Brainstorming für Kurmöglichkeiten

  • Ihr Lieben, ich brauche dringend eine Kur. An der Arbeit bin ich komplett überlastet, mein Kollege und ich rennen von morgens bis nachmittags um unser Leben (so fühlt es sich zumindest an) und wir sehen trotzdem kein Land. Der Chef nickt zwar und tut betroffen, wenn wir mit ihm sprechen und auch Vorschläge machen, aber es ändert sich einfach gar nichts. Ich kann, wenn ich am nächsten Tag arbeiten muss, nicht schlafen nachts und wälze Gedanken hin und her wie ich alles am besten strukturiere und ergehe mich in Gedankenkarusselle, was alles schief gehen könnte und was ich dann mache.

    Dazu kommt der ganz normale AE-Wahnsinn mit pubertierender Tochter, die auch ihr Päckchen zu tragen hat und deshalb nicht unbedingt nebenbei läuft. Abgesehen von der finanziellen und versorgenden Verantwortung für die Wohnung, den Garten und die Katzenmädels. Ich fühle mich nach einsamer Insel, auch wenn ich eigentlich sowohl den Job, als auch natürlich das Kind, die Katzen und die Wohnung liebe und nichts davon missen möchte. Also Kur, wäre nebenbei auch ein schöner Denkzettel für den Chef. 8o


    Das Problem ist irgendwie die Tochter. Fast 15 und davon abgesehen nicht bereit, mitzukommen. Zuhause bleiben geht aber auch nicht, weil kein Kontakt zum Vater und außerdem will sie auf keinen Fall, dass der Opa oder die große Schwester in der Zeit bei uns wohnen und ein Auge auf sie haben. Ich will da auch nicht über sie hinweg gehen, wie gesagt, sie hat auch ihre Baustellen und wenn sie sagt, das geht nicht, dann nehme ich das an. Alleine lassen kommt aber für mich nicht in Frage.


    Ambulante Kur wäre vielleicht eine Möglichkeit, aber wenn ich, ohne Auto, täglich drei-vier Stunden für den Weg hin und zurück brauche, bin ich noch gestresster, als wenn ich arbeiten gehe. Zumal dann ja nur das Thema "Arbeit" ausgeschaltet ist, aber nicht die Belastung Zuhause.


    Aktuell bin ich eher so weit zu sagen, dass ich noch zwei-drei Jahre warte, bis die Tochter alleine bleiben kann, aber es gibt zunehmend Phasen, in denen ich denke, dass ich das nicht schaffen kann. Gibt es irgendeine Möglichkeit, an die ich gerade nicht denke? Danke für Eure Gedanken. :)

    Through judging, we seperate. Through understanding, we grow.
    - Doe Zantamata -

  • Habt ihr auf Arbeit einen Personalrat? Könntest du dort die Möglichkeit einer Überlastungsanzeige erfragen? Du solltest die aktuelle belastende Situation auf Arbeit auf jeden Fall schriftlich mitteilen, sonst wird niemand handeln.

    Das wäre mein erster Weg.

    Ggf. lass dich wegen totaler Überlastung krankschreiben.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Hat deine Tochter eventuell eine gute/r Freund/in?


    Ich würde mit ihr nochmal klar sprechen, wie sie es sich vorstellt, wenn du nicht da bist. Eventuell reicht es ja, wenn die Große Schwester mal mit ihr spricht und die Chacen und Möglichkeiten mit ihr durchgeht. Wo sind die Bedenken, wenn die Schwester oder Opa vor Ort sind? Kann man da Lösungen finden?


    Du klingt sehr nach dringenden Bedarf.


    Bis das Ganze genehmigt ist, kann es ja nicht eine Weile dauern.

  • Ich war letztes Jahr zur Mütterkur, heißt nur Frauen ohne Kinder.


    Die Genehmigung ging super schnell, aber bis zum Kurantritt ist ein Jahr vergangen. Das war bei den meisten so. Also, vielleicht während des überlegens wegen der Lösung für die Tochter, doch schon den Antrag stellen.


    Als ich selbst 12 war, waren meine Eltern allein weg. In der Zeit habe ich bei einer Freundin geschlafen, aber den Rest Nachmittag nach der Schule in unserer Wohnung verbracht. Vielleicht geht sowas?


