Elterngespräch mit dem Klassenlehrer

  • Liebe und Zuneigung nur wenn sich in dem besprochenem Rahmen auch tragbar verhalten wird, kann ich mit Leben.


    Die Liebe und Zuneigung zu meinen Kindern ist bedingungslos. Das heißt nicht, dass ich jedes Verhalten toll finden muss und nicht sagen darf, wenn etwas meine persönlichen Grenzen überschreitet, oder so etwas. Aber das hier


    und er merkt, wenn ich ein günstiges Verhalten zeige bekomme ich von Mama, was ich will und brauce. Sonst eben nicht


    klingt für mich immer noch nach "Hundetraining". Die Worte muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen - "nur wenn ich ein günstiges Verhalten zeige, bekomme ich, was ich von meiner Mutter brauche". Gruselig.

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Wattwanderin : dafür bedarf es dann aber auch nicht nur eine Anleitung die das Verhalten des TE unterstützt, sondern aus meiner Sicht eine Haltung, wenn er den Widerspruch zwischen Makromimik und seiner folgenden Reaktion auflösen will.


    vg von overtherainbow


    p.s.: was natürlich nicht nur auf den TE zutrifft...

    Klar.

    Angefangen hat das als Lerntherapie für die Dyskalkulie meiner Tochter.

    Und dann würde es InterActPlus für uns alle.

    Und die größte Arbeit war meine.

    Natürlich. Ich bin die Erwachsene, erst muss ich mein Verhalten ändern, damit die Kinder ihres ändern können.

    Ich war der Schlüssel.

    Wir waren wöchentlich bei der Therapie.

    Und inzwischen schreibt Tochter bessere Noten in Mathe, weil sie sich positiv steuern kann und positive Gedanken mit Mathe verknüpft (unsere Lernzeiten und ihre Erfolgserlebnisse).

    wenn meine Meinung deine sein müsste hieße sie "Deinung"

  • Die Liebe und Zuneigung zu meinen Kindern ist bedingungslos. Das heißt nicht, dass ich jedes Verhalten toll finden muss und nicht sagen darf, wenn etwas meine persönlichen Grenzen überschreitet, oder so etwas. Aber das hier



    klingt für mich immer noch nach "Hundetraining". Die Worte muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen - "nur wenn ich ein günstiges Verhalten zeige, bekomme ich, was ich von meiner Mutter brauche". Gruselig.

    Natürlich liebe ich meine Kinder bedingungslos. Ich bin IMMER für sie da.

    Das wissen die auch.

    Ich fördere halt kein negatives Verhalten mehr mit Aufmerksamkeit.

    Meinen Kindern und mir hat das sehr geholfen.

    Ich bitte dich, mit Spekulationen darüber zurückzuhalten.

    Leider kann ein Forum kein Abbild des realen Lebens ssei und solche Attribute wie "gruselig" passen weder zu meiner Familie noch zu unserem Umgang miteinander.


    Ich bin ein sehr körperlicher Und zugewandter Mensch.

    Die beschriebenen Situationen treten ja bringt ständig auf, meist läuft der Alltag reibungslos.

    Ich fördere meine Kinder in ihren Stärken und Interessen, egal, welche das sind.

    wenn meine Meinung deine sein müsste hieße sie "Deinung"

    Einmal editiert, zuletzt von Wattwanderin ()

  • Die Erzieherin meiner Tochter in der Kinderkrippe hat das ganze so zusammengefasst: Wenig schimpfen, viel loben. Wenig nein, viel ja. Stärken hervorheben, Schwächen wenig thematisieren.

    Man sitzt insgesamt viel zu wenig am Meer...

  • CoCo : Die Liebe zu meinem Gold ist bedingungslos, die Zuneigung sicher nicht. Kann und sollte sie aus meiner Sicht auch nicht sein. Wie soll ein Mensch sonst lernen? :/


    Ich habe es übrigens auch nicht 24/7 "Trainingsstil" wahrgenommen, sondern als reflektiertes Verhalten des Erwachsenen, der sein Kind falsch konditioniert und das besser machen will, besser macht. Dazu noch gebunden an die Situation Hausaufgaben erledigen.


