Opfer sexueller Gewalt (Triggergefahr bedenken vor anklicken)

  • Das BKA hat heute eine Sonderauswertung der Kriminalstatistik veröffentlicht. 2022 hat es 17.400 dokumentierte/angezeigte Fälle von sexueller Gewalt an Kindern (also Minderjährige bis 14 Jahre) gegeben. (Vorjahr 2021: 17.704.) "In den meisten Fällen erleiden Kinder und Jugendliche sexuelle Gewalt in ihrer Kernfamilie."

    Neben der "Kernfamilie" finden Vergehen "im nahen sozialen Umfeld" statt: Angehörige; Freundes- und Bekanntenkreis der Familie. Mitarbeitende in Bildungs-, Sport- und Freizeiteinrichtungen.


    Weil diese soziale Nähe große Abhängigkeiten schafft und immer wieder Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Opfer zum Schweigen der Betroffenen zu führen scheint, ist jetzt (endlich) beschlossen worden, dass eine sogenannte Dunkelfeldforschung durchgeführt wird. Damit will man sich einen Überblick verschaffen, wie groß die Menge der schweigenden oder nicht gehörten Opfer sein könnte.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Volleybap

    Hat den Titel des Themas von „Opfer sexueller Gewalt“ zu „Opfer sexueller Gewalt (Triggergefahr bedenken vor anklicken)“ geändert.
  • Bist Du als Kind sexuellem Missbrauch/sexueller Gewalt ausgesetzt gewesen? 29

    Das Ergebnis ist nur für Teilnehmer sichtbar.

    Aus technischen Gründen ist die Umfrage zum Thema in mehrere Umfragen aufgegliedert.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Als Opfer von sexueller Gewalt/Missbrauch habe ich folgende Erfahrungen gemacht: 16

    Das Ergebnis ist nur für Teilnehmer sichtbar.

    Hinweis: Ich bin in vergangener Zeit von mehreren Forumsmitgliedern gebeten worden, dieses Thema doch einmal aufzugreifen. Ich habe es versprochen, dies bei "Gelegenheit" zu tun - und habe es über einen jetzt längeren Zeitraum nicht getan. Die heutige Pressemeldung hat mich erinnert und ich will das Versprechen - wenn auch mit einem Gefühl großer Unsicherheit - nun einlösen. Ich weiß nicht, was herauskommen wird, ob und wie intensiv diskutiert und sich beteiligt wird. Ich bitte alle und bin mir sicher, dass hier der Situation angemessen gepostet wird.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Ich finde es gut, dass du es eingestellt hast, auch wenn es ganz sicher ein sehr heikles Thema ist.


    Sexueller Missbrauch rückt zunehmend in den Fokus, wird nicht mehr ganz so totgeschwiegen, wie das zur Zeit meiner Jugend oder noch mehr zur Zeit meiner Eltern war.


    Ich kann nur „von außen“ als nicht-Betroffene sagen, dass es mittlerweile viele Fortbildungen zu dem Thema gibt und dass Schutzkonzepte für Kinder und Jugendliche erarbeitet werden bzw. bereits vorhanden sind.

  • Ich nehme an, Deine Aussage zu "vielen Fortbildungen" und "erarbeiteten Schutzkonzepten" bezieht sich auf den Bereich Schule (Kita/Hort), vielleicht noch "Kirche"? Sonst wüsste ich nicht, wo irgend etwas tatsächlich merkbar unternommen wird.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Die Statistik des BKA, in der es um alle polizeilich bekannten Fälle von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung geht, finde ich erschreckend. Von 2018 bis 2022 hat sich die Zahl fast verdoppelt. Ein Teil mag daran liegen, dass mehr Taten zur Anzeige gebracht werden; den gesamten Anstieg erklärt das nicht. Zumal die Dunkelziffer laut dem Weißen Ring noch weit höher liegt.


    Kennt Ihr das "Heimwegtelefon"? Freitags und Samstags 22.oo bis 3.oo Uhr; Sonntags bis Donnerstags 20.oo bis 24.oo Uhr. Dort kann man anrufen, wenn man sich auf einem Heimweg etwas unsicher fühlt und den Rest des Weges mit demjenigen am anderen Ende telefonieren.

