Sooo.. ich habe 2 Termine:
In 3 Wochen ab dem 29.10 (Ausfalltermin) oder erst im kommenden Jahr ab Juli..
Es ist schon wichtig...
Ach mann, ich muss mir das jetzt echt überlegen. Zum Glück habe ich Zeit bis morgen (juhu, voll kurzfristig und wie sage ich das meinem Abteilungsleiter?).
Du pfeifst jetzt auf dem letzten Loch - dieser Ausfalltermin im Oktober ist ein Glücksfall; ein Wink mit dem Zaunpfahl...
Ich sag auch: Fahr jetzt! Dein Abteilungsleiter kann in den drei Wochen drüber nachdenken, wie er den Kram löst und dich zukünftig entlastet.
Stress an der Arbeit habe ich ja weniger, nur halt die Planerei drum herum 
.. manchmal bin ich lieber auf Arbeit als daheim - das ist bezeichnend.
Ich rede mit Kind darüber.. auch weil die Ferien im nächsten Jahr blöd fallen und er die erste Woche Schule verpassen würde in der 7ten Klasse (Übertritt neue Schulform Haupt oder Realschule).
Ich würde sagen jetzt.
Entscheide du das, die Verantwortung würde ich nicht auf das Kind übertragen.
Wenn Du Dir und Deinem Sohn 8 Monate lang Stress und Druck machen willst mit Gedanken um die Kur, von den Eltern und vom AG Kommentare hören willst und Terminänderungsvorschläge, dann fahre im Sommer 2025 ...
Wenn Du es ernst mit Deiner Belastung meinst und wirklich raus aus dem Loch willst, dann nimm den Termin jetzt.
Und nein - rede nicht mit Deinem Kind darüber. Diese Verantwortung ist viel zu groß für ihn. Das darfst Du ihm keinesfalls aufbürden. Er bekommt den Termin mitgeteilt - und gut ist.
DU entscheidest, nicht dein Sohn der eh keine Lust darauf hat. Du willst raus runter fahren mit allem entschleunigen usw - warum warten, auf was?!?????
Nur Du kannst in Dich selbst hinein sehen.
Von außen betrachtet sehe ich:
1. Dein Arzt hat die Notwendigkeit der Kur aufgrund Deiner Situation so gut begründet, dass die Genehmigung "postwendend" gekommen ist.
2. Die Kureinrichtung hat die Unterlagen gesichtet und Dir danach den "normalen" Termin im Sommer angeboten nach Antragseingang, aber den kurzfristigen Termin bereits jetzt.
Da ist schon eine Botschaft drin: Dir scheint es nicht gut zu gehen. Und auch nicht ein bisschen schlecht. Sondern es scheint ein deutlich erkennbarer Bedarf für die Kur zu bestehen.
3. Dein Sohn wird bereits ein bisschen nervös durch die anstehende Kur. Wird das besser im Laufe der nächsten acht, neun Monate? Oder könnte das schlechter werden und eskalieren? Könnte das zur Baustelle werden, die Du dann noch zusätzlich hast?
4. Du machst Dir jetzt schon viel Kopfkino zur Kur. Wird das weniger Kopfkino über die nächsten Monate, wenn Du im Sommer gehst?
5. Du hast viel vorbereitet für die Kur. Die Schuldinge angedacht und vorgeklärt. Darauf kannst Du jetzt aufbauen. Im Sommer müsstest Du ziemlich neu ansetzen.
6. Du hast die letzten Jahre gute Erfahrungen gemacht, wenn Du Dich getraut hast. Ich sage einmal: Stichwort American Football. Kur ist jetzt nichts Neues für Dich. Du hast Deine Erfahrungen. Du weißt, dass das organisationsmäßig klappt und Du weißt auch noch, wie.
7. AGs gehen mit einer kurzfristigen gesundheitlichen Ausfallsituation in der Regel viel kommentarloser und zugewandt um als mit einer lang angekündigten Sache. Da kommen AGs eher auf die Idee zu sagen: Können Sie das nicht noch einmal verschieben? Und AGs beobachten gerne die Leistungen vor der Kur: Ist die Arbeitnehmerin überhaupt noch fit? - Dem sollte man sich nicht so lange aussetzen.
8. Anders, aber doch ähnlich könnte die Sache zwischen Dir und Deinen Eltern sein. 8 Monate Gespräche über die Kur oder Andeutungen dazu - willst Du das?
Und dann noch 9.: Die Kur wird nach aller Erwartung und Hoffnung bewirken, dass es Dir deutlich besser geht. Und damit auch Deinem Sohn. Die Verbesserung kann in 8 Wochen, nach der Kur, greifbar sein. Oder in noch langen 10 Monaten. Mit dem Risiko, dass es Dir noch schlechter geht in der Vorphase.
Wie geschrieben: Das ist die Außensicht. Nur Du kannst in Dich reingucken. Nur Du kannst das entscheiden. Aber es scheint, dass hier ganz viele Dir Mut machen wollen, das vorgezogene Angebot wahrzunehmen und wie ich recht sicher sind, dass Du die notwendigen Vorbereitungen geregelt bekommst und Dich auch "im Kopf" darauf einstellen kannst.