    Meine Jungs waren letztes Jahr alleine, allerdings schon 16 und 18

  • Vielleicht muss es ja auch nicht eine Lösung für die ganze Zeit sein. Eine Woche unter Aufsicht allein, eine Woche bei Freundin A, eine Woche mit Freundin A bei euch ( und ab und zu guckt mal eine erwachsene Person). Ich kann mir auch vorstellen, dass sich da noch mal viel reguliert, wenn sie jetzt etwas älter wird. Meine Tochter hätte und habe ich mit vierzehn auch auf keinen Fall mehrere Tage allein gelassen, seit sie fünfzehn ist kann ich ohne Bedenken wegfahren.

    Als große Tochter fünfzehn war, war ich auch zur Kur mit dem Sohn. Das hat gut geklappt damals mit so einer Mischung von Betreungsmodellen. Da haben verschiedene Freunde von mir vorbei geschaut.

    Es sah zwar wild aus, als ich zurück kam, aber das war dann egal.

  • Du brauchst eine Kur oder gar eine Reha.


    Und das Töchterchen hat da nichts nicht zu wollen - entweder sie macht das was du organisierst oder sie macht das was Du organisierst.


    Ich habe Herrn Junior auch gesagt, entweder er fährt mit oder er fährt mit.


    Alternative wäre immer noch eine Bereitschaftspflege, die unter Umständen nicht am Wohnort sein kann.

  • Du hast, da Dein Haushalt aufgelöst ist und Tochter unter 16 den Anspruch auf "betreutes Wohnen. Finanziert vom Leistungsträger der Reha. Organisiert vom JA. In der Praxis ist das dann eine von einem klassischen Träger wie Diakonie betriebene WG von Sozialarbeitern geleitet.


    Das ist die offizielle Lösung. Also die Lösung, die passiert, wenn keine andere gefunden wird. Die anderen Möglichkeiten hast du bereits aufgeführt. Jetzt darf Tochterkind entscheiden... Oder eine machbare Alternative vorschlagen. (Dazu koennte aber vielleicht auch gehören, dass sie allein bleibt. Doch nur mit dem regelmäßigen Nachweis, dass die Sache klappt, sonst ziehen Opa oder Schwester ein... Solche Szenarien wecken bei Pubis manchmal unerwartete Fähigkeiten...).


    Andersherum gesagt: Reha ist unumstößlich. Den Rest kann Tochter beeinflussen. Ablehnung oder Verweigerung führt zur JA-WG.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Habt ihr auf Arbeit einen Personalrat? Könntest du dort die Möglichkeit einer Überlastungsanzeige erfragen? Du solltest die aktuelle belastende Situation auf Arbeit auf jeden Fall schriftlich mitteilen, sonst wird niemand handeln.

    Das wäre mein erster Weg.

    Ggf. lass dich wegen totaler Überlastung krankschreiben.

    Betriebsrat ist eine gute Idee. Nicht, dass ich denke, dass die was erreichen könnten, aber dann ist es wenigstens dokumentiert. Krankschreibung will ich eigentlich nicht, ist kein gutes Zeichen fürs Töchterlein, deren Probleme, in die Schule zu gehen, nur mit einer hauchdünnen Schicht neuer Routine überdeckt sind. Aber wenn es nicht mehr anders geht, werde ich das trotzdem machen.


    Hat deine Tochter eventuell eine gute/r Freund/in?


    Ich würde mit ihr nochmal klar sprechen, wie sie es sich vorstellt, wenn du nicht da bist. Eventuell reicht es ja, wenn die Große Schwester mal mit ihr spricht und die Chacen und Möglichkeiten mit ihr durchgeht. Wo sind die Bedenken, wenn die Schwester oder Opa vor Ort sind? Kann man da Lösungen finden?

    Eine Freundin hat die Tochter leider nicht, das haben ja einige geraten. Es gibt einen Liebsten. Bei dem kann sie aber nicht unterkommen, weil er mit seinem Bruder ein ohnehin schon kleines Zimmer teilt. Dass der Liebste während der Zeit bei uns wohnt, wäre vielleicht eine Möglichkeit, so richtig gerne mag ich das aber nicht. Zumal man in diesem Alter ja auch noch nicht unbedingt sagen kann, dass eine Beziehung die nächsten Monate bis zur Kur hält.


    Der Opa ist zu zeitintensiv und will am Liebsten die ganzen Tag gemeinsam verbringen. :D

    Die Schwester ist Projektionsfläche für schlimme Eifersucht. Sie würde es nicht ertragen können, wenn sie dann auf einmal auf sie aufpassen soll. Klar, die beiden wären immer noch besser als eine Wohngruppe, aber erstmal habe ich ein Veto bekommen.


    Meine Tochter hätte und habe ich mit vierzehn auch auf keinen Fall mehrere Tage allein gelassen, seit sie fünfzehn ist kann ich ohne Bedenken wegfahren.

