Beiträge von Anonymus

    Hallo,


    mein Mann hat mich/uns vor einem dreiviertel Jahr betrogen und verlassen. Egal, wie schlimm es für mich war/ist, hat er sich immer auf einen normalen Umgang mit mir und den Kindern verlassen können. Es gab keine Szenen, keine Racheaktionen, keinen Streit, keine Kindergerangel. Im Sinne der Kinder haben wir es immer geschafft, uns zu einigen.


    Er sieht die Kinder, wann immer er kann und will, hat sie jedes zweite Wochenende und wenn er Frei/ Urlaub hat. So wie er es eben möchte. Das ist auch nie ein Problem, solang meine Eltern keine Rolle spielen. Denn da fängts an, kompliziert zu werden.


    Wir sehen meine Eltern nur sehr selten im Jahr, weshalb die Besuche dann immer etwas länger ausfallen (so ca. eine Woche - mal bei ihnen, mal bei uns). Jetzt wollte es der Zufall so, dass die Besuche meiner Eltern zeitgleich mit seinen freien Tagen bzw. Urlaub waren/sind, was natürlich willkommener Anlass war/ist, jedes Mal auf "armen Papa" zu machen, der ja die Kinder dann nicht sehen könne.


    Und ich Schaf hab jedes Mal ein schlechtes Gewissen.


    Beispiel: er hat die ersten 3 Augustwochen Urlaub. Mittendrin ist dann mein Umzug, weswegen die Kids für ein paar Tage zu meinen Eltern kommen. Diese Tage fallen in seine dritte Urlaubswoche. Die Kinder sind aber die ersten zwei Wochen schon komplett bei ihm. Nun meint, er das könne man ja nicht zählen, weil in diesen zwei Wochen noch viel für meinen Umzug vorbereitet werden muss. Ist doch total irrsinnig, oder?


    Ich meine, es kann doch nicht sein, dass er der Meinung ist, dass die Kinder automatisch jedes Mal bei ihm sind, wenn er mal frei oder Urlaub hat?!?!!? Ich habe versucht mit ihm darüber zu reden, aber er tut dann das, was er immer tut: er geht. Ich habe das Gefühl, er pickt sich immer das Beste raus: er lebt nun allein, hat alle Freiheiten der Welt, kann tun und lassen, was er will und wenn es ihm grad recht ist, holt er sich die Kinder. Kann er ja auch, aber dann soll er mir doch kein schlechtes Gewissen machen, wenn es eben mal nicht klappt.


    Mich ärgert es und vielleicht bin da auch nicht wirklich gerecht, aber ich denke mir: er hätte die Chance gehabt, seine Kinder tagtäglich aufwachsen zu sehen und hat diese für eine kurzes Techtelmächtel und aus anderen egoistischen Befindlichkeiten vertan und nun soll ich auch noch dankbar/froh sein, dass er sich ja soooo um die Kinder kümmert und Verantwortung übernimmt. Klar tut er das, aber ist das jetzt nicht das Mindeste???


    Meint er doch tatsächlich, dass ich die Kinder immer habe - aber das ich auch immer die volle Arbeit damit habe, dass sieht er nicht. Wenn er die Kinder hat, ist er reiner Freizeit-Spaß-Papa, muss sich nicht um tausend Kleinigkeiten drumherum kümmern, während ich nach 6 Stunden Arbeit tagtäglich mit den zwei Kleinen allein dastehen, ohne Großeltern und sonstigen Hilfen.


    Also warum hab ich immer noch ein schlechtes Gewissen?????????????

    Hallo zusammen.


    Ich weiß nicht recht wo ich anfangen soll? Ich habe einen Sohn im Kindergartenalter, der bei seiner Mama und auch bei mir lebt.Er ist jedes zweite Wochenende von Freitag bis Sonntag bei mir und jede Woche an zwei festen Tagen. Ich liebe meinen Sohn über alles und ich glaube, daß ich ein guter Vater bin. Probleme mit der KM waren früher massiv, da es bei den Streitpunkten um chronische Krankheiten meines Sohnesn ging. Die Streitereien wurden zum Glück nicht vor unserem Kind ausgetragen, und sind momentan nicht mehr aktuell.
    Was mir zu schaffen macht. Ich habe überhaupt keinen familiären Rückhalt, da die Katastrophenfamily mir und meinem Sohn nur schadet. Details möchte ich mir lieber sparen. Mein Freundeskreis ist seit dem ich nicht mehr die Zeit habe weggefallen, tja waren wohl nicht die richtigen Freunde. Und da die ganzen Kindergartenkontakte mehr über die KM laufen bin ich irgendwie außen vor. Notgedrungen sind Vater und Sohn immer allein auf Achse, aber Freundschaften/Bekanntschaften haben sich leider nicht ergeben. Ich versuche zu "reflektieren" warum die Situation so ist, und komm nicht weiter. Ich glaube jeder sucht nach einem intakten Familienleben, davon habe ich mich aber schon weit entfernt. Ich habe Angst davor das mein Sohn bald sagen wird. "Papa warum bekommen wir keinen Besuch".


    Gibt es hier Menschen denen es ähnlich geht?

    Hallo,
    ich merke gerade, wie ich in eine depressive Phase komme, ich schaffe es gerade meinen Haushalt zu machen, das war´dann. Seit einigen Tagen ist eine gute Freundschaft (oder war es eine Bekanntschaft?) in die Brüche gegangen. Es ist mir klar geworden, dass ich wirklich allein bin. Ich habe keinerlei Freunde und fühle mich wie eine arme Wurst (entschuldigt, aber ich muss so ein Wort benutzen). Das Schlimme ist, dass ich mich mittlerweile so mies fühle, weil ich so allein bin, dass ich jetzt schon merke, wie ich unsicher gegenüber anderen Menschen werde. Ich mache seit einiger Zeit eine Therapie und weiß auch, dass ich hier nicht so viel an Hilfe erwarten kann- will es aber trotzdem versuchen.
    Dazu kommt noch ein Dauerkonflikt, den ich jetzt seit Monaten mit mir herumtrage, ich habe das Problem schon mal hier angesprochen. Ich überlege einen Umzug in einen anderen Stadtteil, etwa 20 Km von dem jetzigen entfernt, weg von meiner Mutter. Einerseits bekomme ich Ängste bei dem Gefühl von meiner Mutter wegzuziehen, andererseits bin ich hier unzufrieden und habe irgendwie hier auch nicht so ein Interesse andere kennenzulernen. Wenn ich die Angst bekomme, denke ich immer, ich lass es lieber sein und ziehe nicht weg. Ich weiß es einfach nicht!
    Was vielleicht eine Frage an euch sein könnte, wie viel (gegenseitige) Unterstützung habt ihr durch andere Mütter? Ich habe ganz wenig andere Mütter kennengelernt und frage mich, woran das liegt. Ob es vielleicht auch damit zusammenhängt, dass ich AE bin?


    anonym

    Helfen die wirklich?
    Können die auch noch helfen, wenn man vor ca 2 Jahren zum Opfer wurde, das jedoch beweisen kann?


    Hintergrund: Mein Ex war/ist gewalttätig. Für meine blauen Flecken von vor 2 Jahren habe ich durch Zufall ein Attest. Ausserdem habe ich jemanden, dem gegenüber er ganz klar zugegeben hat, dass er mich während der Beziehung geschlagen hat.


    Seit der Trennung hat er sich in den Kopf gesetzt mich psychisch fertig zu machen - und hat es genau so auch gesagt.


