld dazu und bin demnach auf den KU angewiesen, alternativ müsste ich sonst das Kind in eine Krippe geben und arbeiten gehen und ob das in sehr jungen Jahren gut ist... ::)

    Auf die Gefahr hin, dass ich jetzt in der Luft zerrissen werde :mussweg :



    Ich bin selber in einer Situation, in der es mir persönlich sehr gelegen kommt, dass der KV keinen Umgang mit seinem Kind haben möchte (die genauen Umstände wären hier zu umständlich zu erklären, kann ich aber gerne bei Bedarf per PM tun). Ich werde auch den Teufel tun, um ihn dazu zu zwingen.


    Ich weiß jetzt schon nicht, wie ich meinem Kind SCHONEND erklären soll, dass der "Papa" ... naja, ist wie er ist



    Es gibt in meinen Augen daher schon Situationen, wo eine Mutter ihr Kind besser alleine groß zieht.



    Nichtsdestotrotz finde ich es aber auch nicht in Ordnung, sich einer Vaterschaftsanerkennung in den Weg zu stellen.


    Dir muss doch klar sein dass das Amt sowieso weiß, wer der Vater ist - du hattest doch schon eine Beistandschaft :hm...



    Ich kann natürlich nicht hinter deine Beweggründe blicken, aber lediglich "Kein Bock mehr" ist zu einfach. Lass doch die Beistandschaft laufen, da hast du nichts weiter zu tun als zu warten. Das kostet dich ja nichts.

    Hattet ihr denn bisher das gemeinsame Sorgerecht oder hattest du das alleinige?



    Weil das hier nämlich die Grundfrage ist. Du als Mutter konntest bisher einem gemeinsamen Sorgerecht zustimmen, auch wenn du nicht mit dem KV verheiratet warst.



    Das soll sich ja jetzt alles ändern



    Frag am besten mal beim JA nach, wenn du dir nicht sicher bist.

    Danke für die Antworten erstmal



    Es ist halt einfach superärgerlich, weil ich weiß, dass der Kerl selbst keine Ausgaben hat, sondern einfach nicht zahlen WILL. Seinerzeits hat der dasmir ggü auch so geäußert...



    Ich weiß, wo er gearbeitet hat, aber der hat mir auch unverblümt mitgeteilt, dass er den Job kündigen wird, wenn man ihm da vom Lohn den Unterhalt einbehält oder abzieht.



    Inzwischen warten wir auf einen Durchsuchungsbeschluss zwecks Pfändung seiner Sachen, aber sowas dauert natürlich. hat einer von euch Erfahrungswerte, wie lange sowas dauern kann?



    ich bin mittlerweile soweit, das ich sogar schon überlegt habe, den kerl stumpf vermisst zu melden, aber ob das was bringt :kopf

    Hallo



    Vielleicht habt ihr für uns mal nen Tip, was die nächsten logischen Schritte wären, ich beiß mir die Zähne aus...



    Mein Kind ist fast 1 Jahr, ich bekomme Unterhaltsvorschuss, weil der Vater nicht zahlt, aber berufstätig ist (zumindest wars noch im Februar so), altbekanntes Prozedere also



    Beistandschaft beim Jugendamt steht, bringt aber kaum was:


    Vaterschaft anerkennen wollte er nicht, hat er aber letztlich nach 6 Monaten(!) dank Gerichtsverfahren gemacht.


    Aber natürlich seitdem kein Unterhalt reingekommen.



    Erst wurde er gebeten Vermögensverhältnisse offen zu legen -> Keine Reaktion


    Dann kams zur Verhandlung, er wurde vorgeladen -> Keine Reaktion


    Es liegt ein Vollstreckbarer Titel vor, GV war mehrmals bei ihm -> Keine Reaktion, er öffnet einfach nicht die Tür


    Es liegt momentan bereits ein offener Haftbefehl gg ihn vor -> Keine Reaktion



    Der Jugendamtsmitarbeiter ist für 3 Wochen im Urlaub, der GV vertröstet mich von Woche auf Woche...



    Was soll/ kann ich eigtl tun außer meckern?


    :thanks:

    Danke erstmal für eure Antworten


    Seht ihr nicht die Gefahr, dass er die Drohungen wahr macht?
    DAS ist nämlich für mich einer der Hauptgründe, den Umgang zu unterbinden.


    Was vorher gelaufen ist, die ganze Geschichte hätte ich wirklich problemlos geschluckt, einfach weil ich mir gewünscht hätte, dass mein Kleiner seinen Vater kennenlernen kan, aber wenn er dadurch in Gefahr gerät, dann sehe ich das anders.


    Und dass er dazu in der Lage wäre, weiß ich leider.
    Ich habe wegen Bedrohung Anzeige erstattet und erfahren, dass mein Ex ein Vorstrafenregister hat, dass sich sehen lassen kann (von dem ich bis dato nichts wusste)u.a. wegen tätlichen Angriffen, Drogenkonsum, ...

    Hallo ihr Lieben


    Ich bin noch nicht lange hier und auch noch nciht lange allein erziehend, daher bitte ich im Vorraus schonmal um VIIIEEEL Nachsicht, wenn ich blöd frage.