    Grundsätzlich mag ich ja die romantische Vorstellung von Erziehung :), gleichzeitig gibt es durchaus parallelen zum "Hundetraining". Hunde sind nur klarer, schneller und ehrlicher in der Reaktion und Aktion. Und landen nebenbei an der A7 oder im Tierheim, wenn der trainierende Mensch versagt. :(


    vg von overtherainbow

  • So, wie es sich hier darstellt (und nur davon kann ich ausgehen und darf das dann auch für mich gruselig finden), geht es komplett gegen die Art und Weise, die ich mir für Kinder wünsche und die dazu beiträgt, dass nicht die Kinder "abgehärtet werden müssen, um in ein zu hinterfragendes, bestehendes System gepresst werden zu können, sondern dass Kinder heranwachsen, die dahinkommen, eben dieses System mal zu ändern.


    Ich mag z.B. "Die Kinderflüsterei" und Andreas Reinke, die ich hier schon mal verlinkt hatte.

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • So, wie es sich hier darstellt (und nur davon kann ich ausgehen und darf das dann auch für mich gruselig finden), geht es komplett gegen die Art und Weise, die ich mir für Kinder wünsche und die dazu beiträgt, dass nicht die Kinder "abgehärtet werden müssen, um in ein zu hinterfragendes, bestehendes System gepresst werden zu können, sondern dass Kinder heranwachsen, die dahinkommen, eben dieses System mal zu ändern.


    Ich mag z.B. "Die Kinderflüsterei" und Andreas Reinke, die ich hier schon mal verlinkt hatte.

    Du machst das was draus, was es nicht ist.

    wenn meine Meinung deine sein müsste hieße sie "Deinung"

  • So, wie es sich hier darstellt (und nur davon kann ich ausgehen und darf das dann auch für mich gruselig finden), geht es komplett gegen die Art und Weise, die ich mir für Kinder wünsche und die dazu beiträgt, dass nicht die Kinder "abgehärtet werden müssen, um in ein zu hinterfragendes, bestehendes System gepresst werden zu können, sondern dass Kinder heranwachsen, die dahinkommen, eben dieses System mal zu ändern.


    Ich mag z.B. "Die Kinderflüsterei" und Andreas Reinke, die ich hier schon mal verlinkt hatte.

    Es ließe sich wohl vortrefflich darüber streiten, ob eine Systemänderung überhaupt möglich ist, wenn jemand außerhalb des Systems steht.

    Grundsätzlich denke ich aber, das die Erwartungshaltung, verknüpft mit den Konsequenzen die unsere Kinder tragen, in der Realität eh andere sind.


    Ich denke ich kann auch Werte vermitteln ohne einen kleinen Systemsprenger zu erziehen, der in der Konsequenz doch weder glücklich, noch unbeschwert sein kann.


    vg von overtherainbow

  • einen kleinen Systemsprenger zu erziehen, der in der Konsequenz doch weder glücklich, noch unbeschwert sein kann.

    Das ist nicht das, was die von mir oben genannten Menschen tun und wollen und auch nicht das, was ich meine.

    LG
    CoCo




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  • Ich verstehe das Beispiel nicht.

    Ist es so schlimm, wenn Kinder rumalbern ?

    Nein.

    Nimm es bitte wirklich nur aus Beispiel.

    Stell dir vielleicht eine Situation vor, in den m es total unpassend ist, rumzualbern.


    Oder vielleicht wie bei uns:

    P. Kommt von der Schule, hatte ein blödes Erlebnis. Kommt rein, motzt, schmeißt den Schulranzen in die Ecke und rennt schimpfend hoch.

    Früher wäre ich ihm hinterher und hatte mich ewig anmotzen lassen, ihm ganz viel Aufmerksamkeit gegeben, und hätte mich verbogen, dass der gnädige Herr mich ihm helfen lässt.


    Das mache ich nicht mehr.

    Wenn er sich so benimmt, bekommt er kenne Aufmerksamkeit.

    Aber die will er ja, er will ja, dass ich ihm zuhöre, ihn tröste, mit ihm zusammen über Lösungen nachdenke.