    Das fing an mit Stalking, übler Nachrede, Bedrohungen etc.
    Jetzt macht er es subtiler. Er droht mir mich wegen jedem Kleinkram zu verklagen, erzählt unserem Kind Lügen über mich usw


    Polizei einschalten bringt nichts, wenn man keine Zeugen hat.
    Als ich wegen Morddrohungen bei der Wache hier war, meinte einer der Beamten, ich müsse aufpassen, was ich sage, sonst wäre ich wegen übler Nachrede dran, weil ich es nicht beweisen könne.


    Monatelang habe ich mich kaum noch rausgetraut, und wenn dann nur dorthin, wo möglichst viele Leute waren - jedoch nie im Dunkeln etc.


    Nachdem ich durch Zufall einen Zeugen für einen seiner Drohanrufe hatte, gab es dann auch ein Gefährdergespräch bei der Polizei - aber: er ist ja so ein netter vernünftiger Mensch, der würde keiner Fliege etwas zuleide tun...blablabla


    Normalerweise würde sowas an mir abprallen, jedoch ist mein Nervengeflecht derzeit nicht mehr das Beste. Es schafft irgenwann jedes Opfer, wenn es bedingt durch ein gemeinsames Kind, mindestens 1 mal die Woche dem Täter gegenüberstehen muss.


    Eine gerichtliche Umgangsvereinbarung gibt es, an die wir beide uns halten.
    Für den Umgang war es egal, wie es mir dabei geht, wenn ich ihm immer wieder gegenüberstehen muss.
    Was nicht bedacht wurde: ein Kind merkt sehr schnell, wenn es der Mutter deckig geht - und mir geht es jedesmal dreckig, wenn ich Ex sehen muss. Das geht soweit, dass meine Tochter das auf sich bezieht und mich immer fragt, ob ich denn so traurig wäre, weil sie böse war.
    Ich kann ihr wohl kaum erklären, dass ich Angst habe, dass ihr Vater mich umbringt oder wieder vergewaltigt, wenn er mich passend erwischt.
    Wenn ich sage es wäre alles Ok, dann nimmt sie es mir nicht ab - logisch, denn sie merkt ja ganz genau, dass etwas nicht stimmt, kann es nur nicht einordnen.


    Jeder, der ihn kennt sagt ganz klar, dass es Ex bei dem Umgang mit Tochter nicht um das Kind geht, sondern nur darum mich fertig zu machen.
    Dauernd bekomme ich den Ratschlag möglichst weit wegzuziehen, weil er mich sonst nie in Ruhe lassen wird - nur: was ist mit unserer Tochter? Der käme noch auf die Idee das ABR zu beantragen, auch wenn er eigentlich an dem Kind kein Interesse hat, nur um mich fertig zu machen.


    Eines ist mir klar geworden:
    ICH BRAUCHE HILFE - nur wohin wende ich mich am besten?

    So, jetzt ist es soweit.
    Mein Ex hat mir angekündigt, dass er mich auf Herausgabe der von ihm gewünschten Sachen verklagen wird.


    Wir hatten nie einen richtigen gemeinsamen Hausstand. Er ist damals zu mir in die komplett ausgestattete Wohnung gezogen. Alle Möbel und Haushaltsgeräte sind und waren von mir.


    Bei den laut Ex noch zu trennenden gemeinsamen Sachen handelt es sich um ein paar Gefrierdosen, um die Mikrowelle (Nachfolger von meiner, die vor einigen Jahren kaputt ging), Staubsauger (mein alter hat nach ca 15 Jahren den Geist aufgegeben), 2 Garnituren Bettwäsche (Ersatz für meine verschlissene Bettwäsche), Handtücher (Ersatz für verschlissene Handtücher, die von mir waren) ein paar Geschirrhandtücher etc.


    Den gemeinsamen PC hat er Wochen nach seinem Auszug damals samt Drucker ohne mein Wissen und ohne meine Zustimmung aus der Wohnung entfernt, ebenso einige meiner Möbel. Er gibt mir nicht einmal meine Daten, die auf dem PC sind (Bewerbungen, Bilder etc).
    Das Kinderbett hat er damals auch mitgenommen, so dass unser Kind übergangsweise bei mir im Bett schlafen musste bis ich ein neues kaufen konnte.
    Er war auch nach mehrmaligen Aufforderungen meines Anwalts nicht bereit das Bett wieder rauszugeben und hat es immer noch, obwohl das Kind bei mir lebt.


    Außerdem verlangt er wieder einen Teil meiner Möbel.


    Es handelt sich durchweg um Sachen, die zwischen 10 und 15 Jahre alt sind.
    Welche Aussichten auf Erfolg hat die Klage?
    Wird so eine Klage überhaupt zugelassen, oder wird sie wegen Geringfügigkeit abgelehnt?


    Hat jemand mit solchen Schikanen Erfahrung?

    Hi!


    Seit einiger Zeit läuft es zwischen mit und meinem Freund nicht mehr so doll, generell gesehen. Fühl mich zurückgesetzt, tielweise wie das 5. Rad am Wagen.
    Früher telefonierten wir mehrfach am Tag, chatteten meist abends dann noch zusätzlich, unternahmen viel mit den Kindern.
    In letzter Zeit war das überhaupt nicht mehr so. Kaum noch Telefonate, beim Chatten kam von ihm, wie sonst üblich, kein "ich liebe dich" mehr, wenn wir uns verabschiedeten. Ich sprach ih drauf an, ob alles in Ordnung sei. Seine Antwort: "Ich hab zuviel um die Ohren." In den letzten Tagen ging es aber wieder


    Nun inspizierte ich heute sein Handy in seiner Abwesenheit(hab ich noch nie gemacht). Eine neue Nachricht mit einem Text, dass er sich doch melden wollte und nicht zu böse sei soll, es sei für die betreffende Person schon schwer genug.


    Nun war es so, dass diese Nachricht ja nun nicht mehr als "neu" gekennzeichnet war. Hab sie gelöscht und auch den Eintrag im Protokoll dazu. Blöderweise kam ich auf ne Taste und ein automatischer Rückruf baute sich auf, Freizeichne. Hab den Anruf zwar aus dem Protokoll löschen können, aber die betreffende angerufene Person hat den ja nun auf der Anrufliste (war aber eine andere Person als die, von der die Nachricht stammt).
    Die Person wird ja nun mit Sicherheit wissen wollen, was mein Freund gewollt habe....nur war er ja zu dieser Uhrzeit außer Reichweite.
    Ich mach sowas ja wirklich überhaupt nicht, aber sein Verhalten in der letzten Zeit gab mir Rätsel auf ohne Ende....IMMER hörte oder las ich, dass er mich liebt.....aber in der letzten Zeit, schlagartig nicht mehr.
    Hab jetzt ein saumäßig schlechtse Gewissen, weil ich nachspioniert hab :flenn
    Was mach ich denn jetzt?

    Hallo!


    Meine Kinder hatten nie einen richtigen Vater. Als er noch bei uns war, interessierte er sich nicht für seine Kinder, als er auszog, verschwand er aus ihrem Leben. Damals waren sie 9, 7 und 4.


    Sie haben viel entbehren müssen, nicht nur materiell, immer damit gekämpft, dass sie keinen Vater haben, dass ich oft überfordert, genervt war, später, weil ich arbeiten musste und wenig Zeit hatte.


    Sie haben sich manches Mal als Last gesehen, obwohl ich mein Bestes gegeben habe, aber ich kam eben oft an meine Grenzen.


