Beiträge von Susanne1970

    Ich finde das auch sehr schwierig.


    Vor allem, was hätte man von solch einer Studie, außer dass man sich noch mehr ein schlechtes Gewissen seinen Kindern gegenüber hat, weil man den - schließlich auch selbst gehegten - Traum einer "normalen" Familie aus welchen Gründen auch immer über Bord werfen musste?


    Es ändert ja nichts an der Tatsache, DASS die Trennung stattgefunden hat und sowohl die Eltern als auch die betroffenen Kinder sich nun mit dieser Situation arrangieren und das beste daraus machen müssen...

    Tanimami, WER will das den Leuten weismachen? Ich sicherlich nicht. Ich denke eher, da fabuliert ein ADHS-Kritiker, um seine eigene Meinung zur Nicht-Existenz bzw. zur nicht-plausiblen Explosion der Erkrankung mit "harten Fakten" zu belegen...


    Hier übrigens ein interessanter Artikel in der faz:
    http://www.faz.net/aktuell/feu…-einbildung-13321111.html


    Gut finde ich, dass hier differenziert dargestellt wird:
    -> multimodale Therapie
    -> gesellschaftliche Veränderungen als Mitursache des Diagnoseanstieges
    -> aber eben auch ganz klar das Statement, dass nicht reihenweise gesunde Kinder mit "Drogen" "ruhiggestellt" werden.

    tanimami73, nur weil hier jemand schreibt, dass es in einer Klasse 50% diagnostizierte ADHSler gibt, muss das noch lange nicht stimmen. Ich weiß jetzt auch nicht mehr, wer das war, nur Gerüchte über angebliche Diagnosen sind schnell verbreitet, nicht unbedingt von der Person, die das hier geschrieben hat, sondern vor allem unter den Eltern dort im Ort... Nichts verbreitet sich schneller als ein Gerücht und eine ungesunde Halbwahrheit.


    Meine Erfahrung ist, dass gerade die Fachärzte nicht leichtfertig irgendwelche Diagnosen um sich werfen, sondern dass da monatelange Arbeit drin steckt. Von Intelligenztests über Konzentrationstests, Beobachtungseinheiten, Fragebögen, die von Eltern, Lehrern und ggf. von den Kindern/Jugendlichen selber ausgefüllt werden müssen geht das. Dann die Auswertung, das Eröffungsgespräch und in diesem Gespräch auch die Besprechung, welche Therapien sinnvoll sind.


    Hier wird so wie ich das beobachte häufig eine multimodale Therapie empfohlen, Elterntraining, ggf. Ergotherapie bei motorischen Problemen, Verhaltenstherapie, Gruppentherapien zur Stärkung des Sozialverhaltens und eben auch die medikamentöse Therapie.


    Erstaunlich finde ich im Verlauf dieser und ähnlicher Diskussionen, dass es i.d.R. zwei "Parteien" oder Diskussionsstandpunkte gibt:


    1) Die Gruppe derjeniger, die darauf hinweisen, dass eine medikamentöse Therapie zu den übrigen sinnvoll sein kann, aber immer auf den Einzelfall geschaut werden muss. Diesen Standpunkt vertreten viele Betroffene, aber auch viele Nichtbetroffene, die sich über das Thema informiert haben. Hier hört man i.d.R. wenig dogmatische Ansätze nach dem Motto "diese und jene Therapieform MUSS oder DARF NICHT"


    2) Die Gruppe derjeniger, die vehement jegliche Medikation verurteilen, die dazugehörigen Eltern angreifen und herabwerten.


    Es ist nicht nur verletzend, so angegriffen zu werden, sondern es bringt auch Menschen, die sich nicht mit dem Thema auseinandergesetzt haben, dazu, ohne nachzudenken dies nachzuplappern und diese Vorurteile zu verfestigen. Betroffene Eltern müssen dann die Energie, die sie eigentlich für ihre Kinder benötigen, auch noch dazu aufwenden, sich ständig gegen diese Anfeindungen, Angriffe und Vorurteile zu Wehr zu setzen. Auch das zehrt an den Nerven.


