Wir brauchten beim letzten Mal so eine Art Reisefähigkeits/Aufnahme Bescheinigung, das wir soweit gesund sind - das hat der Hausarzt aber 3 Tage vorher am Empfang abgestempelt ohne Untersuchung.
Vor Ort gab es dann eine medizinische Eingangsuntersuchung.
Das war aber auch recht einfach, es wurde nach Medikamenten gefragt, die man nimmt, ob man körperliche Beschwerden wie Knie oder Rückenschmerzen hat. Ich glaube, das dient nur dazu, dass man ja bestimmten Programmpunkten zugeordnet wird und Yoga mit einem Knieschaden empfiehlt sich zum Beispiel nicht dann wurde noch das Körpergewicht begutachtet und natürlich wenn das erhöht ist, wurde man auch gerne eine Ernährungsberatung zugeteilt. Außerdem ist das Gespräch manchmal etwas tränenreich, bei den meisten die dort anreisen. Es wird nach dem Grund der Kur befragst, das ist meistens seelische Belastung, in welcher Form auch immer. Und wenn du richtig viel Glück hast, bekommst du dann noch einen Termin bei der Psychologin. In der letzten Kur wurde ich gefragt, ob ich lieber viele Programmpunkte gerne hätte oder weniger Die Auswahl war dann nachher sozusagen ob man zwei Termine hat einen Vormittags einen Nachmittags und es gab welche die lieber viel machen wollten. Die hatten dann bis zu vier.
Grundsätzlich habe ich aber aus der Kur immer viel mitgenommen. Zum Beispiel mal Nordic Walking angefangen, das hätte ich mir zu Hause gar nicht vorstellen können, aber in fremder Umgebung mit fremden Menschen kann man ja auch mal Dinge ausprobieren .
Kleidung würde ich einfach das mitnehmen, was du jetzt im Herbst auch trägst, du wohnst ja auch in einem Mittelgebirge.
Also einfach Jeans, Jogginghose Turnschuhe, eine Funktions Jahke, die wärmt und vielleicht auch ein bisschen Regen abhält
