Beiträge von tarja turunen

    Hallo Ihr Lieben....


    nach längerer Zeit melde ich mich mal wieder....diesmal mit einer Unterhaltsfrage.



    Situation: Ich bin seit 2 Jahren, aufgrund von psychischen Krankheiten berentet. Meine Tochter ist jetzt 11 geb. 2005. Mit ging es die letzten Jahre richtig schlecht und so habe ich mir Unterstützung in Form eines gesetzlichen Betreuers geholt, da ich nicht in der Lage war mich um finanzielle Angelegenheiten etc. zu kümmern.


    Der Kv ist seit 15.März 2015, erstmals seit Geburt berufstätig.


    Im Mai 2015 bezahlte er erstmals Unterhalt (von ihm berechnet 30 Euro zu wenig) im Verwendungszweck angegeben Unterhalt für April.



    Ab da zahlte er montalich zwischen 15. und 26. des Monates.


    Im Juli 2015 richtete ich die Beistandschaft beim Jungendamt ein. Diese errechneten einen Unterhalt von 110 % .



    Im November 2015 wurde rückwirkend zum Juli 2015 der Unterhalt tituliert. Hier steht das der Unterhalt im Voraus zu zahlen ist.




    Die Zahlungen gingen ab dann ans Jugendamt. Nach wie vor eher zum Ende des Monates.



    Mein Betreuer informierte das Jugendamt darüber das die eingehende Zahlungen diejenigen für den letzten Monat sind. Verlief aber wohl irgendwie im Sande.



    Da es mir momentan besser geht, arbeite ich darauf hin, meine Angelegenheiten wieder selber zu regeln um die Betreuung irgendwann wieder aufzuheben.



    Ich telefonierte mit dem JA und mein Sachbearbeiter sagte mir, das er für das was VOR der Betreuung war nicht zuständig ist.




    Mein Anliegen ist nun :


    habe ich die Möglichkeit den, in meinen Augen rückständigen Unterhalt, (Arbeitsaufnahme 15.03., erste Zahlung 20.05.15) einzufordern?


    und


    Im Titel ist angegeben das der Unterhalt im voraus zu Zahlen ist. Da ich nur eine kleine Rente bekomme wäre es wichtig das der Unterhalt nicht erst gegen Ende des Monats eingeht.
    Habe ich hier Handlungsmöglichkeite, wäre das sinnvoll??


    Wäre toll wenn ihr mir Eure Meinungen oder Erfahrungen erzählen könntet ;-)



    Liebe Grüße


    Tanja

    Der Antrag für eine psychosomatische REHA, meistens über den Rentenversicherungsträger, dauert schon ziemlich lange, bei mir war das bisher zwischen 2 und 4 Monaten...dann noch die Wartezeit bis Zimmer frei in der der Klinik.


    Ich habe letzte Woche eine Einweisung in eine u.a. Akutklinik bekommen und darf am 7.1. anreisen. Die Akutabteilung in "meiner" Klinik ist ziemlich neu....bisher war ich dort 4 mal zur Reha und fühlte mich(beim letzten mal mit Kinder) sehr gut aufgehoben.


    http://www.vogelsbergklinik.de/


    :winken:

    Hallo ihr Lieben!



    Mich hat die Situation doch mehr überfordert.....


    Die Depressionen haben mich voll im Griff....ich laufe irgendwie im Funktionsmodus und komm kein Stück weit zu mir.



    Was ich aber, auch Dank Euch, geschafft habe ist mir Hilfe zu holen und meine liebste Luckylove :knuddel hat mich erst auf die Idee gebracht und so gehe ich mit meiner Maus am 7.1. in eine psychosomatische Klinik.



    Ich weiß gerade nicht ob ich mich "freue", Angst habe und/oder ein schlechtes Gewissen..... :crazy



    Aber ich glaube zu wissen das ich gerade keine andere Alternative habe.



    :thanks: nochmal für Euren zuspruch und ein dickes sorry das ich Eure lieben Nachrichten noch nicht beantwortet habe.....ich weiß gerade nicht wo mir der Kopf steht

    Gestern war ich mit Maus (8) amerikanisch Essen.


    Sie trug ihre Haare mal offen (rote, bis übern Popes wallende Mähne). Ständig bekam sie Komplimente von allen Seiten.