    Es ist ja schön, wenn Chaospapa einen Weg mit seinem Sohn gefunden hat, der ohne Medikamente funktioniert. Es wäre nur ganz nett von ihm, die Scheuklappen zu öffnen und zu erkennen, dass es hier wie auch überall woanders keine Form gibt, in die ALLE Kinder gepresst werden können. Weder benötigen ALLE ADHS-Kinder Medikamente oder andere Therapien, noch können ALLE ADHS-Kinder hierauf verzichten.




    Von dieser Pro und Condra-Medikation ab ist dann der Anstieg von Diagnosen zu sehen. Hierzu habe ich mich auch schon in einem früheren Verlauf dieses Threads (und anderer) ausgelassen. Ich denke, dass die heutigen Unterrichtsmethoden, die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die Reizflut insgesamt, die Beschleunigung, die wir mitmachen, sicherlich dazu führt, dass ADHSler, die in den 40ern und 50ern keine Symptome entwickelt haben, heutzutage ein behandlungsbedürftiges ADHS haben. Das heißt aber nicht, dass es sie früher nicht gab, nur dass aufgrund der jetzt bestehenden Umwelt- und Gesellschaftsbedingungen die genetische Veränderung oder Veranlagung nun Behandlungswert erhält.
    Dafür werden wir aber weder das Bildungssystem noch die Gesellschaft mit all ihren Vor- und Nachteilen zurückdrehen können. Wir können nur dafür sorgen, dass unsere Kinder möglichst glücklich aufwachsen.



    Bezüglich der Erziehungsprobleme, Bindungsprobleme etc., die ChaosPapa anspricht, frage ich mich dann, wieso in den 50ern nicht viel mehr Kinder und Jugendliche auffällig geworden sind (wenn hierin die Ursache liegen würde!!). Wie viele der Kinder in den 50ern sind ohne Vater aufgewachsen (da im Krieg gefallen), wie viele haben Gewalt erlebt (zu Hause und in der Schule), wie viele sind vernachlässigt worden (nicht aus böser Absicht, sondern weil die Eltern rsp. die Mutter Geld ranschaffen mussten, um die Familie zu ernähren) und so weiter. Mit wie wenigen Kindern ist in den 40ern und 50ern sich aktiv beschäftigt worden, haben die Eltern oder die Familie mit ihnen gespielt etc. Also ich denke, dass die Kinder heutzutage deutlich bessere Bindungen und Aufmerksamkeit erfahren als früher und trotzdem wird gerade heute auf die Eltern gezeigt, die offensichtlich Totalversager sind und mal dringend eine Therapie machen müssen, damit sie lernen, wie sie ihren Kindern eine gesunde Bindung geben... Irgendwas kann doch an dieser Argumentation auch nicht stimmen...

    Kann den Vorrednern nur zustimmen. Die Kinder sind mit den beiden Alternativen die ihr ihnen jeder nennt, überfordert.


    Und: Wie wollt denn Ihr Erwachsene eine Entscheidung treffen (das ist nämlich logischerweise so, wenn die Kinder nicht entscheiden sollen und damit total zerrissen werden), wenn Ihr nicht miteinander redet? Scheinbar geht Dein Mann ja davon aus, dass er den Mittleren bei sich behalten will, Du gehst davon aus, dass Du alle drei mitnimmst. Ja und nu?


    Vor diesem Hintergrund wäre ein Beratungsgespräch beim JA tatsächlich sinnvoll, da Ihr dann in den Dialog kommt. Da kann dann auch von Euch Eltern eine gemeinsame Lösung gefunden werden, ohne die Kinder da mit rein zu ziehen. Ein Anwalt bringt da eher nichts, da der Anwalt nicht von Einigungen lebt, sondern von Streit, der dann vor Gericht ausgefochten wird. Das wäre im Sinne der Kinder der ungünstigste Weg,

    @ Rhoenschaf, hast Du Dich nicht getraut, Deine PM in den Thread zu setzen? Es zeugt sicherlich von geistiger Reife, jemanden, der nicht die eigene Meinung hat, als Inquisition zu bezeichnen...


