Beiträge von die cola

    Zitat von »Jessy2901«



    Ich war niemals gegen den Umgang....habe sogar immer wieder Vorschläge gemacht ...er wollte aber wie ein kleiner sturer Junge seinen Willen durchsetzen und unbedingt das Wechselmodell usw......hat aber sonst nie nach seinem Kind gefragt. Fragt auch jetzt nicht nach ihr.....verlässt sich einzig und allein auf die Termine beim Kinderschutzbund (1 Std.)


    Zitat von »die cola«



    Nachdem es einmal funktioniert und einmal nicht funktioniert hat??? Nein, da bin ich nicht bei Dir.


    Zitat von »Jessy2901«



    Ich hatte ihm ja angeboten auch zusätzlich zu mir zu kommen, ich muss da nicht dabei sein aber das will er nicht.


    Ich kann auch nicht erkennen, dass Jessy den Umgang Vater Kind nicht will..


    Lies bitte meinen Beitrag genau. Du wirst dort keine pauschale Unterstellung der Umgangsverweigerung finden. Abgesehen davon führe ich diese Sisyphosdiskussion über einzelnen Fragmente meines gesamten Beitrages nicht weiter, da sie nicht zielführend sind.


    Ich bezweifel nach wie vor, dass Umgang begleitet durch Expartner und/oder in den eigenen vier Wänden in einer noch so emotionalen Situation dienlich ist. Es ist ja auch verständlich, wenn kein Vertrauen mehr da ist, locker zu lassen, um eine im Endeffekt sehr vertrauensnötige Situation zuzulassen. Was daraus wird, wird sich sowieso zeigen. Derzeit ohne viel Schaden beim Kind anzurichten. Man kann den Streit natürlich auch noch jahrelang weiterführen.
    Ich würde als ET versuchen, viel Zeit mit meinem Kind zu verbringen. Je nachdem würde ich nicht nach dem Kind fragen, wenn die Situation schon so aufgeladen ist und ich mein Kind in absehbarere Zeit sehe. So könnte z.B. die andere Seite aussehen.


    Wie die Situation genau gelagert ist, wissen nur die Beteiligten und was die TS aus den unterschiedlichen Sichten mitnimmt, bleibt ihr überlassen.


    lg,
    cola

    Hallo!


    Nun, möchtest Du, dass der Vater Umgang mit seinem Kind hat oder nicht?
    Um ehrlich zu sein, klingt Dein Beitrag da nicht so zugänglich bzw. als würdest Du tief im Herzen tatsächlich guten Umgang haben wollen.
    Du hast kein Vertrauen zum Vater. Du erwartest, dass er sich nach dem Kind erkundigt. Du lehnst das Wechselmodell ab, weil es ihm nur ums Geld geht. Du redest von Wir beim Umgang...heißt das, Du bist anwesend?
    Ich kenne eure Vorgeschichte in keinster Weise und habe keine Kenntnis vom bisherigen Verhalten des KVs oder welche Umgangsmöglichkeiten ihr wie schon durchgekaspert habt...Das Gericht mag mit Sicherheit aus guten Grund den betreueten Umgang festgelegt haben. Eventuell um euere Situation zu entzerren?!? Eine etwas objektivere Person mit ins Boot zu bekommen?!?! Ich weiß es nicht...


    Letzten Endes geht es um die Kind-Vater-Beziehung. 8 Monate und wenig Kontakt in fremder Umgebung können durchaus zu Schreiattacken führen. Ebenso bekommt ein Kind Gefühle, Emotionen und Vorbehalte der Beziehungsperson mit. Manchmal haben Kinder auch einen schlechten Tag, keine Lust o.ä. Deswegen alles umschmeißen :frag


    Was spricht dagegen, tatsächlich einmal zu vertrauen und dem Ganzen eine Chance zu geben? Geht es nach hinten los, kannst Du Dir nichts vorwerfen lassen, das Kind wird keinen nachhaltigen Schaden nehmen (auch wenn die Situationen für Dich nicht immer schön sein mögen), aber ihr habt die Chance dem Kind beide Elternteile zu erhalten. Das Kommentar mit "Wir" kann ich so wie beschrieben auch nachvollziehen...Wäre ich Umgangselterneteil, wollte ich auch keinen "Ex-Partner" beim Umgang, sondern meine Zeit mit meinem Kind. So habe ich auch den Kommentar von der Dame in Deiner Beschreibung verstanden.