Vielleicht gehört das sogar schon ein bisschen zur Kur, einen Schritt ins ein bisschen Unbekannte zu wagen.
Oh Siri,
ich finde das echt schwierig. Ich kann nach vollziehen, dass dich so ein früher Termin unter Druck setzt, aber das wir ein späteterer auch. Wahrscheinlich sogar noch mehr. Längere Zeit für deine Eltern rumzujammern und in Frage zu stellen ,ob das notwendig ist, wie sie ohne dich zurecht kommen sollen etc., mehr Zeit für deinen Vorgesetzten rumzujammern, in Frage zu stellen...... und mehr Zeit für Juniot rumzumotzen, dir klar zu machen, dass er keinen Bock hat. In einem haleb Jahr ist er älter und könnte dann auch daheim bleiben 
Wenn mir heute eine Reha/Kur in 2-3 Wochen angeboten würde, dann würde ich sie sofort annehmen. Dein Ausfall in der Arbeit ist nicht dein Problem, das ist Risikobereich der AG, der muss das auffangen, deine Eltern, wäre mir im Moment dann auch egal. Du machst ja sowieso kaum was richtig. Sie können dann auch mal ohne dich ihren Mist regeln. Wenn Sohn sich wirklich querstellt, dann kann er durchaus daheim bleiben. Das JA hilft sicher aus bzw. reciht oft die Ansage, dass du dann mithilfe des JA für die paar Wochen eine Kurzzeitplege für ihn organiserien wirst.
Du brauchst doch jetzt Entlastung, nicht in 6 Monaten. Trau dich einfach und spring mal in eine unbekannte Situation
Stress an der Arbeit habe ich ja weniger, nur halt die Planerei drum herum
Ich rede mit Kind darüber..
Warum muss du erst mit deinem Kind darüber sprechen?
Wenn du zum Beispiel ein wichtiges Medikament verordnet bekommst, fragst du dann auch erst deinem Kind, ob es damit einverstanden ist?
Tu dir doch bitte den Gefallen und spreche nur mit den richtigen Leuten über die Kurplanung oder mache es im Alleingang. Das liest sich bei dir immer so gruselig!
Begeistert ist wahrscheinlich kein Arbeitgeber, aber da müssen sie durch und können sie damit nicht umgehen, hätten sie keine Arbeitgeber werden dürfen. Du machst das nicht zum Spaß, sondern brauchst diese Kur und am Ende hat er auch was davon, weil es deiner Gesunderhaltung dient.
Es ist zwar schön, dass du deinen Sohn einbeziehen möchtest, aber hier geht es um dich und deine Gesundheit und das ist wichtig. Darum darfst du dich hier m.E. gerne über den Willen deines Sohnes stellen, denn letztendlich ist es auch für ihn. Er ist noch zu jung, um das verstehen zu können. Er wird aber dabei etwas lernen und zwar wie wichtig es ist, auf sich selbst zu achten und das auch gegen Widerstände! Du lebst ihm damit was vor.
Hey, die Kur wurde auf Anhieb genehmigt, du hast kurzfristig einen Platz bekommen, das sind doch Zeichen, also ab mit euch!
Siri, das ist die richtige Entscheidung. Und du schaffst das! Eins nach dem Anderen..
🍀🌻🐞
Siri, schön, dass Du zugesagt hast. Es ist auch verständlich, dass Du Dein Kind mit einbeziehen willst, wenn er auch davon betroffen ist. Das Jugendamt hätte ich auch nicht erwähnt. Einbeziehen heißt aber nicht, dass er das Datum der Kur entscheiden darf. Jetzt ist es ja erledigt und nun einen Schritt nach dem anderen. Ich hoffe wirklich sehr, dass Du in der Kur Strategien an die Hand bekommst, Dich von Deinen Eltern abzugrenzen, wenn sie sich so verhalten, wie es sie es gerade mal wieder tun.
TiMiDa mit wem soll/ kann ich denn sprechen?
Ich habe eben per E-Mail geschrieben, dass wir den Platz nehmen. Ich werde meinem Abteilungsleiter erst mit der Bestätigung der Kurklinik bescheid geben.
Boah.. ich weiß echt nicht was ich zuerst machen soll.
Hast du denn wirklich niemanden in deinem Umfeld der es gut mit dir meint? Freunde, Bekannte, Nachbarn, Kollegen,..... Falls nicht, das Forum ist da! Ich habe mein Kurvorhaben damals übrigens auch hier breitgetreten und schee war´s! 
Finde ich sehr gut, dass du zugesagt hast und jetzt eins nach dem anderen!
Danke.. ich hoffe echt, dass die den Platz nicht schon weiter vergeben haben.
Dann wäre es halt so, aber dann bist du die nächste Nachrückerin.
Ich möchte dir gerne mal sagen, dass ich es toll finde, dass du schon länger dabei bist deine Komfortzone langsam etwas zu erweitern (z.B. Football). Es fällt dir sicher oft nicht leicht, aber dennoch scheint es dir und euch gut zu tun.
