Beiträge von catblue

    sry dolittle, ich bin mir sicher, dass dudeinen rat nur gut gemeint hast und vielleicht würde ich jemand anderem ähnliches sagen.


    ich steh nur unter einem so immensen druck grad und weiß nicht wohin mit meiner wut über die situation.
    ich könnt grad massenweise gegenstände gegen die wand schmeißen, so ungerecht ist das alles.


    aber da kannst du natürlich nichts für :blume

    und sieh es nicht als elendige Wartezeit, sondern als erfreuliche Auszeit, die Du zur Erholung nutzen solltest


    eine erfreuliche auszeit? wäre es, wenn ich wüsste, dass es diesmal von dauer ist. ist es aber nicht. und je länger die "auszeit" ist, desto schwieriger wird dann die darauffolgende umgangspflicht fürs kind. jemand, der sich 3,4,5 mal im jahr umentscheidet, ob er nu 100% umgang mit übernachtungen und dann wieder gar nicht haben will, was meinst du, wie sich dessen kind fühlt?


    als sie1 oder 2 jahre alt war, hat sie das noch nicht so mitbekommen, aber sie ist jetzt 5. was meinst du, wie lange sie das noch mitmacht ohne sich ungeliebt und vernachlässigt zu fühlen? letztes jahr nach dem BU wurde sie massiv verhaltensauffällig, ich hab meinen sonnenschein kaum wiedererkannt. in den letzten wochen ist sie auch ein paar mal in dieses auffällige verhalten zurückgefallen. und jedes mal kostet es mehr kraft, sie wieder aufzufangen und wieder zum umgang zu motivieren.
    immer wieder bei 0 anfangen ist noch anstrengender, als seine "kleineren" eskapaden (beim umgang) auszugleichen, wie soll ich mich da über eine umgangspause freuen? und wie soll ich meinem inzwischen doch recht verständigen kind erklären, dass ihr papa, der sie doch angeblich sehr liebhat (oder soll ich ihr etwa die wahrheit sagen?) nichtmal zu ihrem geburtstag anruft und sie dann aber zu springen hat, wann er das möchte?


    nein, erholung bedeutet so eine auszeit mit sicherheit nicht

    ich fühle mich schon lange nicht mehr für den kv verantwortlich. aber ich werde immer wieder in die pflicht genommen für den sch**, den er fabriziert. wie jetzt mit der umgangsvereinbarung, das wurde mir zur aufgabe gemacht statt ihm.


    und wenn ich mich nicht mehr um ihn drehe, fällt ihm irgendetwas völlig absurdes ein, womit er mich wieder drankriegt. so wie vor zwei jahren, als er gerne wollte, dass man mir das kind wegnimmt, er sie aber nicht haben wollte. das bricht mir als mama immer wieder das herz und ich bin lieber darauf gefasst, als das er mich kalt erwischt.


    die frage ist nicht OB, sondern WANN der nächste terror kommt, also heißt es vorbereitet sein, damit ich mein kind schützen kann.


    letztes jahr hatte ich infolge des stresses eine fehlgeburt, weil er mich kalt erwischt hat. ich hatte mich nach 17 monaten umgangsfreier zeit zu sehr zurückgelehnt. so etwas will ich nicht wieder erleben müssen

    ein kurzes update:


    meine anwältin meint, dass die chancen auf eine umgangsaussetzung nicht gegeben sind. zwei bzw. drei mal BU reicht noch nicht, die möglichkeiten sind noch nicht voll ausgeschöpft (wann sind sie das denn bitte??) und solange der umgang nicht nachweisbar dem kind massiv schadet, wird sie einen solchen antrag nicht stellen.


    ich soll abwarten, ob der vater sich in nächster zeit nochmal bei mir meldet, maximal würde sie in ein paar wochen ohne kontaktaufnahme über einen antrag auf umgangsabänderung nachdenken.


    den umgangsvorschlag mit der schwester muss ich jedoch nicht annehmen, sondern kann auf die gültige vereinbarung pochen.


    super. wieder warteschleife und wieder durchzug wegen offener tür...irgendwann werd auch ich verrückt

    Bitte schau noch mal auf meinen Vorschlag mit der Erziehungsberatungsstelle.


    ich möchte ja nicht als jemand erscheinen, der alle ratschläge in den wind schießt, aber wir waren schon bei diversen erziehungsberatungsstellen und ich bekomme immer die gleiche antwort:


