Keine Freude an Arbeit

  • Kennt ihr das?


    Ich ging früher sehr gerne arbeiten . Eigentlich hab ich jedesmal den Urlaub geschoben damit es besser passte. Fand es nie schlimm . Bin oft eingesprungen usw. Auch aus Urlaub zurück geholt werden war ok.



    Mit dem ersten kind hab ich die Freude am Arbeiten komplett verloren. Alle waren nicht erfreut weil ich nicht mehr spontan einspringen konnte etc. Aich kein Vollzeit mehr. Letztlich hies es x Stunden arbeiten oder ich solle kündigen.

    Hab dann was anderes gefunden aber mit wenig Stunden kommt man einfach nicht richtig rein. Für mich war das Fazit dass es mehr sinn macht als Aushilfe zu arbeiten.


    Jetzt nach kind 2 fehlt mir total der elan mich zu bewerben. Für den rest der Elternzeit reicht ein Minijob. Aber dann? Ich habe Angst selbst mit wenig Stunden das Pensum Zuhause nicgt zu schaffen. Klar ist die kleine dann fast im kiga. Würde auch nir etwas für maximal 4 tage suchen um win Vormittag zum Putzen zu haben. Aber von 9 bis 11.40 ist halt nocht die welt.


    Irgendwie ist diese Freude, der spas an der Arbeit völlig weg. Kenn das so gar nicgt. Mir graut nur davor. Weil die oma dann 3 Tage die Kinder in die Einrichtung bringt und ich das Erwachen nicht miterlebe oder alternativ weil sie die Kinder holt und vor mir erfährt wie der tag war. Weil ich in den 15 Stunden mehr verpasse als man denkt.

    Weil es einfach auch nicht zu meinem bild vom mama sein für mich passt. Wie andere leben ist mir völlig gleich. Jeder wie er will und es für ihn passt. Aber für mich gehört die Mutter, also ich nach Hause. Mit Haushalt und kinder verdorgen und zu hobbys bringen. Arbeiten ist egoistisch. Wir brauchen leider das geld. Das ist mir klar. Aber letztendlich leiden die kinder weil ich zu blöd zum geheiratet werden war.


    Geht es noch jnd so, das die Arbeit einfach nir hass bedeutet anstatt Freude?

  • Wie müsste Arbeit denn aussehen/gestaltet sein, wenn Du es Dir ganz frei aussuchen könntest? Gibt es eine Wunschvorstellung an Arbeit, Arbeitszeit, Arbeitsort, Arbeitsumfeld, Verdienst etc.?

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Jeden verdammten Tag 😆


    Ganz ohne wäre wahrscheinlich auch doof aber Vollzeit brauche ich auch nicht mehr.


    Nützt nix, hab meine Kinder auch ab einem bestimmten Tag nicht mehr ständig gesehen. Irgendwann nur noch sporadisch.


    Die Einstellung finde ich gut, jede/r wie sie/er möchte.


    Es gibt Menschen die definieren sich über Arbeit/Einkommen und dann gibt's andere die tun das nicht.


    Ihr seid ja jetzt erst mal für eine längere Zeit eine BG, musst halt schauen ob es für euch reicht. Finanziell.


    Heute gibt's ja alles, UHV bis 18, Wohngeld plus. etc. pp


    LG

    ... unn denn bin ick in mir jejangen, war aber ooch nüschd los! :drink ...

  • Mal vom arbeiten abgesehen... Heiraten kannst du ja jetzt oder später immer noch?!


    Ansonsten bin ich mir unsicher, was ich dazu sagen soll. Vielleicht wäre ein erster Schritt zu überlegen, was konkret die Arbeit so schrecklich macht. Vielleicht lässt sich etwas ändern?


    Das Problem, das ich sehe, ist dass das Mama sein ja zeitlich beschränkt ist... Wie soll dein Leben denn in 5, 10, 20 Jahren aussehen? Ganz unabhängig von der Realisierbarkeit...

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

    Einmal editiert, zuletzt von campusmami ()

  • In 30 Jahren hab ich hoffentlich Enkel. Da würde ich meine Arbeitszeit so anpassen das ich die so betreuen kann wie es meinen Kindern passt.


    Ideale Arbeit, Zuhause sein. Hausfrau sein.

    Wenn das nicht geht 9Stunden arbeiten, nur vormittags zwischen 9 und 12 um die kinder problemlos bringen zu können. 600 bis 650 verdienst würden reichen. Aktuell habe ich auch 1000 pro Monat ( unterhslt und Elterngeld) und zusätzlich für jedes kind das Kindergeld. Leider mit so wenig Stunden Utopie und Minijob reicht nicht wegen Krankenversicherung. Aber sollte ja sagwn was dee traum wäre.



