Was mich auch ärgert, ist, dass den Kindern heutzutage keine "Eselsbrücken" mehr beigebracht werden.
Vorhin habe ich mit Sohnemann Diktat geübt. Gut, Sohnemann ist auch ein Sonderfall, da Mutist. Aber nichts destotrotz,
Ich habe früher gelernt, dass "das" mit einfachem "s" man mittels der Brücke, "diese, jenes oder welches" überprüfen kann.
Sohnemann kennt so was nicht mal im Ansatz.
Es ist genau so wie Du sagt SunnyDay, es wird ein Thema nach dem anderen durchgehechelt, wenn Kinder nicht mitkommen, ist das
uninteressant. Letztes Jahr lag der Notendurchschnitt noch bei 2 - 3. Mittlerweile sind sie bei 4. :kopf
Die letzte Mathearbeit hat mein Sohn nicht so gut hinbekommen. Er hatte mittendrin ein Blackout und hat eine Aufgabe nicht bearbeitet.
Spricht mich die Lehrerin an, dass ich in Zukunft doch bitte darauf achten soll, dass Sohnemann alle Aufgaben ausfüllt. Ich habe sie angeguckt und
gefragt, ob ich in Zukunft die Arbeiten schreiben soll.
Und so geht das in einer Tour weiter. Ich kann mich nicht erinnern, dass meine Eltern mit mir soviel noch gelernt haben, zusätzlich zum Unterricht.
Mappen werden bewertet, und wehe, es befinden sich keine Internetausdrucke darin. Dann ist das nur noch eine "5".