Über die Sommerferien ausprobieren? Bietet sich ja jetzt an. Und die Umgänge so gestalten, dass die Geschwister immer zusammen sind, einmal bei dir und einmal bei Mama.
Beiträge von Villette
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Weigere mich momentan Elternbriefe, Mathearbeiten etc morgens um 5 vor 7 zu unterschreiben funktioniert
Mache ich seit 2 Jahren nicht mehr. Wenn die vergessen was zu sagen, dann Pech! Auch wenn ich frühs gesagt kriege, sie brauchen 5 Euro für Lektüre und zwar heute und ich hab nur nen 50 Euro-Schein, dann Pech!
Und mal ein Referat mitrecherchieren ist hier , glaub ich, auch nicht gemeint gewesen. Das macht jeder von uns, unterstell ich mal pauschal. Es geht doch um Hausaufgaben, die weit über den Horizont der Schüler und manchmal die Möglichkeiten der Eltern gehen. Und davon gibt es zuviele! Genau wie endlose Kopien und Material, welches kaum aufzutreiben ist, gefordert oder aufgezwungen wird.
Ich bin für Revolution :devil: -
:nanana Villette, zieh dir bitte den Schuh nicht an.
Tu ich nicht. Keine Sorge. Für mich ist es ja eher ein Merkmal eines schlechten Lehrers, wenn er seinen Stoff von den Eltern vermitteln lässt. Nur wer büßt? Das Kind.
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Da geht es schon weiter wird nicht nur überall PC sondern auch bestimmte Programme voraus gesetzt werden
Auch so ein Ärgerniss. Ich hab das nicht alles und ich kann meinem Kind auch nicht helfen, weil ich das alles selbst nicht beherrsche. Bin ich eine schlechte Mutter, weil ich keine Kurse belege, um HA Hilfe zu stellen? So kommt es mir vor.
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Hätte da man nicht sagen können was man braucht
kapier ich auch immer nicht. Aber ich weiß, dass gerade Fachlehrer immer so sehr von ihrem Fach begeistert sind, dass sie sich kaum vorstellen können, dass es anderen nicht so geht. Da scheint es unmöglich zu denken, dass es andere Prioritäten in Familien geben könnte. Oder dass noch andere Kinder vorhanden sind, die auch was brauchen.
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ast du nicht aufgepasst,ihr müsst das doch besprochen haben...
doch habe iche,aber heute haben wir über die serie xy gesprochen..
die quatschen einfach über pillepalle und bekommen dann fett die hausaufgaben auf.Same here! Ich bin manchmal am Explodieren!
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Mein Großer wusste lange nicht, was er werden wollte. Seine Interessen waren mit seinen fachlichen Fähigkeiten (Noten) nicht vereinbar.
Dann ging er eines Abends zu einem Berufsinfoabend (ich wusste nichts davon) und kam wieder und erklärte, er wird Banker. Das entspricht seinen Vorstellungen was Möglichkeiten angeht und seinen Talenten (Wirtschaftsrechnen immer top!) und er kann überall auf der Welt arbeiten.Vorher wollte er Softwareentwickler werden. Als er sich anschaute, was da gefragt ist, wusste er, er würde da keinen Erfolg haben.
Bei Berufen wie Mediengestalter soll er sich mal umhören (z.B. Foren im Netz) was er da für Chancen hat, eine Stelle zu kriegen. Scheint nicht berauschend zu sein. Da kann es passieren, dass er jahrelang als Praktikant volle Arbeit für sehr wenig Geld macht. -
@ frascita klar ist es grundsätzlich gut, kreativ zu sein und so weiter. Aber kannst du dir als angehende Lehrerin vorstellen, dass es Schüler geben wird, für die es sehr schwer bis unmöglich sein wird, manche Arbeiten allein zu schaffen? Oder wo Materialkosten die Finanzen der Familie schlicht übersteigen? So ein Kind kriegt evtl schlechtere Noten und schämt sich gleichzeitig unendlich. Was schlägst du da vor?
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Teure Hausaufgaben gibt es hier auch. Ich frag mich regelmäßig, ob die Lehrer allesamt mit goldenem Löffel im Mund groß geworden sind und keine Ahnung haben, was das Leben kostet, oder ob meine Kinder die einzigen sind, wo die Eltern nicht ein sechsstelliges Jahresgehalt haben.
Zeitaufwendig war es eher in den unteren Klassen. Jetzt mach ich da kaum noch mit. Die sind mir eh um Längen voraus :rotwerd . Aber voraussetzen, dass die Kinder herumgefahren werden können (ich hab weder Auto noch Führerschein) finde ich sehr vermessen. Da würde ich wohl mal in der Schule aufschlagen und bitten, sich was anderes einfallen zulassen -
Ist es zwingend notwendig, dass du die Kinder übergibst? Könnte eine Verwandte oder Freundin das machen? Den Kindern könnte man sagen, das sei besser, damit es keinen Streit gibt. Denen brauchst du, denk ich, nix vormachen.