    03012074182

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • in meinem Umfeld gibt es verschiedene Bestrebungen


    - im beruflichen Umfeld gab es mehrere Ansagen das es nicht ok ist, wenn sich Kolleg:innen nicht wohlfühlen und zur letzten Weihnachtsfeier auch das Luisa-Konzept, einige Herren fühlen sich schon fast gedisst, als ob jeder....


    - im Vereins-Leben wird hier auch noch 3 x mehr geschaut, nachdem ein Fussballtrainer verurteilt wurde


    - überhaupt nicht greifbar ist für mich das private Umfeld, puuuhhh.... da mag man gar nicht drüber nachdenken und nur hoffen das man im Zweifelsfall auch richtig reagiert

  • Die Statistik des BKA, in der es um alle polizeilich bekannten Fälle von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung geht, finde ich erschreckend. Von 2018 bis 2022 hat sich die Zahl fast verdoppelt. Ein Teil mag daran liegen, dass mehr Taten zur Anzeige gebracht werden; den gesamten Anstieg erklärt das nicht. Zumal die Dunkelziffer laut dem Weißen Ring noch weit höher liegt.


    Kennt Ihr das "Heimwegtelefon"? Freitags und Samstags 22.oo bis 3.oo Uhr; Sonntags bis Donnerstags 20.oo bis 24.oo Uhr. Dort kann man anrufen, wenn man sich auf einem Heimweg etwas unsicher fühlt und den Rest des Weges mit demjenigen am anderen Ende telefonieren.

    03012074182

    Die Dunkelziffer ist bestimmt der Knackpunkt. Auch wenn die beiden Umfragen oben sicherlich nicht repräsentativ sind, wird im Kleinen eine Problematik deutlich: Missbrauch findet prozentual hoch im familiären Umfeld und im Bekanntenkreis statt. Es kommt kaum zur Klärung.

    Was wir derzeit hören von Missbrauch in der kath. Kirche und was uns da allein an Zahlen erschreckt, wird - wenn man drüber nachdenkt - im Gesamtkontext nur ein kleiner Teil der Gesamtzahl sein. Doch woanders wird sich weggediuckt. "Familie" ist nicht als Einheit greifbar. "Schule" und "Sportverein" ducken sich weg (deren "Bischöfe" reden nicht um den heißen Brei herum, die reden gar nicht - also Kultusminister, Vorsitzende von Sportverbänden, bundesweiten Vereinsorganisationen etc.) - Wobei auch Missbrauch dort wohl nur den kleinen Teil im Vergleich zum Bereich "Familie/Bekannte" stellt.


    Tauchen jetzt mehr Fälle in Polizeistatistiken auf, ist das jedoch nicht zwingend ein Zeichen dafür, dass Missbrauch stärker vorkommt. Man kann die begründete Hoffnung haben, dass bisher verschwiegene und gedeckelte Taten vermehrt angezeigt werden.

    Die BKA-Statistik steigt aber auch enorm durch die Rechtssituation: Durch das Internet möglich gewordene Rechtsvergehen werden jetzt (endlich) stärker verfolgt und bringen die Statistiken zum Überkochen. Das ist nicht immer gut, weil Ermittler wie auch Strafverfolgungsbehörden mit dem derzeitigen Personalbestand in der Gefahr stehen, den Überblick zu verlieren. Aber das ist eine andere Geschichte.


    Beim Heimwegtelefon, "Luisa" und vergleichbaren Einrichtungen sind wir allerdings dann weg vom Kinderbereich, wenn ich das richtig sehe. Wenn man sieht, wie jedoch auch bei Erwachsenen Übergriffigkeit erfolgt, weil jemand die "Macht" hat - und dann geschwiegen werden muss, weil man als Betroffener nicht aus der Situation kommt, dann ahnt man, wie es Kindern geht. - Es ist das große, große gesellschaftliche Problem unserer Zeit.

    Liebe Grüße



    Bap



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  • Beim Heimwegtelefon, "Luisa" und vergleichbaren Einrichtungen sind wir allerdings dann weg vom Kinderbereich, wenn ich das richtig sehe.