    Beim Essen...."Mami, vielleicht verliebt sich ja auch ein Junge in mich"


    "Aber sicher! Und nicht nur einer!!!" ....laut aufseufz :nawarte: " aber Maus....das hat noch Zeit!!!"



    Volle Zustimmung von Maus : " ja, jetzt essen wir erstmal auf......."



    NEEEEEEEIN so war das nicht gemeint :hilfe:hilfe:hilfe

    Hallo Du!


    Ich habe auch große Probleme meine finanziellen Sachen zu regeln :rotwerd:knuddel


    Gehe heute ganz schnell zu Deiner Bank und richte ein P-Konto ein. Dann ist ein gewisser Freibetrag geschützt vor Pfändungen. Wenn Du Kinder bei Dir hast kannst Du diesen Betrag erhöhen.


    Bei mir war es so, das ich diesen Freibetrag für mich sofort freischalten konnte, für die Kids mußte ich das von einer Schuldnerberatungsstelle bescheinigen lassen, ging aber ganz schnell und unbürokratisch.


    Und keiner hat mich komisch behandelt oder :nanana




    :knuddel

    :thanks: für Eure Worte


    Mein Papa hatte gestern einen ambulanten Termin beim Onkologen. Er bekommt ab morgen ambulant eine weitere, agressivere Chemo, der Arzt erhofft sich hiervon das die Schmerzen erstnochmal zurückgehen. Papa hats mir so erklärt als das die Leber abschwellen solle dadurch. Er bekommt ja schon Morphium was aber teilweise schon nicht mehr hilft (Tablettenform) er darf nun mehr davon nehmen.


    Ich glaube der Termin hat ihn psychisch ganz gut getan....er wirkte gestern etwas munterer...allein das etwas gemacht wird scheint ihn aus der Letagie zu reisen.


    Mit der Maus hatte ich letzte Woche schon gesprochen, sie merkt ja das irgendetwas nicht stimmt. Das allerschlimmste ist für ein Kind wenn es nicht weiß um was es geht aber alle sind traurig. Sie hat erstmal fürchterlich geweint und gefragt ob Opi sterben muß, ich sagte ihr ja. Als erstes sagte sie, das sie nun lieber Opi nie gekannt hätte :( Für sie wirkte es wohl so als das es gleich passieren wird.
    Ich sagte ihr das keiner weiß wielange Opi noch bei uns ist und wir uns einfach ganz dolle Wünschen das es noch länger sein wird. Sie wollte ihn dann anrufen und sagen das sie nicht will das er stirbt, das hab ich allerdings ausgeredet und ihr erklärt das es für Opi am besten ist, wenn wir versuchen, stark zu sein und ihm Mut machen.


    Auf das Sterben direkt angesprochen werden will mein Papa definitiv nicht, ob er es selber noch verdrängt, sich oder uns schützen will, weiß ich nicht, ihr habt Recht, es ist seine Entscheidung ob er drüber reden mag oder nicht.


    Heute morgen gehts mir auch irgendwie etwas besser. Auch durch Euch ;)


    Komme was mag, irgendwie werde ich das schon durchstehen, sei es der Job etc. ich glaube das Leben hält immer einen Plan B bereit.



    Es ist einfach nur seltsam gerade eben war mein Papa noch ein gestandener Mann, der mir ein Regal in die Wand bohrt, der Maus das Fahrradfahren beibringt oder einen riesen Baum im Garten fällt, aufeinmal ist er ein Schatten seiner selbst.


    Mein nächster Plan ist es meinen Eltern ein schönstmögliches Weihnachtsfest zu ermöglichen :strahlen

    Ich danke Euch für Euren schnellen Zuspruch!



    @Lena...ich versuche mir auch bewußt zu sagen das es kein Weltuntergang wäre, sollte ich nicht weiterhin übernommen werden. Der Job gab mir u.a. oftmals Stabilität und Selbstbewußtsein, aber es steht ja nirgendwo das dies nicht auch eine andere Stelle könne.


