• 2025 nicht unser Thema - aber 2026.


    Ich möchte da vorbereitet sein und das Kind braucht auch immer

    lange Entscheidungsphasen.


    Jetzt hab ich mich mal ein bisschen in der Nachbarschaft umgehört,

    im Ballungsraum gibt es einiges im Angebot, das könnte sie auch zuhause

    wohnen - hätte jeden Tag aber 45-60 Minuten pro Weg.

    WGs quasi unbezahlbar - die 500 Euro werden deutlich überschritten, Studentenwohnheim sind Mangelware.


    Jetzt hab ich im Nachbar Bundesland was entdeckt auf dem platten Land mit Bahnhof (ca 1Std) mit großzügigen Appartements (mit kleiner Küchenzeile) zum kleinen Preis ca. 300 Euro und fussläufig zur Uni - also max. Work/Life/Schlaf Balance und die Semestergebühren von ca. 350 Euro beinhalten das Deutschlandticket.


    Klar, gefallen muss es auch / ich warte auf den Tag der offenen Tür.


    An die Fortgeschrittene unter uns - finanziell ist das doch gar nicht so übel, oder?

  • Da ich ja auch nach Wohnungen in Berlin schaue bei den städtischen Gesellschaften, habe ich bei einer ganz viele Studentenbuden gesehen...da waren Preise dabei...da schlackert man mit den Ohren. Somit hört sich dein Preis super an

  • Daheim wohnen war bei uns zum Glück nur als Notlösung angedacht. Tochterkind studiert ca. 1 1/2 Stunden mit der Bahn entfernt in einer der teuersten Städten Deutschlands. Allerdings gibt es dadurch sehr viele relativ günstige Studentenwohnheime, da es sonst keine bezahlbare Wohnungen gibt.


    Bei uns im Landkreis gibt es ein vergünstigtes Ticket bis 25 Jahre. Sie kann woanders studieren, muss nur hier als Erst- oder Zweitwohnsitz gemeldet sein, damit sie es weiterhin nutzen darf. Da es automatisch als Deutschlandticket genutzt werden kann, spart sie gegenüber dem Studententicket in der Unistadt.

  • Da es automatisch als Deutschlandticket genutzt werden kann, spart sie gegenüber dem Studententicket in der Unistadt.

    Mittlerweile inkludiert an vielen Hochschulen die zwingend zu bezahlende Semestergebühr im eingeschlossenen "Studententicket" das Deutschlandticket.


    Lena: Studentenwohnraum für 300,- Euro? - Super. (Aber die Uni wird nach Studiumsfach ausgesucht und nicht nach dem Motto: Günstiges Apartment in Unistadt - was könnte man denn da studieren? ;) - Wobei: Ich habe mich damals erst für die Unistadt entschieden, dann erst mein Studienfach endgültig ausgesucht ...)

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Mittlerweile inkludiert an vielen Hochschulen die zwingend zu bezahlende Semestergebühr im eingeschlossenen "Studententicket" das Deutschlandticket.


    Lena: Studentenwohnraum für 300,- Euro? - Super. (Aber die Uni wird nach Studiumsfach ausgesucht und nicht nach dem Motto: Günstiges Apartment in Unistadt - was könnte man denn da studieren? ;) - Wobei: Ich habe mich damals erst für die Unistadt entschieden, dann erst mein Studienfach endgültig ausgesucht ...)

    Bei ihr ist das Ticket nicht in den Semestergebühren drin, daher der Hinweis, dass es da eventuell auch günstiger mit mehr Reichweite geht.


    Bei "uns" wurde nach Studienfach, nach Anzahl der Studierenden pro Semester und Lebensqualität entschieden. Günstiger Wohnraum stand für den zukünftigen Studenten nicht im Vordergrund.

  • Hört sich top an, 300 Euro. Ich kann aber, wenn der Studienwunsch auf eure Region fällt und sie pendeln könnte, trotzdem die Warteliste der Studentenwohnheime empfehlen.


    Meine Tochter hat (hier auch Wohnungsnot und begehrte Gegend) nach 4 Monaten auf der Warteliste ein Zimmer bekommen, obwohl es vorher hieß, dass Wartezeiten von 18 Monaten bestehen. Gut, es war Corona, aber das hatte den Wohnungsmarkt nicht wirklich entspannt. Auch ihre jetzige Mitbewohnerin hatte schon im 2. Semester die Spitze der Warteliste erreicht und das war erst letztes Jahr.
    Das Zimmer in der 2er WG kostet hier knapp 350, all inklusive (also auch WLAN, Strom etc)

    Liebe Grüße
    Die Elefantendame


    Umwege erweitern die Ortskenntnis

  • Ja, die Themenfelder würden soweit passen IT/Energie/Umwelt - das schauen wir uns demnächst mal bei einem Tag der offenen Tür an.


    Irgendwie haben wir immer den ähnlichen Abgleich


    - Thema

    - Umfeld (eher ländlich, übersichtlich, kurze Wege = mehr Freizeit/Schlaf, Erreichbarkeit ohne Auto)

    - Finanzen (da weder Unterhalt noch Bafög)


    Ich bin mal gespannt…


    Auf den Standort wäre ich nie gekommen - aber es gibt immerhin eine direkte Bahnverbindung nach Frankfurt/Flughafen alle 2 Stunden

  • Ja, die Themenfelder würden soweit passen IT/Energie/Unwelt - das schauen wir uns demnächst mal bei einem Tag der offenen Tür an.