    Dann lernte ich meinen jetzigen Partner kennen. Mein Traummann. Ein Traumvater. Wir lieben ihn und er liebt uns. Nun sind wir Patchwork. Er hat einen 17jährigen Sohn mitgebracht, meine sind inzwischen 15, 13 und fast 10. Er kümmert sich liebevoll, unterstützt mich, endlich erleben die Kinder Harmonie, einen Vater, eine intakte "Eltern"-Beziehung.


    Wir hätten gerne ein gemeinsames Kind. Nicht jetzt aber in ein-zwei Jahren. Als wir eines Abends darüber sprachen, hat das meine Jüngste mitgehört.


    Jetzt hat sie Panik. Sie droht, wenn wir ein Baby bekommen, dann läuft sie weg! Alles würde sich nur um das Baby drehen, nur das Baby würde mehr wichtig sein, das Baby würde alles bekommen, alles dürfen, Tag und Nacht schreien und sowieso am geliebtesten sein, denn es wäre ja unser gemeinsames Kind und noch dazu von XY und nicht von ihrem Papa!


    Wir haben versucht ihr zu erklären, dass es im Moment noch Spekulationen sind, dass wir natürlich alle Kinder gleich lieben, dass sich für sie nichts mehr ändern wird, in Punkto Zuwendung und Liebe und Harmonie. Aber das Kind hat riesige Verlustängste. Sie hat Angst, ihren "Papa" an das Baby zu verlieren, Aufmerksamkeit zu verlieren und eben alles, wofor Kinder Angst haben, wenn ein Geschwisterchen kommt.


    Gut, dass es noch nicht so weit ist, mir macht das schon Angst. Es sind wohl exitenzielle Ängste, die mein Kind da hat und ich möchte, dass sie sich absolut sicher ist, dass ihr nichts geschieht, wenn ein Geschwisterchen kommt, sondern, dass das unsere Familie richtig komplett macht, dass wir uns das zwar sehr wünschen, aber dass wir sie doch nicht weniger lieben!


    Wer kennt das? Wie habt ihr das ausgestanden? Vergeht das oder leiden die Kinder immer darunter? Meine Großen waren jeweils zu klein, um sich große Gedanken zu machen, wenn ein Geschwisterchen kam, drum hab ich da keine Erfahrung.


    Es würde uns sehr traurig machen, unseren Wunsch begraben zu müssen, aber es würde uns genau so traurig machen, unsere Großen traurig (oder panisch) zu sehen...

    Hallo,


    ich melde mich anonym zum Schutz meiner Privatsphäre und der meines Sohnes und hoffe dennoch auf Eure zahlreichen Meinungen und Hilfestellungen...


    Im Alter von 3-5 Jahren hatte mein Sohn im Kindergarten einen besten Freund, der auch in unserer Nachbarschaft wohnt. Dieser Junge ist im Gegensatz zu meinem Sohn ein schüchterner, zurückhaltender Junge, der eher in die Kategorie "Mitläufer" passt. Meiner hingegen ist ein selbstbewußter, aufgeschlossener Junge, der schon eher in die Rolle " Anführer" passt. Nun gut, Gegensätze ziehen sich an und so war es auch bei diesen beiden. Die beiden waren ein Herz und eine Seele und unzertrennlich - bis es zu einem unschönen Vorfall kam...


    Mein Sohn (damals gerade 5) war dort zum spielen und kam abends wie gewöhnlich nach Hause - keine besonderen Vorkomnisse bis zum nächsten Mittag als die Mutter dieses Jungen aufgebracht in der Tür stand und meinte, wir müssten reden. Sie hätte auch schon den Kiga darüber informiert und sie müsse ihren Jungen nun vor meinem schützen und wünscht keinen weiteren Kontakt mehr. Da ich absolut keine Ahnung hatte, worum es ging, habe ich mir die Angelegenheit ersteinmal erklären lassen.


    Mein Sohn hatte beim Spielen am Vortag ihren Jungen zu Doktorspielen aufgefordert und den Penis des Jungen in den Mund genommen. Dies erzählte dieser erst am nächsten Morgen seiner Mutter, was die "verspätete" Reaktion erklärt. Sie hat in meinen Augen damals ohne zuvor mit mir und meinem Sohn ein Gespräch zu suchen meinen Sohn im Kindergarten und hier in der Nachbarschaft an den Pranger gestellt und darauf jeden Kontakt zu uns abgebrochen. Ich habe das Thema lange mit meinem Sohn besprochen und versucht ihm zu erklären, warum er mit dem Jungen nicht mehr spielen darf und er hat es dann irgendwann "akzeptiert" . Auf meine Frage damals, warum es den Penis des anderen in den Mund genommen hat, antwortete er mir, dass er mal wissen wollte, wie der schmeckt.


    Die Jungs spielten weiterhin im Kindergarten - bewacht von den Argusaugen der Erzieherinnen - aber wenn mein Sohn hier zu Hause draussen unterwegs war - und ist - ruft sie ihren Sohn hinein, damit die beiden nur nicht aufeinander treffen.


    Meinen Sohn hat diese Geschichte, sehr mitgenommen, weil er in dem anderen Jungen einen wirklichen Freund sah.


    Vorbelastet durch diese Geschichte komme ich jetzt zu meinem eigentlichen Problem. Dem heutigen... Mein Sohn ist mittlerweile in der ersten Klasse und es ist bislang nichts derartiges mehr vorkommen...


    Nun sind wir seit etlichen Jahren mit einer Familie befreundet, deren Tochter ein Jahr jünger ist als der meine. Unser Verhältnis ist sehr freundschaftlich und familiär und unsere Kinder wachsen quasi wie Geschwister auf.


    Vor ein paar Monaten sprach meine Freundin (die Mutter des Mädchen) mich an, dass unsere Kids Doktorspiele gemacht hätten und sie dies nicht wünscht, dass aber mit den Kindern geklärt hätte. Ich habe mir meinen Sohn daraufhin auch noch einmal "zur Brust" genommen und ihm erklärt, dass er seiner Freundin halt bei diesen Spielen auch weh tun kann und ich ebenfalls nicht möchte, dass die beiden dies fortführen.


    Er schien verständig und versprach mir, dass es nicht wieder vorkommen würde. Zwischendurch haben wir auch immer wieder darüber gesprochen, dass sie keine Doktorspiele vornehmen sollten.


    Heute kam er vom Spielen bei dieser Freundin nach Hause und ich hatte aus welchem Grund auch immer so ein Bauchgefühl und habe gefragt, was sie gespielt haben. Mein Sohn druckste komisch herum und ich bohrte nach.


    Das Ergebnis war, dass sie heute erneut Doktorspiele gemacht haben. Sie haben sich ausgezogen und mein Sohn hat mit einer Spielzeugspritze versucht, an (nicht in... sondern an.. und das glaube ich ihm, weil er seiner Freundin mit Sicherheit nicht verletzten möchte und sich diesen Risikos auch bewußt ist) der Scheide eine Spritze zu geben.


    Als ich ihn frage, warum sie dies getan hätte sagte er mir, es sei seine Idee gewesen und er habe aus Versehen vergessen, was er mir versprochen hatte.


    Ich habe mit ihm gesprochen und ihn gebeten, darüber nachzudenken, warum er vergißt sich an diese Absprachen zu halten. Danach habe ich ihn bei der Mutter (meine beste Freundin) anrufen lassen und ihn gebeten, es ihr zu erzählen und sich zu entschuldigen. Nach diesem Anruf war er sehr niedergeschlagen und ich habe ihm gesagt, dass ich es toll finde, dass er mir a.) die Wahrheit erzählt hat und b.) bei der Mutter angerufen hat und es ihr erzählt hat und sich entschuldigt hat, dass er sich nicht an die Absprache gehalten hat.


