Beiträge von Meeresstern

    Ich hatte bei der Großen sogar einen 130 cm Schlafsack kaufen müssen, weil sie bis zu ihrem 4. Geburtstag darin schlafen wollte. Ich fands praktisch. Die Kleine wollte mit 2 Jahren schon nicht mehr in den Schlafsack. Beide decken sich heute noch nachts auf und ich würde viel drum geben, sie eingemummelt im Schlafsack zu sehen, weil ich eine nächtliche Frostbeule bin.

    Ich habe mich u. a. mit Sprosse zusammengetan und diese über diesen Shop gekauft. Die Überweisungsgebühren ins Ausland waren aber nicht ohne.
    Kurz danach fuhr eine gute Freundin nach Amerika. Sie hatte uns dann in Amerika weitere Sachen besorgt, wo die Sachen gut 1/3 günstiger waren. Seither bin ich vollausgestattet :-)

    Ich mache seit einem Jahr regelmäßig (okay wg. der OP jetzt seit 8 Wochen nicht mehr :flenn ) Zumba. Anfangs dachte ich "Was´n das für ne Musik??" Inzwischen zappel ich schon mit den Beinen die passende Choreo, sobald das Lied nur anläuft. Es macht super viel Spaß und es ist die 1. Sportart, wo ich nur deshalb merke, dass ich Sport mache, weil mein T-Shirt nach der Stunde klitschnass geschwitzt bin. Ich zahle 25 EUR/Monat in einer Tanzschule! Seit einigen Wochen habe ich sogar die passenden Workout-Klamöddies

    Das habe ich auch noch nie gehört :kopf . Ich habe "unseren" im KIGA ganz allein angemeldet und brauchte keine zwei Unterschriften für gar nichts, nicht mal für die Anmeldung. Das okay für Fotos musste ich auch abzeichnen, Zahnarzt und Läuse, also sowas, ne, ist doch selbstverständlich.


    Ja, ich find das auch immer zum Lachen.... Aber auch bedenklich! Was passiert, wenn Ex das "Dagegen!!!!-Schild" dauerhaft hoch hält!?!? Völliger Schwachsinn sich über sowas zu streiten! Wie gesagt... ich habe dieses Problem nicht, aber denke oft, was man wohl macht, wenn allgemein ein Ex z. B. nicht einverstanden ist, dass das Kind auf Läuse untersucht wird. Konflikte werden dadurch doch erst vorprogrammiert.


    Ich wollte das Thema mal im Kindergarten ansprechen, nicht weil es mich betrifft, sondern um Konflikte bei anderen getrennten Eltern gar nicht erst in der Zukunft entstehen zu lassen. Also, ich meine hier expliziet die Unterschriften für Läuse, Zahnarzt und andere harmlosen Dinge, die man als AE durchaus selbst entscheiden kann. Ich darf die Kinder ja auch beim Kinderarzt ohne Einverständnis impfen lassen!?!? :hae:

    Hi Ihr!


    In Anlehnung an ein Thread, wo ein Vater sich beschwert, weil er bei der Schulanmeldung übergangen wurde, möchte ich Euch mal interessehalber fragen, wie das bei Euch so in Kindergarten und Schule läuft.


    Vorab - ich habe in diesem Punkt keinen Stress mit meinem Ex. Ich bin nur über folgendes verwundert:


    Im Kindergarten meiner Tochter geht es wie folgt zu:


    -Vertrag mit dem Kindergarten, wieviel Stunden ich buchen möchte = 2 Unterschriften
    -Einverständniserklärung, dass das Kind zwecks Läuseuntersuchungen angefasst werden darf = 2 Unterschriften
    -Einverständniserklärung, dass Fotos veröffentlich werden dürfen = 2 Unterschriften
    -Einverständniserklärung, dass das Kind im Kindergarten pennen darf = 2 Unterschriften
    -Einverständniserklärung, dass der Kindergartenzahnarzt die Zähne sehen darf = 2 Unterschriften.......


    Diese 2 Unterschriften werden auch gefordert, wenn die Eltern zusammen leben.


    In der Schule


    -konnte ich meine Kleine ohne die 2. Unterschrift anmelden
    -konnte ich den OGS-Platz anmelden
    -frei entscheiden, wer mein Kind außer ich und Ex so abholen darf usw.


    Ich bin in der Schule sehr offen mit dem Thema "Allein-erziehend" umgegangen, also ein Versehen war es nicht.


