Beiträge von Darleena-Mama

    Ich habe ebenfalls einen stark kiffenden Ex (wenn bei dem jetzt ne Wohnungsdurchsuchung gemacht werden würde, wäre er dran als Dealer, dabei ists aber sein Eigenkonsum...), der nimmt allerdings die Kids seit geraumer Zeit kaum noch, weil er gar nicht mehr in der Lage dazu ist. Er leidet zusätzlich an einer bipolaren Störung (in welchem Zusammenhang das Kiffen dazu steht, weiß ich nicht) und meint, Kiffen, wär das einzigste was ihm da helfen kann, er therapiert sich damit selbst. Er zeigt auch starke Entzugserscheinungen, wenn er nichts da hat, dann schwitzt und friert er zugleich und ist aggressiv, so daß er leider in solchem Zustand auch schon gewalttätig wurde gegen Sachgegenstände (vor weiterem konnte ich ihn zurückhalten, mehr muß ich wohl nicht sagen). Sowie er kifft, ist er wieder ganz ruhig. Leider übertreibt er es zwischendurch auch mal, so daß er z.B. seinen Lichtschalter nicht mehr findet oder mit Tüte auf dem Sofa einpennt (zum Glück ist sein Sofa nicht entzündlich). Kurz, in bekifftem Zustand kriegt er nichts mehr auf die Reihe, merkt es aber selber nicht, er ist "nur" noch für seinen Job "nüchtern" (und falls ihm das nicht möglich ist, nimmt er nen Tag unbezahlten Urlaub).
    Der doch recht sparsame Umgang (weil er sich kaum aufrafft, ich muß ihn dazu schon anhalten) findet bei mir statt oder wir fahren zsuammen zu seiner Mutter, daß die die Kids auch mal sieht (sie ist Alkoholikerin und so gut wie nie ganz nüchtern und irgendwie auch der Realität ziemlich fern, so daß sie der Ältesten mit 11 ne Zigarette angeboten hat, bzw. dem Kleinen Nahrungsmittel gibt, die er aber aufgrund einer Erkrankung gar nicht essen darf).
    Ich hab da lieber ein Auge drauf und soweit mir bekannt, ist es meinem Ex auch lieber, wenn ich dabei bin, weil er sich einfach die Verantwortung nicht mehr zutraut und lieber gar nichts machen würde, so sieht er die Kids wenigstens mal.
    Ich glaube auch nicht, daß er nochmal aufhören wird zu kiffen, er macht das seit über 20 Jahren, seit der Trennung aber exzessiv, es liegt aber auch nicht in meiner Verantwortung, ihm da rauszuhelfen, das hab ich während der Ehe nicht geschafft und er will es auch gar nicht, er sagt von sich selbst, es wäre seine einzige Freude, sein einziger Grund zum leben.
    Ich hätte ihn verpfeifen können bei der Polizei, aber dadurch würde er auch nicht aufhören, ebenso hätte ich ihn einweisen lassen können und ich bin mittlerweile sicher, auch das würde ihn nicht abhalten, kurzzeitig vielleicht, aber nicht für länger.
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    Eine Argumentation, dass ein Mann, der seit Jahrzehnten kifft ohne dass das sein Verhalten merklich beeinträchtigt hat (denn seine Partnerin/Ehefrau hat das 17 Jahre lang nicht bemerkt, weder im persönlichen Umgang noch im Umgang mit den Kindern) im Zusammenhang mit der Trennung plötzlich so durch das Kiffen verändert sein soll, dass er durch seinen Umgang mit den Kindern das Kindeswohl gefährden soll und im Umgang überwacht werden muss, ist alles andere als nachvollziehbar.