    Auf das Auto bin ich angewiesen, ich wohne auf dem Dorf, meine Eltern ca. 10 km von mir entfernt. Alleine dafür möchte/muß ich gerade jetzt mobil sein. Vielleicht ist es ein kleines Wunder/Zeichen, ich habe soeben eine Anzeige gelesen das ein Gebrauchtwagenhändler ein Auto spenden möchte....ich hab ihm gerade geschrieben und meine Situation geschildert, hier für könnte ich einige Daumen gebrauchen.


    Auf die Idee mir irgendwo Hilfe zu holen kam ich, mal wieder, von selber gar nicht....mit den Damen vom Hospiz arbeite ich fast täglich Hand in Hand, das passt für mich gerade irgendwie nicht, warte aber gerade auf einen Rückruf von Caritas....auch ein Danke hierfür!!!!!



    @Tex ich glaube zu verstehen was Du meinst mit Deinem Geschriebenem.....aber meinen Papa stolz machen....ja das ist wohl ein großer Teil der zur Entstehung meiner Krankheit beigetragen hat. Eine schier unlösbare Aufgabe, mein Papa ist Perfektionist einer anderen Generation....eine "komplette" Familie im Eigenheim ...das ginge in die Richtung auf die mein Papa stolz wäre und was ich bisher nicht ganz (haha) erreicht habe. Aber darum soll es gerade nicht gehen, ich will auch meinen Papa nicht schlecht machen.


    Das ich ihn in allem was nun kommen mag begleiten werde....bis zu allerletzt...das ist für mich klar und selbstverständlich.


    Sooft habe ich das in den letzten JAhren getan, Menschen beim Sterben die Hand gehalten, die Angehörigen aufgefangen. Viele sind fast wie Freunde geworden, die Dankbarkeit und Anerkennung hierfür riesengroß, aber die Angst jetzt auf der "anderen" Seite zu sein erdrückt mich gerade.


    Bestimmt kann ich auch die Erfahrungen für unseren Weg nun nutzen.....aber.....ICH WILL DAS NICHT...und kann es nicht ändern.

    Hey Ihr Lieben!


    Ich melde mich mal wieder zurück....bei mir war im letzten Jahr viel los....mir ging/geht es gar nicht gut und so bin ich mal wieder in meiner eigenen Versenkung gelandet.



    Aktuell bin ich mal wieder völlig überfordert mit allem.


    Kurz nochmal zu unserer Situation....ich habe zwei Kids...Mein Großer ist 18 und kürzlich für seine Ausbildung hier ausgezogen, er wohnt ca. 70 km von uns weg jetzt.


    Ich lebe mit meiner Maus (8) zusammen, arbeite seit 2 Jahren als Betreuungsfachkraft im Altersheim, seit Sept. zu 3/4 um aus dem ALGII Bezug herauszufallen.



    Seit 20 Jahren "leide" ich an mittelschweren Depressionen, Eßstörung und einer Persönlichkeitsstörung.



    Okay, der momentane SUPERGAU ist...bei meinem Papa wurde vor zwei Jahren Darmkrebs diagnostiziert. Er wurde operiert, bekam Chemo und alles sag angeblich toll aus. Er wurde engmaschig kontrolliert, der erhöhte "krebtitter" im Blut wurde mit "kann schon mal sein" durchgewunken.


    Seit 8 Wochen hat er wahnsinnige Schmerzen, die in den Brust/Rückenbereich ausstrahlen. Keine Schmerzmedi halfen und er bekam die ominösesten Diagnosen gestellt, von Artritis über Bauchspeicheldrüsenentzündung war alles dabei. Vor zwei Wochen wurde er ins KH eingewiesen und nach einer Woche hin und her (er sollte dann einen BAndscheibenvorfall haben) kam raus, das die Leber alleine mind. 10 Metastasen hat.


    Ergo inoperabel ...aus die Maus, Schicht im Schacht.


    Erst war die Wut da. auf die unfähigen Ärzte.....und jetzt......???!!!!!


    Verdammte scheiße, ich brauch meinen Papa noch!!!!


    Ich habe so eine Angst was da jetzt auf uns zukommt! Mein Papa ist total in sich gekehrt, depressiv.....meine Mama neigt zu völliger Hysterie. Ich versuch es aufzufangen, tu stark, wie immer.


    Aber das Eis auf dem ich mich bewege ist so verdammt DÜNN!



