Also zu erst einmal... vieles ist eine Mischung aus Gewohnheit und Optimierung und Kompromissen. Letztendlich musst du dir auch eingestehen, dass du nur 100% hast, du kannst also nicht 100% in den Job, 100% in die Kinder und 100% in den Haushalt investieren... funktioniert nicht. Ich kann am einfachsten am Haushalt kürzen... meine Kids sind ja schon groß, aber auch bei mir kann man am Zustand der Wohnung den Wochentag ablesen 
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Ich habe mich bei deiner Beschreibung als erstes gefragt, warum du um 17.45 Uhr duschen gehst? Das ist mitten am Tag, und bedeutet einmal mehr aus und anziehen. Warum das nicht auf morgens oder abends schieben? Und ein bisschen Haushalt kann man auch mit den Kids machen, sonst denken die irgendwann, sie hätten selbst-reinigende Schuhe oder ähnliches... Wäsche aufhängen, Socken puzzlen, Spülmaschine ein und ausräumen, sauen, einkaufen etc. ging mit meinen Kids als sie klein waren immer ganz gut und ist ja auch eine Form von gemeinsamer Interaktion auch aufräumen müssen sie irgendwann lernen. Ich glaube die Idee, wenn die Kids zu Hause sind, nur noch zu spielen, geht nicht auf.
Ich habe mit einem kleinen Kind studiert... Vorteil war die relative hohe Zeitliche Flexibilität, das hieß aber auch, dass ich viel in den Abend/die Nacht geschoben habe... das könnte ich heute wahrscheinlich in diesem Umfang auch nicht mehr. Wobei im ersten Corona-Lockdown war es wieder ähnlich, da bin ich um 4 Uhr aufgestanden um alles, wobei ich mein Hirn wirklich anstrengen musste, schon vor dem Homeschooling erledigt zu haben
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