    Ich beziehe mein Ex jederzeit selbst in kleinere Entscheidungen mit ein. Aber so selbstverständliche Dinge, wie Zahnarzt und Läuseuntersuchungen verstehe ich so gar nicht, weshalb man da überhaupt ne Unterschrift braucht... und dann gleich 2?!?!


    Es handelt sich um eine Kommune. Verstehen muss man das nicht, oder???


    Wie ist das bei Euch so???

    Bei uns wird es noch lange Zeit keinen Fernseher geben. (Kinder sind 3 und fast 7). Da sie meist tagsüber bis 16 Uhr im Kindergarten/jetzt Schule sind und wir danach eigentlich immer was vorhaben, haben sie überhaupt gar keine großartige Zeit fern zu schauen. Im Schnitt läuft die Glotze in der Woche 1 bis 2 Stunden für die Kinder.
    Ich selbst gucke aber auch kaum fern. Als in Japan das Atomunglück passiert ist, hatte ich mir nachmittags mal den Fernseher angeschaltet und meine Kids waren vollkommen irritiert, dass ICH auch fernseh gucke. Meist gucke ich immer spät abends erst was, wenn ich ihn überhaupt mal anschalte.
    Diskussionen gibt es hier auch ab und zu mal, aber da bin ich recht konsequent!
    Schwach werde ich schonmal Sonntags morgens. Da fragt meine Große schonmal, ob sie fern schauen darf und ich bleibe noch was liegen ;-)

    Uaah! Ich glaube, ich bin aufgeregter, als meine Große! Die Idee mit den Taschentücher ist eine gute Idee, werde ich direkt mal einpacken!


    Eben habe ich erfahren, dass meine Tochter nicht mit ihrer besten Freundin in eine Klasse kommt. Als ich es ihr berichtet habe, habe ich mit "dem Schlimmsten" gerechnet und hatte selbst die Tränen in den Augen.


    Aber sie drückte nur 2 Tränchen raus und hoffte dann, dass sie wenigstens mit ihrer großen Liebe Nick in eine Klasse kommt :love


    Ich wünsch Euch und Euren Kindern morgen allen einen schönen Start ins Schulleben!!!

    aber immer nur Kuschi ,Wuschi und endlos reden und bloss als Eltern nicht die Geduld verlieren und gar laut werden kauf ich niemandem ab - fertig!



    Das sehe ich genau so! Wie soll ein Kind durch´s Leben kommen, wenn es von Mama folgendes hört "Schnutziputzischatzileini leg bitte bitte bitte bitte das Auto wieder zurück in´s Regal!" Und spätestens beim 3. Jammern erlaubt die Mutter es doch! Was lernt das Kind hier wohl???


    Ein "Nein" tut weh, Strenge auch! Aber im üblichen Umfang gehört es einfach dazu!


    Nicht dazu gehörten Schlagen, Schreien, schlimme Strafen...


    Wohl aber Konsequenzen. Wenn die Glotze z. B. nach der vereinbarten halben Stunde nicht ausgemacht wird, bleibt sie am nächsten Tag ganz aus. Wenn die Hausaufgaben nicht gemacht sind, darf ich nicht spielen..... und im späteren Leben haben wir dann gelernt: Wenn wir nicht pünktlich auf der Arbeit sind, fliegt man raus! Genau diesen Punkt lernt man mit totaler Weichspülgangerziehung nicht.


    Ich versuche meine Kinder immer so zu erziehen, dass sie weitestgehend alles dürfen, wenn sie niemand damit schaden. Ich versuche meine "neins" weitestgehend zu minimieren. Aber spreche ich es aus, dann gilt es auch! Und dann werde ich auch mal strenger oder lauter (was nicht gleichzusetzen ist mit anschreien!).


    In diese "Dauer-Rede-und-ich-erkläre-jetzt-warum-Falle" tappe ich aber zwischendurch auch mal! Ich merke aber, dass hier die Kinder schneller auf Durchzug schalten, als wenn ich kurz und knapp ein "Nein" mit kurzer Begründung ausspreche.

    Als ich die Überschrift dieses Threads gelesen habe, wusste ich schon um dessen Antworten.


    Die, die ihr Kind gelegentlich / häufiger / oft schlagen werden sich hüten, auch nur ein einziges Wort hierzu zu schreiben. Oder sie schreiben gar, dass sie es nie nie tun würden.