    Eure Situation wirkt emotional so hochgekocht, dass beide auf ihren Standpunkt verharren. Eine wirkliche Lösung rückt in weite Ferne.
    Drück euch die Daumen,
    cola

    Anonym? Ja, weil man sich nicht immer alles antun muss...
    Warum dann was sagen? Hoffnung, dass sich was ändern könnte, weil gesagt...


    Alles nur schlecht? Nein! Nach wie vor nicht. Nicht jeder kann sich um jeden kümmern. Ich entdecke hier immer wieder Menschengruppen wie Inseln, die für sich ihren Nutzen haben. Ein großer Mehrwert! Genauso wie in der bösen, weiten Welt da draußen...Bestes Beispiel: Rechnet mal die ganze Hilfsbereitschaft und Emphatie bei den Flüchtlingen hoch.


    Zusammengefasst: Es wächst immer da das Gras, wo man hinschaut :)

    Guten Morgen!


    Stillschweigend hinnehmen würde ich es definitiv nicht! Ich bin da Arsch, aber lege so etwas offen.
    Da ich ähnliche Situationen hinter mir habe, kann ich Dir sagen, dass ich das als erstes beim LG ansprechen würde, im nächsten Schritt würde ich meinen Schwiegervater informieren und ihm sagen, warum sich meine Kinder nicht bedanken (müssen). Diese Ehrlichkeit finde ich persönlich wichtig - auch im Schwiegerelterverhältnis und auf die Gefahr hin, gefühlt Deinen LG in die Pfanne zu hauen (hat er sich selber).
    Es ist die Entscheidung Deines Schwiegervaters, wem und wieviel Geld er gibt. Vollkommen losgelöst von den Werten und Denken Deines LGs.


    Ich würde auch nicht darauf bestehen, dass das Geld aufgeteilt wird. Trotzdem diese Art von Werten, die ihr immer wieder in eurer Beziehung habt, trennt...euch und die Familie. Patchwork hin oder her...ihr habt euch für eine gemeinsame Zukunft, Haus und Familie entschieden.


    Behalt Dein Geld Deiner Eltern und sorg für Transparenz!
    lg,
    cola


    PS:
    Super! Drück euch die Daumen!!!

    Ich lege immer viel Wert auf andere und hab einen furchtbaren Gerechtigkeitssinn, der mir manchmal schon selbst im weg steht.


    Bin 31, hab seit 10 Jahren ne eigene Wohnung und nen festen Job.


    Nun, wenn du Wert auf andere legst, machst du es dir gleichwohl schwerer. Den Gerechtigkeitssinn kenne ich auch und die einfach einmalige Liebe zum und eines Kindes. Nach wie vor, überleg Dir, was Dein Herz Dir sagt.


    Was machste denn, wenn Mann, Haus, Kind nicht hinhaut??

    Die Fälle, in denen vieles (!!!!! weil perfekt is nich) läuft, werden nicht in Foren oder gar im Leben auffällig kommuniziert...wozu auch?!?!
    Nach meinen Erfahrungen gibt es sowohl Ehen als auch AE-Situationen, die äußerst kräftezehrend sind. Selbst Ehen können super laufen und das Kind schlägt komplett quer...bleibt die Essenz, ob man ein Kind haben möchte oder nicht :)

    Guten Morgen!


    Auch wir hatten eine Distanz von 50km zu überbrücken. Allerdings haben wir gemeinsam in einer Firma gearbeitet und mein Kind war wesentlich jünger als eure.
    Wir sind nach einem knappen Jahr zusammengezogen. Im Nachhinein betrachtet kam dann erst die Herausforderung, unser Leben zu dritt und mittlerweile zu viert auszuknobeln und zu gestalten.
    Die Zeit vor unserem Zusammenzug fand dich teilweise anstrengender, weil man alles unter einen Hut bekommen muss inkl. Fahrtzeiten und man ist zusammen, aber schon anders als zusammenleben. Ich wollte es ausprobieren, auch für mein Kind, dass nur unser Leben zu zweit kannte.
    Natürlich war und ist bis heute manche Situation zu meisten und manchmal nicht ansprechend. Auf Deutsch, es gibt immer wieder Zeite, da sehne ich mich in meine Wohnung mit meinem Kind zurück.
    Über die Jahre sind wir zur Familie gewachsen und das Patchwork mehr und mehr in den Hintergrund. Liegt aber mit Sicherhiet auch an unserer Konstellation: Kind recht jung, gemeinsames zweites Kind, kein Kontakt zum KV und "Familienzusammengeführt".