    2009 hieß es in der erziehungsberatungsstelle, in der wir auch die mediation machten "sie können ihn nicht ändern, sie können nur versuchen das kind zu stärken. vielleicht wird es besser und er ist nur noch zu sehr mit der trennung beschäftigt".
    2010 sagte das JA "wir sind raus aus der nummer. es gibt einen richterlichen beschluss, da können auch wir als JA nichts machen und sehen uns auch nicht in der verantwortung. wenn es nicht anders geht, müssen sie eben klagen"
    2010/2011 sprach ich mehrfach mit dem KiSchuBu: "wir verstehen auch nicht, warum das JA da nicht mehr hilft, wir können aber nichts machen, wir haben keine handlungsbefugnis"
    2012 hat mein kind frühförderung bekommen und bat um eine stellungnahme: "wir verstehen ihr problem und stimmen ihnen da voll zu, dass der umgang wahrscheinlich nciht gut ist für das kind. aber nun gab es so lange keinen umgang, dass wir uns in die nesseln setzen, wenn wir ihnen das bescheinigen"
    2013 hieß es beim JA dann wieder "wir können keinen richterlichen beschluss außer kraft setzen. wenn sie nicht einverstanden sind, muss das auf dem gerichtlichen weg abgeändert werden"
    das kinderpsychiatrische zentrum in dem ich mit töchterchen wegen massiver verhaltensauffälligkeiten um den jahreswechsel herum vorstellig war, hat sie auf die warteliste gesetzt. wir warten immer noch. nach der diagnostik wurde mir gesagt, dass sie in unserem fall definitiv den umgang nicht befürworten würden, maximal begleiteten umgang. aber solange töchterchen dort noch keine offizielle patientin ist, dürfen sie uns das nicht schriftlich geben.


    Und achte darauf, Dich nicht zu sehr davon vereinnahmen zu lassen. Es muß noch genug Platz für die schönen Dinge im Leben übrigbleiben.


    wie soll das gehen? ich weiß nie, was als nächstes passiert..nach vier jahren dauerterror IST man davon vereinnahmt, es geht schließlich um mein kind :frag

    das war nur ein bruchteil der tatsächlichen geschichte, die reinen fakten zu den umgangsregelungen.


    sich mit etwas abfinden, kompromisse schließen (und dann auch durchziehen!) oder gar dem kind zuliebe verzichten sind fremdworte für den kv. keine chance.


    er ist auf stunk aus, nicht auf umgang. ich habe mich von ihm getrennt und ich habe das kind bekommen, das er nie wollte. diese beiden tatsachen gehen ihm dermaßen gegen sein ego, dass er mich nun ebenos fertigmachen will, wie ich ihn (in seinen augen). er ist großartig. er ist ein göttliches wesen. aber alle wollen ihm schaden und ihn fertigmachen. so die aussagen, die zu seinen diagnosen geführt haben und bei denen ich bis heute kein umdenken sehen kann.


    ein kompromiss ohne übernachtungen? beim ersten gespräch im JA 2009 begann er mit den worten "ich will xxx mindestens drei tage und nächte in der woche und außerdem das gemeinsame sorgerecht!". da war das kind 11 monate alt, die beiden hatten nie zusammen gelebt und ich hatte ihn zwingen müssen, die vaterschaftsanerkennung zu unterschreiben. was ich in den letzten jahren "abgezogen" hätte, sei eine riesensauerei und er hasst mich dafür, so seine aussage vor 2 monaten beim JA.


    meinst du, dass da ein solcher kompromiss möglich ist?

    Ziehe bitte auch die Möglichkeit einer Eingewöhnung bei der Schwester in Betracht. Vielleicht wäre das eine dauerhafte Lösung.


    nein, das ist keine dauerhafte lösung, denn die schwester zieht nur für die abwesenheit der großeltern in deren haus und nur für diese zeit sollen die übernachtungen dann unter ihren augen laufen.


    um es mal ein wenig deutlicher zu machen, ein seeeeeehr verkürzter zeitstrahl unserer bisherigen regelungen:


    mai 2009 trennung -->umgang einvernehmlich 1-2 mal die woche für ein paar stunden (kind damals 9 monate alt) -->kv nutzt die umgänge um mich zu stalken und vernachlässigt das kind. umgang wird nach gescheiterter mediation heruntergefahren, kv klagt.


    dezember 2009 1. prozess --> umgang 14-tägig für ein paar stunden, vom kv gewünschte übernachtungen erst für juli 2010 vorgesehen -->entgegenkommen von mir: übernachtungen ja, aber bei seinen eltern (ich hoffte, er würde von ihnen lernen). nach zwei monaten (ende februar 2010) reißt er mit dem kind aus ohne mich zu informieren, will nicht mehr zu seinen eltern (gab wohl streit) -ich vermittelte und die regelung gilt weiter bis mai.