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Leider zu weit weg und Auto hab ich nicht. Aber schön, dass es voran geht bei dir! :sonne
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Lass ihn doch wach sein. Er strampelt und spielt. Was ist daran schlecht? Wovon brauchst du Pause? Musst du daneben stehn? Dann fahr ihn im Buggy durch die Wohnung.
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Mutter und Tochter sorgen für sich in Form von Jobsuche..Sohnemann ist ja schon an der richtigen Adresse
Das würde ich befürworten, wenn es ein Job bei Nachbarn o.ä. wäre. Aber die Ungleichbehandlung wäre in diesem Fall weiter spürbar. Ich habe es so verstanden, dass nicht die Anzahl der Euros der Punkt ist, sondern die Wertschätzung (oder eher der Mangel daran).
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frage ob es möglich ist, das die Kinder immer tauschen jede Woche
Also das deine Tochter dann mal Rasen mäht und dein Sohn die Autos putzt
Dann ist das am Monatsende wieder ausgleichendVielleicht zeigt der Oma das, wie ungerecht es zugeht.
Du kämpfst noch immer um Anerkennung. Aber heute zu Lasten deiner Kleinen :troest .
Ich glaube dir, dass es sehr schwer ist damit aufzuhören. Könnte dir eine Beratung durch Psychologen helfen eine gesunde Abgrenzung zu erwirken? -
Ich habe meine Kinder vor 2 Jahren gezwungen mitzugehen. Es war aber auch eine gutgesicherte Gegendemo, nicht der Aufmarsch von radikal Links. Der fand woanders statt. Es geht meiner Meinung nach nicht, die Kinder da rauszuhalten. Wobei natürlich das Alter relevant ist. Kinderwagen hätte ich nicht mitgenommen, auch kein Dreijähriges, was nicht versteht, worum es geht.
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Wenn ich das richtig verstehe, dann sind das Arbeiten, die die Großeltern nicht an Fremde vergeben würden, sondern den Enkeln einen Zuverdienst ermöglichen.
Ich würde das ganz klar stellen, dass die Arbeitsstunden entweder gerecht vergütet werden, oder aber ganz entfallen müssen. Ist zwar blöd für den Sohn, aber was bringt man ihm den letzten Endes bei? Das ein Mann mehr wert ist. Soll er diese Haltung behalten? Dafür sind mir 40 Euro zu wenig, als dass ich meine Grundsätze (und meine Tochter) verrate. -
Einen Hormonspiegel machen lassen. Das können Anzeichen einer gewissen Phase im Leben einer Frau sein :schwitz
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Natürlich sind Anpassungsschwierigkeiten seitens Kind und Mutter nicht schön,
Siehst du? Und das meinte ich. Das ist nicht "nicht schön", das ist traumatisierend gewesen für mich (und scheinbar auch für andere Betroffene). Wir leiden nach Jahren noch darunter. Nett von dir, dass du dir Sorgen machst, ob das Kind behindert sein könnte, und sicherlich gab es solche Fälle auch. Aber wenn deine Freundin viel darüber spricht, wie schlimm das für sie war, dass sie das Kind nicht spontan gebären konnte, so bitte gib ihr nicht den Standardsatz "hauptsache dem Kind geht es jetzt gut". Hilf ihr lieber, sich Hilfe zu suchen. Das gehört, im Rückblick betrachtet in professionelle Hände oder zumindest sollte sie es sich so sie will von der Seele reden dürfen und dabei ernst genommen werden.
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Manaleri, ja die zweite Geburt war zwar auch ein KS aber ein von mir gewollter und geplanter (okay, die Zwillis wollten eine Woche eher) und ich habe das Gefühl aktiv an der Geburt beteiligt gewesen zu sein. Auch da ist ein himmelweiter Unterschied zum Not KS.
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Mein erstes Kind war ein Notkaiserschnitt, auch wegen der Herztöne. Die waren lebensgefährlich zurückgegangen. Das Kind hatte keine Schwierigkeiten, ich aber. Ich bin bis heute nicht völlig darüber hinweg. Für mich war das keine Geburt sondern eine OP. Das ist lange her und noch zu spüren von mir. Anfangs war das sehr schlimm. Leider hat das niemand ernst genommen und so habe ich es verdrängt. Vielleicht geht es deiner Freundin nicht so wie mir. Wenn aber doch, dann nimm es ernst und hilf ihr evtl eine Beratung o.ä. zu finden.