Ist eine SPFH auch nur beim BET möglich (und sinnvoll)?

    • Trennung 2014; Damit Wechselmodell (WM), Sohn anderthalb, Geburt der Tochter
    • Schuljahr 2017/18 FG beschließt WM
    • Oktober 2020 FG beschließt Residenzmodell (RM) beim KV
    • Seit Schuljahr 2023/24 KM und Kinder drängen zurück zum WM
    • März 2024 KV willigt WM ein
    • Seit Schuljahr 2024/25 SPFH in der Familie des KV
    • Schuljahr 2025/26 KV gibt WM auf.

    Während der RM-Zeiten bei mir (KV) waren die Kinder gut drauf. Beide Kinder hatten 2 Sportarten im Verein, Tochter hatte ein kreatives Hobby.


    Seit Schuljahr 2022 verbesserte sich auch die Beziehung von der KM zu mir und umgekehrt. Ich wurde von ihr zu Festen in ihrer Community eingeladen, wir haben die Kindergeburtstage wieder gemeinsam gefeiert; die KM besuchte während ihrer Betreuungszeiten gelegentlich auch Veranstaltungen, die mir am Herzen lagen auch zusammen mit ihren anderen Kindern, das waren die bislang besten Jahre der Kinder.


    Uneinigkeiten gab es trotzdem weiterhin zwischen uns Eltern bzgl.

    • Mediennutzung der Kinder, spez. weil KM dem Sohn ein iPhone geschenkt, und mich dadurch ausgeschlossen hat. Sie hat iPhone und Android; ich nur Android.
    • dass die KM die Kinder mehr fördern und ihren Hobbies mehr Aufmerksamkeit schenken sollte.
    • Erziehungsstil
    • Überforderung der Tochter /geschlechtsspezifische Rollenprägung (Sie muss oft bis Abends 22 Uhr für ihre kleinen Geschwister sorgen; anders ihr Bruder, der in eine Pascha-Rolle geprägt wird)

    Seit das WM wieder fest etabliert ist (Schuljahr 2024/25) verschlechterte sich die Beziehung KM-KV wieder. Ich wurde von ihr nicht mehr zu Festen ihrer Community eingeladen, Kindergeburtstage nicht mehr gemeinsam gefeiert; KM besucht keine Veranstaltungen mehr, die mir als Familien gemeinsam für die Kinder wichtig waren. Die Tochter gab allen Sport und ihr Hobby auf, Sohn eine Sportart.

    Unser Sohn erhielt Verweis der Schule, weil er einen Mitschüler gewürgt hat.


    KM nimmt solche Dinge bestenfalls zur Kenntnis, kümmert sich aber nicht weiter drum. Drum kümmern meint, vielleicht wurde der Sohn zu Unrecht getadelt. Vielleicht braucht er aber dringend Hilfe, um Schlimmstes zu verhindern, evtl. ein Anti-Aggressionstraining.


    Es fällt mir schwer Desinteresse oder Dinge, die die KM tut /nicht tut, die aber von Bedeutung für die Kinder sind, dauerhaft wegzustecken, mich emotional abzugrenzen, ihr keinen Vorwurf daraus zu machen und dies einfach ihre Sache sein zu lassen.


    Aktuelles Beispiel: Ende der Grundschulzeit


    Der Hort veranstaltete einen eintägigen Ausflug für die Hort-Abgänger mit Reisebus nach Tripsdrill; die KM hat es „vergessen“ um 6 Uhr aufzustehen und sie zur Abfahrt des Busses zu fahren.


    Die Grundschule veranstaltet jedes Jahr eine Abschiedsfeier, mit der ganzen Schulfamilie (Reden, Musik, Aktionen) zum Ende mit Spalier von allen Lehrern und SuS der Schule für die 4t-Klässler emotional sehr berührend.

    Der Sohn hat seinen Grundschulabschied verpasst weil die KM den Flug in ihr Heimatland vor Schuljahresende gebucht hatte; dieses Jahr zum Grundschulabschied der Tochter kam sie nicht, obwohl sie zuhause ist.