    mai 2010-->alleinige umgänge über nacht werden wie von ihm gewünscht vorgezogen, da er in unseren wohnort gezogen ist -->er gefährdet das kind massiv, bei einem von mir intendierten gespräch stelle ich fest, dass die wohnung nicht für eine zweijährige zumutbar ist (er hatte nicht mal eine matratze für sie) -->bitte um vermittlung durch das JA, JA weigert sich, also klage auf BU meinerseits


    dezember 2010 -->klage hatte erfolg, 10 termine für BU werden festgelegt, danach HPG beim JA. bei diesem gespräch (märz 2011)kommt heraus, dass der kv (psychotiker) eigenmächtig und ohne ärztliche rücksprache seine antipsychotischen medikamente abgesetzt hat, "ich bin gesund", er will ein attest mitbringen. das attest stimmt weder in der angegebenen dosierung, noch in der inhaltlichen aussage (angeblich 15 jahre psychosefrei, war er aber nicht). -->vorschlag von mir: bis die situation geklärt is, umgang im beisein seiner eltern oder seiner freundin. er will nicht.


    april 2011 --> er will jetzt doch umgang im beisein seiner eltern, drei wochen später verweigert sich seine mutter, es finden keine treffen mehr statt


    mai 2011--> er klagt im eilverfahren, zweifelt meine erziehungsfähigkeit im klageschreiben an, das sorgerecht beantragt er nicht (ich hab ASR, heißt im klartext: kind soll von mir weg, aber er will sie nicht). der richter versteht meine bedenken bezüglich seiner psychose, möchte eine ärztliche stellungnahme zur umgangsfähigkeit des kv, dann soll beschluss folgen.


    september 2011--> richter fragt schriftlich beim kv nach, bisher keine ärztliche stellungnahme eingegangen.


    ende oktober 2011--> kv reicht nen dreizeiler seines arztes ein, datiert auf den 04. JULI 2011, dem richter reicht das nicht, er beschließt ohne weitere verhandlung ein gutachten über kv


    märz 2012--> gutachten von januar 2012 besagt, dass der kv ohne medikamente weder erziehungs-noch umgangsfähig ist. der gutachter weiß nicht, dass die medikamente bereits abgesetzt wurden und sagt, dass es keinen grund gegen umgang gibt, solange die medis eingenommen werden. richter beschließt BU zur kontaktanbahnung (wegen der langen pause)


    september/oktober 2012 -->BU beginnt, drei treffen laufen ohne probleme (da in begleitung), kv schlägt umgang 14-tägig mit übernachtung bei seinen eltern vor. das JA reicht diesen vorschlag an mich weiter, ich bin einverstanden. vorschlag wird vom JA an das gericht (noch im alten wohnort, wir sind im juni 2012 umgezogen) weitergegeben.


    februar 2013 --> gericht beschließt die umgangsregelung wie vorgeschlagen, kontakt wird erweitert bis die dauer der fahrtzeit abgedeckt ist. kein wort von kv, dass seine eltern im sommer wieder segeln gehen.


    mai 2013--> die großeltern kommen zum ersten besuch eine woche vor den geplanten übernachtungen und teilen ihre abwesenheit ab juli mit. skurril: ich sitze am gleichen tag mit den GE ohne den KV beim JA und überlege, wie wir die termine in der zwischenzeit gestalten können. bis heute kein wort dazu von ihm.


    juni 2013 --> zwei WE übernachtet das kind wie im beschluss vorgesehen bei den großeltern. rufe ich auf KV´s handy an, geht entweder die mailbox oder sein vater dran, kv redet mit mir nicht (wir hatten beim JA erreichbarkeit vor, während und nach den umgängen abgemacht, ich habe ein extra umgangshandy angeschafft zu diesem zweck). ich arbeite die übergangsregelung aus und gebe sie dem kv zur ansicht mit, stehe für rückfragen oder änderungswünsche ausdrücklich telefonisch zur verfügung. stattdessen kriege ich eine patzige sms, ich soll ihn nicht mehr nerven. umgangsregelung geht im rucksack beim umgang mit, kommt -oh wunder- unterschrieben zurück. fragen oder änderungswünsche hat er keine.


