Straftaten gegen Frauen und Mädchen steigen in allen Bereichen – Fast jeden Tag ein Femizid in Deutschland

  • Alle Kampfsportarten, die ich so kenne, nutzen eher die Schwächen eines Gegners als eigene Stärke.

    Deshalb schrieb ich ja "und/oder". Sozialisation her oder hin - eine 165 cm Frau mit 58 Kilo hat (sofern sie kein Kampfsportass ist), in der Regel keine wirkliche Chance gegen einen 185 cm Mann mit 80 kg, der sich nicht wegen "Feuer, Feuer!" Rufen davon abbringen lässt, jemanden anzugehen.

    LG
    CoCo




    Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen.
    ~ Elisabeth Beatrice Hall 1906 im Buch "The friends of Voltaire" ~

  • Wo kann ich lesen, dass man das inzwischen weiß. Meine Infos (die ein paar Jahre auf dem Buckel haben), sind andere; nämlich dass es 50:50 ist; Sozialisierung und Gene.

    Mehr als das man eine Varianz im agressiven Verhalten zu 50% Genen und zu 50% Sozialisierung, was hier aber auch Traumata, Missbrauch, Flucht- und Kriegserfahrung und ähnlich tief eingreifendene Erlebnisse mit einbezieht, gleichzeitig aber nicht zwischen Geschlechtern unterscheidet.

    Hier geht es aber doch um die gesellschaftliche Sozialisierung als Normativ.

    Guter Artikel dazu: Stellungnahme der BAG Täterarbeit häusliche Gewalt e.v.


    Natürlich gibt hier keine punktuelle Lösung und wenn ich eine hätte, hätten wir die Probleme nicht.

    Nehmen wir mal den guten Karl. (@bay: tatsächlich nicht ironisch gemeint!)

    Karl wird z.B. auf Klassen- oder Ausflugsfahrten immer zu den größten Raufbolden gesetzt.

    In seiner Anwesenheit benehmen die sich nämlich plötzlich.

    Karl macht für sich als Individuum alles richtig. Und hey, mit mir war auch niemals nicht jemand aus, ohne daß ich wusste, die Dame ist heile nach Hause gekommen, weil ich einfach da war. Sehr ritterlich, sehr ehrenhaft, sehr richtig.

    Unterstellen wir also, daß Karl oder ich, in jeder Lebenssituation eher gehen würden, als sich gegenüber der eigenen Partnerin durch körperliche Gewalt zu wehren, durch zu setzen oder sonst wie zu reagieren.


    Strukturell wird der körperlich und moralisch überlegene Karl auf Klassenfahrt dazu missbraucht, die Raufbolde im Zaum zu halten.

    Das kann sicherlich einen positiven Einfluß haben, muss es aber nicht.

    Was es auf jeden Fall tut: Es manifestiert das Bild von körperlich überlegen = ich bin im Recht = ich bestimme = ich setze durch.

    Das sind für mich genau die patriarchalischen Strukturen, die Ursache des Problems sind.


    Das hat mit "Gleichmacherei" nix zu tun.

    Im Gegenteil. Stand jetzt muss Dein Gegenüber gar nicht körperlich überlegen sein.

    Wenn es ein männliches Gegenüber ist zumindest nicht.


    vg von overtherainbow

  • Eine andere Seite ist: dass Karl von den Lehrern dazu missbraucht wird, zwischen den Raubolden Ruhe zu halten.

    Weil die Lehrkräfte sich damit nicht beschäftigen wollen.....

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

    ------------------------------------------------------------------------

    G e l a s s e n h e i t .....................#atmen....

  • overtherainbow


    Du machst einen simplen Fehler:


    Körperlich überlegen = ich bin im Recht = ich bestimme = ich setze durch


    ist deine ureigenen Auslegung, die aber nicht zutreffend ist und schon gar nicht verallgemeinert werden kann.