    Ich dachte auch, ich bin im anderen Thread, in dem mit der Umfrage. 🙈

    LG
    CoCo




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    ~ Kalil Gibran ~

  • "In jeder Klasse sitzen zwei bis vier betroffene Kinder sexueller Gewalt, und zwar täglich. "


    https://www.deutschlandfunk.de…wei-bis-vier-von-100.html


    Wenn man dann mal sieht, wie manche Schulen gegen Mobbing vorgehen - nämlich gar nicht.....wie kann man dann erwarten oder hoffen, dass sich Kinder, die dieses unendliche Leid in ihren Familien ertragen, sich an irgendeinen Lehrer oder die Schulleitung wenden ?

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

  • Was ich nicht verstehe, dass sich keiner der Politiker dieses Thema wirklich groß auf die Fahnen geschrieben haben - nicht einmal die weiblichen Politiker.

    Es wird immer danach gerufen, wenn dann mal wieder etwas <X an die Öffentlichkeit kommt.

    Denn ansonsten würde gegen diese Täter:innen wesentlich gezielter vorgegangen werden.

    Wie kann es sein, nur weil ein Täter ein Geständnis ablegt - um dem Betroffenen die Aussage zu ersparen - bekommt er Straferlaß......Die Tat ist aber die selbe.

    Das Kind oder der Betroffene leiden aber ein Leben lang - viele schaffen nämlich nicht, das aufzuarbeiten, weil dann daraus noch ein ganzer Rattenschwanz an Folgeerscheinungen und Krankheiten entsteht.


    Wenn man mitbekommt, dass das BKA Bilder von sex. Missb. an Kindern nicht aus dem Netz löscht, weiß man doch schon wie der Hase läuft...es ist nicht wichtig.


    https://daserste.ndr.de/panora…,kindesmissbrauch396.html

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

  • in meinem Umfeld gibt es verschiedene Bestrebungen

    - überhaupt nicht greifbar ist für mich das private Umfeld, puuuhhh.... da mag man gar nicht drüber nachdenken und nur hoffen das man im Zweifelsfall auch richtig reagiert

    Ich habe schon erlebt, dass die Polizei dann gar nicht kommt, wenn man etwas meldet.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

  • "In jeder Klasse sitzen zwei bis vier betroffene Kinder sexueller Gewalt ... "

    Woher auch immer diese Zahlen stammen ... Aber gucken wir in unsere Umfrage, dann sind hier im Forum zum jetzigen Stand 10 von 24 Personen Betroffene. Da kratzen wir an den 40 Prozent, nicht an 10 Prozent.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Politisch kann man mit diesem Thema nur verlieren, nicht gewinnen: Wenn Missbrauch die Dimensionen einnimmt, die sich noch vor den Dunkelfeldforschungen mutmaßen lassen, dann sind hier viele Menschen durch Tat und durch Akzeptanz / Vertuschung involviert. Statistisch gesehen müssten auch unter uns nicht nur Betroffene, sondern auch eine Reihe Täter und Täterinnen sein. Die Gesellschaft ist wahrscheinlich durchdrungen.

    Gesetze, die notwendig sind, sind gemacht. Jetzt muss vor allem die Omerta, das Gesetz des (Ver)Schweigens durchbrochen werden.

    Da Tätern und Täterinnen vor Gericht strafmildernd die Chance des Schuldeingeständnisses zu geben, finde ich juristisch wie zwischenmenschlich absolut in Ordnung. Zu oft reichen die "Beweismittel" nicht, um eine Verurteilung herbei zu führen. Zu bedrückend kann das Teilnehmen am Gerichtsverfahren bedrückend für die Opfer sein. Und zu oft kann selbst nach einer Verurteilung aufgrund von Indizien das Umfeld Täter zu Opfern machen: "Das böse Gericht hat aber ..." (man schaue nur auf den Trumpprozess in den USA).


    Deine Schlussfolgerungen zum BKA kann ich jedoch so nicht nachvollziehen.

    Das Abschalten von Internetplattformen unterliegt nicht der Polizei, sondern in erster Linie der Staatsanwaltschaft. Und natürlich sind die Täter schneller: Sie stellen "ihr Zeugs" an anderer Stelle ins Netz und alles beginnt wieder von vorn: Die Daten müssen entdeckt werden durch die Polizei (wenn Panorama sie findet, drehen sie halt einen Film, scheinen aber nicht aktiv zu werden und melden die Sache der Polizei. Jedenfalls nicht in der Zeit, in der Panorama noch seinen Film dreht ... es ist ihnen letztlich nicht wichtig ...). Die Polizei muss zuvörderst die Täter ermitteln, Beweise sichern und vor allem die Opfern befreien aus der Notsituation. Die Kinder aus der Gefahr von neuem Missbrauch zu lösen - das muss die vorrangige Aufgabe der Polizei sein. Erst in zweiter Linie geht es darum, dass die bereits gedrehten Filme über den Missbrauch nicht weiter verbreitet werden. Dabei sind BKA und LKA schwach besetzt: Auch hier herrscht "Fachkräftemangel" ...