    juli 2013--> zwei wochen nach unterschrift fragt kv wegen terminierung an. ich biete ihm zwei termine zur auswahl, er meldet sich nicht mehr. das JA ruft bei mir an um mitzuteilen, dass die GE wie vereinbart ein geburtstagspaket fürs kind geschickt haben. bei der gelegenheit erzählt mir die SB von dem vorschlag des kv, die umgänge bei der schwester zu machen. von der unterschriebenen umgangsvereinbarung weiß sie nichts (sie war im urlaub).


    das ist der aktuelle stand. die ganzen angriffe seitens des kv, die nebenher noch liefen, lasse ich mal außen vor (klagen auf "schadensersatz" für entgangenen umgang in höhe von 12,500€ z.b. oder die falsche EV mit der er im mai 2011 das eilverfahren "erpresste" und 5 minuten nach verhandlungsbeginn damit aufflog)


    und ich brauche jetzt dringend input..ich sehe keine perspektive für kindgerechten umgang mehr. ich habe auch keine lust mehr. ich sehe kein interesse seitens des kv am kind. ich sehe auch kein interesse am vater bei meiner tochter. -wenn ich mit ihr über ihn spreche sagt sie "papa", aber wie ich aus dem kindergarten kürzlich erfuhr, redet sie dort nur von "papa", wenn sie meinen mann meint (wir sind seit einem jahr verheiratet). das zeigt mir, dass sie offensichtlich nur uns zuliebe den kv mit "papa" bezeichnet, das aber kein genau definierter begriff für sie ist. sie fragt auch nie nach dem nächsten kontakt mit ihm, auch wenn sie mit ihm durchaus spaß hat.
    in den ganzen langen umgangspausen (mal 5, mal 7, mal 17 monate) fragte er nicht ein einziges mal nach dem kind.


    wenn mir hier irgendjemand helfen kann, meine meinung zu ändern, dann BITTE her mit anregungen! ich finde keine motivation mehr, den umgang noch irgendwie zu fördern oder auch nur zuzulassen. aber inzwischen hat der kv ein solches durcheinander geschaffen, dass JA und gericht offensichtlich den wald vor lauter bäumen nicht mehr sehen und scheinbar MICH dafür verantwortlich machen bzw. mir keinen glauben zu schenken.


    wie kann ich denn noch deutlich machen, dass es reicht? dass ich genug getan habe? ich mache mich doch auch meinem kind gegenüber unglaubwürdig; sie kriegt ja die unzuverlässigkeiten und die aggression des kv mit und trotzdem soll ich ihn schönreden und ihr den umgang schmackhaft machen? wenn er sich ohne rücksicht auf das kind benimmt wie der letzte honk? wie geht das??

    Ganz einfach keine Übernachrungen mehr, bis die Großeltern wieder verfügbar sind


    und wenn sie dann wieder da sind? töchterchen ist letzte woche 5 geworden. nehmen wir alle längeren umgangspausen zusammen hat mehr als die hälfte ihres lebens kein umgang stattgefunden und nu is wiedser ein halbes jahr pause. wenn die GE wieder da sind, kann der beschluss rechtlich gesehen wieder umgesetzt werden, aber wie kann ich als mama verantworten, dass sie dann ohne jede erneute anbahnung (ist ja im beschluss nicht vorgesehen) wieder 300km weit weg geschickt wird und dort auch gleich übernachten soll? die noch sehr labile bindung zwischen ihr und ihrem vater bzw. den großeltern wird bis dahin garantiert nicht fester...


    nur noch begleiteten Umgang


    wir hatten jetzt drei mal begleiteten umgang. es hat sich nichts verändert, das chaos wurde nicht beseitigt. ich glaube nicht, dass BU noch einmal in betracht kommt, das JA will das jedenfalls nicht. die wollen, dass ICH ne lösung finde..


    es meinst du denn mit: "das JA soll was verbindliches aufsetzen"? das haben sie ja an mich delegiert, der kv hat unterschrieben, aber will das nicht umsetzen. mein gefühl ist, dass er damit jetzt eine weitere neuregelung (sprich: übernachtungen mit dem kind bei seiner schwester) erzwingen will

    Die Großeltern sind nicht greifbar also gibt es auch keinen Umgang, basta!
    Der Mini hat ein stabiles Umfeld und der KV wird es nie schaffen Kontinuität reinzubringen. Eigentlich weisst Du es auch-Also hör auf zu springen!