    Was die Arbeit schrecklich macht ist getrennt sein von den Kindern, den Haushalt nur mitbmühe schaffen und wissen dass due zeit an den Kindern ab geht. Das man mit wenig Stunden eh nutzlos ist. Hab ich mehrfach bei Bewerbungen gehört. Der personelle Umgang mit Mütter, Wertschätzung wie als Ganztageskraft gibts nicgt mehr. Was verständlich ist.

    Dee ganze Bürokratie Aufwand. Kund ktank, 1 std zum arzt fahren, mehrwre Stunden warten, wegen Krankenschein. Es war bei dee grosen schon sehr anstrengenden. Dort bein Kinderarzt rechtfertigen ob sas kind krank genug ist oder nicht auch Familie aufpassen könnte.....arzt wechseln such ich aber finde swit 5 Jahren keinen der Kapazität hat


    Heiraten ist für mich was für junge Leute. Ich bin alt und hässlich. Da paast das nicgt mehr mit schönen kleid usw.


    Zusätzlich Leistung bekäme ich nicht da der vater der großen die Vaterschaft nicht anerkannt hat. Was völlig ok ist. Mittlerweile bin ich eher froh. Und ist völlig ok für sie nichts zu bekommen. Für mich brauche ich keine geld. Geh nie aus und kauf schuhe oder hosen nur gebraucht wenn der Vorgänger untragbar kaputt ist. Essen geb ich halt geld fpr mich aus. Wobei auch da kein Frühstück weil ich das geld lieber anderswo investiere.

  • Hast du mal darüber nachgedacht, ob dein Anspruch an Haushalt schaffen vielleicht zu hoch ist? Oder dass es vielleicht ganz sinnvoll auch für die Kinder wäre, mitzumachen oder zumindest ein Verständnis dazu entwickeln, dass das Haus sich nicht selbständig reinigt?

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


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  • Ich habe beim Haushalt sehr abgespeckt. Die Kinder haben jeden Nachmittag hobbys, mal nur ein, mal beide Kinder. An demeinen Tag sind wir von 14.30 bis 18.30 unterwegs. Dh nachmittags ist Haushalt einfach schwierig. Ich habe kein Auto. Wir laufen zu Fuß und ich verbinde es dann mit Spielplatz. Damit sie auch draußen waren. Bleibt also nur ein freier Vormittag um ordentlich durchzustarten. Ich hab aber auch wöchentlich das Treppenhaus und keller sowie die Gartenpflege. Ist im Mietvertrag. Das kostet halt auch zeit.


    Bzw jetzt kurz Nachmittag noch was machen geht. Mit arbeiten mus man aber ja auch kurz was essen was zeit kostet. Den Zeitfaktor hatte ich schon beim ersten kind Problem. Sie hatte Mittagessen bei der oma und ich oft erst Abendessen. Oder zumindest mal 10 Minuten pause nach der Arbeit. Einfach um mal kurz durchzuatmen und Gedanken sortieren.


    Mithelfen finde ich ist nicht ihr job. Sie sind 1 und 5. Die kleine wischt aus spas mit und macht Spülmaschine an. Die große weis dasss sie einmal wöchentlich ihr Zimmer komplett aufräumen muß, mit hilfe. Manchmal saugt sie auch. Manche Sachen wie Fenster putzen mag sie und darf ihr Fenster selbst putzen. Aber das meiste dinde ich ist Elternsache. Klar wenn sie geöser werden und dwn Mülleimer öffnen können dass sie mal müll raus bringen. Aber noch ist sie für vieles einfach zu klein und soll ihre Kindheit genießen.


    Wissen tun sie schon dass man Haushalt machen mus. Sie sehen ja dass der risch abgeräumt wird, Spülmaschine löuft etc. So Kleinigkeiten erledige ich schon im Beisein. Aber waschen und Wäsche zusammen legen, Küchenschränke auswischen etc. Gibt ja genug was man Nicht ständig macht, aber doch regelmäßig anfällt und zeit braucht.


    Hecke schneiden ist auch sowas wo es mir zu gefährlich ist noch nebenbei aufzupassen. Zum einen dass mini nicht weg läuft und auch dass sie nicht zu nahe stehen.

  • Als erstes, wer sich selbst nicht wertschätzt, der wird auch von anderen nicht wertgeschätzt. Arbeite daran, dann wird es dir besser gehen (denn ein Tief, wo alles schei***e ist, habe auch ich bin und wieder).