    Besser wird das alles nur, wenn die Gesellschaft sich das zur Aufgabe macht. Aber nun drehen wir uns im Kreis, denn die Gesellschaft ist auch durchdrungen von Tätern.

    Liebe Grüße



    Bap



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  • Woher auch immer diese Zahlen stammen ... Aber gucken wir in unsere Umfrage, dann sind hier im Forum zum jetzigen Stand 10 von 24 Personen Betroffene. Da kratzen wir an den 40 Prozent, nicht an 10 Prozent.

    ja, es ist einfach nur noch krass


    Wobei, was die Kinder betrifft, es mit Sicherheit auch nicht 10 Prozent sind - die Dunkelziffer.....

    Die Zahlen kommen vom https://beauftragte-missbrauch…ationen/zahlen-und-fakten

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

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  • Auch diese Quelle ist nur "dritte Hand" und es wird auf eine UN-Organisation verwiesen, die die Zahl "geschätzt" habe.

    Das ist natürlich schwierig ...

    Liebe Grüße



    Bap



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  • "Das BKA bekam davon offenbar nichts mit. Hätte das Amt die bei "Boystown" verlinkten Inhalte bei den entsprechenden Speicherdiensten gemeldet, wären sie endgültig aus dem Netz verschwunden. Diesen Schritt aber ging das BKA nicht,...." da keine Zeit....


    vs


    "Denn die Recherchen zeigen, dass sich hier mit geringen Mitteln erstaunliche Zahlen erreichen lassen. In einem Versuch sammelten Panorama-Datenjournalisten rund 80.000 Links zu illegalen Inhalten im aktuell größten Darknet-Forum ein, um sie anschließend zu melden. Das Sammeln der Links dauerte nur wenige Stunden, nach der Meldung bei den in- und ausländischen Speicherdiensten waren die Inhalte spätestens nach zwei Tagen gelöscht - nachdem sie zuvor bis zu sechs Jahre lang online gewesen waren"


    Panorama hat sehr wohl etwas unternommen.


    "So gelang es, auch Kontakt zum Administrator des Forums aufzunehmen. Er bestätigte, dass Strafverfolgungsbehörden bisher keine Inhalte, die auf seiner Plattform verlinkt sind, systematisch gemeldet hätten."


    Also auffinden, aber nicht gleichzeitig melden bzw. löschen.....das wäre doch eigentlich ein Aufklatsch. ?

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

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  • Ich nehme an, Deine Aussage zu "vielen Fortbildungen" und "erarbeiteten Schutzkonzepten" bezieht sich auf den Bereich Schule (Kita/Hort), vielleicht noch "Kirche"? Sonst wüsste ich nicht, wo irgend etwas tatsächlich merkbar unternommen wird.

    Hier sind die Schulen ganz klar dran. Mit Fortbildungen für LehrerInnen und MitarbeiterInnen (immer schön gendern 😉), der Erstellung von Schutzkonzepten, die auch eine Art Leitfaden im Verdachtsfall sowie Kontaktadressen zur Beratung, wenn ein Verdacht besteht, bieten.

  • Panorama hat sehr wohl etwas unternommen.


    "So gelang es, auch Kontakt zum Administrator des Forums aufzunehmen. Er bestätigte, dass Strafverfolgungsbehörden bisher keine Inhalte, die auf seiner Plattform verlinkt sind, systematisch gemeldet hätten."


    Also auffinden, aber nicht gleichzeitig melden bzw. löschen.....das wäre doch eigentlich ein Aufklatsch. ?

    ,,, und am nächsten Tag stehen sie wieder im Netz. Abstellen kann man das nur, wenn die Einsteller identifiziert werden.

    Das ist jetzt Arbeitsbeschaffungsmaßnahme oder nette Idee von Panorama, um eine empörte Filmsequenz zu drehen. Mehr leider nicht.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.