    ja, du hast recht: kein umgang, solange die großeltern nicht da sind würde heißen, nicht mehr zu springen. aber was ist dann ab dezember nach deren rückkehr? nach nem halben jahr pause einfach wieder den beschluss umsetzen und kind zum schlafen 300km weit weg schicken?
    ich finde es reicht endgültig. eigentlich schon seit jahren, aber das weißt du ja...


    klage ich also direkt auf abänderung oder warte ich und lasse ihn klagen? ich hab keine lust mehr, mich taktisch klug zu verbiegen, bis auch JA und gericht verstanden haben, wo das problem liegt und dass er sich nicht ändern wird? das hieße allerdings wieder springen, denn der sinn den er darin sieht ist ja genau das: mich möglichst viel mit ihm auseinandersetzen müssen, weil nichts geklärt wird..

    beim zweiten termin dieser art gab ich dem kv meinen umgangsvorschlag mit, er brachte sie kommentarlos, aber unterschrieben wieder zurück, das war am letzten juni-wochenende.


    Ich verstehe nicht: Ihr habt doch eine verbindliche Umgangsregelung, warum gibt es immer wieder Diskussionen diesbezüglich?


    siehe hier:


    ich bot ihm samstag oder sonntag sowohl am wochenende um den 20. juli als auch um den 27. juli herum an, vorher waren wir im urlaub.


    er antwortete lediglich, er sei erreichbar, einen termin "wählte" er nicht aus. ich rief an, bekam aber nur seine mailbox zu sprechen, er ging nicht dran.


    alle paar wochen wird die planung wieder umgeschmissen. dieses mal ist rekord, denn es hat ja noch kein einziger termin mit dieser neuregelung stattgefunden bevor er schon wieder alles ändern will


    wir haben zwar eine regelung getroffen, die wird aber nicht umgesetzt von ihm, denn er äußert sich nicht zum beginn.


    Ich würde beim Jugendamt vorstellig werden und wegen der Unzuverlässigkeit versuchen, begleitete Umgänge (z. B. beim KSB) erwirken.


    hatten wir ja grade, die übergaben finden ja immer noch beim JA statt. außerdem geht es um eine ÜBERGANGSREGELUNG, weil der eigentliche beschluss seit juli bis dezember wegen der abwesenheit der großeltern nicht umsetzbar ist.


    Da kann er sich dann an einen regelmäßigen Umgang gewöhnen.


    will er ja augenscheinlich gar nicht...

    hallo liebe foris,


    ich bin mal wieder mit meinem latein am ende.


    umgang ist bei uns seit über vier jahren ein leidiges thema, untermalt mit diversen gerichtsverfahren, mehrfach begleiteter umgang, mal wegen zu langer umgangspausen, mal wegen kindeswohlgefährdung (er ist psychotiker und bringt immer mal solche sachen wie einfach die medikamente absetzen, die nachgewiesen für seine erziehungs- und umgangsfähigkeit notwendig sind). der ein oder andere erinnert sich hier sicher an diverse probleme der vergangenheit, aber die vielzahl der ereignisse macht einen "kurzen überblick" schwierig.


    aktuelle situation:
    im september/oktober vergangenen jahres gab es nach 17 monaten umgangspause (durch kv verursacht, weil er angeforderte nachweise nicht an das gericht lieferte) 3 mal begleiteten umgang zur kontaktanbahnung. weiterer umgang sollte dann nach rückmeldung durch das JA erfolgen, bis dahin war das verfahren noch schwebend.
    anfang oktober, beim letzten termin, wurde mir vom JA der vorschlag des kv überbracht, umgänge zukünftig alle 14 tage mit einer übernachtung in begleitung der eltern des kv durchzuführen. die distanz dorthin beträgt ca 300 km, der kv fährt ja nach verbindung 2,5 bis 4,5 std dorthin.


    ich wunderte mich zwar, dass der kv nun seine eltern doch mit einbeziehen wollte (wir hatten ganz am anfang schonmal ein ähnliches modell, da war töchterchen noch kein jahr alt, spätere vorschläge dieser art meinerseits wurden aber konsequent abgelehnt), stimmte dieser regelung aber zu.


    der vorschlag wurde vom JA an das gericht weitergeleitet, das gericht schickte uns einen entsprechenden beschluss zu: von märz bis mai diesen jahres gab es alle 14 tage einen unbegleiteten besuchskontakt hier vor ort, die dauer wurde jedes zweite mal stündlich erweitert bis wir bei einer umgangsdauer von 4 std. waren (die länge der zugfahrt also).