    Körperliche Überlegenheit und Beschützerinstink zur Abwehr einer Gefahr für Schwächere in einem Atemzug und als Ursache zu benennen für Gewalttaten gegen Frauen durch patriarchaische Strukturen ist total konstruiert.

  • Das ich keine Fehler mache, vielleicht auch simple, würde ich für mich nicht in Anspruch nehmen wollen.

    Körperliche Überlegenheit und Beschützerinstink zur Abwehr einer Gefahr für Schwächere in einem Atemzug und als Ursache zu benennen für Gewalttaten gegen Frauen durch patriarchaische Strukturen ist total konstruiert.

    Und hier wird es wieder schwierig, ohne Dich in Deiner Auffassungsgabe zu bewerten.

    Zum einen ist der Mechanismus identisch, zum anderen funktioniert dies sowohl in der positiven, als auch in der negativen Richtung.

    Ich halte die körperliche Unterlegenheit in Situation A mitnichten in der Umsetzung von Gewalt in der Situation B für total konstruiert.

    Um bei dem Bild von der Klassenfahrt zu bleiben:

    Es mag sein, daß es da echt friedlich zu ging.

    Dafür hat die kleine Schwester aber dann auf die Fresse bekommen....oder sich der körperlichen Überlegenheit eben fügen müssen.


    Solange Menschen dem ausgesetzt sind, wird es nicht besser werden.

    Solange wir das Problem einer Ethnie, einem Geschlecht, einem sozialen Stand, einem Bildungsgrad zu ordnen, wird es nicht besser werden.


    vg von overtherainbow

  • Was für Lehrer sind das denn?

    Solche, die schlecht ausgebildet sind vielleicht? Keine Ahnung, aber diese Sorte gab es auch schon zu meiner Zeit und die Erfahrung durfte ich auch schon machen.

    Leider verstehen die Leute nicht, dass ihr Handeln bzw. Nicht-Handeln gravierende Auswirkung auf die betroffenen Personen hat und deren Zukunft durchaus auch negativ prägt.

    Nein, ich habe keine Spinnennetze in der Wohnung, das sind Ökotraumfänger :D

  • Um die Verehrer hatte ich keine Sorge8).


    Liest du die Statistiken eigentlich?

    Weder um Karl noch im Lia, so heißt die junge Dame, muss du dir Sorgen machen.


    Statistiken lese ich, wenn sie mich interessieren, ich gesichert weiß, wer die Ersteller bezahlt und welche Organisation dahinter steckt.

    Kann ich nur empfehlen, solltest du auch beachten.

  • Es gibt die eine oder andere These in diesem Thread, die ich als „steil“ empfinde und die mich nachdenklich macht.


    Ausgangspunkt des Threads war das Thema „Gewalt gegen Frauen“. Momentan sind wir beim „Beschützerinstikt“, bei „die Stärkeren beschützen die Schwächeren“. Wenn ich es richtig verstehe, geht es bei letzterem darum, dass körperlich Überlegene (=die „Stärkeren“) körperlich Unterlegene (=die „Schwächeren“) in Schutz nehmen?!


    Als erstes möchte ich festhalten, dass meiner Meinung nach kein Mensch das Recht hat, einen anderen Menschen zu unterdrücken, ihn zu schädigen, ihm Gewalt anzutun. Unabhängig vom Alter, der Körpergröße, dem Aussehen und dem Geschlecht. Da geht es um Haltungen und Werte, um Respekt, Achtung und Wertschätzung anderen gegenüber.

    Leider ist Gewalt jedoch an der Tagesordnung. Manchmal ist sie offensichtlich, manchmal muss man jedoch auch sehr genau hinsehen, um Gewalt zu erkennen. Gewalt hat viele „Gesichter“ und ganz unterschiedliche Ausprägungen - bis hin zum Femizid.


