Da waren sie wieder, meine drei Probleme

  • Also, ich muss mal wieder laut denken.

    Eigentlich habe ich mich etwas darüber gefreut, dass es bei uns wieder etwas ruhiger geworden ist.

    Unser jüngster Sohn ist Ende Januar bei mir eingezogen und wir haben viele Dinge auf den Weg gebracht. Ab nächsten Monat läuft eine Nachhilfe für Mathe, nach ein paar Wochen Probespielen beim Badminton will er jetzt fest in den örtlichen Sportverein einsteigen. Sein Trainer bescheinigt ihm Talent. Jetzt möchte er noch schauen, ob er sich für Handball oder Judo begeistern kann.
    Letzte Woche noch mit ihm im Krankenhaus gewesen, ein gesundheitliches Problem bei ihm hat sich erledigt. In der gleichen Woche einen Termin bei einem Kindertherapeuten bestritten, weil unser Sohn gerne die Zeit im Haushalt der Mutter aufarbeiten möchte. Wir stehen auf der Warteliste, aber der Anfang ist gemacht.
    Am Sonntag hat dann meine älteste Tochter bei mir angerufen, dass sie ihre jüngste Schwester zuhause abholt. Es gab wieder mal eine Eskalation, wo die Mutter mal wieder mit einem Rauswurf gedroht hat. Gestern hatte ich mit meiner Ex und meiner jüngsten Tochter ein Gespräch dazu. Das ist aber schnell entglitten weil es sehr schnell emotional wurde. Ich fasse mal die Wesentlichen Punkte zusammen:

    Meine Ex hat geschildert, das sich die 16jährige viele Dinge rausnimmt, mit denen sie nicht einverstanden ist, wie etwa sich

    draußen bis 01:30 Uhr morgens aufhalten (In den Ferien). Auch die häuslichen Pflichten, wie Zimmer aufräumen und Bad putzen, werden immer wieder vernachlässigt. Wenn sie das anführt, meint die Tochter, sie wäre eine schlechte Mutter. Am gemeinsamen Essen würde sie von sich aus oft nicht mehr teilnehmen und für sich essen. Da es ohnehin wegen des Essens oft Theater mit der Tochter gäbe, wollte meine Ex dann, dass sich die Tochter selber um ihr Essen kümmert. Dafür stellt sie der Tochter ein Budget (angebl. 50 Euro wöchentlich) zur Verfügung, so dass unsere Tochter auch für sich einkaufen kann. Jedenfalls würde sich die 16jährige bei geringsten Anlässen mit ihr und dem älteren Bruder streiten. Eine These meiner Ex ist, das die Tochter künstlich Streit provoziert. Den Streit würde unsere Tochter dann als Ausrede anführen, falls sie die zentrale Abschlussprüfung an der Schule nicht schafft, die Prüfungen fangen ja in ein paar Wochen an. Aber bis jetzt hätte meine Ex unsere Tochter noch keinmal am Lernen gesehen. Sie würde nur am Handy kleben. Besonders verletzend findet meine Ex, das unsere Tochter als letztes Mittel dann die Keule rausholt, das sie mit der gemeinsamen Zeit mit dem Ex-Stiefvater traumatisiert sei und dass dies ja auch die Schuld der Mutter wäre. Da wäre die Mutter jetzt nicht mehr bereit, sich das von den Kindern ständig auf das Butterbrot schmieren zu lassen. Die Mutter behauptet, sie hätte nicht gesagt, die Tochter solle sofort das Haus verlassen, sondern gemeint, wenn es Tochter hier nicht gefällt, es gäbe auch noch einen Vater.