    jedes mal gab es ärger, bei minusgraden kam das kind nass und ohne mütze zurück (sie ist anfällig für atemwegserkrankungen, hatte schon zwei lungenentzündungen), hatte den ganzen tag nur süßkram bekommen ("papa hat gesagt, in fanta ist kein zucker"), obwohl sie wegen neurodermitis nur wenig zucker essen darf oder kam mit einer zerrissenen hose zurück, weil der kv meinte, es sei eine gute idee, drei stunden lang auf dem hosenboden die skateboardrampe runterzurutschen.
    einmal kam er 20 minuten zu spät ohne bescheid zu sagen und brachte das kind dann auch ohne absprache einfach später zurück, einmal kam er gar nicht (wieder ohne bescheid zu sagen). die übergaben fanden nach wie vor beim jugendamt statt, pünktlichkeit war also eigentlich selbstverständlich.


    ende mai sollte es laut beschluss einen umgangstermin nur mit den großeltern geben, denn auch sie hatten das kind 2 jahre nicht gesehen. ab juni sollten dann die geplanten übernachtungen stattfinden.
    die großeltern kamen, hatten einen tollen tag mit der maus -und teilten mir bei der gelegenheit mit, dass der beschluss nicht umsetzbar ist, weil sie -wie jedes jahr seit 2006- ab juli bis zum jahresende nicht im land seien. -als der kv den vorschlag letztes jahr machte, hatte ich mich zwar gewundert, dass sie nicht mehr segeln gehen, hatte das aber als tatsache vorausgesetzt, denn sonst machte ja sein vorschlag keinen sinn :hae:


    ich saß also im anschluss dieses termins mit den großeltern und der SB vom JA zusammen und beratschlagte, wie wir nun des kv´s umgangsproblem lösen könnten. der hatte nie einen ton verlauten lassen, obwohl die großelterliche planung da schon bekannt gewesen sein muss (sie müssen den ankerplatz für ihr segelboot im voraus bezahlen, also war die dauer des deutschlandsaufenthaltes über den winter wohl geklärt).


    ende vom lied: ICH sollte mich hinsetzen und neben meines neuen jobs und der abendschule mir gedanken machen, wie eine umgangsregelung für das nächste halbe jahr bis zur rückkehr der großeltern aussehen kann. -hat mich schon genervt, denn schließlich kann ja der KV die regelung nicht einhalten und nicht ich. aber gut. ich schrieb eine umgangsvereinbarung: wahlweise alle 14 tage ein umgang für 4 std oder einmal im monat an zwei aufeinanderfolgenden tagen, jeweils hier vor ort.
    bis die großeltern wegfuhren, übernachtete kind 3 mal in zwei umgangsterminen dort. beim zweiten termin dieser art gab ich dem kv meinen umgangsvorschlag mit, er brachte sie kommentarlos, aber unterschrieben wieder zurück, das war am letzten juni-wochenende.


    am 3. juli schrieb er mir eine sms, wann der nächste umgangstermin sein könne. ich bot ihm samstag oder sonntag sowohl am wochenende um den 20. juli als auch um den 27. juli herum an, vorher waren wir im urlaub. gleichzeitig fragte ich nach seiner telefonischen erreichbarkeit, da ich mit ihm besprechen wollte, in welchem rhythmus das ganze denn nun stattfinden soll (bei monatlichen terminen hätte er ohne finanziellen mehraufwand die möglichkeit, im umgangshaus zu übernachten, was ihm gleichzeitig auch die gestaltung der umgangszeit bei schlechtwetter einfachewr machen würde, darum hatte ich mich ebenfalls gekümmert). er antwortete lediglich, er sei erreichbar, einen termin "wählte" er nicht aus. ich rief an, bekam aber nur seine mailbox zu sprechen, er ging nicht dran.


    seither sind nun drei wochen vergangen. er hat sich nicht gemeldet. nicht einmal zum geburtstag unserer kleinen, sie ist am 18. juli 5 geworden. die großeltern haben von portugal aus angerufen und auf die mailbox vom umgangshandy gesprochen, kind hat sich sehr gefreut. sie haben auch ein paket an das JA geschickt (wir haben wegen des früheren stalkings durch den kv eine meldesperre für unsere adresse erwirkt, allerdings hat kv sich unser haus schon vom kind zeigen lassen beim umgang).
    vom JA habe ich hingegen erfahren, dass er nun den umgang doch anders haben will; seine schwester soll nun die übernachtungen begleiten. ich wurde dazu bisher nicht gefragt von ihm, ich werde dem aber nicht zustimmen. abgesehen davon, dass ich seine schwester kaum kenne (wir haben uns nur ein paar mal gesehen, das letzte mal vor 4 jahren), sie überhaupt keine erfahrungen im umgang mit kindern hat und das kind außerdem überhaupt keine bindung zu ihr hat, finde ich, dass eine umgangsregelung mal länger als zwei monate bestand haben sollte. das kind braucht kontinuität, aber alle paar wochen wird die planung wieder umgeschmissen. dieses mal ist rekord, denn es hat ja noch kein einziger termin mit dieser neuregelung stattgefunden bevor er schon wieder alles ändern will..warum hat er das dann so unterschrieben? :radab