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    Wenn man es selbst erlebt hat, ist es nachvollziehbar. Bei meinem Ex ist es doch genauso. Während der Ehe gings immer, ich hab nichtmal mitbekommen, daß er gekifft hat (ich kenn mich damit allerdings auch nicht aus und er hats nicht zu Hause gemacht, nachdem ichs dnan wußte, sind mir einige Zusammenhänge schon klar geworden), dann plötzlich zum Ende der Ehe kams raus und für ihn war es selbstverständlich, dann auch zu Hause zu kiffen und das nahm er zum Anlaß, seinen Konsum zu steigern "nun kann ich ja endlich richtig und wann ich will", nach der Konsumsteigerung kam auch sofort der Sturz in die Depression, danach eine recht heftige Manie (mit Verfolgungswahn, er sah in mir einen Feind, der ihm das liebste nehmen wollte, was er hatte, sein Ganja!), dann die Trennung, es ging nichts mehr und von dem Tag an, ist er fast ständig unter Ganjaeinfluß, so daß er teilweise die einfachsten Sachen nicht mehr hinbekommt, Entscheidungen nicht mehr auf die Reihe bekommt (auch in Bezug auf unsern Sohn, die andern kids sind nicht von ihm), wenn er eine Entscheidung trifft, kann ich drauf an, daß er sie noch mehrmals am Tag ändern wird, um dann anschließend zu sagen, ich würd ja eh machen, wie ich es für richtig halte, also hält er sich raus bzw. wenn er nichts zum Kiffen hat, entscheidet er genau gegensätzlich von mir und ist aggressiv und auch wenn eindeutig klar ist, daß seine Entscheidung wirklich nonsens ist, er hält dran fest, wir hatten hier so einige Sachen, wo andere dann auch nur noch meinten, er würde nur noch in seiner Welt leben, es wäre besser, er würde gar nicht mehr mitentscheiden, weil er nicht mehr bei klarem Verstand ist (z.B. die OP unseres Sohnes, Auswahl der Förderschule (er bestand auf eine Grundschule, die unsern Sohn gar nicht aufnehmen kann aufgrund seiner Behinderungen - er wollte dafür die Schule, den Bundeskanzler und auch den papst verklagen (obwohl ich mich frage, was der letzte damit zu tun hat...)).

    Wieso verdient die Kindsmutter nur 400 Euro? Das jüngste Kind ist 11, da kann von ihr doch wohl erwartet werden, daß sie sich ne Vollzeitstelle sucht um mehr zu verdienen, um Unterhalt für den 17jährigen zahlen zu können (ob sie dann auch ne Stelle bekommt ist ne andere Sache, aber wenigstens nachweislich bemühen kann sie sich!). Von jedem Unterhaltsverpflichteten Mann wird erwartet, wenn er nicht zahlen kann, daß er sich nen Job sucht, wo er mehr verdient, damit er Unterhalt zahlen kann. Wieso wird das von dieser Frau nicht erwartet?????

    Mein Ex hat auch "nur" eine 2-Zimmer-Wohnung und nimmt sogar zwischendurch alle 3 Kinder. Und ich hab auch "nur" eine 2,5-Zimmer-Wohnung (knapp 60qm) mit 3 Kindern - und das nicht nur alle 14 Tage, sondern immer. Platz ist in der kleinsten Hütte, solange eine geliebte Bezugsperson da ist und die Kinder umsorgt.

    Zwischenfrage: Was ich nicht so ganz verstehe ist, der LG zahlt um die 1000 Euro an Unterhalt für 3 Kinder, die bei seiner Ex leben? Aber es wird auch noch mit UVG aufgestockt? Das paßt doch gar nicht, dann müßte eines der Kinder auf jeden Fall einen Unterhaltsbetrag unterhalb des UVG-Betrags bekommen, damit überhaupt UVG fließt. Wieviel zahlt er denn nun wirklich?

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    ansonsten sollte jeder sein Kind ohne Kontrolle des anderen Elternteiles sehen können...


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    Das Kind ist erst letzten Monat geboren! Ich weiß mit ziemlicher Sicherheit, daß auch Richter und Jugendämter in diesem Alter noch einen Umgang im Beisein der Mutter empfehlen, der 3 mal wöchentlich ca. 1-2 Stunden dauern sollte, möglichst in den Stillpausen wenn machbar, so daß das Kind auf dem Arm des Vaters diesen "beschnuppern" kann und so ein prägender Kontakt entsteht. Mit der Zeit sollte der Umgang ausgebaut werden und die Mutter sollte sich wenn möglich von mal zu mal weiter zurückziehn, da muß man aber auch nach dem Kind und seinem jeweiligem Entwicklungsstadium gehn (erstmaliger Umgang ohne die Mutter sollte nicht gerade in der Hoch-Zeit der Fremdelphase stattfinden, wo Kind jeden anheult, der nicht Mami ist).
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    Das ist das, was hier empfohlen wird. Nur weil Vater das Kind im Beisein der Mutter besucht, heißt das nicht gleichzeitig, daß er es unter Kontrolle der Mutter besucht. Beisein heißt nicht Kontrolle.

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    meine Tochter ist am 10.11.09 - um 13.54 geboren


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    das sollte wohl die Frage nach dem zarten Alter des gerade erst geborenen Säuglings beantworten.
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    Und Fakt ist, das sie mit dieser Umgangshaltung ihm eher was zuspielt, bezogen auf das SR.