    Und noch ein Edit, da Du scheinbar nicht verstanden hast, was ich mit Argumenten und was ich mit Meinungen meine:


    Deine MEINUNG:
    Die Eltern stellen mit Ritalin ihre Kinder ruhig.


    So, wenn Du das als ARGUMENT bezeichnest, dann hier mein GEGENARGUMENT:
    Die Eltern stellen mit Ritalin ihre Kinder nicht ruhig.


    Und jetzt? Verstanden? Oder nicht?


    Mein GegenARGUMENT wäre, dass Kinder mit MPH (Ritalin ist nur ein Markenname und nicht der Wirkstoff ... Hast Du aber sicherlich schon längst gewusst, ne? ;) ) nicht ruhig gestellt werden, wenn sie ADHS haben. Sie werden unter der richtigen Dosierung eben nicht zu Zombies, die nur noch in der Ecke sitzen und den Tag im Dammerzustand verschlafen. Unter der richtigen Dosierung sind sie (im übrigen auch aus Sicht der betroffenen Kinder, die i.d.R. einen extremen Leidensdruck verspüren) endlich in der Lage, ihre Gedanken zu fokussieren, sich zu konzentrieren auf das Wesentliche, die unwesentlichen äußeren Einflüsse auszublenden, wie wir gesunden es eh können (das Ticken der Uhr an der Wand, die spielenden Kinder draußen, der Bagger an der Baustelle). Sie sind an der Lage, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben, Freundschaften angemessen zu pflegen, ohne wegen ihres Verhaltens ausgegrenzt zu werden und so weiter.


    Dieses Argument würde aber nur was bringen, wenn Du Deine Meinung mit irgendwas belegen könntest. Ich belege sie mit tausendfacher praktischer Erfahrung jeden Tag allein in Deutschland. Du hast irgendwo Phrasen aufgeschnappt und plapperst sie nach...


    Deine MEINUNG:
    Ich würde mich schämen, mein Kind unter Drogen zu setzen.


    Wo ist denn da ein Argument?? Wie soll man denn da vernünftig miteinander reden?


    Meine MEINUNG:
    Ich würde mich schämen, solche unqualifizierten Äußerungen von sich zu geben.


    Unterschied jetzt verstanden? Ich hoffe doch.

    Ich würd mich schämen meinen Jungen mit Medikamenten ruhig zu stellen


    die Jungs die das heute haben waren damals nur "wild"


    Meine kleine Maus wird garantiert nicht unter Drogen (nix anderes ist Ritalin) gesetzt


    Ich könnte mich auch darüber aufregen das man sich so zum Deppen der Industrie und den finanziell abhängigen Psychologen macht ohne sich selbst mal zu hinterfragen. Ich hab auch häufig beobachtet das auffällige Jungs noch ganz andere Dinge haben die natürlich nicht angegangen werden weil der liebe Kleine das ja so gerne hat und sonst bockig wird! Die schaufeln x-mal so viel Zucker in sich rein wie nötig haben ne Wii/Xbox im Zimmer und werden viel zu vielen Reizen ausgesetzt, die sie kognitiv einfach noch zu wenig verarbeiten können. Vorm Fernseher parken auch sehr gern gesehen. Soziale kompetenz wird zuhause auch vermittelt "jetzt kommich" "Wo ich bin ist vorne" "Das Universum dreht sich um mich"…Aber hey lieber Drogen verabreichen die in den USA als Betäubungsmittel der Klasse II - dieselbe Klassifikation wie Kokain, Morphium und Amphetamine läuft.


    Es geht schließlich darum einfach und bequem die Kinder ruhig zu stellen.


    Lehrer und Eltern machen es sich da schon sehr einfach


    Ein Leben auf Droge


    Besonders den Eltern betroffener Kinder ist extrem anzuraten, sich wirklich eingehend mit dem Thema zu beschäftigen, bevor sie ihr Kind auf eine Droge setzen, die Kokain in vielen Punkten in nichts nachsteht.