    So viel zu meinem Problem. Nun weiß ich nicht, wie ich da weiter mit umgehen soll. Nach Broschüren des Bundesministeriums für Familie und dem, was ich im Internet gelesen habe, bin ich nur noch mehr verunsichert.


    Mein Bauchgefühl sagt mir, dass es sich hierbei um "normale" Doktorspiele handelt, wie sie im Kindesalter stattfinden und man dies nicht unbedingt überbewerten sollte. Hier in der Nachbarschaft, im ehemaligen Kindergarten etc. wird die ganze Geschichte jedoch recht hochgekocht und ich suche nach dem perfekten Mittelweg, wenn es ihn dann gibt.


    Was ist sinnvoll? Ein vollkommenes Verbot? Bestrafung? Aufklärung findet - altersentsprechend - statt...


    Gibt es weitere, sinnvolle Literatur zu diesem Thema? Wie kann ich mit den anderen Eltern umgehen ohne dass ich den Eindruck erwecke, dass ich die Sache auf die leichte Schulter nehme, aber dennoch klar machen möchte, dass ich es nicht als erwiesen sehe, dass ich mir hier einen poteniellen Sexualstraftäter heranzüchte...


    Hach, es ist schwer, alle Gedanken hierzu in einem Thread unterzubringen und ich hoffe darauf, dass wenigstens der eine oder andere versteht, was ich meine und mir einen sinnvollen Tip geben kann.


    Danke schon einmal für`s Lesen.

    Nach häuslicher Gewalt und mehreren Vergewaltigungen hat er irgendwann endlich die Trennung kapiert und daß es kein Zurück mehr geben wird. Ich blieb mit unserem Kind in der Wohnung.
    Der Scheidung stimmte er ohne Probleme zu und so wurden wir auch dieses Jahr endlich rechtskräftig geschieden.


    Nach der Trennung ist er einmal in die Wohnung eingebrochen und hat ziemlich viele Sachen geklaut.
    Während der Trennungszeit und auch nach der Scheidung ist er mehrmals nach Bringen unseres Kindes statt sofort das Haus zu verlassen in meinen Keller eingebrochen um Sachen zu klauen (unter anderem auch Sachen, die eine Bekannte bei mir untergestellt hatte).


    Seit der Umgang vor der Haustüre beginnt und ich den Keller so abgesichert habe, dass er nicht mehr reinkommt fordert er immer wieder schriftlich irgendwelche Sachen von mir, die angeblich ihm gehören. Bisher habe ich ihm die Dinge einfach irgendwann vor die Haustüre gestellt um meine Ruhe zu haben. Auch kann ich bei Sachen, die vor über 10 Jahren gekauft wurden nicht mehr nachweisen, dass das Sachen sind, die ich vor der Ehe gekauft habe.
    So langsam reicht es aber wirklich.
    Er horcht unser Kind aus, um dann wieder Forderungen zu stellen.


    Muss ich ihm überhaupt noch etwas von den Sachen geben, die uns gemeinsam gehörten? Den weitaus größeren Teil (vor allem wertmässig) hat er doch schon direkt nach der Trennung ohne mein Wissen aus der Wohnung geräumt.
    Und wie ist es bei Sachen, die mir gehören und von denen er jetzt behauptet es wäre sein Eigentum?


    Bei der Scheidung wurde kein Zugewinnsausgleich durchgeführt (habe ich darauf verzichtet um endlich Ruhe zu haben).


    Er zahlt nicht einmal Kindesunterhalt, instumentalisiert und benutzt unser Kind, hat sogar mein Fahrrad aus dem Fahrradschuppen am Haus geklaut etc


    Wie weit kann ein Mensch noch sinken???

    warum darf man hier keine anonymisierungsdienste verwenden (ausser in diesem forum)?
    mit einem nick, der keinem etwas sagt und ohne profilbild ist das der sicherste weg um anonym zu bleiben und seinen wohnort etc zu verschleiern. Sonst kann man von jedem über die ip nachverfolgt werden
    in manchen lebenslagen ist es relativ wichtig anonym zu bleiben, auch wenn man infos zu sozialem oder zum sorgerrecht braucht


    und: nicht jeder, der anonym bleiben will ist ein forentroll

    Hallo


    erst mal zur Geschichte


    ich bin nun seit drei Jahren von meinem EX getrennt. Wir haben all die streiterein schon hinter uns. Ich bekomme den Alltag mit meinen Kids gut gereglt . Wir haben sehr viel Hürden gemeistert.
    Mein Ex hat damals unseren kleinsten in der trennungssituation geschlagen darauf hin habe ich Ihn der Wohnung verwiesen.Vorher hat er seine Gewalt immer nur an gegenständen ausgeübt( Türen Autoscheiben).
    Im nachhinein ist er noch 2 mal Gewalttätig mir gegenüber geworden.Es gab Anzeige und Gerichtsverhandlung, beim letzten mal ist er zur einer Geldstrafe verurteilt worden. Wir waren jedesmal 6 Wochen im Gewaltschutzprogramm wo er sich uns nicht nähern durfte.Doch jedesmal gibt das JA dem Umgang wieder statt weil er ja nur die Mutter geschlagen hat und nicht die Kinder. Obwohl die Kinder es mitbekommen haben.


    Er versucht immer wieder mir das Leben zur Hölle zu machen, droht mir.
    Laut aussage der Kinder, gibt es an den Umgangswochenenden immer noch Schläge wenn sie nicht hören. Er geht auch nicht mit den Kindern raus. Er Parkt sie nur vor dem fernseh.Läßt sie nur Filme mit Gewalt schauen keinerlei Kinder Filme, sie dürfen bei Ihm mit der Playstaion Spiele spielen, wo es drum geht mit Laserpistolen jemanden zu töten etc.
    Er nimmt Sie auch nicht in den Ferien, laut seiner aussage soll ich Ihm das bezahlen.
    Sorry ich kann einen Vater nicht dafür bezahlen seine Kinder zu betreuen.


    Es ist auch schon seit einigen Wochen so das mein Sohn(der damals geschlagen wurde) nicht mehr zu Ihm geht er sagt mein Vater ist ein Monster der Haut nur.




    Nun ist mein anderer Sohn Auffällig geworden. Er kommt in der Schule (1.Klasse) nicht mit. Macht Nur Blödsinn, stört den Untericht und schlägt.
    Er hört auf mich nur noch sehr wenig.
    Wird im Umgang mit anderen Kindern immer Brutaler, Klettert in andere gärten und macht sachen kaputt.
    Es sind nur kleinigkeiten aber ich möchte nicht das mein Sohn auf die schiefe bahn gerät.
    Ich will Ihm Helfen.
    Habe gespräche geführt mit seiner Ehemaligen Kindergärtnerin, seiner Lehrerin und der Rektorin und nun auch mit pädagogen in der beratungstelle und Pschologen.
    Alle sagen mir nur eins:
    Es ist eine Antwort auf die Gewalt verhärlichung seines vaters.
    Mir wurde nun geraten das JA erneut einzuschalten mit der maßnahme den Umgang zum Vater erst mal auszusetzzen und dann per Gericht verfahrenspfleger und Gutachter, veststellen zu lassen ob überhaubt noch Umgang möglich ist für meine Kinder.
    Gleizeitig das alleinige sorgerecht zu beantragen.