    Arbeiten zu gehen, hat auch ganz viele positive Seiten abseits der Finanzen - man sieht andere Menschen, andere Orte, geistiger Input und man ist ein paar Stunden nicht nur Mama, sondern die Frau als eigenständige Person.


    Und nur dauernd wie der "letzte Hudel", also in den ältesten und schäbigsten Klamotten rumlaufen trägt auch nicht gerade zur Wertschätzung durch andere bei - Kleider machen Leute - auch wenn man kaum Geld hat, kann man schick durchs Leben gehen.


    Ich arbeite seit Herr Junior 14 Monate alt ist zwischen 30 und 35 Stunden + Überstunden. Ich hatte auch nur meinen Vater, der sich gekümmert hat, meine Mutter hatte da noch gearbeitet in VZ.


    Mein Haushalt ist auch nicht das gelbe vom Ei, dennoch habe ich so viel wie möglich auch im Beisein von Kind gemacht - staubsaugen, Staubwischen, selbst feucht durchwischen ging super. Teilweise hatte ich sogar noch ein weiteres Kind dabei, dessen Mutti gerne mal "Me-time" haben wollte (völlig okay) oder putzen musste. Da habe ich mich teilweise schon sehr geärgert, wenn die Damen meinten mit 10-15 Stunden seien sie total überlastet mit Kind, (Mann) und Haushalt. Ich war und bin Alleinerziehende, gehe fast Vollzeit arbeiten und bekomme meinen Haushalt noch zusätzlich hin. Es muss nicht so sauber sein, dass man sich in den Fliesen spiegeln oder vom Boden essen könnte.

    Nebenbei lernen die Kinder, dass sie nicht immer die ungeteilte Aufmerksamkeit haben können und sehen, dass der Haushalt sich nicht von Zauberhand selbst erledigt.

  • Positiv an Arbeit, der winzige Unterschied ist dass ich halt statt dem eigenen kind einem fremden mund und po abwische. Die Tätigkeit wickeln, füttern schlafen legen ist alles identisch. Geistiger input beim lesen von wimmelbücher ist auch sehr gering. Auf manche jobs mag das zutreffen mit mal was anderes sehen. Kann ich nicht beurteilen.


    Für moch stehen die Kinder an erster Stelle. Dh nachmittags so gering wie möglich Haushalt ( eben auch weil wir täglich nachmittags unterwegs sind über mehrere Stunden)und das meiste eben am Vormittag wo es die Kinder nicht stört.

    Ich möchte den Kindern auch nicht vorleben dass frau ganztags arbeiten muss oder soll. Das ist null meine persönliche Einstellung. Kann damit nichts anfangen . Eigentlich versuche ich es eher wie in richtigen Familien zu gestalten. Dass ich viel Zuhause bin, die kinder ihren hobbys nachgehen können.


    Meine Freundin tickt zb auch anders. Alleinerziehende mit 5 Kinder. Die sind jeden Nachmittag Zuhause und sie macht da Haushalt. Hobbys gibts nicht. Da haben die kids pech.

    Meine mögen das dagegen gerne wo hinzugehen und mir ist es wichtig es zu ermöglichen so lange es ihnen spas macht.

    Die kleine ist 3 mal , die grose 4 mal unterwegs. Regelmäßig dazu noch Spieldates von der großen.

    Ich habe so viele Jahre auf die Kinder gewartet. Sie sind das wertvollste was ich habe und entsprechend möchte ich fast meine ganze zeit bei ihnen sein. Die werden so schnell gros, dann bin ich eh out. Aber diese kurze Zeitspanne möchte ich einfach genießen und nicht für die kinder die Erinnerung haben mama macht nur Haushalt.

    Bei mir als kind hatten wir meine mutter nachmittags auch zur freien Verfügung. Fand ich um ehrlich zu sein gut. Und da möchte ich auch so weitergeben.

  • Ich habe das so verstanden, dass das Wunschleben "geheiratet zu werden" schon länger unkorrigierbar futsch ist. Und jetzt der Wunsch ist 9 Stunden/Woche zu arbeiten und Zeit für die Kinder zu haben im Mittelpunkt steht. Das lässt sich ja umsetzen in unserem Sozialstaat...


    Der Titel des Threads ist ein bisschen schwierig, denn inhaltlich geht es irgendwie nicht darum, das Problem mit dem Spaß an der Arbeit zu lösen. Aber vielleicht habe ich etwas übersehen :/?