    Als ich im Studium war, haben viele meiner Kommilitoninnen und ich und mit dem Thema „Gleichberechtigung“ auseinandergesetzt. Wir wollten gleiche Rechte, gleiche Möglichkeiten, gleiche Pflichten, insgesamt „Chancengleichheit“ erreichen. Wir wollten nicht als Profi-Mütter in Küche und Haushalt und in der Abhängigkeit von gut verdienenden Ehemännern versauern - wir wollten „mehr“. Wir wollten unsere Stärken sichtbar machen, anerkannt werden, selbstständig und unabhängig sein. Augenhöhe. Einige von uns haben dies geschafft. Andere haben ihre damaligen Interessen revidiert - und sind glücklich damit! Aber eins verband uns: wir Frauen wollten nicht als „schwach“ oder „unterlegen“ gesehen werden.


    Was ist davon geblieben? Wie kommt es zu dieser doch bemerkenswerten Gewalt gegenüber Frauen?


    Und: ist das „beschützt werden“ ein Weg gegen Gewalt? Weiter: Ist das „beschützen“ ein Privileg der Männer auf Grund ihrer oftmals vorhandenen körperlichen Überlegenheit? Was machen dann kleine Männer und große Frauen, die es zweifelsohne ja auch gibt?


    Ich rede nicht von „Gleichmacherei“, wenn ich die These aufstelle, dass beide Geschlechter auf ihre eigene, geschlechtsspezifische Art über einen „Beschützerinstinkt“ verfügen. Es gibt nicht umsonst den Begriff „Löwenmutter“.

    Macht es nicht viel mehr Sinn, Mädchen UND Jungen dahingehend zu erziehen, zu sozialisieren, dass sie so stark und selbstbewusst sind und es nicht nötig haben, Gewalt anzuwenden?


    Dies nicht nur, in dem man die alten, verkrusteten und teils auch überholten Rollenbilder hinterfragt und neu definiert. Sondern auch, in dem sie stark und selbstbewusst sind, „nein“ zu „sagen“.


    Es ist herausfordernd, keine Frage. Einfacher ist sicherlich der Weg „Back to the roots“. Aber es gibt eine Menge Programme und Ideen für Mädchen (wie auch für Jungen), sie stark und selbstbewusst zu machen.


    Gewalt erzeugt Gegengewalt und kann daher keine Lösung sein.

  • Beispiel:


    In der Realschule, in der mein Sohn seine Lust auf Schule, auf das Lernen wiederentdecken durfte, war er Buskind. Es gab dort einen von der Schule organisierten „Ordnungsdienst“ während der Busfahrten - bei denen Lehrkräfte bekanntlich abwesend sind.

    Mein Sohn hatte für sich entschieden, dass er mit zu denjenigen gehört, die „aufpassen“ - gegen Gewalt. Eines Tages kam er heim und meinte, es könne sein, dass er demnächst Ärger von einer bestimmten Gruppe von Mitschülern bekommt, die sich den jüngeren und kleineren gegenüber mies verhielten, ihnen Plätze abnahmen, sie bedrohten und wegdrängelten etc.


    Herr Sohn machte da nicht mit. Allein durch seine Anwesenheit, sein „inneres standing“ setzte er gemeinsam mit den anderen dieses Dienstes durch, dass die Jüngeren, Kleineren ohne Drängelei, ohne weg geschubst werden, in Ruhe im Bus heim fahren konnten. Und erklärte mir anschließend, es könne sein, dass die „Halbstarken“ ihm Schwierigkeiten bereiten, weil sie ihn nun sicherlich „auf dem Kieker“ hätten. Es ist übrigens nichts passiert - außer dass er zum „Schulsprecher“ der SMV gewählt werden sollte - was er abgelehnt hat. Ich weiß das von seiner damaligen Lehrerin. Ich war (und bin, wenn ich daran zurückdenke) derartig stolz auf ihn, das kann man sich nicht vorstellen. Hätte er sich geprügelt, hätte ich das zwar möglicherweise verstanden - aber ob ich das gut gefunden hätte, wage ich zu bezweifeln 😉.