    Ich möchte nicht meinen Kindern den Vater nehmen aber ich möchte auch nicht Umgang um jeden Preis, denn der Preis den meine Kinder gerade zahlen ist zu hoch.


    Ich hoffe das ich die Kraft habe diesen langen weg zu gehen und stes für meine Kinder da zu sein.



    Danke fürs lesen.

    Ich muss mir mal meinen Kummer von der Seele schreiben.
    Ich war schwanger in der 12 Woche und der Arzt hat festgestellt, das das Baby nicht mehr lebt. Nun musste ich in die Klinik und die "Reste" meines Babys wurden geholt.
    Körperlich geht es mir sehr gut, aber seelisch habe ich das Gefühl mich zerreisst es innerlich.


    Ich habe mir das Bayb so sehr gewünscht und mich gefreut und nun habe ich das Gefühl, das es mir einfach weggenommen wurde. Ich weiss, das es nicht üblich ist, aber ich hätte die "Reste" gerne gesehen, damit auch wirklich weiss das es nicht mehr gelebt hat.
    Die Ärzte und die Schwestern waren so nett und ich wollte einfach nicht danach fragen, damit die nicht denken ich habe einen Knall.


    Mein Partner ist immer für mich da und unterstützt mich wo es nur geht. Aber irgendwie können wir darüber nicht reden. Keine Umarmung mehr, kein trösten, es ist ihm irgendwie nicht mehr möglich.
    Ich habe meine Familie sehr weit weg, meine Freundinnen sind ebenfalls nicht "greifbar" . Keiner der mich auffängt.
    Meine Kinder sind da, aber ich habe irgendwie eine Blockade und kann sie zur Zeit nicht so in den Arm nehmen, wie ich es sollte. Es tut mir alles so leid und ich überlege die ganze Zeit, was ich falsch gemacht habe und warum ich vor allem nicht gemerkt habe, das mein Baby in Not war und gestorben ist.


    Die Ärtzte haben zwar gesagt, das man es natürlich in ein paar Monaten erneut versuchen kann, aber ich habe Angst, das ich noch mal versage.
    Danke fürs lesen.

    Sicherlich macht sich jedes Elternteil Sorgen darum, was mit dem Kind, den Kindern geschieht, wenn man selbst nicht mehr sorgen kann.
    Verschärft finde ich das, wenn man alleinerziehend ist.
    Unsere Situation ist nochmal zugespitzt, da wir so gut wie keine familiären Kontakte haben, trotz dem Geschwister, sowohl mütterlicherseits, als auch väterlicherseits vorhanden sind.
    Es ist nicht möglich das Kind im "schlimmsten Fall" dort irgendwo unterzubringen.
    Seit einiger Zeit steht nun auch eine heftige Diagnose meinerseits im Raum. Ich bin psychisch schwer erkrankt.
    Wären Betreuungsmöglichkeiten, über die Versorgung im Kindergarten hinaus gegeben, so wäre ich in einer Klinik.
    So bin ich mit Medikamenten halbwegs in der Lage unser Alltagsleben am Laufen zu halten. Therapeutisch ist die medikamentöse, psychiatrische Versorgung im Mom vordergründig.
    Mir fehlt allerdings die psychologische Betreuung und ich würde mir sehr wünschen über vieles mehr reden zu können.
    Dafür kann ein (sowieso nicht mehr vorhanedener) Freundeskreis nicht her halten. Ich leide sehr an der Isolation.
    Äusserlich sieht man uns wenig bis nichts an.
    Darum kommt aus dem Umfeld immerwieder ein verwundertes Kopfschütteln, warum ich nicht arbeite. Ich mag nicht über meine Erkrankung sprechen. Das ist mir alles noch viel zu sehr stigmatisiert.


    Nun geht es mir darum, ob der Vater des Kindes und ich uns das Sorgerecht teilen sollen. Ich möchte, dass im "schlimmsten Fall" das Kind abgesichert ist.
    Ich hoffe, dass bei gemeinsamem SR das JA nicht reinfunkt und das Kind irgendwohin in eine Pflegefamilie stopft, oder ggf sogar in ein Heim.
    Leider hat der Vater nur alle paar Monate sporadischen Kontakt zum Kind und nicht drüber hinaus. Ich hoffe ja immernoch, das sich das ändert, wogegen allerdings eine grosse räumliche Distanz spricht. Auch er und ich lernen erst langsam wieder miteinander zu sprechen.
    Sehr wohl ist er aufs höchste Maß am Wohle unseres Kindes interessiert. Er würde es zu sich nehmen, würde ich total ausfallen.
    Mir ist eine Testamentarische Erklärung zu unsicher, drum preferiere ich gerade das GSR.
    Allerdings kommen da auch Ängste:
    Sollte er das haben, dann könnte er meine derzietige Situation versuchen auszunutzen und das Kind hier herausreissen. Es ist amtlich bestätigt, das es dem Kind bei mir bestens geht!
    Seine Lebenssituation wird sich so ändern, dass er spätestens zum Schuleintritt das Kind täglich voll versorgen könnte.
    Wie das bei mir aussieht weiss ich noch nicht. Evtl kommt eine EU- Rente in Betracht.


    Für das Kind ist hier alles orgenisiert, sogar einen Schulplatz habe ich schon, mit einer phänomenalen Hortbetreuung zum absoluten Spottpreis. In andern Bundesgebieten müsste man mehr als das Doppelte für nicht mal die Hälfte der Leistungen zahlen.


    Beruflich weiss ich noch nicht, wie das bei mir wird. Derzeit bin ich gerade mal "fertig" mit der Medikamenteneinstellung.
    So vieles an Traumata muss noch aufgearbeitet werden. So viel Kraft aufgewendet werden, selbst mit dieser Erkrankung umgehen zu können.
    Und was mich daran besonders bedrückt:
    Dieses ewige Alleinsein. Die Isolation.
    Es funktioniert leider in der jetzigen Situation nicht, einfach mal wohin zu gehen.
    Man merkt mir im näheren Kontakt das Anderssein an. Das verunsichert.
    In vier Wochen werde ich zu einer Veranstaltung gehen, die sich mit Menschen mit diesen Probelmlagen, deren Angehörigen udn deren Therapeuten beschäftigt. Ich hoffe dort so etwas, wie ein Wiedererkennen zu finden. Etwas ähnliches und ggf sogar ein wenig Hilfe, in all den Dingen, die ich so alleine schleppen muss.



    Ich möchte nun eigentlich von euch eine wohlwollende Diskussion über die Geschichte mit dem GSR.
    Wie seht ihr das?
    Haben Eltern, also in dem Fall Mütter das Recht auch Bedürfnisse und Ängste zu haben, die man nicht einfach abbügelt? ( Ich habe Angst das Kind zu verlieren).....

    Hallo zusammen,


    mein Kind hat seit geraumer Zeit in sehr unregelmäßigen Abständen Wutanfälle wo es eine Menge Kraft und Aggression an den Tag legt. Der Alltag ist mega anstrengend. Immer gibt es Widerworte und bei allem meint es das es schlauer ist.


    Mir wurde auf den Kopf zugesagt, das ich mich damit abfinden muss, das ich um eine Einweisung in eine Kinder- und Jugendpsychatrie nicht drum rum komme und das mein Kind definitiv ein Anti-Aggressions-Training machen sollte. Wenn ich sie nicht einweisen lassen würden, haben mir schon mehrere gesagt, das ich bald eingeliefert werden, weil ich einfach am Ende meiner Kräfte bin.