    Das bekommt er alles, wenn er nach Hause kommt und seinen Frust eben nicht an mir auslässt.

    Ich bin kein Mülleimer für schlechtes Verhalten.

    Wenn er jetzt kommt sagt:er ey Mama, heute war ein verdammt blöder Tag" nehme ich ihn in den Arm, bin da und tröste ihn.


    Er bekommt, was er braucht. Und er braucht eben auch Grenzen und Steuerung.

    wenn meine Meinung deine sein müsste hieße sie "Deinung"

  • Zurück zu Vollbio .

    Da deine Ex hier selber schreibt und mitliest......finde ich das "rumjammern" bzgl. des Zugewinn-Ausgleiches irgendwie kontraproduktiv.

    Dadurch, dass du ihr im Austausch gegen die Zurückstellung der Scheidung zu gesichert hast, die Lütte immer abzuholen, wenn Ex Not am Mann hat, machst du dich besinnungslos erpressbar.


    Mach doch endlich mal Nägel mit Köpfen - dieses ewige Rumgeeiere, dieses keine Klarheit schaffen macht krank und nervt ungemein ( also mich bringt so was auf die Palme ) schaff endlich Klarheit !


    Du hast sie trotz eigentlich besseren Wissens geheiratet - ich hoffe, dass dies jetzt wirklich endlich mal einen Lerneffekt bei dir erzielt - KM3 hat mit dir einen großen Fang gemacht. Ist so, kannste nicht mehr ändern. Es ist, wie es ist.


    Klarheit heißt, zieh endlich die Scheidung durch mit allen Konsequenzen, die Ex hat dann auch nicht mehr die Möglichkeit, dich zu erpressen ! Lass alles was die Scheidung betrifft über deinen Anwalt laufen, keinerlei Gespräche mehr mit der KM3, keinerlei Vergünstigungen mehr für die KM3 - Kind abholen etc....

    KM3 muss auch mal lernen, wie es ist als AE zu recht zu kommen - ohne dich ständig im Background zu haben.

    Sie will selbstständig sein ?

    Ja, dann bitte mit Allem - sie muss selber organisieren - nicht du.


    Du wirst deine Verletzung nur los, wenn du Abstand zwischen euch bringst, klare Absprachen hast und auch einhälst.

    Heißt also, zieh diese Scheidung endlich durch und besinne dich auf dein Leben - ohne die nächste Frau zu suchen - und deine Kinder und ohne nach weiteren Aktivitäten im Außen.


    Ich würde mein Leben nicht nach der KM3 umstellen. Wenn du einen Therapie-Termin hast, dann gehts halt nicht.

    Aus basta.

    Scheidung.

    Sie hat erreicht, was sie wollte in jeglicher Hinsicht - hör auf ihr ständig hinter her zu dackeln und hör auf damit zu sagen, du machst das wegen der Kinder.

    Die Kinder spüren deine Unsicherheiten, deine Inkonsequenz, deine Unterwürfigkeit, deine Machtspielchen etc.....


    Was lernen eure Kinder aus eurem Verhalten ?

    Hast du dich das mal gefragt - und auch du, KM3, - hast du dich das mal gefragt ?

    Du scheinst ja auch gut damit zu fahren, dass er so springt, wie du das gerne hättest.


    Mich widert so ein Verhalten an. Beide.

    Und wie immer tun mir die Kinder leid - die eure verk..... Verhaltensweisen miterleben müssen, die irgendwie eure seelischen Mülleimer sind......


    Beam me up, Scotty - ich ertrage das nicht mehr.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

  • Wenn hier jemand motzend von der Schule kommt und im Zimmer verschwindet.......pf....dann geh ich auch nicht hinterher.

    Irgendwann ist die "Motzkuh" wieder weg und Kind kommt entspannt aus dem Zimmer.


    Wenn man hinterher geht, dann nur weil man für sich es nicht erträgt und aushält, dass Kind "falsch" drauf ist - man bezieht es sozusagen auf sich selber.