    Nix für ungut aber hier könnten so einige mal toleranz gegenüber Meinungen lernen die ihnen nicht passen ;)


    Eigentlich bräuchte ich unter die Zitate gar keinen Text mehr zu setzen, denn das spricht alles schon für sich.
    Rhoenschaf, wenn Du einfach für Dein Kind diese Entscheidung triffst, ist das ja Deine Sache. Aber hier Eltern, Lehrer und Kinder zu diffamieren und herabzuwürdigen, ist nicht in Ordnung.
    Das wäre das gleiche, wenn ich entscheide, dass Fußball für meine Kinder nichts ist und darum jetzt jeden verurteile und scharf angreife hier im Forum. der sein Kind zum Fußballtraining schickt...


    Deine Argumente sind im übrigen keine... Es sind Meinungen. Und gegen Meinungen zu argumentieren, macht keinen Sinn.


    Wenn Du Dir den Thread und die diversen anderen zu dem Thema hier im Forum ansiehst, dann kannst Du einige von mir vorgebrachte Argumente durchaus nachlesen. Die Mühe wirst Du Dir aber nicht machen wollen. Warum auch, man poltert hier einfach mal rein, tritt betroffenen Eltern auf die Füße, ist unheimlich herablassend und verletzend in seinen Äußerungen und setzt sich mit den Argumenten gar nicht erst auseinander, ist ja viel zu zeitaufwändig und vielleicht müsste man dann ja mal nachdenken und eventuell auch seine Einschätzung zu den ganzen Eltern, die das AD(H)S ihrer Kinder behandeln lassen, ändern. Wie unbequem und aufwändig. Da poltert man doch lieber schön weiter und surft auf einer bequemen Meinungs-Welle von überheblichen Nicht-Betroffenen mit...



    Edit: Was ich mit der Auflistung Deiner Zitate eigentlich ausdrücken wollte, ist, dass Dein eigenes Doppel-Denk nicht zu überbieten ist... Selber intolerant gegenüber anders Agierender und dann Toleranz einfordern... Toll :crazy

    So, das ist natürlich jetzt Kenntnisstand NRW:


    Die Polizei ist gehalten, ein Rückkehrverbot auszusprechen. I.d.R. 10 Tage. Kann ggf. je nach Situation auch nur ein Verweis für eine Nacht sein.
    Auf jeden Fall sieht die Polizei NRW ein "öffentliches Interesse", das Opferschutzrecht ist wohl da entsprechend geändert worden.
    Ob die Anzeige dann danach verhandelt wird, ist dann Sache der Staatsanwaltschaft.


    Wie gesagt, kann der Mann, wenn er nur verwiesen wurde, nach einem Tag wieder zurück. Wenn er ein 10-tägiges Rückkehrverbot hat, dann muss dieses durch die Polizei auch wieder aufgehoben werden, die Rückkehr ist ansonsten strafbewehrt.


    Ein Umgangsrecht mit den Kindern ist nicht verboten, falls das JA aber hier aufgrund der Situation eine Kindswohlgefährdung sieht, muss dann das JA selber tätig werden.


    Wie das in anderen Bundesländern aussieht, kann ich nicht sagen.

    die polizei muß gar nichts! nur wenn eine anzeige vorliegt.


    Ich frage mal gerade bei einer Polizistin nach, wie deren Kenntnisstand ist. Ich kann mir aber vorstellen, dass häusliche Gewalt gegen Kinder ein Offizialdelikt ist, wo die Polizei und auch das JA auf jeden Fall tätig werden müssen, egal ob es angezeigt wird oder nicht - schließlich sind Kinder ja besonders schützenswert.


    Bei der Ehefrau denke ich, wird die Polizei ohne dass die Frau die Anzeige stellt, nichts tun können.