    Es ist so, das viel gespielt ist und man könnte schon fast von zwei Persönlichkeiten sprechen. In der Schule gibt es dann teilweise Arbeitsverweigerung usw. Mir wurde gesagt, das davon auszugehen ist, das es sich um eine große Emotionale Störung handelt. Wie bekommt man so etwas? Wie kann man helfen?


    Hat hier jemand Erfahrung mit so etwas? Wie ist das denn dann mit der Schule? Muss die Klasse wiederholt werden? Ist man deswegen ein schlechter Elternteil? Kann jemand eine Klinik empfehlen (mag sich makaber anhören, aber auch da gibt es wohl riesen Unterschiede)?


    Ich bin dankbar für jeden Tip und jeden Ratschlag und jedes Kraftpaket.

    Hallo ihr Lieben,


    Ich bin gerade ziemlich durcheinander, verwirrt, sprachlos, erschrocken…..
    Kurze Vorgeschichte: Seit 2009 ging es mir aus verschiedenen Gründen nicht gut. Ich bin dann mit den Kindern zur Kur gewesen. Die Kur hat mir geholfen, die folgenden anstrengenden Wochen zu überstehen, hat mir begrenzt Kraft gegeben. Doch die Belastungen wurden größer….letztendlich hat mir meine Therapeutin den Aufenthalt in einer Tagesklinik empfohlen. 7 Wochen war ich dort, und es hat mir sooo gut getan. Ich bin dankbar für diese Chance, die ich dort bekommen habe. Zwei Wochen war ich noch zu Hause, danach habe ich wieder angefangen zu arbeiten und habe versucht, das Gelernte so gut es geht in meinen Alltag zu integrieren. Als begleitende Maßnahme (keine Therapiestunden mehr) gehe ich nun alle 4 bis 6 Wochen zu einem Psychiater, so quasi als kleine Stütze, Hilfe.


    Seit ca. drei Wochen merke ich, dass es mir nicht mehr ganz so gut geht. Mir ist jedoch bewusst, dass es ja auch nicht immer steil bergauf gehen kann, dass es zu kleineren Rückschlägen kommt. Ich war deshalb heute bei meiner Hausärztin, um mit ihr zu besprechen, wie ich diesem Hamsterrad wieder entkommen kann, wie ich den Zug bremsen kann. Ich weiß ja, was ich tun muss, aber es fehlt mir Zeit und Kraft dazu. Ich brauche Zeit, mich mit den einzelnen Dingen auseinander zu setzen, Zeit neugewonnene und liebgewonnene Dinge zu tun, aber all dies stelle ich immo wieder hinten an, weil ja noch dies und das getan werden muss. Gut, da werde ich eine Lösung finden, stehe dem ganzen sehr optimistisch gegenüber. Ich habe für mich akzeptiert, dass es immer Höhen und Tiefen geben wird und ich weiß, dass ich auch aus diesem Tief wieder rauskomme.


    So weit zur Vorgeschichte.


    Nun habe ich heute bei meiner Hausärztin nach dem Bericht der Tagesklinik gefragt. Sie hat ihn mir ausgedruckt und mitgegeben….und ich bin geschockt….
    Depressive Störung aufgrund einer abhängigen Persönlichkeitsstörung heißt es da.
    Das macht mir Angst. Diese Begriff der Persönlichkeitsstörung ist so negativ behaftet. Hier wird oft berichtet über Expartner mit Persönlichkeitsstörung, denen die Betreuung der Kinder nicht mehr zugetraut wird etc. Ich fühle mich aber sehr wohl in der Lage gut für meine Kinder zu sorgen und ich behaupte mal, ich mache da einen echt guten Job J.


    Hab dann mal die Definition dieser abhängigen Persönlichkeitsstörung nachgelesen und finde mich zwar in einigen Punkten wieder, aber diese sind ebenso Merkmale der Depression. Ich leide bzw. litt zB an mangelndem Selbstwertgefühl (ist aber schon viel besser geworden), habe Nähe und Anteilnahme gesucht, fühlte mich allein mit meinen Sorgen, mit meiner Traurigkeit. Ich war/bin extrem harmoniebedürftig, mag keinen Streit. Dennoch habe ich sehr wohl eine eigene Meinung, sage diese auch. Oder was Entscheidungen angeht: nach Definition legen Menschen mit abhängiger Persönlichkeitsstörung ihr Leben in andere Hände, sind von anderen abhängig, treffen selten allein Entscheidungen etc. Hallo? Ich treffe hier tagtäglich hier allein Entscheidungen, klar, alleinerziehend mit zwei Kindern halt…. Ich rufe doch nicht jedes mal erst wen an und frage was ich denn nun tun soll. Klar gibt es auch Entscheidungen, die ich mit anderen bespreche, aber wer tut das nicht, dient der Entscheidungsfindung und hat doch nichts mit Abhängigkeiten zu tun.
    Ich habe auch beleibe keine Angst nicht für mich selber sorgen zu können, das ist das letzte was ich befürchte. Oder Angst verlassen zu werde….natürlich wär das nicht schön, gerade wenn man die Person noch liebt, aber es wäre eben auch nicht das Ende der Welt.
    Manchmal bin ich sogar gern allein, habe Zeit für mich, male, lese, mache Musik und manchmal sehne ich mich danach in den Arm genommen zu werden, einfach mal festgehalten werden sich mal anlehnen können. Ist das nun schon “krank”? Darf man in der heutigen Zeit nicht mehr so empfinden? Muss man heute denn wirklich nur noch stark, unabhängig, selbstbestimmt, taff, egoistisch sein? Gibt es denn keinen Raum mehr für Zwischendinge? Ist es nicht normal mal schwach zu sein, sich anlehnen zu wollen oder Entscheidungen nicht nur immer allein zu tragen?


    Ich fühlte mich ausgepowert, überlastet mit allem, keine zeit Kraft zu tanken, keine Zeit gewisse Dinge zu verarbeiten etc. Aber abhängig von anderen? So komplett ohne eigenen Willen? Definitiv nein.


    Ich komme mit dieser Diagnose nicht zurecht. Was bedeutet die nun? Ich weiß, das sind Fragen, die ich dem Psychologen stellen muss, das werde ich auch tun (nächsten Donnerstag habe ich Termin). Aber mich macht das grad fertig, beschäftigt mich jetzt, kann da einfach nicht mit umgehen.
    Danke fürs niederschreiben dürfen, danke fürs lesen.

    .. und muss jetzt mal kräftig jammern, ob man mir helfen kann... keine Ahnung, ich bin schon an allen Fronten dabei, Hilfe zu organisieren...


    Seit Dezember sind mein Sohn und ich stääääändig krank.


    Er meist so, dass er nicht in die Krippe gehen konnte.


    Anfang März stand auch noch eine Klausur auf dem Plan, für die ich unter Hochdruck lernen musste, weil mir die Zeit (wegen des dauerkranken Kindes) davonlief.


    Nach der Klausur war bei mir erst mal die Luft raus.


    Ursprünglich hatte ich vor, in den Ferien 1. 2-3 mal pro Woche Sport zu machen (bin im Fitnessstudio angemeldet und brauche dringend Bewegung, unter anderem, um diese beknackten 20 kg Übergewicht loszuwerden, die mich einfach UN-END-LICH ankotzen!) und 2. hatte ich vor, für die Herbstklausuren zu lernen, da ich im kommenden Semester kaum Zeit haben werde (2 Seminare inkl. Referat, 1 Forschungspraktikum inkl. SPSS-Auswertung und Bericht).