    Im Haushalt der KM verhalten die Kinder sich "normal", zocken und glotzen viel und die Tochter betreut die kleinen Geschwister.


    In meinem Haushalt das Gegenteil, es funktioniert nur so lange einigermaßen, wenn ich beim Sohn drüber hinwegsehe, dass er mit mir so gut wie garnicht spricht, alles stehen und liegen lässt, wo es fällt und stattdessen ich alleine die gemeinsamen Räume aufräume und putze, und solange ich nichts sage/tue was der Tochter nicht in den Kram passen könnte. Andernfalls, Schreien, Türenknallen, Sachen kaputtmachen, Wände/Möbel mit Filzer vollschmieren, ...

    Für meine jüngste Tochter sind diese Wutausbrüche schlimm, vor Kurzem sagte sie weinend: "Ich möchte in einer anderen Familie leben".


    Ich erlebe die KM und die Kinder als eine Gemeinschaft, zu der ich keinen Kontakt mehr hinbekomme. Das i-Tüpfelchen war jetzt, dass die KM der Tochter ebenfalls ein iPhone geschenkt hat, obwohl sie wusste, dass ich mit einem iPhone nicht einverstanden bin.


    Nächste Woche ist ein gemeinsames Gespräch mit KM und KV beim ASD anberaumt, um den Umgang neu festzulegen. Mein Plan ist, dort das Wechselmodell aufzugeben. Ich möchte weiterhin einen festen Tag jede Woche die Tochter und an einem anderen festen Tag jede Woche den Sohn nehmen. Jedes zweite Wochenende möchte ich die Tochter zusammen mit meiner jüngsten Tochter nehmen und jedes dritte Wochenende den Sohn. Dadurch sind die Wochenenden, wir alle 4 zusammen zwar seltener, aber weiterhin möglich. Und insgesamt hoffentlich deutlich weniger belastend.

    Die beiden Pubertiere streiten entweder miteinander oder zusammen gegen mich, also es ist seit Langem nicht mehr möglich gewesen, zusammen ein entspanntes Wochenende zu haben.


    Ich möchte für mich klar bekommen, ob ich weiter eine SPFH in Anspruch nehmen möchte und wenn ja, was meine Ziele dabei sind. Möglicherweise wird der ASD nochmals anbieten, dass auch im mütterlichen Haushalt eine SPFH stattfindet. Die KM hat bisher jegliche Hilfe von außen abgelehnt.


    Mich beschäftigt (falls ich überhaupt eine SPFH erhalten kann, wenn die Kinder nicht mehr bei mir leben):

    • kann eine SPFH in so einer polarisierten Situation überhaupt etwas bringen,
    • Wie kann ich meine Ziele für diese Maßnahme beschreiben
    • Wäre eine stationäre Therapie nicht zielführender und erfolgreicher?
  • Sag mal, schreibst Du hier mit zwei Accounts? :/

    LG
    CoCo




    Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen.
    ~ Elisabeth Beatrice Hall 1906 im Buch "The friends of Voltaire" ~

  • Lass die Kinder zur Mutter, genieße die Wochenenden in welcher Konstellation auch immer und überlege, ob nicht auch die jüngste Tochter bei ihrer Mutter besser aufgehoben ist.


    Dann hast du endlich Zeit, dich um dich und die notwendige Therapie zu kümmern.


    Du hast schonmal Töchter komplett verloren, so wie du agierst wirst du auf lange Sicht auch diese 3 emotional verlieren. Dieses „Spiel“ dauert nun schon viel zu lange.


    Du wolltest mit der Brechstange alle Kinder bei dir haben, wenn das nicht so gut klappt wird eben externe Hilfe gesucht oder die Mütter sind plötzlich wieder gut genug. und jetzt , wo es mit Pubis schwierig wird, ein Teil davon liegt in deiner Verantwortung, werden sie an die Mutter abgegeben, die sich dann kümmern soll. Ja für die Kinder besser, mach das bitte und überleg nicht schon wieder wie externe Hilfe in deinem Haushalt helfen könnte.