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


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  • Den spas an der Arbeit lösen kann man nicht. Mir ging es nur darum ob andere auch die Arbeit hassen. Kenn ich halt von früher nicht. Evt ist es ja normal das mit den Kindern der hass auf Arbeit kommt. Ich kenne nur mütter Zuhause oder Workaholic. 40 std und kind ewig in Betreuung wegen Karriere.


    Mit 9 Stunden. Es hat jmd gefragt was mein Wunsch wäre. Was ich als perfekte ansehe damit die kinder nicht leiden. 9 Stunden wären perfekt. Mit Mindestlohn, ich arbeite nur noch als Aushilfe,sind es leider 15 die ich arbeiten muss. Mit dem Gehalt und Unterhalt reicht es um auf dem Niveau von jetzt weiter zu leben.

  • Mit 40 Stunden/Woche ist man kein Workaholic, das ist bei sehr vielen eine ganz normale Stundenwoche.


    Ich persönlich fand es wichtig auf eigenen Beinen stehen zu können, nicht von jemandem abhängig zu sein und dem Kind vorzuleben, dass man arbeiten geht.

    Spielplatz und Co waren trotzdem drin, aber halt nicht täglich. Zudem hat es nicht geschadet das gesehen wurde, was zuhause alles gemacht werden muss und ich nicht 100% zur Bespassung zur Verfügung stand. Hat der Selbstständigkeit gut getan.

    Von der Rente später fange ich nicht an....


    So hat wohl jeder unterschiedliche Ziele im Leben.

  • "Keine Freude an Arbeit" (Überschrift) und "Hass auf Arbeit" sind für mich schon zwei sehr unterschiedliche Dinge.


    Und ja, als Alleinerziehender habe ich die Kurve bekommen müssen, meinen Kids ein auch finanziell "durchschnittliches Leben" bieten zu können (Unterhalt floß von der Mutter keiner). Da war also ein gesichertes Einkommen wichtig. Denn damals gab es noch nicht so hohe Zahlungen wie heute (KiGeld, KiTa, Wohngeld, und, und, und waren deutlich niedriger). Gut, dass es das mittlerweile gibt.

    Gemeinsame Zeit mit den Kids musste erkämpft werden: Da habe ich halt auch nachts gearbeitet, wenn die Kinder geschlafen haben.


    Die Arbeit selbst war vorher ausgesucht und gewollt gesucht: Schon in der Schule und dann auch im Studium war die spätere Arbeit ein mögliches Ziel. Und war darum für mich auch immer sinnstiftend.

    Sie hat aber auch immer das Leben finanziert. Obwohl es Zeiten gab, in denen ich 160 Std/Monat für rund 100 Euro mehr gearbeitet habe als unter ausnutzen aller Sozialgelder (ich habe phasenweise vierstellige Summen für Kinderbetreuung gezahlt, um eine Betreuung jederzeit sicherstellen zu können).

    Mir war aber wichtig, dass die Kinder auch Sozialkontakte zu Dritten hatten (ohne den hinter ihnen schwebenden Vater als Aufpasser). Und mir war auch wichtig, dass meine Kinder lernten, dass Arbeit als "Werktätiger" zum Leben dazu gehört: Sein Leben muss man durch Arbeit finanzieren (oder im Lotto gewinnen oder reich erben ...). Das Erziehungsziel kann man wohl nur erreichen, wenn man selbst Vorbild ist oder im Sonderfall gut begründen kann, weshalb "Arbeit" nicht geht.


    Und auch: Die meisten der Kids haben irgendwann auch einmal kürzer oder länger in meine Arbeit hinein geguckt. Sich alles angeguckt, miterlebt und auch mitgearbeitet. Teilhaben dürfen am "Vaterleben". Heute noch Gesprächsansatz bzw. es ist ein Wissen da, wo sie sich Hilfe holen können vom Elter.


    Wichtig war mir auch, dass die Kinder lernten, dass sie nicht mein Besitz sind und auch nicht mein Lebenssinn und Lebenszweck. Ersteres wäre eine schlimme Sache. Die letzten beiden Dinge würden in meinen Augen eine sehr große Belastung für meine Kinder sein, ihre eigenen, persönlichen Lebensziele zu finden und frei und ohne Druck ihren Weg gehen zu können.


    Heute macht mir Arbeit nicht immer Spaß. Nicht jeden Tag. Aber wenn ich sie hassen würde, würde ich eine Änderung versuchen. Mich von unguten Gefühlen und Fakten "runterziehen" zu lassen, wäre weder für meine Seele gut, noch wäre ich in der Lage, ein achtsamer Elter zu sein. Und siehe da: Meine "Arbeitserfahrungen" sind für meine Kids immer wieder Hilfe, sich ins eigene Leben ein bisschen besser einzuruckeln. Da bin ich froh drüber.