    (Verifikation oder Widerruf folgt, sobald ich informiert bin, von daher stellt meine Aussage derzeit nur eine Tendenz dar)

    Beijunge, Du wirfst hier zwei Begriffe durcheinander, vielleicht würde es Dir helfen, diese auseinanderzudröseln:


    Umgangsrecht: Hier fallen eigentlich die Bedenken drunter, die Du nennst, wie z.B. Alkoholkonsum während des Umgangs, Probleme bei der Absprache der Umgangskontakte etc. Hier solltest Du Dich für eine Beratung nochmal an das Jugendamt wenden, wenn Du das Gefühl hast, dass der Alkoholkonsum dem Kind schadet. Auch würde es das Gericht interessieren, dass während des Umgangs Alkohol konsumiert wurde, trotzdem dies untersagt wurde. Dies solltest Du dann aber auch beweisen können.


    Sorgerecht: Hier geht es um weitgreifende Entscheidungen für Euer gemeinsames Kind wie z.B. Gesundheits- und Vermögensvorsorge, Anmeldung in Schule und Kindergarten etc. pp. Das hat aber NICHTS damit zu tun, ob der Vater während des Umgangs Alkohol trinkt oder nicht.



    Um wie gesagt hier ein wenig Klarheit zu schaffen, solltest Du Dir die Unterschiede der beiden Begriffe klar machen und Dich nochmal beim Jugendamt beraten lassen, was Du tun kannst oder solltest zum Wohle des Kindes.

    Nach Vorschrift ist der Sohn nicht mehr in der BG sondern in der HG und trägt somit 1/3 der Miete und auch 1/3 der Nebenkosten. Rein nach SGB II-Recht. Wie Ihr das in der Praxis handhabt, ist Eure Angelegenheit.


    Wenn der Sachbearbeiter das falsch berechnet hat (also eine andere Aufteilung), lohnt sich ein Widerspruch.


    Allerdings kann es auch sein, dass es andere Gründe für die Ablehnung der Übernahme gab:
    - Wohnung zu groß/zu teuer im Vergleich (also Nebenkosten nicht in der Plausibilität)
    - In den Nebenkosten sind Posten enthalten, die das Jobcenter nicht übernimmt
    - oder noch andere Konstellationen, die man so aus der Ferne nicht beurteilen kann.


    Was genau steht als Begründung in der Ablehnung drin?
    Edit: Also in der Ablehnung der Übernahme der NK-Abrechnung als Zuschuss. Die Darlehens-Lösung ist ja nur die "2. Wahl", wenn die Nebenkosten nicht eh vom Amt getragen werden.

    Das:


    denn in meinen Augen (persönliche Meinung) gibt es kein ADHS/ADS.


    hört sich ganz anders an als das:


    DAS hat mir bewiesen, wie leichtfertig mit dem Thema ADHS umgegangen wird, nicht mehr und nicht weniger.


    Mit der zweiten Aussage kann ich leben, mit der ersten nicht. :-)

    Mein Onkel kam letztens vom Arzt.
    Der Arzt hatte ihm gesagt, er hätte Lungenkrebs und nur noch ein halbes Jahr zu leben. Er natürlich am Boden zerstört.
    Der Arzt hatte ihn dann zu einem Facharzt überwiesen, der noch weitere Untersuchungen machen sollte.
    Bei dem Facharzt kam raus, dass mein Onkel kerngesund ist.


    --> Das ist übrigens nicht aus den Fingern gesogen, sondern meinem Onkel tatsächlich passiert... Dem Arzt hat er danach gehörig die Meinung gegeigt und auch gewechselt...



    Ist jetzt das Fazit der Geschichte, dass es keinen Lungenkrebs gibt, weil meine persönliche Erfahrung mit der Erkrankung die oben geschilderte ist?



    Liebe SunnyDay, wenn DEIN Kind kein ADHS hat, dann sei froh und glücklich. Wenn Du aber in Deiner Meinung für alle Welt kundtust, dass es gar kein ADHS gibt, dann ist das übergriffig und nicht in Ordnung. Weil DU nur DEIN Kind und DEINE Geschichte beurteilen kannst. Was andere Eltern mit ihren Kindern erleben und erlebt haben, kannst Du nicht ermessen. Also kannst Du auch nicht einfach so behaupten, dass es ADHS nicht gibt.