Naja, du hast ja nichts zu verlieren - deine jetzigen Arbeitszeiten kannst du dauerhaft nicht leisten - es muss eine Lösung her, wenn er dich behalten möchte.
Bürgergeld? Erziehungsgeld? Was steht mir eigentlich zu?
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Schau doch einfach mal kostenlos und unverbindlich in der Jobbörse vom Arbeitsamt oder so, was so an Stellen in Deiner Gegend angeboten wird. Tut dem Selbstbewußtsein gut, zu merken, dass man nicht auf den einen Job zwingend angewiesen ist. Schlimmstenfalls bewirbst Du Dich einfach mal, Deinen Marktwert testen. Ich arbeite in einer anderen Branche, aber vielleicht bekommst Du sogar einen "Papa-Bonus", wenn Du sagst, dass Du alleinerziehend bist.
Ist ein Haufen Veränderung gerade bei Dir, aber Du schaffst das!
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Und für Dein Kind bist Du außerdem ein tolles Vorbild, wenn Du weiter arbeiten gehst.
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Und für Dein Kind bist Du außerdem ein tolles Vorbild, wenn Du weiter arbeiten gehst.
Das habe ich mir auch immer gesagt. Bis dann eines Tages im Teenageralter der Vorwurf kam: Nie bist du für mich dagewesen. (Was durch die besseren finanziellen Gegebenheiten alles mögliche wurde, konnten sie natürlich nicht erkennen. - Ich befürchte, es ist ein bisschen die Wahl zwischen Pest und Cholera. Die gute Lösung zu finden, vor allem einen Weg, der sich auch jederzeit korrigieren lässt, ist da nicht einfach.)
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Einem Schulkind kann man aber erklären, was ohne Arbeit und mit Arbeit möglich ist.
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Armut und prekäre Verhältnisse jemandem in der Theorie zu erklären, dem es gut geht, ist allerdings ganz schön schwierig.
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Nicht alle Kinder heißen Christian Lindner und Friedrich Merz.
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Vielen Dank an alle, die hier seine / ihre Meinungen vertreten haben. Ich habe heute einen Termin beim Jobcenter gehabt und gleich erfahren, dass es leider keine gezielte staatliche Unterstützung gibt. Also, man ist zur Arbeit eigentlich verpflichtet, und die Tatsache dass man Alleinerziehend ist einem nicht automatisch zur gezielten Unterstützung berechtigt.
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... was den Bereich "Jobcenter" angeht.
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Vielen Dank an alle, die hier seine / ihre Meinungen vertreten haben. Ich habe heute einen Termin beim Jobcenter gehabt und gleich erfahren, dass es leider keine gezielte staatliche Unterstützung gibt. Also, man ist zur Arbeit eigentlich verpflichtet, und die Tatsache dass man Alleinerziehend ist einem nicht automatisch zur gezielten Unterstützung berechtigt.
Das ist so nicht richtig. Wie Volleybap schon anmerkt.
Selbstverständlich sagt das JC erstmal nein.
Für die ist ohnehin jeder neue "Kunde" nur lästig, so als Kostenfaktor.
Es gibt aber bestimmt andere Wege.
LG
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Belese Dich bitte mal über Wohngeld Plus. Das gibt es wenn man nach Mietzahlung weniger als Bürgergeld über hat.
Du hast ja ein Einkommen es ist sehr wahrscheinlich nur nicht hoch genug wenn Du Stunden reduzieren musst?
AE sind dort explizit als Zielgruppe genannt.
https://www.bmwsb.bund.de/Shar…ohngeld-plus-artikel.html
Zahlt der Job dir dort ein überdurchschnittliches Gehalt oder ist es eher ein "Job".
Edit: oder ist das ein Job mit anderen Vorteilen die man so bei einem anderen Arbeitgeber nicht erhalten würde?
LG