    Bin seit fast 8 Wochen Mama eines wunderhübschen kleinen Sohnes. Leider gibt es schon seit langem Probleme mit dem "Erzeuger" (wenn sich jemand beleidgt fühlt SORRY).
    Vlt vorab: Ich habe mit meiner Schwester zusammen in einer 3,5 Zimmer Wohnung gewohnt. Mein Ex hatte sein Apartment im Nachbarort. Als wir festgestellt haben, dass uns mehr verbindet als pure Freundschaft, hat er seinen Kram gepackt und ist bei mir eingezogen. Da das Apartment seinen Eltern gehört und er das mietfrei nutzen darf hat er seine "Wohnung" natürlich nie aufgegeben.
    Ich war in der 8 SSW, als ich die Mitteilung bekam, dass er meiner Schwester Avancen gemacht hat. Sie hat mir beteuert, dass von ihrer Seite aus nichts läuft, das habe ich auch geglaubt, weil sie mir nämlich entsetzt von seinen Versuchen erzählt hat. Anders hätte sie geschwiegen. Ich habe daraufhin sofort mit ihm Schluss gemacht.


    2 Tage später stand er vor meiner Tür. Es täte ihm leid, das war der größte Fehler seines Lebens, etc.
    *Bitte keine Moralpredigten zum Thema selber schuld, die mache ich mir grade selber genug*
    Ich habe ihn zurückgenommen, und anfangs lief auch alles wunderbar.


    Mit der Zeit wurde er merklich kühler zu mir und ich hatte einen bösen Verdacht. Mitte August habe ich leider den Beweis in Form einer SMS auf dem Handy meiner Schwester gefunden, die sie mir nciht gezeigt hatte. Er liebt sie über alles stand da und meine Welt brach zusammen.


    Bis zur Geburt habe ich jedoch geschwiegen. Ich hatte einfach die Kraft nicht, um mich auch noch mit ihm und einer Trenung auseinanderzusetzen, wo doch die Schwangerschaft schon nicht einfach war und letztlich in einem Not-Kaiserschnitt endete. Trotz seines Versprechens war ich bei der Geburt alleine obwohl er wusste dass es soweit war.


    Lange Rede kurzer Sinn.
    Als vor etwa 6 Wochen eine neue SMS an sie kam, die sie mir zeigte, habe erneut Schluss gemacht. Wir haben uns aber darauf geeinigt, wg dem Baby im Guten auseinander zu gehen. Aber sie beteuerte, das käme nur von ihm, sonst würde sie ja nichts sagen. *logisch, oder?*
    Kurz nach der erneuten Trennung kam das Thema Unterhalt und Anerkennung auf den Tisch. Von beidem wollte er ncihts wissen. Logisch.
    Meine Schwester versuchte mir einzureden, ich solle darauf verzichten, weil ich ihm überhaupt Unrecht tue, im August hätte es keine SMS gegeben, ich würde mich umsonst aufregen. *ja nee, ist klar und ich bin blöd*
    Ich habe ihn dann letztes WE gebeten, sich bei mir zu melden, weil letztlich geklärt werden muss, was jetzt mit Unterhalt und Umgang wird.
    Er hat auf toten Mann gemacht bis ich ihn am Sonntag etwa 100m von unserer Haustür knutschend erwischt habe, als ich mit dem Kleinen rausging.


    Bitter


    Sie hat daraufhin angefangen ihre Sache zu packen und ich habe ihn mir telefonisch, weil er persönlich nicht zur Verfügung stand, zur Brust genommen. Was zum Teufel ihm einfiele, mich so zu verarschen. Wenn er keinen Bock auf dieses Gespräch habe, solle er das sagen und nicht einfach auf toten Mann machen, vor allem weil es hier um SEINEN Sohn geht.
    Das Gespräch wurde sehr hässlich, als er merkte, dass ich mich nicht von ihm um den Finger wickeln lassen würde, er drohte mir an, dass ich bald meine Eltern im KH besuchen könne, er beleidigte mich derbstens und ließ einerseits Äußerungen vom Stapel wer mir das Recht gäbe meinem Sohn den Vater zu nehmen und andererseits Sekunden später, dass er für den Bastard nicht zahlen würde.
    Als ich ihm standhaft mitteilte, dass ich KEINEN Wert mehr auf Kontakt zu ihm legen würde, legte er auf und seitdem hab ich nichts mehr von ihm gehört.
    Er ist lediglich im Auto vorgefahren, als er meine Schwester abgeholt hat, sie ist jetzt zu ihm gezogen.


    Montag war ich beim Jugendamt wg Vaterschaftsanerkennung und Unterhalt und der Brief müsste heute/morgen bei meinem Ex sein.
    Gleichzeitig habe ich wahnsinnige Angst um meinen Kleinen und um mich.


    Meine Frage jetzt:
    Was für Möglichkeiten habe ich, den Umgang zu unterbinden?
    Unabhängig von der Tatsache, dass ich panische Angst habe und mich nonstop umdrehe, wenn ich rausgehe, befürchte ich, dass er den Kleinen gegen mich aufstacheln und als Spielball gegen mich verwenden wird. Zudem kommt noch die Tatsache, dass ich ehrlich gesagt keine Ahnung habe, wie ich meinem Sohn erklären soll, dass die neue Freundin seines Vaters gleichzeitig meine Schwester, also seine Tante ist.


    Gott, dass ist alles so kompliziert, hat da einer Rat für mich?


    Ich rede schon nicht davon, dass mich das innerlich kaputt macht, aber dem Knirps mag ich das noch nciht zumuten.