    Unsere Tochter meint, sie fühlt sich von der Mutter einfach nicht wertgeschätzt. Wenn die Ex nach der Arbeit nach Hause kommt, wird kritisiert und nicht erst mal die Tageszeit gesagt. Ich weiß, in dem Alter wird ja fast jedes Feedback, was kein Lob ist, als vernichtende Kritik wahrgenommen.
    Den Sachverhalt mit dem Essen schildert sie so, die Mutter hätte das zwar so bestimmt, aber offen gelassen, wovon Lebensmittel gekauft werden. Auf Nachfrage der Tochter meinte die Mutter dann, sie könne 30 Euro die Woche geben, aber vielleicht nicht unbedingt jede Woche, gerade jetzt wäre es mit dem Geld sehr knapp. Dazu muss man sagen, das Tochter jeden Monat ein Budget von 80 Euro erhält, wovon sie alle Einkäufe außer Wohnung und Essen bestreiten soll. Also z.B. auch Friseur, Schulmaterial usw.
    Dinge, über die Tochter mit Freude an die Mutter berichtet, kommen gefühlt nicht an ("Kannst du jetzt mal aufhören zu reden?")
    Tochter meint, sie habe mittlerweile das Gefühl, nicht geliebt zu werden und dadurch eine regelrechte Gefühlsmauer zur Mutter aufgebaut. Anmerkung von mir: Die Mutter verhält sich nun mal leider auch so, in dem sie ihren Belangen höhere Prioritäten einräumt als denen von den Kindern. Geflügeltes Wort bei meinen Kindern: "Was soll ich denn erst sagen?".

    Die beiden sind gerade überhaupt nicht mehr in der Lage, aufeinander zuzugehen. Das Dilemma ist, die Mutter ist gerade mit allem überfordert mit Job , Finanzen, Trennungssituation und Kinderbetreuung und braucht eigentlich Hilfe. Sie ist aber nicht in der Lage, welche anzunehmen, weil sich das mit ihrem Selbstbild nicht vereinbaren lässt. Die Tochter ist emotional überfordert. Sie ist zwar auch bequem, aber es ist eben auch viel Protesthaltung darin. Andere Jugendliche würden vielleicht merken, wenn sie über den Punkt gehen. Unsere Tochter tut das nicht. Ist vielleicht eine Art Selbstschutzmechanismus. Bei ihr liegen jetzt auch die Nerven blank. Sie sagte: "Ich würde mir lieber jeden Tag darüber Gedanken machen müssen, in welcher Farbe ich meine Fingernägel lackiere, als ständig darüber, wo ich morgen wohne."

    Eigentlich habe ich mich gestern mit meiner Ex getroffen, weil ich mit ihr über den Unterhalt des fast volljährigen Sohnes reden wollte.
    Das war dann schnell erledigt. Sie meinte, sie hätte derzeit keine nennenswerte Umsätze. Schuld daran wäre ihr Ex-Mann, der ihr die Kunden abgegraben hätte. Die Schuldfrage lasse ich mal so stehen, aber aus den Schilderungen und aus eigener Anschauung sieht man, dass meine Ex eher um das tägliche finanzielle Überleben kämpft, als das sie in Saus und Braus lebt oder irgendwo Goldbarren hortet. Gut, das ist dann also alleine mein Part.

    Ihr Plan sieht jetzt so aus: Sie hat angeblich vielversprechende Jobangebote aus der Schweiz vorliegen. Und seit ein paar Monaten wohl auch dort einen Lover. Sie möchte jetzt das Haus verkaufen und in die Schweiz umziehen. Darum sollten wir im Gespräch bleiben, weil die Kinder ja auch noch irgendwo wohnen müssen. Unser ältester Sohn hat noch etwas über ein Jahr zum Abitur. Ich sollte nach ihren Überlegungen also schon mal gedanklich einen weiteren Umzug ins Auge fassen. Die 8jährige Tochter mit dem Next will sie mitnehmen. Wie sie das anstellen will, habe ich noch nicht verstanden. Das ist ein eheliches Kind und die beiden haben gemeines Sorge- und Aufenthaltsbestimmungsrecht. Aber ihr Anwalt macht ihr wohl Hoffnung, wegen Job und Anerkennung Dyskalkulie als Krankheit beim Kind in der Schweiz deswegen Förderung etc...


    Das lasse ich jetzt mal so stehen und denke weiter nach...

  • Das liest sich nicht gesamtloesungsorientiert bei der Mutter.


