Da waren sie wieder, meine drei Probleme

  • Es ist auch sehr schwierig, wenn man wieder ins Netz der Mutter geht, gleichzeitig irgendwie außerhalb zu bleiben.

    Das erfordert, dass man die Verhaltensweisen dieser narzisstisch gestörten Mutter durchblickt, jegliches Verhalten kennt und dieses Lovebombing nicht traut, den eigentlich will man ja von ihr geliebt werden.......schwer.

    Vielleicht, wenn sie sich Bücher holen über Narzissmus - da entdeckt man dann, dass man nicht aleine ist und vor allem die Vorgehensweisen.


    Und man darf nicht vergessen, auch JA und Behörden fallen immer wieder auf narzisstisches Verhalten herein, weil sich solche Menschen einfach immer gut ins beste Licht stellen können.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

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    G e l a s s e n h e i t .....................#atmen....

  • Und man darf nicht vergessen, auch JA und Behörden fallen immer wieder auf narzisstisches Verhalten herein, weil sich solche Menschen einfach immer gut ins beste Licht stellen können.

    Auch wenn dir so jemand oft Lügen erzählt hat, denkst du immer noch, das klingt jetzt so bescheuert, das könnte sogar wahr sein. Ich bin ja nicht das Kind, aber ich habe auch immer noch Schwierigkeiten, Wahrheit und Lüge auseinanderzuhalten. Denn zwischendurch kommt tatsächlich mal was wahres und reflektiertes. Dann fühlt es sich auch noch so an, als hätte man jemandem etwas unterstellt. Kann mir gut vorstellen, dass Narzissten auf so einer Klaviatur gut spielen können.

  • Eigentlich sollte man sich immer fragen, egal was sie erzählen, was will sie damit erreichen.

    Das Wahre und Reflektierte, das sie erzählt, ist zum Einlullen da - also im Falle meiner Mutter...sehe ich dabei eine dicke fette schwarze Spinne, wie sie ihre Fäden spinnt und dadurch versucht mich wieder einzuspinnen.

    Man - du, ich oder wer auch immer - sollte immer auf der Hut sein oder den Kontakt abbrechen.

    Aber Kind steckt da ja noch drin......ich bin so froh, dass meine Mutter ihren Fuß hier nicht mehr in die Tür gekriegt hat.

    Ich kenne das von einer anderen Freundin, da hat der KV die Kinder gegeneinander ausgespielt - guter Sohn böser Sohn ....

    Dem habe ich einen Riegel vorgeschoben bzgl. der Oma.


    Ich würde Bücher empfehlen.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

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  • Im Bekanntenkreis...Kind wohnt beim Vater, SG liegt bei Beiden. Sie hat kein Bock auf das Kind. Legt dem KV immer Steine in den Weg. Äussert Sachen wie, ich fahr dich jetzt zum Kindernotdienst🫤. Das ist aber laut Gericht, JA und Jugendhilfeträger keine Misshandlung🤦🏻. Bei Gesprächen mit den Trägern schreit sie schon mal rum und Vereinbartes will sie direkt, nach dem sie und der Vater den Raum verlassen haben, ändern. Eine ganz gruselige Situation. Der Vater hat jetzt diesen Träger am Hals, obwohl die Mutter sich unkorrekt dem Kind gegenüber benimmt und äußert.

  • So lange sich die sorgeberechtigten Eltern in einem sehr weit gesteckten Rahmen bewegen, haben sie das Sagen. Die Schwelle, ab der das Jugendamt gegen den Elternwillen eingreifen und handeln darf, liegt sehr, sehr hoch. Es muss dann letztlich bei einer mehr als kurzzeitigen Maßnahme über das Gericht dem JA das Sorgerecht übertragen werden.

    Sonst ist JA mit den begleitenden Jugendhilfeorgas nur beraten, begleitend, unterstützend tätig. Offiziell auf Bitte der Eltern. Und wenn beide oder vor allem das Betreuungselternteil aussteigt, dann war es das ... (Das JA-Mitarbeitende da manchmal den Schein erwecken, sie dürften Entscheidungen treffen und das auch so in der Ansage "speziellen" Eltern gegenüber formulieren, mag gut für die zu schützenden Kinder sein, ist aber eine rechtliche Grauzone.)



    Übertragung des Sorgerechts aufs JA wird hier nach meiner Einschätzung wohl nicht passieren. Da mag die Mutter noch so schräg sein - solange Father sich hier als greifbarer, vernünftiger, einsatzbereiter Vater zeigt, wird das JA nicht übernehmen. Und Father handelt und greift ja ein.

    Der Grund ist klar: Das JA braucht nicht einzugreifen. Father könnte sich jederzeit das ABR einklagen oder das alleinige Sorgerecht. Wäre zwar eine Eskalation, ist aber der vom Gesetzgeber vorbereitete Weg ... Father steht ja als sorgeberechtigter und erwiesenermaßen sorgefähiger Elternteil vor Ort zur Verfügung.

    Problem: Die Willensbekundung der Tochter ist da halt für alle Seiten der Stolperstein. Solange die Tochter noch als 16jährige das Vorgehen der Mutter stützt, kann das ja "nicht so schlimm" sein. Jedenfalls würde es eines anderslautenden Gutachtens bedürfen. (Bis das fertig ist, hat sie ihr Abi in der Tasche und ist volljährig.)