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    mit Sicherheit nicht bei dem zarten Alter des Kindes, da muß sich ein Umgang erstmal entwickeln und ausgebaut werden, kein Richter wird dem Vater da das Sorgerecht zusprechen, nur weil er das gerade erst geborene Kind bisher nur unter Aufsicht der Mutter sehn konnte.

    Ich habe für meine Kleinen Notfallarmbänder aus Plastik, wo der Name des Kindes und meine Handynummer drauf steht, die haben die grundsätzlich um, auch der Ältere in der Schule (ist Autist und hat ne Weglauftendenz). Auch beim Papa haben die die Dinger um, weil der Älterem dem Papa schon weggelaufen ist.

    Stimmt, nächsten Monat beginnt ein neues Quartal :-)
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    Also, das Jugendamt ist gescheitert, die Arge auch, und ich habe nun die Auflage seitens der Arge, mir einen Anwalt zu nehmen und Ex1 auf Unterhalt zu verklagen, da dieser alles verweigert. Jugendamt und Arge haben einen Wert festgesetzt anhand seines Einkommens- den er aber nicht zahlt. Ich soll nun bis Ende Dezember laut Arge nachweisen, wann ich beim Anwalt war, damit ich im Januar nicht wieder den nicht gezahlten Unterhalt abgezogen bekomme und wochenlang mit zu wenig Geld dastehe (es geht um einen Betrag über 500 Euro, da Ex1 über 2000 Euro netto verdient). Wenn ich nicht nachweise, daß ich beim Anwalt war, wird der Betrag im Januar erstmal wieder abgezogen :-( Deshalb also die Unterhaltsklage über den Anwalt und nicht über das Jugendamt.
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    Die Wohnungszuweisung werd ich dann notfalls erst nächsten Monat beantragen :-(

    Wenn deine Mutter nicht mehr so beweglich ist, könntest du mal versuchen, eine Pflegestufe für sie zu bekommen, das würde im übrigen auch 215 Euro ausmachen, dadurch daß du sie so unterstützt und evtl. ein paar Punkte mehr bei der Rente.

    Ich habe die 2, obwohl mein Ex (leider) noch mit in der Wohnung ist, er führt aber in der Wohnung seinen eigenen Haushalt und ich den meinen.
    Nebenan wohnt eine jungen Frau mit Kind, die ebenfalls die 2 hat, obwohl noch eine erwachsene Person in der Wohnung lebt (eine Studentin zur Untermiete). In beiden Fällen hat das Finanzamt sein ok gegeben ohne Probleme.

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    Warum du jetzt allerdings in ein Frauenhaus gehen soll, versteh ich auch nicht, denn ein Frauenhaus ist dafür nun nicht da..sie hat eine eigene Wohnung, lebt getrennt, hat aber weiterhin eine "Beziehung" mit ihm, was soll da das Frauenhaus machen..sie kann Schutz vor ihm in ihrer eigenen Wohnung finden...


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    Bei einer aktuellen Bedrohung durch den Ex kann man, auch wenn man eine eigene Wohnung hat, im Frauenhaus unterkommen, wenns der eigenen Sicherheit und die des Kindes dient! Das ist die Aussage, die ich diesen Monat bekommen habe, als mir mein Ex1 gedroht hat, mich auf den Friedhof zu bringen - und das nicht als Besucher. Ich kann, wenn er hier Terror macht vor meiner Haustür oder versucht, in die Wohnung einzudringen, jederzeit bei der Notnummer des Frauenhauses anrufen, so daß Kids und ich abgeholt werden.

    Ich muß wegen verschiedener Sachen diese Woche einen Anwalt aufsuchen. Zuerstmal gehts um eine Unterhaltsklage gegen der Vater meiner ältesten Kinder, desweitere gehts um meinen derzeitigen Ex der seinen Auszug aus der Wohnung verweigert und hinzieht, was so nicht mehr ertragbar ist für alle Beteiligten. Also 2 verschiedene Sachen mit 2 verschiedenen Exen, bei dem einen wirds wohl zur Klage kommen (Unterhalt), beim andern weiß ichs nicht.
    Da ich außer Hartz4 kein weiteres Einkommen habe und auch kein Vermögen, bin ich auf Beratungsscheine angewiesen. Mein Anwalt möchte gerne, da es sich um 2 verschiedene Angelegenheiten handelt 2 Beratungsscheine haben, beim Amtsgericht heißt es wiederum, man bekommt nur einen Beratungsschein im Quartal. Ich kann im WWW nichts darüber finden, daß es eine Begrenzung der Beratungsscheine gibt auf einen im Quartal. Kann mir jemand mehr dazu sagen? Ist das tatsächlich so?