    Da ändert übrigens auch ein anderer nickname nichts

    Prüft aber alles, und nehmt nur an, was gut ist. (1.Thess. 5,21)

  • rainbowfish

    Lass die Kinder zur Mutter, genieße die Wochenenden in welcher Konstellation auch immer und überlege, ob nicht auch die jüngste Tochter bei ihrer Mutter besser aufgehoben ist.


    Die KM3 macht eine Berufs-Ausbildung in der Hotellerie. Ich nehme die Kleine oft zusätzlich. Also von daher, NEIN, da wäre sie nicht besser aufgehoben. Oft muss sie um 6 Uhr oder früher aufstehen, und wenn ich sie nicht außer der Reihe nehmen kann, dann lässt sie sie bei anderen, oder sie sagt ihr das vorher, schließt sie abends in der Wohnung ein und geht weg. Das hat die Kleine mir erzählt. Sie findet es nicht gut, aber anscheinend akzeptiert sie es auch. Wie oft, für wie lange, wann es das letzte Mal war, alle solche Fragen kann ich nicht beantworten, ich bohre nicht nach, lass es sie einfach nur erzählen.


    Dann hast du endlich Zeit, dich um dich und die notwendige Therapie zu kümmern.


    Du hast schonmal Töchter komplett verloren, so wie du agierst wirst du auf lange Sicht auch diese 3 emotional verlieren. Dieses „Spiel“ dauert nun schon viel zu lange.

    Du wolltest mit der Brechstange alle Kinder bei dir haben, wenn das nicht so gut klappt wird eben externe Hilfe gesucht oder die Mütter


    Nein, nicht Plural, sondern die Mutter, es geht nur um die Pubertiere.


    sind plötzlich wieder gut genug.


    Nein, auch das nicht, nur ich habe eingesehen, weder mit der Brechstange, noch gegen diese Mutter kann ich für die Kinder etwas erreichen, was objektiv gesehen, besser für sie selbst wäre. Z. B. eine diskriminierungsfreie, nicht rassistische Grundeinstellung vermitteln.


    und jetzt , wo es mit Pubis schwierig wird, ein Teil davon liegt in deiner Verantwortung, werden sie an die Mutter abgegeben,


    Ich würde sie liebend gerne bei mir behalten, dass sie ihren Lebensmittelpunkt wieder hier bei mir haben, Sport im Verein machen, wieder ihr Hobby aufnehmen, zusammen leben, … mich auf sie verlassen können.
    Ihre Mutter hat ihnen aber 10 Jahre vorgelebt, dass man mich nicht ernst nehmen muss, dass Stehlen, Lügen, Verheimlichen mir gegenüber ok ist. Bestes Beispiel, mir so lange Honig ums Maul zu schmieren, bis das RM gekippt war. Das ist so offensichtlich, diese Grundüberzeugung, es ist legitim mich als Person und auch mich als ein „Weißbrot“ zu betrügen, gegen diese Kultur kann ich sie nicht erziehen.


    die sich dann kümmern soll.

    Ja für die Kinder besser, mach das bitte und überleg nicht schon wieder wie externe Hilfe in deinem Haushalt helfen könnte.

    Da ändert übrigens auch ein anderer nickname nichts


    Das ist mir klar. Ich möchte nur verhindern, es zumindest ihr nicht auf dem Silbertablett servieren, dass KM3 heimlich mitliest, und mir daraus Schaden entsteht.

  • Was ist das denn für eine Kultur, von der Du da sprichst?


    Import von Menschen aus wirtschaftlich schwächeren Lebensumständen mit beachtlichem Altersunterschied in Deinen Kulturkreis, nur um sich nicht der eigenen Persönlichkeit stellen zu müssen?


    Ist das eine Kultur die da von der Mutter abgelehnt und den Kindern als minderwertig dargestellt wird, oder bist das einfach nur Du?


    overtherainbow

  • warum kaiservonchina, wenn sich alles nach V.....o "anhört" ?

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

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    G e l a s s e n h e i t .....................#atmen....