    Es bleibt also die absolut missliche Situation, in der sich einzig das sorgende Elternteil ins Feuer begibt. Alle anderen halten sich vornehm zurück.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Jetzt sind die Kids ja gerade hier und wir verbringen eine wirklich schöne Zeit zusammen, wenn man davon absieht, das
    die sich dann auch gefühlt alle 10 Minuten wegen Peanuts streiten, aber das ist ja statistische Norm. Ich habe mich aus Rücksicht zu den Kindern in den letzten Jahren immer zurückgehalten, irgendwelche Verfahren gegen die Mutter anzuzetteln. Gerade als die Kinder noch jünger waren, habe ich auch nicht wenige Väter kennengelernt, die unter den jahrelang anhaltenden, familiären Rechtsstreitigkeiten finanziell und seelisch zermürbt sind. Ich bin selber Scheidungskind und meine Eltern haben nach ihrer Scheidung ihre Liebe noch 10 Jahre lang regelmäßig vor dem Kadi zelebriert. Ich habe am eigenen Leib erfahren, was das mit Kindern macht. Damit möchte ich auch kurz vor der Zielgeraden nicht mehr anfangen, auch wenn ich meine ehemalige Gattin gerne mal etwas durchschütteln würde. Ich bin halt da, um mich zu kümmern und den Kindern das zu geben, was sie von der Mutter nicht bekommen. Persönlich gehe ich davon aus, das die häusliche, bzw. wirtschaftliche Situation der Ex eher über kurz als lang völlig kollabieren wird. Dafür habe ich mich entsprechend aufgestellt.

  • Mir liegt aktuell ein Mietangebot für eine 4-Zimmer Wohnung mit 125qm Wohnung vor. Die Lage ist für alle Beteiligten verkehrsstrategisch günstig und die
    Ausstattung mit Platz, Garten, Keller und Garage mehr als ausreichend für uns. Alle Kinder sind sich einig und mit einem Umzug in diese Wohnung
    einverstanden. Die Finanzierung der Wohnung kann ich langfristig aufgrund der großzügigen Freibetragsregelungen für BAFöG darstellen. Wir besprechen heute Abend die Details. Umzugstermin ist in wenigen Monaten, das werden wir aber erst einmal nicht an die große Glocke hängen.

  • Mir liegt aktuell ein Mietangebot für eine 4-Zimmer Wohnung mit 125qm Wohnung vor. Die Lage ist für alle Beteiligten verkehrsstrategisch günstig und die
    Ausstattung mit Platz, Garten, Keller und Garage mehr als ausreichend für uns. Alle Kinder sind sich einig und mit einem Umzug in diese Wohnung
    einverstanden. Die Finanzierung der Wohnung kann ich langfristig aufgrund der großzügigen Freibetragsregelungen für BAFöG darstellen. Wir besprechen heute Abend die Details. Umzugstermin ist in wenigen Monaten, das werden wir aber erst einmal nicht an die große Glocke hängen.

    Das klingt großartig; ich drücke die Daumen. 🍀

    LG
    CoCo




    Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen.
    ~ Elisabeth Beatrice Hall 1906 im Buch "The friends of Voltaire" ~

  • Wir haben die Wohnung bekommen. Der Vermieter und ich versuchen, noch vor dem
    Monatswechsel einen Vorvertrag zu machen, damit ich keine Doppelmiete zahlen muss.
    Das ist schon ein sehr großzügiges Entgegenkommen. Ansonsten keine großartigen Nachweise notwendig.
    Es reichen zwei Gehaltsnachweise. Keine Schufa-Auskunft.

  • Oh Mann, herzlichen Glückwusch! Das freut mich so für Euch. Schön zu lesen, dass es ab und an doch noch Vermieter gibt, die auf die Menschen hinter den Verträgen schauen.

    Through judging, we seperate. Through understanding, we grow.
    - Doe Zantamata -

  • Was wird mit der kleinen Halbschwester?

    Gute Frage. Die ist wohl die größte Verliererin bei der ganzen Geschichte.
    Die Kinder können sich vorstellen, die Halbschwester zu treffen. Aber nur, wenn der Stiefvater nicht dabei ist. Das liegt dann halt an ihm, wie er das regeln kann. Das ein Treffen stattfindet, würde ich natürlich ermöglichen und falls notwendig, begleiten. Ggf. kann die auch mal über ein Wochenende bleiben oder eine Zeit lang in den Ferien. Das Verhältnis untereinander ist aber auch nicht so ganz einfach. Die jüngste Schwester war stets das "bevorzugte" Kind von meiner Ex und dem Stiefvater und auch einer der wesentlichen Gründe, warum mein jüngster Sohn dort ausgezogen ist. Die älteren Kinder haben formuliert, das sie keine starke Bindung zu diesem Kind hätten, mit Ausnahme unserer jüngsten Tochter. Da sie sich die meiste Zeit um sie gekümmert hat und wohl auch die meiste Empathie hat, macht sie sich schon Sorgen um das Mädchen.