    Ich denke, ihr werdet eure Lösung finden :knuddel
    cola

    Guten Morgen!


    Meine Schwangerschaft war geplant und ich war trotzdem letzten Endes und relativ flott alleine in der Schwangerschaft. Ich habe mich damals an eine Beratungsstelle gewendet. Die hat mir sehr geholfen und unterstützend hinter mir gestanden.
    Warum machst Du Dir Sorgen, was Du anderen auflädst?!? Du musst Dir klar sein, ob DU das Kind möchtest, die Verantwortung für das Leben übernehmen kannst. Natürlich bist Du in erster Linie für das Kind verantwortlich mit allem, was dazu gehört - nicht die anderen.


    Schlussendlich ist/sind mein Kind, mittlerweile Kinder, mein Gottesgeschenk und leibhaftige (B)Engel :love:
    lg,
    cola

    Ihr seid ein Paar. Ich sehe und empfinde ich es als absolut normal und in dieser Situation als hilfreich, wenn Dein LG derzeit mehr klaren, abgekühlteren Abstand hat als Du. In meinen Augen hat das auch nichts mit verstecken zu tun.
    Für Deinen Sohn sehe ich da eine Chance. Dein LG nimmt wahrscheinlich die Reibungen und Auseinandersetzungen auf sich, die mit einer männlichen Rolle ausgefochten werden.
    Du bist nen Weibchen ;-)

    Also...wenn eines meiner Kinder mit einem Tisch !!!! (hab ich doch richtig gelesen?!?!) nach mir schmeißt, mich und meine Familie auf's Übelste beschimpft, mein Gegenüber so ausrastet, dass er blutige Fingerknochen hat und alles unter Betracht der schon enormen Vorgeschichte...Nee, da wär bei mir die Wattebällchenpädagogik vorbei und ich unterstütze jeden, der den normalen Menschenverstand einsetzt inkl. Anzählen und Konsequenzen. Man muss sich und seiner Familie nicht alles geben, weil einer nicht so kann, will, whatever. Es ist keineswegs so, dass er keine anderen Möglichkeit hat oder hatte. Hilfeangebote gab es zu genüge. Mit 17 ist man nicht erwachsen und auch kein Kind mehr.
    Mich wundert es, dass hier auf dem Verhalten des LG herumgeritten wird, die Ursachen und massiven Handlungen vom Jung mehr und mehr ins Hintertreffen geraten.

    Er hat immer wieder alle Chancen gehabt. Wie die Außensicht ist, siehst du deutlich an dem Mädel, das - eigentlich auf seiner Seite - hier erkannt hat, wie der Hase läuft.
    Ganz stark: Dass dein Mann (und Stiefvater) hier in den Ring gestiegen ist und Kante gezeigt hat. Das war nicht immer so eindeutig, meine ich mich zu erinnern. Aber gestern wichtig. Zum einen, dass er sich vor dich stellt usw. (tut er sowieso). Zum anderen, dass dem Sohn er als Mann gegenüber steht und auf einen groben Klotz ein grober Keil gesetzt wird. Vor allem aber, dass damit nicht du alle Verbindung abgebrochen hast, sondern in irgendeiner Zukunft der Sohn dich ansprechen kann.


    Man kann ab einem gewissen Alter das Leben nicht mehr für seine Kinder leben. Es sei denn, man bricht sie mit Gewalt. Das ist auch nicht gut ... Man muss dann damit leben, dass die Umstände und die eigenen Fähigkeiten und der Dickkopf der Kinder eine gute Lösung verhindern. Leidvoll. Aber so ist es. Es ist einfach so: Die Eltern von Mutter Teresa haben keinen Hauptanteil daran, dass sie zu solch einer Frau der Barmherzigkeit geworden ist. Die Eltern von Ulrike Meinhoff sind nicht schuld, dass ...


    Wir wollen und würden gern "verantwortlich" sein für unsere Kinder, im Tun und Handeln und prägen. Wir sind es nicht. Wir sind verantwortlich für das, was wir anbieten, nicht für ihr tun.