    wir haben nun noch immer keinen ersten termin für den umgang nach neuer regelung, denn für dieses wochenende wäre mir eine rückmeldung nun auch zu spät. 3 wochen waren zeit genug, finde ich. vor allem, weil hier die planung einer ganzen familie dranhängt, während er arbeitsloser single ist.
    soll ich nun einfach warten, bis er mal einen termin vorschlägt? ich werde nicht weiterhin jedes wochenende blocken, bis er sich mal bequemt zu antworten. unter anderem haben wir wegen des ungeklärten umgangs auch den kindergeburtstag auf eis gelegt, aber töchterchen möchte noch feiern. und ganz ehrlich bin ich auch sauer, dass er nichtmal auf "multiple choice" antwortet und ich mir trotzdem weiter seinen kopf zerbrechen soll..


    oder soll ich dem JA die situation einfach mitteilen und erklären, dass unsere regelung hinfällig wird und wir wieder auf den beschluss zurückgehen (was bedeutet, dass bis dezember kein umgang stattfindet), wenn mit fristsetzung keine reaktion von ihm kommt?
    ich würde am liebsten mal (weniger) dezent darauf hinweisen, dass sein ach-so-großes interesse am kind, dass ihm vom JA noch immer unterstellt wird wohl nicht so recht damit zusammenpasst, dass er sich nen sch*** um die terminierung und alles andere kümmert und nichtmal zum geburtstag von sich hören lässt, aber interessiert die das überhaupt?


    seit vier jahren geht das so, dass sein interesse immer dann erschlafft, wenn er keine kontrolle mehr über mein leben damit ausüben kann. komischer zufall? glaub ich irgendwie nicht mehr dran...
    wie lange muss ich mir das spiel geben und mich kompromissbereit zeigen, wenn er so gar nicht mitarbeitet? isses jetzt nicht langsam mal gut?


    und bevor jetzt kommt "tu es für dein kind"; dem kind tut der unregelmäßige, stressbesetzte umgang nicht gut, so viel ist bereits sichtbar für alle. ob regelmäige treffen besser für sie wären..-wahrscheinlich, aber wie soll das mit jemanden erreicht werden, dem ein einhalten der absprachen zu langweilig ist?

    hab mich grad mit einem ähnlichen angebot auseinandergesetzt, bei uns gibt es für solche dinge die sog. umgangshäuser.
    finde ich eine gute sache und :respekt das du da mitmachst. hier zuhause könnte ich mir das nicht vorstellen, jemanden einzuquartieren.

    Gummizellen, Zwangsjacken und Stromtherapie wird keiner zu sehen bekommen...


    aber menschen, die auch mal austicken, weil die belastung zu groß wird, die sich selbst verletzen oder ihre anspannung rausbrüllen. ich war mal eine woche in einem krankenhaus mit angeschlossener psychiatrie; zweimal in dieser woche kamen mir menschen mit aufgeschnittenen armen entgegen. nicht gefährlich aber durchaus beängstigend für ein kind. und die gespräche dort drehen sich sicher auch um problematiken, die nicht unbedingt kindgerecht sind und kinder schnappen vieles auf, vor allem stimmungen.


    und umgekehrt; ein ort, an dem psychisch instabile/traumatisierte menschen einen SCHONRAUM suchen, kann ein anwesendes kind eine "störung" darstellen, weil wohl die meisten ein schlechtes gewissen haben, wenn sie sich in sichtweite von kindern nicht "zusammenreißen".


    ich finde, eine psychiatrie ist nicht der richtige ort für kinder. ein cafe um die ecke ist was anderes, wenn es VOM KIND nicht ausgehalten wird, den elternteil so lange nicht zu sehen. nur am kind sollte sich orientieren, ob ein persönlicher kontakt in dieser zeit notwendig ist, nicht an den bedürfnissen der eltern und schon gar nicht zu therapiezwecken.