    Bisher war ich ein (in Zahlen: 1!) mal beim Sport!


    Nach der Klausur war ich so groggy, da hatte ich das Gefühl, dass die Gewichte eher mich zerdrücken, als dass ich irgendwas bewegen kann. Eine Stunde auf dem Crosstrainer sind hingegen kein Problem, aber ich muss Muskeln aufbauen.


    Dann kommen immer wieder Sachen von Seiten des Vaters meines Sohnes, mit dem ich zwar ein gutes Verhältnis habe, der aber durch Suchterkrankung, Schichtdienst und regelmäßigen Ausfällen wg. Krankheit einfach keine Entlastung darstellt. Plus, ich muss immer wieder fürchten, dass er irgendwann einfach "umkippt" - sein Lebensstil ist einfach alles andere als gesund und er achtet nicht gut auf sich (ist aber in Therapie und so weiter). Das wäre der Supergau, erstens möchte ich natürlich, dass es ihm gut geht und unser Kind seinen Vater hat, aber ich bin ja auch finanziell 100% von ihm abhängig. Abhängig von Abhängigen, das ist ein Leben am seidenen Faden...


    Naja, dann passieren auch noch ständig andere Dinge, z. B. wollte ich am Wochenende, weil Freunde gerde DA Zeit hatten, mir zu helfen (und ich auf Hilfe bei handwerklichen Dingen angewiesen bin) meinen Arbeitsplatz vom improvisierten Zustand zum ordentlichen Zustand verhelfen und wollte vormittags allein die Vorbereitungen treffen. Das Ergebnis: Mein Wohnzimmer stand VOLL mit Bastelkram, Hardware, Bürokram, Ordnern, Büchern, Geräten, die ich aus den Möbeln ausgeräumt hatte und da klappt mein Schreibtisch zusammen wie ein Kartenhaus. Mein Sohn war natürlich daheim und das Wohnzimmer wurde umgehend zur Gefahrenzone, ich völlig allein mit überdrehtem Kind, es war schrecklich!!!!


    Das Schutzgitter, das angebracht werden sollte, kam dann auch noch kaputt aus der Packung, sodass der Zustand in meinem Arbeitsbereich nun schlimmer ist als vorher.


    So, gestern hatten wir dann mal einen schönen, entspannten Tag, dem eine sch*** Nacht folgte, und als ich aufwachte, tat mir ALLES weh, ich spüre jedes Körperteil, habe Druck auf den Ohren, ich huste ekliges Zeug und mein Hals fühlt sich dick an und kratzt.


    Sohn hat auch noch eine Bindehautentzündung und darf morgen nicht in die KiTa, ich muss dringend zum Arzt und meine Mama kommt am späteren Vormittag, um zu helfen.


    Aber ehrlich, ich kann nicht mehr.


    Meine Ferien rinnen mir durch die Finger, ich wollte so gern gärtnern, Seife sieden, Gitarre üben, Sport machen und lernen und ich sage mal vorher, dass ich am 2. Mai in die Vorlesung gehe und genau so fertig bin, wie vor der Klausur.


    Was mache ich denn nur???


    Ich habe eine Familienpatenschaft beantragt, kann mich auch anderweitig beraten lassen, aber ich möchte mein Kind, das pro Woche schon 40 Stunden nicht bei mir ist, noch mehr weg haben.


    Plus, hier gibt es fast niemanden, der sich um ihn kümmern kann.


    Meine Mutter hat eine 2stündige Anreise (da mit der Bahn: oft auf 4 Stunden!) und sie ist einfach auch nicht immer die fitteste.


    Paten haben wir, aber voll berufstätig und ich kann ihnen ja auch nicht immer alles auflasten.


    Ich hätte so gern eine Freundin hier, die sich auch mal um meinen Sohn und mich kümmern kann, habe ich aber nicht.


    Mein studium dauert noch 2,5 + 2 Jahre (falls ich überhaupt einen Masterplatz bekomme).


    Mutter-Kind-Kur einbauen wird schwierig, sonst verzögert sich hier wahrscheinlich alles um ein weiteres Jahr (und ich bin bereits 33, habe noch keien Altersvorsorge und möchte auch den Kindsvater entlasten, wenn der nicht irgendwann zusammenklappen soll!)


    Aber ich werde die Studienberatung mal ansprechen.


    Dennoch: die KK weiß ja nicht mal, dass wir getrennt leben (das ist aber Angelegenheit des Vaters! Damit kann ich mich nicht auch noch beschäftigen, ER ist der Versicherte) und irgendwie habe ich Angst, dass ich dann nicht mehr familienversichert sein darf :(. Aber mich selbst verscihern, das würde mir das genick brechen.


    Ach Mann!!!!!!! Das kann doch nicht so weitergehen!!!!! Ich sehe aber keine Lösung :(.

    Momentan läuft wirklich alles aus dem Ruder. Ich weiß nicht einmal, wie ich meine Gedanken in diesem Post ordnen soll, deswegen entschuldigt bitte, wenn es ein einziges großes Durcheinander wird.


    Seit einigen Wochen geht es mir mehr als bescheiden. Meine Depression hat mich wieder voll im Griff und ich weiß einfach nicht, wie ich da rauskommen soll. Ich nehme Antidepressiva, habe aber keinen Platz für eine Gesprächstherapie oder sowas ähnliches bekommen. „Sie kriegen Ihren Alltag doch prima auf die Reihe, da sind sie ja kein so dringender Fall.“ Ja nee, ist klar. Ich kann langsam nicht mehr. Ich hab das Gefühl, jeden Moment zusammenzubrechen. Ich komm einfach nicht mehr klar, reiße an meiner Nagelhaut herum, bis alles offen ist, merke, dass ich die Zähne unbewusst so sehr zusammenbeiße, dass ich vor lauter Schmerzen schon nicht mehr kauen kann. Abgesehen davon geht’s mir gesundheitlich derzeit alles andere als gut. Ich habe große Magenprobleme durch den psychischen Stress, habe in den letzten 2 Wochen 10 kg verloren, kann mich weder gut konzentrieren, noch gut an Dinge erinnern und fange mir einen Infekt nach dem anderen ein.


    Ich bin seit ein paar Jahren vom Vater unseres Kindes getrennt und eigentlich immer sehr gut klar gekommen. Nun aber überhaupt nicht mehr. Auf der einen Seite möchte ich ihn gern als Freund in meinem/unserem Leben haben, auf der anderen Seite macht er es mir beinah unmöglich. Jeder aus meiner Familie oder meiner Freunde, der unsere Geschichte kennt, würde mir sagen, dass ich verrückt bin, weil ich ihn immer noch sehr gern habe, obwohl er mich um einige Euros erleichtert, mich und unser Kind allein gelassen hat, als wir ihn am Dringensten gebraucht hätten und oft sehr kurz davor war, mich körperlich anzugreifen.
    Taucht er zu Verabredungen nicht auf, bin ich in 90% der Fälle total aufgelöst und kann mich kaum beruhigen. Ich hab das Gefühl, dass meine Gesundheit mit diesem Mann steht und fällt. Und das kanns ja nicht sein. Wenn ich mit meiner Familie darüber rede höre ich immer nur „Du darfst seine Unzuverlässigkeit nicht an dich ranlassen.“ Schön und gut, aber WIE?!?!?!?
    Mittlerweile glaube ich, dass einiges anders gekommen wäre, wenn damals nicht so großer Druck von meinen Eltern auf mich ausgeübt worden wäre. Aber hätte und wäre hilft mir nicht weiter. Ich bin noch ziemlich jung und stecke mitten im Studium, brauche den familiären Rückhalt, Familie geht mir über alles.