    Vielleicht ist aber die jetzt im Raum stehende "grosse Veränderung" einfach eine Lösung, die für dich und die Kids ein bisschen Ruhe ins Leben bringt. Wobei natürlich ein Aufenthaltswechsel so knapp vor Abschlussprüfungen eine riesige Hürde für die Kids ist. Und du jetzt mit breiten Vaterschultern derjenige, von dem irgendwie erwartet wird, die Lösung zu schaffen. - Wahrscheinlich hilft hier erst einmal nur das Gespräch unter (fast) Erwachsenen, also ohne die Mutter.


    Ach menno. Da denkt man, es fast geschafft zu haben ...

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Oh Mann, das tut mir leid. Am meisten für die Tochter, das treibt mir die Tränen in die Augen. Und auch für den Sohn und natürlich für Dich.

    LG
    CoCo




    Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen.
    ~ Elisabeth Beatrice Hall 1906 im Buch "The friends of Voltaire" ~

  • Hallo F4tH3R F16URE,


    vielleicht hilft es zu unterscheiden, zwischen dem was Du willst und dem was Du sowieso tun wirst.


    vg von overtherainbow

    Ja. Also der Gedanke, nach nicht mal 2 Jahren schon wieder eine Wohnung aufzugeben, damit
    kann ich mich gerade ganz schlecht anfreunden. Das wäre dann der 3. Umzug seit 2022.
    Selbst wenn, in diesem Zeitfenster ist ein geplanter Umzug auch mehr als sportlich. Und wer will zwischen
    Umzugskartons für die Abschlußprüfung lernen? Und wer erklärt das unserem jüngsten Sohn, der sich hier
    gerade eingefunden hat? Der kann gerade kaum gehen vor lauter Stolz nach dem letzten Elternsprechtag heute.
    Gut in die Klassengemeinschaft integriert, intelligent, redegewandt, hat laut KL Talent zum Verkaufen. Gute Noten, im naturwissenschaftlichen
    Bereich sogar sehr gut (da waren wir beide etwas baff) und den Quali für dieses Jahr save gemacht. Nur Mathe war bisschen dünn mit
    'ner vier.
    Jeden Tag 120 Kilometer auf das Auto zu schruppen, um das bis Schulschluß zu überbrücken, ist aber auch
    keine Option. Das sind 30 Kilometer pro Weg, über zwei Bundesländer mit den Öffis aus der Provinz in die
    Provinz, dauert hin und zurück 4 Stunden im Idealfall und ohne Pannen. Nicht realistisch.
    Jetzt muss ich erst mal viel reden. Mit Kindern und Erwachsenen. Bollerwagentour 1. Mai fällt daher aus aus. Scherz, die mache ich
    schon seit 1990 nicht mehr.

  • Denkst du wirklich, sie bekommt das Haus so schnell verkauft?


    Wie ist sie so vom Typ her? Führt sie die vorgenommenen Sachen immer gleich aus oder schleift das erstmal ne Weile?

    Wäre es nicht sinnvoller erst mal abzuwarten, was denn wirklich überhaupt Sache ist?

    Für mich liest sich das so, als ob das alles noch nicht so richtig ausgegoren ist von ihrer Seite.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

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    G e l a s s e n h e i t .....................#atmen....

  • Erstmal würde ich behaupten, dass deine Tochter viele " normale" Teenie- Attitüden zeigt. Diese Diskussionen um Heimkehrzeiten, Zimmer aufräumen, Haushaltsbeteiligung, sich abgrenzen sind Spezialeffekte, die viele Teenies zeigen. Meine Biene ist auch sechzehn und wir sind ständig im Gespräch darüber. Und die Logik meines Teenies finde ich manchmal auch zum Piepen.

    Als Vater von mehreren Kindern weißt du das sicher auch.

    Jetzt findet sich deine Tochter in einer Welt wieder mit einer Mutter, die - so empfinde ich es oft beim Lesen- selbst noch ein halber Teenie ist, also ständig gesehen werden möchte, um kleine Dinge Drama macht und deren Bedürfnisse eine höhere Wertigkeit haben als die ihrer Kids. Auch sie scheint sich manche Ecken völlig (un-) logisch rund zu machen und hört nur das was sie hören möchte.

    Mein völlig subjektives Empfinden.

    Deine Tochter kann dabei noch erstaunlich klar sagen, was sie empfindet.Sie hat keinen sicheren Hafen daheim. Das ist übel. Besonders klar finde ich es an der Stelle mit dem Ex- Stiefvater.