    Das lässt ja hoffen. Zutrauen würde ich es ihr sowieso, sie ist jetzt schon sehr selbständig, aber ich habe dabei wirklich ein schlechtes Gewissen mit Rabenmuttergefühl.


    Reha ist unumstößlich. Den Rest kann Tochter beeinflussen. Ablehnung oder Verweigerung führt zur JA-WG.

    Danke, das nehme ich mal als Diskussionsgrundlage mit. Wie sieht das eigentlich rein rechtlich aus? Dürfte ich ohne (vom Vater, vom Jugendamt) Ärger zu bekommen, die Tochter drei Wochen alleine lassen? Mein Vater würde sicherlich zweimal die Woche vorbeischauen für ein paar Stunden.



    Vielleicht hilft Dir auch schon einmal diese Maßnahme der RV für Berufstätige

    Danke für den Link! Ich hab's mir mal grob durchgelesen, klingt nach ziemlich viel zusätzlicher Belastung zwischen den einzelnen Terminen, zu denen man freigestellt wird... Nicht das, was ich mir momentan an die Backe kleben möchte.

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  • Und das Töchterchen hat da nichts nicht zu wollen - entweder sie macht das was du organisierst oder sie macht das was Du organisierst.

    Ärgert mich sehr, was Du da schreibst. Zum einen, weil ich ausdrücklich gesagt habe, dass ich sie bei der Entscheidungsfindung nicht übergehen werde, da ist es wenig hilfreich, wenn Du mir rätst, sie bei der Entscheidungsfindung zu übergehen.

    Und zum anderen, weil ich es schlimm finde, wie jemand heute noch so ein "friss-oder-stirb" mit seinen Kindern praktizieren kann. Ich dachte, diese Zeiten hätten wir hinter uns gelassen!?

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  • Ärgert mich sehr, was Du da schreibst. Zum einen, weil ich ausdrücklich gesagt habe, dass ich sie bei der Entscheidungsfindung nicht übergehen werde, da ist es wenig hilfreich, wenn Du mir rätst, sie bei der Entscheidungsfindung zu übergehen.

    Und zum anderen, weil ich es schlimm finde, wie jemand heute noch so ein "friss-oder-stirb" mit seinen Kindern praktizieren kann. Ich dachte, diese Zeiten hätten wir hinter uns gelassen!?

    "Friss-oder-stirb" ist es vielleicht nicht mal. Aber es gibt Situationen da muss es einfach sein. Und bevor du komplett krank wirst und ausfällst ist es Richtig und Wichtig darauf zu achten, dass es jedem in der Kleinstfamilie gut geht, da bist du auch inkludiert. Und das darf dann auch so mit einem Teenager kommuniziert werden. "Ich brauche eine Reha, wie bekommen wir es hin. Die Maßnahme an sich steht nicht zur Diskussion. " Bedürfnissorientiert bedeutet auch auf sich und seine Bedürfnisse zu achten.

  • "Ich brauche eine Reha, wie bekommen wir es hin. Die Maßnahme an sich steht nicht zur Diskussion. "

    Ja, das hört sich gut an und deckt sich auch mit dem, was Volleybap in den Raum gestellt hat. Aber ist trotzdem noch meilenweit davon entfernt, etwas zu organisieren und es ihr dann vorzusestzen, "entweder sie macht das was ich organisiere oder sie macht das was ich organisiere"

    Dass ich gehen muss ist klar, aber wie sie derweil die Zeit verbringt, so dass es ihr damit gut geht, sollte auch mit in ihrer Hand liegen.

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  • Ich finde, in dem Alter kann man an einer Lösung schon mitarbeiten. Und sollte auch in der Lage sein, die Notwendigkeit zu akzeptieren. Es geht ja nicht gegen die Tochter, sondern für Dich, es ist wichtig (auch damit Du danach noch besser für sie da sein kannst), und Du willst ja auch die bestmögliche Lösung in der Zwischenzeit für sie. Das wäre gut wenn sie das auch so verstehen würde. Frage sie doch nach ihrer Hilfe, diese beste Lösung zu finden. Mit dieser Formulierung hat sie vielleicht einen besseren Zugang zur Fragestellung.

  • Ärgert mich sehr, was Du da schreibst. Zum einen, weil ich ausdrücklich gesagt habe, dass ich sie bei der Entscheidungsfindung nicht übergehen werde, da ist es wenig hilfreich, wenn Du mir rätst, sie bei der Entscheidungsfindung zu übergehen.

    Und zum anderen, weil ich es schlimm finde, wie jemand heute noch so ein "friss-oder-stirb" mit seinen Kindern praktizieren kann. Ich dachte, diese Zeiten hätten wir hinter uns gelassen!?