    Ich bin selbst eine sehr ruhige und liebevolle Mutter. Aber vor Monaten hat mich meine Kleine bis auf´s Blut gereizt. Ich hatte einen für mich sehr wichtigen Arzttermin, auf den ich monatelang gewartet habe, ich wusste, dass ich unter gar keinen Umständen den Zug verpassen darf. Zudem hatte ich danach auf der Arbeit massig zu tun und als ich meine Kleine das Gesicht wusch, sah ich, dass sie wieder mal diese bakt. Augenentzündung hatte und somit nicht in den Kindergarten darf. Binnen Sekunden musste ich nun Entscheidungen treffen, aber meine beiden Töchter saßen im Flur und bockten und schrien rum. Als die Kleine dann die Sandalen wieder auszog, weil sie andere Schuhe anziehen wollte und die mir entgegenschmiss, ist es mir passiert und ich habe ihr den berühmten Klaps verpasst. Danach sind wir sofort in den Kindergarten gefahren, ich habe sie schreiend im Kindergarten abgesetzt und bin gefahren.


    Am S-Bahnhof angekommen, verpasste ich den Zug! Ich setzte mich ins Auto und heulte!! Mir tat alles unendlich leid. Ich rief die Kinderärztin an und machte einen Termin wegen der Augenentzündung, fuhr zum Kindergarten und holte meine Kleine. Wir hatten noch eine Stunde und fuhren heim. Meine Kleine erzählte mir, dass sie der Kindergärtnerin erzählt hat, dass sie gehauen wurde, weil sie so geweint hat, als ich sie in den Kindergarten gebracht habe. Und ich heulte und heulte, weil es mir leid tat. Und hatte wahnsinnige Angst um die Folgen.


    Kurze Zeit später saß ich auf einer Feier mit diversen "liebevollen und gut erzogenen" Müttern so in der Runde. Irgendwie erzählte ich es, dass mich meine Kleine so fertig gemacht hat und dass es mir so leid getan hat. Und dann rückten alle nach und nach mit der Sprache raus. Fast jede hatte schonmal dem Kind in irgendeiner Form weh getan!


    Ich möchte das ganze hiermit auf gar keinen Fall verharmlosen. Ich hatte damals tagelang Magenschmerzen, weil mir sowas passiert war. Beruhigt hat mich das auch nicht, dass andere das "ja auch tun". Aber!!! Wir sind alle nur Menschen!!! Und wir machen Fehler!!! Der Unterschied ist, dass der/die eine Person daraus lernt und die andere nicht. Bzw. gibt es Eltern, denen die Folgen egal sind. Selbst im näheren Bekanntenkreis tönte mal ein Vater sogar stolz rum, dass sein Sohn "einen auf den Arsch" kriegt, wenn er nicht pariert! Sowas wiedert mich an!


    Ich persönlich habe sehr draus gelernt! Der Wecker geht für die Kinder jetzt 10 Minuten früher, damit der Druck morgens genommen ist. Zudem weiß ich, dass mir dies wohl (hoffentlich) nie mehr passieren wird.

    Meine Glückwünsche habe ich Dir ja heute morgen schon überbracht! Ich freu mich wie gesagt total für Dich. Ich habe eben die Geschichte meinen Eltern erzählt, die grob von Deiner wussten und hatte schon überlegt, wer eigentlich diesen ganzen Sch... jetzt zahlen muss, den Du nie wolltest.


    Ich hoffe mal, dass Du weitestgehend verschont bleibst! Wichtig ist aber, dass das Urteil wenigstens gut ausgefallen ist. :wink:wink:wink

    Normalerweise will ich nicht geschieden werden, aber den Umständen nach wird es daraus hinauslaufen...,


    Wenn es einigermaßen rund läuft (ich kenn Deine Geschichte nicht), dann muss die Scheidung nicht zwangsläufig eingereicht werden. Ich habe erst nach 2,5 Jahren die Scheidung eingereicht, als schon alles andere geklärt war und ich Ex wieder in die Augen gucken konnte, ohne in (Wut)-Tränen auszubrechen.


    Wenn alles geklärt ist, kann man sich gut auch nur einen Anwalt nehmen und sich die Kosten teilen.

    Ob Du dazu verpflichtet bist, weiß ich nicht! :frag Ich verlange von meinem Ex-Mann nicht, dass er sich zusätzlich zum Unterhalt noch an den Schulkosten beteiligt. Aber .... Jede "freiwillige" Beteiligung kommt doch dem Kind zugute!?! Und ist es Dir das nicht wert, sofern Du es kannst??