    Auch darüber, ihnen in späteren Jahren hoffentlich nicht auf der Tasche zu liegen, weil ich dann hoffentlich mein eigenes Altersauskommen erwirtschaftet habe.


    Könnte ich wählen, hätte ich natürlich die 5 tollen Häuser in aller Welt genommen und die 9stellige Summe auf dem Bankkonto sowie die glückliche Familienbeziehung. Aber da fehlt mir etwas von. Also habe ich mich versucht so zu arrangieren, wie oben beschrieben.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Den spas an der Arbeit lösen kann man nicht.

    Ich denke schon, wenn man sich an die Ursache macht, könnte man das lösen. Die Frage, ob das normal ist, hilft hingegen gar nicht. Was nützt es dir , wenn das andere bestetigen oder verneinen?


    Dass sich Menschen beurflich nach einer Elternzeit umorientieren, kommt tatsächlich häufiger vor. Diese Menschen haben die Arbeit aber vorher nicht unbedingt gehasst -verstehst du was ich meine? Keine Freude oder Hass sollten doch irgendwie greifbar sein... ist es eher etwas in Richtigung Überforderung oder gar Depression? Oder eher ein Konflikt oder etwas anderes auf der Arbeit selbst? Da findet ich aber in deinen Postings keinen Anhaltspunkt...

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


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  • Ich habe keine Sozialleistungen. Der Unterhalt vom vater kommt von ihm freiwillig. Für die große hab ich nie Vorschuss beantragt. Selbe gilt für Wohngeld und Kinderzuschlag. Nie beantragt und hab es auch nicht vor.


    Die einzige Sozialleistungen sind das Kindergeld und aktuell Elterngeld.


    Was auf Arbeit sein wird oder wo eingesetzt kann ich ja jetzt noch nicht sagen da Elternzeit. Mir geht es einfach um den Zeitverlust. Nach kind eins wars schon scheise. Erwarte da keine Besserung. Ich sehe einfach null sinn in der Arbeit. Als Mutter macht es sinn Zuhause zu sein, Familie zu versorgen. Dort sein ist sinnfrei.

    Klar würde ich gerne was anderes machen. Aber selbständig sein geht leider nicht. Miete ist überall zu hoch.


    Meine kinder müssen mich auch nicht bespasen. Das sie irgendwann teenies sind ist klar. Mein Eigentum sind die auch nicht, eher anders herum.


    Rente, ich glaube da nicht dran. Wird drauf raus laufen das man bis zum tod arbeitet oder dement ist und nicht mehr arbeiten kann. Bis ich in rente gehe gibts sicher keine bevor man 80 ist, wenn überhaupt. Denke eher selbst dann nicht. Hab zwar privat was, aber wird nicht viel sein.

  • Zu den Sozialleistung: das ist deine Entscheidung, die kannst du von heute auf morgen korrigieren. Genauso wie die Entscheidung das ein Hochzeitskleid nur etwas für junge Menschen ist, oder überhaupt die Vorstellung sich heiraten zu lassen ... Ist mir alles ein bisschen zu passiv gedacht. Ich glaube, das triggert mich persönlich an deinen Beiträgen.


    Dass es als Mutter Sinn macht zu Hause zu sein, ist ein Glaubensatz... Ob man den teilt oder nicht, ist irrelevant. Begründen kann man ihn nicht. Denk doch Mal drüber nach, was genau du gerne anderes machen möchtest... Vielleicht kommst du damit ja irgendwie von der Stelle?!

    LG Campusmami



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  • Insgesamt sollst und darfst du dich natürlich hier aufregen/ auskotzen whatever.

    Sinnvoller würde ich es finden zu schauen, was könnte gehen und was nicht. Und sich dann was zu basteln, dass dem ziemlich nahekommt, was du dir wünschst.

    Ich habe damals mit 19 Stunden angefangen, da war meine Tochter so 1,5 Jahre. Leicht war das am Anfang auch nicht mein Kind in eine Fremdbetreuung zu geben. Ich hatte auch das Glück Eltern zu haben, die geholfen haben. Und ich habe mit meinem Arbeitgeber verhandelt mit meinen Arbeitszeiten. Da habe ich viele Varianten durchdacht und aufgeschrieben.

    Und überlegt, was könnte Abläufe daheim vereinfachen.

    Gehasst habe ich meinen Job nie, aber klar, die ein oder andere Sehnsuchtsattacke hatte ich vormittags auch.

    Kind ist immer gern gegangen und hat sich ganz speziell auf die Oma- und Opaabholtage gefreut.