    Ich schaffe kaum noch klare Gedanken, zwischen all dem Wust backe ich Plätzchen mit der Maus, singe Weihnachtslieder.....ich steh so völlig neben mir :flenn:flenn:flenn


    Obwohl, nein, geweint habe ich noch keine Träne....geht nicht, alles blockiert.



    Mein Körper streikt...aus einer Blasenentzündung wurde eine Nirenbeckenentzündung, Krankheitstage die evtl. dazu führen das mein Vertrag nicht verlängert wird. Enorme finanzielle Sorgen (Rattenschwanz entstanden durch meine Depressionen) meine Auto kam nicht mehr durch den TÜV muß in zwei Wochen still gelegt werden.



    Leute sorry, genauso wirr wie ich hier schreibe bin ich momentan.


    Mich würde vor allem interessieren....falls ihr Eure Mama/Papa leider schon verloren habt, wie ihr damit umgegangen seit.....oder habt ihr Erfahrungen wie man jemandem, der weiß das er bald sterben muß umgeht, um ihm eine wirkliche Hilfe zu sein????



    :kotz:kotz:kotz:kotz:kotz:kotz


    Frohe Weihnachten!

    Auch wenn ich mich in letzter Zeit hier etwas rar gemacht habe (allgemeiner Durchhänger) könnte ich ganz dringend Eure Daumen für meinen Junior(17) brauchen.



    Wir haben eine ewig lange Odysse von 4 Wochen Dauerinfektionen hinter uns.


    Angina, Bronchitis und eine starke Mittelohrentzündung, die schon einen 5 tägigen KH Aufenthalt notwendig machte.


    Seit Sonntag war Joshua zuhause und seit Montag gings ihm wieder schlechter. Wir waren seit dem 4 mal!!! bei verschiedenen Ärzten die seine Beschwerden absolut nicht ernst nahmen.


    Grippe dauere dieses Jahr länger.....Cortison vom KH sei schuld das sein Immunsystem nicht mehr richtig funktioniere und was weiß ich was uns noch alles gesagt wurde.



    Heute wieder neuen Arzt aufgesucht der uns sofort in ein Neurologisches KH einwies. Dort wurde eine Lumpalpunktion gemacht und nach einer halben Stunde war klar das Joshua eine Meningitis hat!!!



    Leute ich bin am Ende meiner Kräfte, ich hab tierisch Angst und ich könnte kotzen wie leichtfertig und oberschlau viele Ärzte sind :flenn

    Danke Euch!


    Nein Fieberkrämpfe hatten wir noch nie.


    Ich selber hatte bisher "nur" die Schweinegrippe, aber die war gegen das hier harmlos :nawarte:



    Boaaaaah ich leide immer so mit :ohnmacht::flenn



    Mir kam das bei 38,5 schon senken auch bissl bald vor....drum brauch ich den Rat der "Fachmänner/frauen" hier :D



    Hab ihr jetzt eine Runde Schlaf verordnet :krank:

    Hey Ihr lieben!



    Maus hat wahrscheinlich die echte Grippe erwischt. Ihre Banknachbarin und beste Freundin ist vor zwei Tagen pos. getestet worden und Maus zeigt seit gestern die typischen Symptome.


    Wir waren gestern gleich beim Doc, aber ausser Symptome lindern kann man ja leider nichts machen.


    Sie bekommt Umkualabo und Soledum gegen den nervigen Husten. Und natürlich was zum Fieber senken.


    Ich hab gestern die (vertretungs)Ärztin gefragt ab wann ich das Fieber senken soll. Sie meinte ab 38.5.



    Wenn ich selber krank bin, nehm ich vor 40° nichts gegen Fieber weil ich überzeugt bin, das das Fieber ja auch seinen nutzen hat.



    Heute morgen hab ich ihr bei 38.8 was gegeben, weil sie sehr gelitten hat. Danach war sie gut drauf, jetzt gehts von vorne los.


    Im moment 38.1 und ein häuflein Elend.



    Letztes Jahr hatten wir die gleiche sch.... und sind nach 4 Tagen für 5 Tage im KH gelandet :motz: Ich hoffe DAS bleibt uns diesmal ersparrt.



    Wie macht ihr das wenn Eure Kids fiebern??? Ab wann gebt ihr was zum senken?