    Hätt's nicht besser formulieren können. Absolut gut finde ich, dass Dein LG Dich geschützt und sich vor Dich gestellt hat bei einen solch massiven Angriff.
    Und um ehrlich zu sein...Wenn der Jung soviel trinkt, wann hätte sie denn mit ihm reden sollen? In diesem speziellen Fall macht das keinen wesentlichen Unterschied.


    Dir und euch wünsch ich viel Kraft!


    von mir auch!

    Nun...als selber Patchwork kann ich bestätigen, dass es immer wieder zu Reibereien kommt. Das vorab.
    Die andere Sache ist tatsächlich, dein Kind soll für ihn die gewohnten Rituale und Plätze in nunmal eurer Wohnung räumen...nächstes: So wie du es beschreibst, scheint er sich etwas emotionaler und übergriffiger zum Spielzeug deines Kindes und vorallem über deine Erziehung zu äußern....jeder hat mal nen blinden Fleck und nahezu jeder ist mal für klare Worte dankbar - vielleicht angezeckt, aber dankbar. Deine Beschreibungen seiner Anmerkungen wirken auf mich als Leser respektlos und wenig übereinstimmend.
    Abschließend: Ich würde mit ihm reden, falls er nicht wegläuft und mir die nächsten Wochen, Monaten anscaheun, ob es das ist, was du dir für dich und dein Kind vorstellst und leben möchtest. Geh nicht davon aus, dass er sich ändert. Und ich stimme beiLöwe ein, es kann gut sein, dass man zwei Wohnungen hat.


    lg,
    cola

    :wow öhm...Urlaubstage dienen der eigenen Erholung, die Du mit Sicherheit selber dringend benötigst und Dein Kind mit Dir auch.
    Ansonsten ist es ja ok, Zugeständnisse zu machen oder Kompromisse zu schließen. Lastet und leistet alles nur eine Person und inkl. Kind, schützt gesunder Egoismus. Sprich, das und jenes kann ich in unserem Rahmen anbieten. Wie bereits gesagt wurde, Umgang soll in erster Linie dem Kind. Kind ist nicht für die Defezite oder Wünsche eines Elternteiles zuständig.


    lg,
    cola

    Meine Mama hat sehr gelitten und ich habe mir seitdem Vorwürfe gemacht, Schuld daran zu sein, dass meine Mama ihr Elternhaus verlassen musste. Obwohl ich heute weiß, dass da noch viel mehr gewesen sein muss, hat mich bis heute niemand aktiv von dieser Schuld freigesprochen.


    Mach dich nicht vom Freisprechen anderer abhängig. Du bist kein Opfer, dass empfängt. Du bist Dade, mittlerweile erwachsen, weißt, dass es weder deine Verantwortung, noch schuld war. Du kannst diese Situationen heute anders bewerten und auch richtig stellen, Du darfst dich selbst aus der Schuld entlassen. Eure Rollen wirken vertauscht.
    Mir erging und ergeht es ähnlich. Erst durch meinen Mann habe ich verstanden, dass ich Tochter sein darf und meine Eltern für mich verantwortlich waren. Ich habe verstanden, dass meine Eltern groß sind und sich selbst zu verantworten haben.



    lg,
    cola

    Um es einmal auf den Punkt zu bringen:
    Liebe Dich!!!! Fang schnell damit an und fang an Dein Bauchgefühl zu lieben, trau Deinen Gefühlen und folge Ihnen. Erstmal alles für Dich alleine. Bei diesen Dingen kann Dir tatsächlich niemand helfen. Fang an DEINE Entscheidungen zu treffen. Windet sich Dein Gegenüber, musst Du für DICH entscheiden. Nimm Dir die Zeit, die Du benötigst für Entscheidungen.
    Mir hat mal eine Dame in einer Beratungsstelle gesagt, keiner kann Sie zwingen sofort zu entscheiden. z.B. Telefon: Antworten Sie, ich benötige Bedenkzeit, legen Sie auf und fühlen Sie nach. Das habe ich geübt. Seitdem nehme ich mir die Zeit, die ich brauche.
    Wenn Du Dich liebst, bist Du wer und unabhängig von der Liebe anderer. Nicht die anderen bestimmen Deinen "Wert", sondern Du bestimmst über Dein(en) Leben(swert).