    Ich bring mal die Frage ein, verspürt das Kind evtl. einen Zwang zum stehlen?
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    Ich frage deshalb, weil eins meiner Kinder zum ADHS (u. Asperger) auch eine Zwangsstörung hat, die hat sich erst in den letzten Monaten entwickelt, leider sind da auch Zwänge bei, die Probleme machen könnten. Ich wurde darauf aufmerksam gemacht vom Arzt, daß evtl. auch mal der Zwang zum Stehlen entstehn könnte. Bei ADHSlern und/oder Aspergern kommt es häufiger mal zu solchen Komorbiditäten.
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    Daß er nicht in die AG geht, weil er den Raum nicht findet, obwohl man es ihm erklärt, kann ich irgendwie nachvollziehn, mein Sohn ist im letzten Schuljahr trotz eindeutiger Erklärungen desöfteren nicht zum Schwimmunterricht erschienen, da er sich immer an 2 anderen Kinder orientiert hat, in welchen Bus er steigen muß, wenn diese beiden kinder nicht da waren, war er nicht beim schwimmen, er hats nicht verstanden, daß er trotzdem hingehn muß und daß er eben alleine hinfinden muß.
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    Wäre evtl. ein Einzelfallhelfer in der Schule etwas für ihn? Gerade auch wegen solcher Situationen wie mit der AG?

    Tilla, bist du von irgendwem verpflichtet worden, für den Kindsvater telefonisch erreichbar zu sein? Ich hab in Bezug auf Ex1 meine Telefonnummer und auch meine Handynummer gewechselt, Nummern haben nur die, denen ich vertraue, wenn er was will, dann soll er eben schreiben. Ich hatte massive Drohungen und Beleidgungen am Telefon (das geht schon seit Jahren so), Anzeigen bei der Polizei haben gar nichts gebracht in Bezug auf die Drohungen : "du findest dich auf dem Friedhof wieder". Ich bin seitdem nicht mehr erreichbar für ihn, Ende aus. Für Umgangsfälle kann man extra ein Prepaid-Handy anschaffen und nur während des Umgangs anlassen für die Erreichbarkeit wegs Kind, und anschließend aus mit dem Ding bis zum nächsten Umgang. Es gibt kranke Kreaturen, denen kann man mit Vernunft nicht beikommen, da hilft nur, sich selbst schützen, notfalls eben auch durch telefonische Nichterreichbarkeit. Und wenn Ex1 hier vor der Tür steht, ist die Polizei schneller da, als er hallo sagen kann, da hab ich nämlich schon angerufen, was ich in dem Fall machen soll und hab die Handynummer der Stadtteilpolizei bekommen, falls die gerade Streife fahren und nicht im Büro sitzen.

    Laß dir für dein Kind eine Einweisung geben fürs Krankenhaus zur 24-Stunden-PH-Metrie, an der Auswertung kann man erkennen, ob erhöhte Refluxbereitschaft besteht, falls dem so sein sollte, gibt es diverse Medikamente wie Antra Mups, die dem entgegen wirken können.
    Ansonsten würde ich auch einen Allergietest vor allem auf Kuhmilch machen lassen. Ist mal ein Immunstatus gemacht worden mit Überprüfung der Subklassen, z.B. IgA?

    Zum Thema "nur Frauen" in Schule und Kindergarten kann ich nur sagen, meine beiden Söhne haben beide männliche Heilpädagogen in ihren Behinderteneinrichtungen, und beide jeweils einen männlichen Zivi für sich in der jeweiligen Einrichtung, mein Mittlerer hat Planarbeits-Unterricht NUR bei einem männlichen Lehrer. Ich kann mich also über zu wenig Mann nicht beklagen, was meine Jungs betrifft und bin da auch sehr froh drüber.