    :thanks:


    Edith meinte ich soll Euch noch sagen das die Maus 7 ist :rolleyes2:

    Danke, das sind die Arschtritte die ich brauche :D (keine Ironie!)



    Samthandschuhe und Puderzucker im Arsch???? That´s the point :thanks:



    Ich bin in dem Punkt mit psych. Störungen einfach sehr leicht zu verunsichern aus Angst meinen Kindern davon was mit auf den Weg zu geben.


    Und ich vermute auch das da nix dran ist.



    Ich selber habe mal eine berufliche Reha für psych. Kranke gemacht und bin seit dem mit der Kursleiterin eng befreundet. Diese kennt Junior auch sehr gut und sieht da keinerlei Anhaltspunkte für, das er betroffen sein könnte.



    Zusammenfassung für mich


    Wenn er Hilfe braucht zeig ich ihm wo er die bekommen kann....



    ....ansonsten kann er seinem Schreibtisch aufn Geist gehen mit seinem Leiden, aber bitte nicht mir :amok:

    Ich hab irgendwie das Gefühl es ist seine Art zu rebellieren, wie es Pubis nun mal machen (müssen?) aber er trifft damit bei mir voll den wunden Punkt.


    Es fällt mir so schwer die Verantwortung nicht voll zu übernehmen.



    Vorhin räumte er dann "tief getroffen" die Spülmaschiene ein....ich hab gemeint er solle das lassen weil er mir gerade auf die Nerven geht.



    Es tut mir irgendwie leid ABER ES IST VERDAMMT NOCHMAL GERADE SO! :flenn

    Hey Leute.....sitz hier gerade in einem Loch.


    Ich bin gerade ziemlich an die Decke gegangen und jetzt könnte ich :flenn


    Also mein Großer ist 17 schon immer SEHR pflegleicht gewesen. Trotzalter, Diskussionen, Streit etc. kenn ich nicht....noch nie. Schon als Baby war er super ruhig und schien immer sehr zufrieden.


    Zu seinem Vater haben wir seit 16 Jahren keinen Kontakt und auch keine Ahnung wo er steckt (Ami lebt wieder in den USA).


    Über das Thema mag er nicht reden....sagt es sei ok er kenne es ja nicht anders....die Bilder die ich für ihn aufbewahrt habe mag er nicht sehen.



    Er war schon immer "everybodys darling" nett, höfflich, hilfsbereit und nen geilen schwarzen Humor.



    Ärger mit Lehrern hatten wir nie....ausser das sie immer heulen wenn sie ihn als Schüler verlieren.



    Erziehung lief immer sehr kamaradschaftlich....er war und ist sehr zuverlässig durfte daher schon immer sehr viel, wenn ich Ansagen mache hielt er diese immer strikt ein.


    Er hält sich an alle Ge- und Verbote....als Beipiel....Silvester als er 15 war besorgte ich für ihn und mich jeweils ein Becks Lemon...das lehnte er ab, weil das ja verboten ist :ohnmacht:


    Junior hatte bis vor ca. 3 Jahren viele Freunde, die bei uns immer ein und ausgingen....jedes We Übernachtungsgäste...die fandes es bei uns immer toll.


    Das riss dann abrupt ab...als die Jungs sich für Alk, Zigaretten und allerlei anderen Blödsinn interessierten. Alle waren deshalb doof, damit wollte er nichts zu tun haben.


    Ich selber bin psychisch Krank (Depressionen, Persönlichkeitsstörung) und so war er mal mit in einer Klinik in der er auch Termine bei einem Jungendpsychologen hatte, dieser versicherte mir das Junior keine Auffälligkeiten hätte...das er ein Einzelgänger wäre, solle ich einfach akzeptieren, es ist einfach sein Ding und solange es ihm gut gehe damit wäre es ok.


    Heute ist es nun so, das er keinerlei reale Kontakte pflegt....ich habe schon das Gefühl das ihm oftmals die Decke auf den Kopf fällt, aber alle anderen sind blöd weil sie dieses und jenes machen oder mögen. Wenn ich ab und an mal weg gehe (Disco oder Konzert etc. geht er immer mit)


    Vor ca. einem Jahr las er im Netz mal etwas über eine Persönlichkeitsstörung....welche er bei sich nun festgestellt hat.