    für deine haare: wie wäre es mit einem lockeren französischem zopf, schräg von einer seite zur anderen und am ende einen lockigen knoten drehen und eine weiße blüte ins haar gesteckt? das geht schnell, sieht bei locken traumhaft aus (vor allem mit einzelnen rauhängenden strähnen) und verändert dich nicht allzusehr. um es noch festlicher zu machen, kannst du ja auch noch einzelne perlen oder strasssteinchen in den zopf eindrehen.

    wie würde denn eingeleitet werden, hat sich der arzt geäußert?


    ich hab mit gel 4 tage nach ET einleiten lassen und würds nie wieder tun (hatte dadurch nen wehensturm und letztlich durch die sehr schnelle geburt nen 4fachen dammriss, der noch nen halbes jahr später wehtat). eine gute freundin von mir (vom fach) meinte, dass das gel nur um 1 oder maximal 2 tage der natur vorgreifen kann. wenn das kind also noch nciht so weit ist, passiert auch nix. mit nem wehentropf ist es wohl häufig angenehmer, weil die dosierung verändert werden kann, wenn es zu heftig ist. find ich einleuchtend


    für mich selbst gesprochen: ich war noch nicht so weit, obwohl ich die schwangerschaft einfach nicht mehr ausgehalten hab. ich hatte das gefühl, fremdgesteuert zu sein, mich nicht richtig auf diesen künstlich produzierten vorgang einlassen zu können. erst als mein körper selbst sich auf die geburt eingestellt hatte, also als die fruchtblase platzte (denn bis kurz vorher brachten die wehen gar nix), kam ich irgendwie in den richtigen rhythmus.


    ob es "natürlich" einfacher gewesen wäre, weiß ich nicht, denn ich hab nur das eine kind, aber beim nächsten mal würde ich nach möglichkeit immer auf die körpereigenen signale hören und mich in geduld üben solange es geht.

    um ohne zustimmung des kv das kind nach der eheschließung einzubenennen, müssen folgende punkte zutreffen:


    1. alleiniges sorgerecht
    2. dein sohn darf nicht älter als 6 sein (sonst muss zumindest er selbst zustimmen, ob kv dann auch zustimmen muss, weiß ich aber nicht)
    3. er muss von geburt an deinen namen gehabt haben (mädchenname, oder? wenn du verheiratet warst mit kv ist das nochmal was anderes, glaub ich)


    NACH eheschließung braucht ihr eine sogenannte haushaltsbescheinigung (nicht zu verwechseln mit meldebescheinigung), dort steht drin, dass dein kind im gemeinsamen haushalt mit dir und deinem ehemann lebt. außerdem den nachweis vom Jugendamt über das ASR (=negativbescheinigung) und die geburtsurkunde des kindes. ihr müsst als ehepaar gemeinsam die willenserklärung vor ort unterschreiben und bei uns wollte die standesbeamte auch töchterchen (4) dabei haben.

    Ich habe letztens meine Fünftklässler gefragt, wer von ihnen zu Hause von den Eltern schonmal gehört hat, dass Lehrer doof seien. Es haben sich fast alle gemeldet.


    ein bisschen anders kenne ich die frage auch. ich habe mich einmal sehr lange mit einem befreundeten pädagogen unterhalten. der stellte beim gespräch mit fremden leuten gerne die frage, wieviele gute lehrer sie (subjektiv eingeschätzt) im laufe ihrer schulzeit hatten. diese menschen waren alle erwachsen, haben für sich also nicht nur nach sympathie oder antipathie resümiert, sondern auch nach kriterien wie lehrmethoden und leistungsbewertung. laut seiner aussage mir gegenüber, gab es nur sehr wenige, die mehr als zwei lehrer rückwirkend als akzeptabel eingestuft haben, gute lehrer waren noch seltener.


    vielleicht ist es zeit, umzudenken und den beruf lehrer neu zu definieren. vielleicht ist das gerade eine folge des bisherigen systems, dass lehrer eher als gegner wahrgenommen werden..
    ehrlich, ich war als kind schon manchmal richtig genervt davon, wie GUT sich meine eltern mit meinen lehrern verstanden haben, denn wenn die mal wieder bei uns zuhause zum kartenspielen und wein trinken zusammensaßen, fühlte ich mich schon etwas beobachtet ;)


    aber noch heute, ungefähr 25 jahre nach meinem ersten schuljahr, habe ich kontakt zu meiner ersten lehrerin und schätze sie als einen menschen, von dem ich viel gelernt habe. ganz ohne noten ;)