    Deine Tochter sagt deutlich, dass sie das nicht verarbeitet bekommt. Abgewatscht mit " ich lasse mir das nicht immer aufs Butterbrot schmieren". Mir ist klar, dass Teenies gerne Grenzen überschreiten, manchmal auch Dinge sagen, die wehtun. Die Antwort kann aber nie sein, dass ich mich genauso unreif verhalte.

    Nur ist das eine riesige Baustelle, die du kaum beeinflussen kannst.

    Ich glaube, es ist schon hilfreich, dass du viele Dinge" versachlichst", also eine erwachsene Sicht der Dinge zeigst.

    Ich würde ein bisschen auf Zeit spielen. Auch mit meiner Tochter besprechen, ob ein vorzeitiger Auszug z.B in eine WG eine Möglichkeit darstellen könnte.


    Oh Mann, bei dir ist aber wirklich immer Trubel. Ich wünsche dir, daß irgendwann Ruhe einkehrt. Vielleicht könnte auch ein Wegzug deiner Ex ein Baustein sein.

    Wobei ich das Gefühl habe, dass das noch ein ziemlich unausgegorener Plan ist.

  • Es gäbe ja sicher auch noch die Möglichkeit die Zeit in einer betreuten WG zu überbrücken.


    Beneiden wird dich hier niemand um die Situation. Leider scheint es sich ja doch so langsam abgezeichnet zu haben und auf der Einen Seite finde ich es toll, dass deine Kinder anfangen sich zu wehren und nicht alles schlucken. Es ist ja nicht nur die aktuelle Situation, das zieht sich ja schon lange durch wie ein roter Faden bei dir. Und wenn die Mutter nichts ändert, wird das die kommende Jahre echt schwer für deine Kinder.


    Viel Kraft weiterhin und bleib der stabile Leuchtturm. Den brauchen deine Kinder aktuell mehr denn je.

  • Ich würde ein bisschen auf Zeit spielen. Auch mit meiner Tochter besprechen, ob ein vorzeitiger Auszug z.B in eine WG eine Möglichkeit darstellen könnte.


    Es gäbe ja sicher auch noch die Möglichkeit die Zeit in einer betreuten WG zu überbrücken.


    Wenn der Vorschlag von der Tochter käme, wäre das vielleicht eine gute Idee. Ob sie es in ihrer Situation verknusen kann, wenn ein solcher Vorschlag vom Vater gemacht würde? Vielleicht ist Eurer Verhältnis aber auch klar genug, dass sie - obwohl eh schon diesbezüglich sehr dünnhäutig - wüsste, das ist nicht gleichbedeutend mit "Ich will Dich (auch) nicht".


    Ansonsten unterschreibe ich vollumfänglich bei friday.

    LG
    CoCo




    Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen.
    ~ Elisabeth Beatrice Hall 1906 im Buch "The friends of Voltaire" ~

  • Denkst du wirklich, sie bekommt das Haus so schnell verkauft?


    Wie ist sie so vom Typ her? Führt sie die vorgenommenen Sachen immer gleich aus oder schleift das erstmal ne Weile?

    Wäre es nicht sinnvoller erst mal abzuwarten, was denn wirklich überhaupt Sache ist?

    Für mich liest sich das so, als ob das alles noch nicht so richtig ausgegoren ist von ihrer Seite.

    Ich denke nicht, dass sich das Haus so leicht verkaufen lässt. Das ist recht speziell eigentümeroptimiert gebaut, also ist gibt einen
    Haufen bauliche Sachen außerhalb des Standards, kaum Infrastruktur, Steinzeitinternet. Eine Haushälfte ist vermietet.
    72 Züge am Tag in 5 Meter Entfernung, das muss man mögen. Aber was weiß ich schon vom Immobilienmarkt?