    Wenn Du Sorge hast, dass die Mutter (oder allgemein der betreuende Elternteil) evt. finanzielle Unterstützung nicht weiter ans Kind gibt, dann kauf Deinem Kind doch z. B. den Füller, das Trendmäppchen, den hochwertigen Traumranzen... Davon haben alle was! Du hast Deinem Kind eine Freude gemacht, der betreuende Elternteil (BE) ist um eine Anschaffung erleicht (an Unterhalt verdient sich der BE i. d. R. keine goldene Nase) und das Kind freut sich, weil es etwas bekommen hat, was es sonst vielleicht nur in der Preiswertausführung bekommen hätte!?!?

    Wir haben ein Puky-Laufrad und sind damit sehr zufrieden. Die Homepage von Puky bietet m. E. realistische Größenangaben an, auf die man sich verlassen kann.
    Bekannte von mir hatten beim 1. Kind ein Billig-Laufrad. Die Kleine konnte hiermit überhaupt nicht fahren, mit unserem Puky schon. Gebraucht sind die Dinger sicher super, weil unseres ist selbst nach dem 2. Dauer-Laufrad-Kind noch top in Schuss, wird aber noch gebraucht!

    Nach meiner Erfahrung musst Du keine Entscheidung treffen, so lange Du keine Entscheidung treffen kannst. Entweder trifft die Entscheidung irgendwann Dein (Noch-)Partner oder die Zeit verrät Dir irgendwann die Lösung! :knuddel

    Spontan kommt mir eine Idee, die vielleicht nicht kindgerecht ist, aber als Ausnahme sicher mal völlig in Ordnung ist.


    Du hast Lust Dich stumm vor die Glotze zu setzen??? Dann TU ES!!! Hey... Du bist nicht der Dauerbespasser Deines Kindes. Solange es mal ne Ausnahme ist, dass Du Dich vor die Glotze legst, ist das doch völlig in Ordnung. Wenn er nicht damit einverstanden ist, wird er sich schon eine Beschäftigung suchen! Und wenn er bei Dir mal auf taube Ohren stösst und Du eben freundlich, aber bestimmt sagst, dass Du jetzt gerade NICHT das machst, was er will, wird er lernen, dass er nicht der Nabel der Welt ist.


    Das hört sich jetzt alles irgendwie total gemein an, aber ich glaube aus manchen Postings rauszulesen, dass Du herzensgut zu dem Kleinem bist, aber vor lauter Gutmütigkeit sich eine Gutmüdigkeit eingeschlichen hat.


    Ansonsten kann ich mich den anderen nur anschließen! Raus an die frische Luft, auch mit Gummistiefel, wenn es regnet. Oder Verabredungen treffen. Und wenn Du keine Lust hast... dann lass es einfach!!! :knuddel

    Also wenn ich Vollzeit arbeiten gehen würde, bräuchte ich noch jemand, der mich täglich nach Köln beamen würde. Bei mir würden die Betreuungszeiten des Kindergartens nicht ausreichen, da ich eine tägliche Fahrzeit von rund 1,5 Stunden habe. Mal abgesehen davon, dass meine Kinder dann auch nie an Ausflügen o. ä. mit teilnehmen dürften. Bei uns dürfen nämlich nur die Kindergarten-Kinder an Ausflügen teilnehmen, wo ein Elternteil vertreten ist. Ja... und mit einem Kindergarten und einem künftigen Schulkind und jede Menge Ferien wäre das nicht machbar. Durch meine Teilzeittätigkeit kann ich solche Tage via Überstunden rausarbeiten! Vollzeit würde es nicht gehen!

    Wie soll der UET seine Arbeitzeiten abstimmen, wenn es ihm nicht möglich ist??? :hae:


    Da bitte ich doch mal um nähere Erklärung!


    Das "sofern möglich" habe ich in meinem Beitrag doch dick markiert :hae:


    Ich bin überzeugt, dass dies in locker 80 % aller Fälle möglich wäre, wenn eine vernünftige Absprache zwischen den Eltern möglich ist. Wenn es bei Dir nicht so ist, dann tut es mir leid. Ich würde mir wünschen, dass ein Richter nicht nur den BE zu einem Vollzeitjob verdonnert, sondern auch -sofern möglich- den UE zu mehr Umgang und Absprache auffordert, damit der BE der Vollzeitjob erleichtert wird!