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    ich höre fast täglich, was für eine schlechte Mutter ich bin, und wie gerne er die Freundin als Ersatzmutter für die Kiddis hätte


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    Das trägt ja nun nicht gerade dazu bei, daß Muttern der Next unvoreingenommen entgegentreten soll. Kein Wunder wenn sie das Gefühl hat, vom Sockel gestoßen zu werden, weil der Ersatz schon längst an Vatterns Seite ist und unsicher wird und nur noch nach seiner Pfeife springt um ja nichts verkehrt zu machen. Hat nen kleinen Hauch von: zum gebären warste gut genug, zum aufziehn hab ich was besseres gefunden.... nu spring bis du nicht mehr kannst, dann haste wenigstens keine Kraft mehr, um anschließend um die Kinder zu kämpfen!
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    (ähnlich wie Frauen Männer zum zeugen benutzen, um ihn dann aus dem Leben zu schmeißen und seine Vaterrolle anders besetzen, ist dies hier doch genau anders rum und beides ist einfach nur zum :kotz , wer sowas macht, ist in meinen Augen nicht erziehungsfähig).

    Ich bin dann warscheinlich die Kuriosität, die ihren Ex noch in der Wohnung (wenn auch in einem abgetrennten Teil) wohnen hat, trotz Scheidung und allem drum und dran. Hab ihn nun aber gebeten, sich doch was anderes zu suchen, da es platzmäßig nicht mehr für unsere Bedüfnisse ausreicht, die Kinder sind nun größer. Wenns hinhaut wird er dann in den nächsten Wochen hier ausziehn.

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    Ganz einfach. Du unterstellst einem erwachsenen Menschen und über Jahre praktizierendem Vater, solche Pillepallekleinigkeiten nicht zu bewältigen. Dieselben Probleme hat die Mutter auch zu bewältigen: Ein Leben nach dem Auszug des Vaters zu gestalten. Mit haargenau denselben Problemen.
    Ich gehe mal davon aus, dass 90 Prozent aller Menschen sich einen Partner aussuchen, der ein übliches Mindestmaß an Intelligenz, an Empathie seinen Kindern gegenüber hat. Das macht nicht auf einmal BUFF nach einer Trennung und verschwindet im Orkus, diese Dinge sind auch weiter da.
    In Bezug auf den eigenen Ex-Partner ist klar, dass da Emotionen mitspielen, vieles hochkocht. Nichts dagegen zu sagen. Es lässt sich kaum anders bewältigen. Wenn aber dann Dritte hingehen und die ExPartner auf das Dorftrottelniveau runterschrauben, Ängste bestätigen, den Trennungsriss mit Gemütsruhe weiter erweitern, dann finde ich das gar nicht mehr lustig. Vor allem nicht für die Kinder.


    Dieser Vater wird den Urlaub genauso gut oder schrecklich gestalten, wie er es vor einem Jahr - dann aber mit der Mutter zusammen noch - getan hätte. Nicht mehr. Nicht weniger.


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    Ich unterstelle gar nichts, ich habe nur versucht, Vorschläge zu machen, wie man im Vorfeld agieren könnte, damit der Urlaub ein Erfolg wird, ohne falsche Erwartungen und ohne großes Heimweh, sondern mit Spaß und Freude. Was du weiter in meine Postings reininterpretierst weiß ich auch nicht. Es geht mir nur drum, den Umgang im Vorfeld auszuweiten, ich spreche niemandem das Recht ab mit seinen Kindern Urlaub zu machen, aber es gibt Möglichkeiten, einen Urlaub im Vorfeld positiv zu beeinflussen und das würde ich als Vater machen, genauso wie ich es als Mutter machen würde.

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    gut ist es eben nicht hanebüchen, sondern du bläst in´s falsche Horn.
    Rechtlich unhaltbar, und dem Kindeswohle nicht entsprechend.


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    Ok, dann ist es also falsch, den bisherigen Umgang auszuweiten auf z.B. eine wöchentliche Übernachtung und z.B. Weihnachten eine Woche am Stück beim Papa, ist natürlich sehr gegen das Kindeswohl und rechtlich schonmal total daneben. Alles klar. Liest du eigentlich auch was andere schreiben? Oder nur das, was andere daraus interpretiert haben?
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    Sag mir mal konkret, was ist an meiner Meinung falsch, daß der Umgang vor dem Urlaub (der ja erst nächstes jahr ist) ausgeweitet werden soll und die Kinder vorher ne Woche am Stück bei ihm sein sollten, weils einfach für die Kinder besser wäre? Nur weil der vater bisher dort egwohnt hat, ist es für die Kinder doch eine Umstellung nun ihn in seinem (von der Mutter unabhängigem) Zuhause zu ebsuchen und bei ihm zu schlafen, es entwickelt sich doch ein ganz anderes Abendritual usw., wenn das vor dem urlaub alles intensiviert wird, kann es doch nur förderlich sein, so daß der Urlaub kein Reinfall wird!