    Bei den Studienthemen und mit dem Thema Finanzen im Hinterkopf könnte man einen ganz intensiven Blick auf das Thema "Duales Studium" werfen.


    Da findet man dann unter Berücksichtigung von "Umfeld (eher ländlich, übersichtlich, kurze Wege = mehr Freizeit/Schlaf, Erreichbarkeit ohne Auto)" zum Beispiel so ein Angebot:

    https://www.lbih-karriere.de/d…2SqikTEAAYBCAAEgIYcvD_BwE


    (und es purzeln einem noch ganz andere Angebote entgegen.)

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • An die Fortgeschrittene unter uns - finanziell ist das doch gar nicht so übel, oder?

    Klingt doch gut und preiswert. Der Sohn einer Bekannten hat in Münster eine Studentenwohnung für 350 Euro mtl. geschossen.
    Das ist ein echter Lottogewinn, da man hier so gut wie gar nichts bekommt und für die Ersties sogar Turnhallen für die ersten
    Wochen bereitgestellt werden. Er hat aber auch Connections, das funktioniert nicht, wenn man dafür an das andere Ende von
    Deutschland umziehen muss.
    Unsere Tochter bezahlt 260 Euro im Monat All-In, inklusive Strom, Wasser, Heizung und Internetanschluss in einem WG Zimmer

    der TU Chemnitz. Semesterbeitrag inkl. Schlandticket liegt bei 240 Euro pro Semester.
    Nicht so gut ist Bearbeitungszeit der BaFög-Anträge. Mit drei Monaten muss man hier schon rechnen, laut Internetseite vom Amt in Chemnitz. Da geht mir mit dem monetären Support auch bald die Puste aus, da ich noch drei andere Kiddies auf dem Zettel habe. Ist zwar OT, aber ich hörte und habe gelesen, das es auch mal 5 Monate oder länger dauern kann.

  • o.T.


    Nicht nur für einen Azubi oder Student 🫠


    Also ich finde die Mieten und erzielbaren Einkommen stehen teilweise in keinem Verhältnis mehr.


    Wenn ich könnte wäre ich schon weg. In Teilen von NRW z.B. ist es noch bezahlbar.


    LG

    ... unn denn bin ick in mir jejangen, war aber ooch nüschd los! :drink ...

  • Genau darum darf meine nach München vorerst noch pendeln. Bei drei Unitagen ist es mir schlicht zu teuer, eine Wohnung zu finanzieren, wenn sie eh nur drei Tage dort ist. Sehe ich an ihren Freundinnen, die hocken an den anderen Tagen zu Hause.

    Aber Tochter ist auch fein damit (noch), sie hat schon gemerkt, dass daheim wohnen billiger ist.😉 ,

    Außerdem liebt sie ihren Minijob hier, den müsste sie aufgeben, wenn sie nach München zieht.

  • F4tH3R F16URE


    "Unsere Tochter bezahlt 260 Euro im Monat All-In, inklusive Strom, Wasser, Heizung und Internetanschluss in einem WG Zimmer der TU Chemnitz."


    Das ist echt top, vor 30 Jahren habe ich (in DM) sogar etwas mehr bezahlt, 310 oder 330 (ok dafür mit Standleitung zum RZ, damals gab's ja nur max. 33.6er Modems für zuhause).


    Mein älteres Kind hat vor wenigen Jahren 250 Euro kalt bezahlt für sein erstes eigenes Appartment (nicht WG) in NRW.


    LG


    ps 310 oder 330 nicht in Chemnitz, aber in einer anderen Stadt in Ostdeutschland.

    ... unn denn bin ick in mir jejangen, war aber ooch nüschd los! :drink ...

    Einmal editiert, zuletzt von Yogi ()

  • Finanziell ist das gut!


    Ich persönlich würde immer dafür plädieren, dass die Kids ausziehen, wenn es mehr als 20-30 min Fahrtzeit sind.


    Das Studium ist so viel mehr als „nur“ die Seminare, Vorlesungen, Praktika und co.!

  • Meine Tochter ist nach dem Abi und mit Beginn der Ausbildung in eine WG gezogen. Diese Selbstständigkeit hat sie genossen und sie hat ihr auch gut getan. Später dann, zum Studium konnte sie einen Platz in einem Wohnheim ergattern. Das war zu Coronazeiten. Inklusive Quarantäne war das nichts, sie hat sich also eine kleine Wohnung gesucht, in die sie ihren Hund mitnehmen konnte. Um diese zu finanzieren, arbeitet sie nebenbei. Vor ca 1 Jahr ist ihr Freund bei ihr eingezogen - läuft. Ihr Studium dauert durch die Arbeit länger, aber für sie ist das besser, als das Zimmer im Wohnheim.


    Wohnen ist eine sehr individuelle Sache. Ich habe im Studium auch viel nebenbei gearbeitet, aber es war mir wichtig, meine eigenen 4 Wände zu haben. Wenn ich in der Ecke bin, fahre ich heute noch an dem Haus vorbei 😅.


    Das Ganze muss finanzierbar sein. Eine kleine Uni mit eher überschaubaren Mieten hat was - zumal es auch heute noch die Aktivitäten und Angebote nebenbei geben sollte?!