  • warum kaiservonchina, wenn sich alles nach V.....o "anhört" ?

    du hast recht, wahrscheinlich ist er es tatsächlich und er hat einfach nur Sorge, dass wenn er hier seine Probleme offen macht, dass ihm da seine heimlich mitlesende Ex einen Strick draus dreht. Vielleicht versucht er nur für seine Kinder was Gutes rauszuziehen.

  • du hast recht, wahrscheinlich ist er es tatsächlich und er hat einfach nur Sorge, dass wenn er hier seine Probleme offen macht, dass ihm da seine heimlich mitlesende Ex einen Strick draus dreht. Vielleicht versucht er nur für seine Kinder was Gutes rauszuziehen.


    Echt jetzt? Schon beim letzten Mal wurdest Du von mehreren Usern und mindestens einem Moderator, darauf hingewiesen, dass Doppelaccounts hier nicht sein sollen; dass es nötig ist, den ersten Account stilllegen zu lassen, bevor man mit einem weiteren schreibt. Andere User haben deshalb in der Vergangen Hausverbot erhalten.


    Für die Kinder etwas Gutes rausziehen? Dir geht es mal wieder um Dich; hast Du doch selbst geschrieben:


    Das ist mir klar. Ich möchte nur verhindern, es zumindest ihr nicht auf dem Silbertablett servieren, dass KM3 heimlich mitliest, und mir daraus Schaden entsteht.


    Du möchtest, dass der Umgang so und so gestaltet wird; weil Du sonst nicht in der Lage bist, mit den Kindern umzugehen. Alle anderen Beteiligten sollen sich danach richten und der ASD soll helfen, es durchzusetzen.


    Wäre eine stationäre Therapie nicht zielführender und erfolgreicher?


    Für Dich? Auf jeden Fall.

    LG
    CoCo




    Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen.
    ~ Elisabeth Beatrice Hall 1906 im Buch "The friends of Voltaire" ~

  • dass alles mit rechten Dingen vor sich geht.


    Das kann ich der PN nicht entnehmen...

    LG
    CoCo




    Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen.
    ~ Elisabeth Beatrice Hall 1906 im Buch "The friends of Voltaire" ~

  • Würdest du die Fortführung der SPFH ablehnen?

    Und damit die Kinder möglichst wenig Schaden durch mich nehmen, sie auch möglichst wenig zu mir zu nehmen?

    Ja, denn sie hat ja bisher auch nicht weitergeholfen und wie soll sie helfen ,wenn die Kinderwengier bei dir sind? Am Wochenende arbeiten sie eh nicht.


    Naja, die Kinder werde gerade zwischen 2 Elternteilen und 2 Weltanschauungen zerrieben. Wir können ja nur das zugrunde legen ,was du hier schreibst. Und ja, da sehe ich leider, dass die Kinder durch dich mehr Schaden nehmen, als durch die Mütter/Mütter.

    Du beschreisbt weiter oben, wie die KM die beiden gegen dich aufbringt. Bei deinen erwachsenen Töchtern (2 oder 3?) hast du auch geschrieben, dass das Fehlverhalte nder KM zum Abbruch der Beziehung geführt hat. Wenn es nun wieder passiert, dann wäre durchaus ma ldie Reflektion notwendig was dein Anteil daran ist und dich dem stellen. Ich halte es für wenig wahrcheinlich, dass du jedesmal ohne eigenen Anteil an KM geräts, die den Kontakt der Kinder zu dir aus reiner Bösartigkeit torpetieren

    Prüft aber alles, und nehmt nur an, was gut ist. (1.Thess. 5,21)

    • Nach Abschluss der SPFH habe ich eine stabile Gesprächsbasis aufgebaut; es gibt regelmäßig Gespräche, sowohl mit jedem Kind einzeln wie auch in der gesamten Familie
    • Unsere Familienkultur ist bei allen fest verankert, wir beenden Streitereien durch Versöhnung und Kompromiss und passen wenn nötig Regeln an
    • Tochter macht wieder Sport, und stellt sich ihren beiden medizinischen Indikationen
    • Es gibt feste Regeln und Freiräume zu Erreichbarkeit und Aufenthalt.