    Das geht in die Richtung dessen, was ich meine.

  • Ich rede nicht von „Gleichmacherei“, wenn ich die These aufstelle, dass beide Geschlechter auf ihre eigene, geschlechtsspezifische Art über einen „Beschützerinstinkt“ verfügen. Es gibt nicht umsonst den Begriff „Löwenmutter“.


    Uff. Nochmal: Es war ein Beispiel. Ohne Frauen einen Beschützerinstinkt absprechen zu wollen. Den habe ich auch sehr ausgeprägt, wenn es meine Kinder betrifft. Und auch, wenn ich Ungerechtigkeiten; Mobbing o.ä. mitbekomme; z.B. am Arbeitsplatz. Das ändert aber rein gar nichts daran, dass ich den meisten Männern körperlich hoffnungslos unterlegen wäre. Auch wenn ich das durch Adrenalin und wenn es um meine Kinder geht, mitunter mal vergesse.


    Macht es nicht viel mehr Sinn, Mädchen UND Jungen dahingehend zu erziehen, zu sozialisieren, dass sie so stark und selbstbewusst sind und es nicht nötig haben, Gewalt anzuwenden?


    Natürlich sollte das so sein. Habe ich auch so geschrieben. Und ist kein Widerspruch zum Rest, den ich geschrieben habe.

    LG
    CoCo




    Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen.
    ~ Elisabeth Beatrice Hall 1906 im Buch "The friends of Voltaire" ~

  • CoCo - das ging nicht gegen dich oder gegen irgendjemand sonst hier!


    Mir ist der Ansatz wichtig, grundsätzlich gegen Gewalt vorzugehen.

  • Ich bin nach wie vor für Sensibilisierung, damit immer weniger zu Tätern oder Täterinnen werden.

    Hier im Thread geht es um Gewalt an Frauen. Wer von den Frauen hier hat noch nie eine Übergriffigkeit, einen Übergriff, Gewalt physischer und psychische Natur durch Männer erlebt? Ich würde vermuten niemand oder die Allerwenigsten.

  • das ging nicht gegen dich oder gegen irgendjemand sonst hier!


    Ok. Das hier


    Es gibt die eine oder andere These in diesem Thread, die ich als „steil“ empfinde und die mich nachdenklich macht.


    Ausgangspunkt des Threads war das Thema „Gewalt gegen Frauen“. Momentan sind wir beim „Beschützerinstikt“, bei „die Stärkeren beschützen die Schwächeren“. Wenn ich es richtig verstehe, geht es bei letzterem darum, dass körperlich Überlegene (=die „Stärkeren“) körperlich Unterlegene (=die „Schwächeren“) in Schutz nehmen?!


    klang für mich anders.

    LG
    CoCo




    Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen.
    ~ Elisabeth Beatrice Hall 1906 im Buch "The friends of Voltaire" ~

  • Das hast du als persönlichen Angriff empfunden?

    Angriff ist übertrieben. Aber ich fühlte mich schon mindestens mit gemeint, wenn Du "Momentan sind wir beim „Beschützerinstikt“, bei „die Stärkeren beschützen die Schwächeren“. Wenn ich es richtig verstehe, geht es bei letzterem darum, dass körperlich Überlegene (=die „Stärkeren“) körperlich Unterlegene (=die „Schwächeren“) in Schutz nehmen?!" schreibst - mit ?! dahinter.

    LG
    CoCo




    Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen.
    ~ Elisabeth Beatrice Hall 1906 im Buch "The friends of Voltaire" ~

  • Angriff ist übertrieben. Aber ich fühlte mich schon mindestens mit gemeint, wenn Du "Momentan sind wir beim „Beschützerinstikt“, bei „die Stärkeren beschützen die Schwächeren“. Wenn ich es richtig verstehe, geht es bei letzterem darum, dass körperlich Überlegene (=die „Stärkeren“) körperlich Unterlegene (=die „Schwächeren“) in Schutz nehmen?!" schreibst - mit ?! dahinter.