    Nunja, so wie ich das, was Du am Anfang geschrieben hast, aufgefasst habe, gehen die Meinungen von euch beiden sehr weit auseinander und deine Tochter hat bisher alle Kompromissvorschläge direkt abgelehnt. Du bist die erwachsene Person im Haushalt, du bist der Haushaltsvorstand, also hast Du das letzte Wort.

    Das heißt:

    Du triffst die Entscheidung eine Rehabilitation/ Kur zu beantragen (am besten gestern schon) - dann legst Du den Rahmen der möglichen Kinderbetreuung fest; in diesem dann Fräulein Tochter sich entscheiden darf. Tut sie das nicht, wird für sie entschieden.


    Vielleicht gehen unsere Vorstellungen hier ziemlich weit auseinander - aber bei Kind und ich, bin ich der Chef und entscheide die grundlegenden Dinge alleine. Sehe ich eine Möglichkeit der Mitsprache von Kind, dann mache ich das.


    Mir wurde im Übrigen in meinem Thread auch nahegelegt, ohne Kind eine Entscheidung zu treffen.

  • Ich finde es sehr schwierig, dir einen Rat zu geben.


    Fast 15 - in dem Alter hätte ich meine beiden nicht alleine gelassen, sondern hätte entweder den Weg einer ambulanten Tagesklinik oder einer Wohngruppe gewählt. Alles andere wäre mir zu heikel gewesen, zumal du schreibst, dass auch sie ihre Baustellen hat. Ich könnte dann auch nicht „abschalten“.

    Allerdings habe ich auch ein Positiv-Beispiel. Als eine gute Freundin von mir die Diagnose Krebs im Endstadium hatte, musste sie ihre damals 14jährigen Zwillinge alleine lassen. Allerdings hatte sie ein familiär stabiles Netzwerk (ebenfalls ohne KV, da allein-erziehend). Die Familie hat die Fürsorge für die Zwillis übernommen, so dass meine Freundin so gegen den Krebs kämpfen konnte, dass sie den 18. Geburtstag ihrer Kinder noch erlebt hat ❤️. Kurz danach ist sie dann gestorben.


    Die beiden Kinder sind nicht „abgestürzt“, sie haben zusammengehalten und alleine in der Familienwohnung gelebt, wenn ihre Mutter stationär sein musste. Auch wenn die beiden sehr früh „erwachsen“ werden mussten - sie sind heute stabile, gut im Leben stehende junge Frauen geworden. Wir haben nach wie vor Kontakt. Was ich sagen möchte: es geht! Nachtrag: ich denke allerdings, es war bzw. ist wichtig, dass deine Tochter dann auch fest, verlässlich „angedockt“ ist.

    Mein Motto: In Zeiten der Veränderung bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen (chinesisches Sprichwort).


    Und: "Verstehen kann man das Leben nur rückwärts, leben aber muss man es vorwärts" (Sören Kirkegaard).


    Zuguterletzt: ".... und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben." (H.Hesse)

  • Mir wurde im Übrigen in meinem Thread auch nahegelegt, ohne Kind eine Entscheidung zu treffen.

    Zwischen 12 Jahre alt und mit Mutter zur Kur und fast 15 Jahren und alleine zu Hause liegen Welten! Das ist überhaupt nicht vergleichbar.



    Sophina Ihr werdet eine Lösung finden. Bis zum kurantritt ist sie auch älter. Als Team schafft ihr das!

  • Danke, das nehme ich mal als Diskussionsgrundlage mit. Wie sieht das eigentlich rein rechtlich aus? Dürfte ich ohne (vom Vater, vom Jugendamt) Ärger zu bekommen, die Tochter drei Wochen alleine lassen? Mein Vater würde sicherlich zweimal die Woche vorbeischauen für ein paar Stunden.

    REchtlicht ist alles nicht konkret. Nirgendwo steht, dass Jugendliche ab X Jahren allein wohnen dürfen. Vielmehr ist außerhalb der Gesetze geklärt, dass der Sorgeberechtigte einschätzen muss, ob der Jugendliche dazu in der Lage ist. Der Schwarze Peter bleibt also auf Deiner Hand. Geht alles gut, dann ist alles in Ordnung. Geht etwas schief, stehst Du im Senkel. Das gilt aber für alles und auch jetzt bereits.


    Volleybap ist übrigens mit 15 regelmäßig und auch über längere Zeiten allein gewesen. Da gab es noch keine Händis oder die Chance auf eine Videokonferenz ...

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.