    Eigentlich redet sie meistens viel von Dingen, die sie umsetzen will, aber es dann nicht tut. Ein paar Sachen hat sie dann aber doch geschafft, wie eine Berufsausbildung und den Start in die Selbstständigkeit. Fällt mir heute schwer, sie einzuschätzen. Sie überrascht mich immer wieder mal.
    Früher ist sie dadurch aufgefallen, das sie Dinge zu Ereignissen behauptet hat, die so nicht stattgefunden haben. Ich weiß von anderen, das sie
    das heute immer noch macht, z. B. zu behaupten, sie hätte bestimmte Zusatzqualifikationen für Ihren Job im Gesundheitswesen. Bei einer Überprüfung stellte sich heraus, das dies nicht der Fall war. Blöde Situation für den Typen, der sie jemandem als Dienstleister empfohlen hatte, demgegenüber hat sie falsche Tatsachen vorgespielt. Meistens zielen ihre Behauptungen aber darauf ab, ihren Stellenwert zu erhöhen und sich besser darzustellen.

    Gestern sagte mein jüngster Sohn, er erinnere sich an einen Vorfall, da hatte meine Ex wohl einen Deal mit Geschäftspartnern, die haben sie wohl auch eingeladen, Teilhaberin am Unternehmen zu werden. Sie bekam einen Laptop, Material für Schulungszwecke am Ausbildungsort ihrer Kunden und so weiter. Dann wollte sie unseren Sohn wohl beeindrucken, mit ihrer "Connection" und hat ihn zu den Leuten mitgenommen. Die haben dann erst mal gefragt, wo sie das letzte halbe Jahr wahr, warum sie nicht auf E-Mails reagiert? Man habe ihr dann letztlich eine Rechnung schicken müssen für die zur Verfügung gestellten Geräte. Da hat die Ex behauptet, sie hätte keine Mails bekommen. Unser Sohn hat aber zeitglich auf ihrem Handy sehen können das diese Firma mehrmals E-Mails in der Zeit gesendet hat.

    Mein subjektives Empfinden ist, das meine Ex einfach eine eigene Realität hat und alles ausblendet, was nicht dazu passt.

  • Vielen Dank für euren Input. Das hilft mir wirklich sehr, das mal von der Seite zu sehen.
    Also, Umzug in eine WG, da kam der Vorschlag sogar wirklich von unserer Tochter. Aber eine WG mit anderen Erwachsenen?
    Es gibt hier in der nähe einige Angebote vom WG Wohnformen für Jugendliche ab 16 die pädagogisch und psychosozial betreut werden. Man kann alleine wohnen oder in einer WG. Da bin ich mir auch nicht sicher, ob sie da wirklich hingehört.
    Also lt. Ex ist das mit dem Verkaufen des Hauses jetzt nichts, was sie über das Knie brechen will. Es kann aber sein, das ihr einfach der Geduldsfaden reißt und sie unsere Tochter einfach vor die Tür setzt.

  • Heute habe ich die Info erhalten, dass drei Kinder rückwirkend seid April nicht mehr über den Ex-Mann meiner
    Ex versichert sind. Dazu gehört auch der Sohn, der bei mir lebt. Meine Ex meinte, ich sollte noch warten, hier einen
    Wechsel zu vollziehen. Jetzt habe ich aber irgendwie das doofe Gefühl, das die Kinder gerade gar keine Krankenversicherung
    haben. Wir hatten so eine Situation schon mal vor ein paar Jahren...

    Erstmal wird der Versicherungsstatus meiner Ex geklärt, da geht es ggf. um einen Wechsel von Privat in GKV, da gibt es eine Einkommensprüfung und dann sind erst die Kinder dran. Das kann dauern.

  • Meine Ex meinte, ich sollte noch warten, hier einen
    Wechsel zu vollziehen.


    Warum warten? Ich würde da lieber kein Risiko eingehen und mich mit meiner Krankenkasse in Verbindung setzen.

    LG
    CoCo




    Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen.
    ~ Elisabeth Beatrice Hall 1906 im Buch "The friends of Voltaire" ~

  • Ich dachte, das geht nicht von einer Privaten in die GKV zu wechseln.

    Egal wäre ja auch nicht dein Problem.


    Ich würde mich auch nicht auf das verlassen, was deine Ex sagt, sondern gleich mal bei der Krankenkasse nachfragen und sie dann gleich bei dir versichern.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

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    G e l a s s e n h e i t .....................#atmen....