    Er hätte Angst raus zu gehen....Menschenmassen lösen eine Panik in ihm aus. Wenn er mit mir weggeht kann ich von aussen nichts feststellen, er wirkt locker, gelöst macht Blödsinn. Auch gehen wir ab und an auf Demos gegen Rechts....er ist immer voller Tatendrang dabei.


    Ich bot ihm an uns hilfe zu holen....will er nicht. Hab ihm gesagt ich gehe mit oder auch nicht, wie es für ihn besser ist. Nein will er nicht, ihm kann eh keiner helfen.


    So, und nun leidet er seit Wochen still vor sich hin.....mit einem Gesicht....das Kinn und Schultern bis zum Boden.


    Er leidet, weil die pöse Mama das falsche kocht (ich frag regelmäßig was er denn gerne mal essen würde.... :frag )


    Er leidet wenn ich auf Arbeit bin und seine kleine Schwester (7) daheim ist (wobei sie ihn mittlerweile nur noch im Notfall anspricht :motz: ).


    Seine einzigste Aufgabe ist die Spülmaschiene ausräumen...was er "leider" momentan öfter übersieht...richtet ständig chaos an in der Küche.
    Wobei ich dazusagen muss, das er in seinem Zimmer sehr penibel ist....jeden Tag saugt und Staubwischt.


    Alle Welt ist blöd und gemein....sorry aber der zieht von früh bis morgens eine Fresse :nawarte::nawarte::nawarte:


    Aber er sagt NICHTS....ich frage ihn was mit ihm los sei ob ihn was bedrückt.....kurzes NEIN


    Wenn ihm sage er solle halt mal xy fragen ob sie nicht mal was gemeinsam machen wollen, kann er nicht er hat doch diese Persönlichkeitsstörung.



    Vorhin bin ich explodiert und hab ziemlich laut (sind meine Kids absolut nicht gewöhnt) gemeint das das so nimmer gehe....er jetzt alt genug wird sein leben selber in die Hand zu nehmen....und er es lassen soll allen hier die Laune zu verderben (wie gesagt Maus traut sich schon gar nicht mehr in anzusprechen)


    Er ist dann wortlos in sein Zimmer abgerauscht...... :flenn:flenn:flenn


    Jetzt gehts mir scheiße.....ich mach mir nu wieder nen Kopp wie ich das in Ordnung bringen kann das es ihm gut geht....aber kann man/frau das in dem Alter noch????


    Ich reiß mir echt für meine Kids (zuviel) die Beine aus...sie haben kaum Pflichten und bekommen auch große Wünsche irgendwie erfüllt. Ich weiß, da war und bin ich zu "lasch" :rotwerd


    Was kann/soll ich noch tun???? :frag:frag:frag

    Hallo und ein herzliches :welcome


    Brauchst nicht gleich wieder wegrennen :D wir sind meistens recht lieb :D



    Ihr habt ja ne Menge durch....wie ist den der Kontakt zur KM jetzt???



    Lg aussm Nachbarstaat Unterfranken :winken:

    Ich finde die Idee von Susa sehr gut!


    Mache, im interesse Eures Kindes nicht alle Türen zu.


    Aber auf "Forderungen" ihrerseits würde ich nicht eingehen.



    Sag ihr vielleicht, das sie ihre Tochter natürlich gerne sehen darf aber mit Jungendamt im Boot. So bekommst Du (hoffentlich) fachmännische Unterstützung im Bezug auf Eure Tochter. Ich wäre damit auch überfordert wie man so eine kleine Maus darauf Vorbereitet und ja....auch im Falle einer Entäuschung begleitet.


    Was den Unterhalt etc. angeht...mach das nicht zu Deinem Problem, ja?! Die Suppe hat sie sich selber eingebrockt.


    Sie hat Dich die letzten Jahre ja auch nicht gefragt wie du finanziell das alles auf die Reihe bekommst.



    Ich drücke Eurer Maus ganz feste die Daumen, das sich ihre Mama beweißt :knuddel

    :(


    Och menno, das ist ja heftig.



    Alle :daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen:daumen




    Auf baldige Besserung und anschlagen eines AB :bet


    Laßt das Forum wissen wenn wir irgendwie, irgendwas für Euch tun können, ja?!