    Deine Gedanken zum Namen kann ich nachvollziehen. Wähle den Namen, der möglich ist und Dich unabhängig macht. Der Name Deines LG macht Dich abhängig von einer Hochzeit, die - so klingt es - nur mit druck, wenn nicht gar widerwillig herbeigeführt wird...nicht gut! Dein jetziger Name lässt Dich offensichtlich auch klein sein wg der Erfahrungen. Die unabhängste Lösung scheint Dein Mädchenname. Namen sind war nicht nur schall und Rauch, aber auch nicht alles. Ein Puzzleteil.


    Dein Gefühle scheinst Du regelmäßig wegzudrücken, wenn Du erst langsam Ärger verspürst...Wenn Du anfängst, wieder mehr auf Dich zu hören und Dich wahrzunehmen, wird es Dich wahrscheinlich ab und an übermannen. Sei gnädig mit Dir und lass es zu. Keiner ist perfekt und jeder hat seinen Rucksack!


    Was ich nciht nachvollziehen kann ist, wie Du auf die Idee kommst, als Mutter versagt zu haben. Kinder wählen irgendwann ihren eigenen Weg und haben natürlich auch ihren Rucksack. Kinder können, dürfen und sollen irgendwann ihr Leben eigenständig mit allen Konsequenzen führen. Wie sie das gestalten, liegt irgendwann in ihrer Hand. Jeder Mensch hat immer zwei Möglichkeiten in fast nahezu jeder Situation.


    lg,
    cola

    ... und Angst ist kein guter Ratgeber, Angst verhindert alles im Leben. Deshalb solltest Du unbedingt an Deiner Grundeinstellung etwas ändern. Nun wenn Du weisst, dass Du auch allein durchs Leben gehen kannst, bist Du auf Augenhöhe mit Deinem Partner und Deinen Kindern.


    So isses! :thumbsup:

    Du bist schon längst einsam! Absolut und allein auf weiter Flur...was anderes lese ich nicht... Doch warte! Dein Lebensgefährte geht verachtend mit dir um. Warum auch immer...sein Sache, nicht Deins!
    Wunden können nicht heilen, wenn nichts zum heilen da ist...Liebe, Sorgsamkeit, Fürsorglichkeit!


    si_lence Da magst Du durchaus Recht haben. Wie lernt man aber, Konflikte auszuhalten? Und wie lernt man, mit den Ängsten, die man dabei hat, umzugehen? Ich hab solche Angst, irgendwann ganz allein zu sein, weil alle sich abwenden, egal, wie ich es mache... Biege ich mich gerade, wenden sie sich ab, weil ich unbequem bin, bleib ich verbogen, wenden sie sich ab, weil ich einfach "vergessen" werde? Und damit meine ich nicht nur meine Kinder. Irgendwie existiere ich nicht wirklich. Für niemanden. So kommt es mir vor. Nicht als Mensch jedenfalls...


    Und nun zum Rest...Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich recht ungeniert! Deine neues Credo?!?
    Wenn du sowieso alles nur falsch machen kannst und Sündenbock bist, verleiht es Freiheit. LMA zu den anderen, ab jetzt machst du nur noch, was dir gut tut und was du machen möchtest für dich.


    Deine Angst mit Haus und Eltern verstehe ich. Ginge mir auch so. Aus meinen Erfahrungen habe ich gezogen, dass es mir hilft, wenn ich mich meinen Ängsten stelle und den worst case relativiere. Beispiel: Mein Mann hat es sich ebenfalls angewöhnt in Streitsituationen den "wenn, dann Satz" auszupacken. Nur gehen will er nicht, wenn ich auf die Tür weise :brille Trotzdem hat es mich extrem belastet, auch wg den Kindern. Ich bin zur Beratung gegangen. Es gehtmir besser. Ich weiß, es geht danach weiter und nicht unbedingt schlechter.
    In deinen Fall hieße das, was würde bei euch im worst case passieren? Welche Lösungen gäbe es? Wäre es für deine Eltern überhaupt so schlimm? Und letzten Endes, so hart es klingt, haben deine Eltern sich dafür entschieden wissentlich, dass Beziehungen, Lebenssituationen nach hinten los gehen können.


    Du hast nur ein Leben! Wie möchtest du das für dich gestalten?


    Am liebsten würde ich dich auf der Stelle in den Arm nehmen! Deine Beiträge und Threads lassen auf eine herzliche und hingebungsvolle Frau schließen. Ich bin überzeugt, würdest du das sehen, du würdest so aufblühen und dich nicht mehr klein machen!


    Herzlichst,
    cola


    Ps: Du bist in erster Linie nur für dich verantwortlich!