    Das tut mir leid, es war nicht als Angriff auf dich oder andere hier gemeint.

    Vielleicht schreibe ich da morgen noch was zu, heute Abend bin ich einfach zu platt 🤷‍♀️😉.

  • Ich bin nach wie vor für Sensibilisierung, damit immer weniger zu Tätern oder Täterinnen werden.

    Hier im Thread geht es um Gewalt an Frauen. Wer von den Frauen hier hat noch nie eine Übergriffigkeit, einen Übergriff, Gewalt physischer und psychische Natur durch Männer erlebt? Ich würde vermuten niemand oder die Allerwenigsten.

    Hier im Thread geht es um Gewalt gegen Frauen, richtig.

    Gewalt gegen Frauen ist Gewalt gegen Schwächere.

    Diese Tatsache ergibt sich aus biologischen Fakten.

    Darum glaube ich, kann man einen Bogen spannen und alle Schwächeren, ob Mann oder Frau, in dieses Thema einbeziehen.


    Sensibilisierung ist mit Sicherheit ein Weg.

    Bis das greift und ein Umdenken stattfindet, geht Zeit ins Land....ich denke, eine Menge Zeit.

    Und: erreichen wir alle, die wir sensibilisieren wollen?

    Wo und durch wen findet die Sensibilisierung statt?

    Ist Sensibiliesierung für alle das richtige Mittel?


    Wir leben im Hier und Jetzt.

    Der Frau, die vielleicht zu Silvester24/25 auf der Domplatte von Männern angegrabscht wird, nutzt nur ein mutiger Passant, der sich den/die Typ/en greift und ihn/sie von der Tat abhält.


    Der Frau, die Zuhause von ihrem Ehemann/Partner Prügel bezieht, hilft hoffentlich ein mutiger Nachbar.


    Gewalt muss man dort stoppen, wo sie einem begegnet. Und zwar sofort, konsequent und mit allen gebotenen Mitteln.

    Als Mann empfinde ich es als meine Aufgabe, mich schützend vor Schwächere zu stellen.

    Dabei ist mir völlig wurscht, ob der Schwächere ein Kind, eine Frau oder ein anderer Mann ist.


    Wir können hier stundenlang über die Ursachen von Gewalt diskutieren, philosophieren und uns wunderschöne Lösungen ausdenken.

    Dem akut betroffenen Opfer hilft das nur leider nicht.

    Ich glaube, solange es Schwächere gibt, muss es Stärkere geben, die bereit sind, Gewalt zu stoppen.

  • Ich glaube, solange es Schwächere gibt, muss es Stärkere geben, die bereit sind, Gewalt zu stoppen.

    Ja. So lange es Opfer von Gewalt gibt. Und das wird, wie Du schon sagst, wohl leider noch geraume Zeit so sein.

    LG
    CoCo




    Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen.
    ~ Elisabeth Beatrice Hall 1906 im Buch "The friends of Voltaire" ~

  • Ganz ehrlich Bay, deinen Beitrag empfinde ich als so antiquiert , dass ich gerade sprachlos bin.


    Wie werden Männer genannt, die sich allein aufgrund ihres Geschlechts überlegen fühlen? Rhetorische Frage.


    Wenn wir weiter genau solche Stereotypen, Rollenbilder, Rollenklischees droppen, wie soll da Veränderung passieren?


    Auch scheinst du davon auszugehen, dass Gewalt irgendwie laut ist. Das Opfer sich lauthals darüber beschweren würden. Ist dem so?




    Diesen Beschützerkram in Partnerschaften habe ich oft in meinen eigenen Beziehungen und auch bei Beziehungen anderer oft nur als Revier markieren empfunden.


    Das mag alles sehr heldenhaft klingen ist es aber in der Realität überhaupt nicht.