    Nach außen hin bin ich stark, lasse mir nicht anmerken, dass es mir schlecht geht. Höre immer wieder „Mensch, du siehst gut aus und wirkst so zufrieden und glücklich. Kann ich gar nicht verstehen, dass du alleine bist.“ Wie es in mir drin aussieht, weiß kaum jemand.


    Das ist jetzt wirklich alles ein großes Durcheinander geworden, und ich kann auch gar nicht genau sagen, warum ich das jetzt alles niedergeschrieben habe. Ich weiß nur, ich kann nicht mehr, fühle mich leer und ausgebrannt.

    Hallo zusammen,


    mein lieber Exmann oder besser gesagt Nochmann versucht mich fertig zu machen. Nachdem er mir finanziell nichts mehr anhaben versucht er über die Kinder Druck auszuüben, sein letztes Mittel. Die Kinder leiden, aber nach seiner Meinung bin nur ich daran Schuld. Ich soll aus seinem Leben verschwinden. Wie soll das gehen wenn man Kinder hat? Er verzögert die Scheidung auch immer wieder, der Widerspruch in Person. Wie kann ich mich vor ihm schützen oder ihm mal richtig eine vor den Latz knallen, damit er endlich damit aufhört? Mein Rechtsanwalt meint man könne nichts gegen ihn machen. Wegziehen, ganz weit weg und den Kindern ihre Freunde und ihr bisheriges Leben nehmen? Wäre wohl die einzige Möglichkeit, aber die Macht möchte ich ihm nicht geben.

    ich weiß nicht was ich davon halten soll.


    Meiner Meinung nach tue ich nicht viel, dennoch habe ich seit längerem ständig das Gefühl überfordert zu sein.
    Seit einiger Zeit schiebe ich alle Anforderungen die andere oder auch ich an mich gestellt haben von mir.


    Das führt jetzt dazu, dass demnächst mein Arbeitsvertrag nicht verlängert wird. Insgeheim wünsche ich mir irgendwo endlich mal ein paar Monate lang nur Hausfrau und Mutter zu sein. Aber ich weiß, dass mich das auf die Dauer auch nicht glücklich machen wird. Eher im Gegenteil.


    Stress oder Zeitmangel habe ich gar nicht so sehr. Aber dieses Gefühl immer die ganze Verantwortung allein zu tragen, das scheint es zu sein was mich zermürbt. In meinem Kopf ist nur noch Chaos und die Liste mit Dingen die zu erledigen sind ist zum erklärten Feind geworden. Bisweilen liegt sie wochenlang in der Schublade aber aus meinem Kopf bekomme ich sie nicht.


    All die Dinge an die gedacht werden will machen mich wahnsinnig. Andere Leute machen das gern was sie jeden Tag machen müssen. Warum ist es für mich eine Qual? Dabei sind es weniger die Dinge an sich, als die Organisation des Ganzen. Die ständige Panik irgend etwas vergessen zu haben.
    Die Gewissheit, dass all das nie ein Ende nimmt, nie eine richtige Pause, nie eine Auszeit. Und jede dieser kleinen Pausen die möglich sind, bedarf neuerlicher Organisation.


    Den Kurantrag getrau ich mich nicht abzuschicken, da die letzte Kur noch nicht 4 Jahre her ist. Der Urlaub den ich nach Ostern nehmen wollte wurde abgesagt. Meine Zukunft ist offen. Wie es finanziell weiter gehen soll weiß ich auch nicht.
    Ich hänge in der Luft und rudere ziellos umher. Nirgendwo ein Halt.


    Dabei ist doch alles ruhig. Das Wetter ist traumhaft und außer Bewerbungen und Entscheidungen steht nichts großartiges an in näherer Zukunft.
    Eigentlich will ich nur eins. Ganz intensiev Zeit mit meinem Kind verbringen. Nachholen was auf der Strecke blieb. Ist das so falsch?


    Vermutlich ja, denn das bedroht wiederum unsere finanzielle Existenz oder doch nur unser Ansehen in der Gemeinschaft?
    Faules arbeitsscheues Pack.... oder auf der Suche nach den wahren Zielen?


    Und dann die Angst, als ständiger Begleiter. Angst falsche Entscheidungen zu treffen, wenn es darum geht etwas zu tun, während ich gleichzeitig hinnehme was geschieht wenn ich nichts tue. So lange an den Entscheidungen herumzögern, bis andere die Entscheidung für einen treffen.
    Hauptsache die Verantwortung wegschieben. Ich kann sie einfach nciht mehr ertragen. Sie scheint auf mir zu lasten wie die Weltkugel auf Atlas Schultern.
    Aber niemand weit und breit, der mir die Verantwortung für mein Leben abnimmt.


    Hat all das was ich geschrieben habe einen Zusammenhang?
    Vermutlich nicht, denn genauso fühlt sich das Chaos in meinem Kopf an.
    Vieles ist nicht so wie es sich gut anfühlen würde, aber was konkret?
    Und woher nehme ich die Kraft und den Durchblick es ins Lot zu bringen?


    :hilfe

    Hallo ihr lieben
    Ich möchte euch heute einen fall schildern und brauche einen rat.
    Vater 25 Jahre, Mutter 22 Jahre Kind 3 Jahre.
    Wohnsituation war eine eigene Wohnung im haus der Eltern von ihm. Betreuung des Kinders durch die Großeltern, da Vater ganztags arbeitet und Mutter eine Ausbildung macht.
    Ihre eltern getrennt lebend, mutter wohnhaft 500 km weit weg, vater 50 km weit weg, beide der meinung das ihre tochter den weg alleine schaffen muß.
    So nach streit zwischen den eltern haben sie beschlossen sich zu trennen, mutter war in keinster art und weise mehr gesprächsbereit.
    Es wurde versucht ihr soweit zu helfen das sie eine wohnung hier im ort bekommt wo sie mit dem kleinen hinwollte, damit die betreuung des kleinen weiterhin gesichert ist, solange sie ihre ausbildung macht.
    Mutter psychisch vollkommen fertig, warum weiß ich nicht, weinte nur noch nach ihrer mama und ist nach einem streit einen abend zu ihrem bruder gegangen , mit den worten am nächsten Nachmittag die situation mit dem vater zu klären.
    Am nächsten morgen ihre sachen und die des kindes mit ihrem vater aus der wohnung geholt, den kleinen aus dem kiga und nur durch zufall wurde sie dabei gesehen. Auf ansprache was sie macht sagte sie nur, sie geht jetzt mit dem kleinen weg. Auf nachfrage ob der vater des kindes das wüsste sagte sie nein, er würde es denn schon erfahren. Wobei eigentlich immer der vater das kind aus dem kiga holt
    So nun ist sie weg, der vater weiß nicht wohin genau,.
    Vorhin rief sie ihn an und bat um ein gespräch übr die möbel und das besuchsrecht für das kind.
    Als der vater dann sagte das ja erst mal geklärt werden müsste wo das kind nun leben würde hat sie gesagt, es findet kein gespräch statt und hat aufgelegt. sieverweigert seit ein paar tagen das gespräch mit dem kindesvater.
    Morgen kommt nun ihre mutter und die angst ist sehr groß das sie kindmutter und kind mitnimmt.
    Was kann der vater nun tun?