    Das hat dann aber nichts damit zu tun, dass man dem Kind falsche Aufmerksamkeit gibt, sondern, das hat sehr viel mit einem selber zu tun und nicht mit dem Kind.

    Oder Kind kommt aus der Schule und motzt mich an - entweder schaue ich es an und motze zurück oder ich bin freundlich und sage ihm, schön, dass es da ist oder ich mache das weiter, was ich gerade mache.


    Ich tendiere mehr zur Individualpsychologie nach Rudolf Dreikurs.

    Kinder Zugehörigkeitsgefühl in der Familie stärken, wertgeschätzt werden, ermutigen, fördern etc.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

  • Ob man Vollbios Ex auch niedrige Beweggründe unterstellen würde, wenn sie in München geboren und aufgewachsen wäre?


    Und an welcher Stelle hat sie denn bekommen was sie wollte?

    Mal davon abgesehen, das wir gar nicht wissen was sie wollte.


    vg von overtherainbow

  • Otterson

    und ich mach das halt anders.

    Funktioniert gute uns und das muss es ja doch nur für uns

    Gut, wenn es für euch funktioniert und deine Kinder davon profitieren.

    Auf mich wirkt dieses Konzept wie eine emotionale Erpressung, a la "Handle und verhalte dich so, wie ich es will und du bekommst meine Zuneigung, tanzt du nicht nach meiner Pfeife, bekommst du sie nicht".

    Für meine Kinder und mich würde das nicht funktionieren. Ich habe sehr willensstarke Kinder, die daraus einen Machtkampf machen würden und da steige ich dann aus. Meine Mutter hat Konflikte mit uns Kindern auch durch Ignorieren von uns Kindern "gelöst". Das hat dann dazu geführt, dass wir tagelang kein Wort miteinander gewechselt haben, weil keiner nachgeben konnte oder wollte. Bis heute ist unser Verhältnis sehr belastet. Da setze ich dann eher auf Kommunikation, also auf Ignorieren. Das heißt nicht, dass ich alles toleriere und immer auf alles eingehe. Aber durchgehend bewusst Zuneigung und Beachtung als Druckmittel einsetzen, das ist für mich der falsche Weg.

    Was passiert, wenn deine Kinder die gleiche Strategie anwenden und dich ignorieren, wenn dein Verhalten ihnen nicht passt?

  • Emma

    Ich fürchte, du verstehst das ganze Konzept nicht.

    Ich bin selber mit einer sehr gefühlskalten Mutter aufgewachsen und das, was ich mache hat rein gar nichts mit Liebesentzug zu tun


    Aber es ist Vollbios Thema und ich mag mich jetzt hier nicht mehr an den Pranger stellen lassen als erpressendes, gefühlskaltes Weibsbild, was ihre Kinder zu kleinen Hündchen dressiert.

    Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie gleich gewertet wird - abgewertet bitte allen.

    Hab ich übrigens mit euren Erziehungsstilen nicht gemacht.


    WW

    wenn meine Meinung deine sein müsste hieße sie "Deinung"

    Einmal editiert, zuletzt von Wattwanderin ()

  • Wie Dein Vorschlag "kein Zugewinnausgleich; dafür Betreuung wann immer gewünscht auf Abruf" moralisch zu bewerten ist, möchte ich jetzt mal nicht beurteilen. Unabhängig davon - möchtest Du Dich wirklich für viele weitere Jahre "erpressbar" machen, was die Betreuung betrifft


    2 Fragen oder Anmerkungen hierzu,


    Was ist daran unmoralisch, wenn ich im Gegenzug zu meinem wichtigsten Anliegen, eine friedliche Scheidung, ihr anbiete, ihrem wichtigsten Ziel zu dienen, Ausbildung und Erreichen beruflicher Ziele?


    Ganz unabhängig von egal wie die Trennung von uns Eltern verläuft, moralisch bin und bleibe ich erpressbar, wenn es um das Wohl meiner Kinder geht.


    OT: was hätte ich darum gegeben, wenn ich nach der Trennung von meiner ersten Ehefrau und dem dann folgenden Kontaktabbruch meiner drei Töchter, weiterhin hätte verantwortlich sein können, ganz egal ob über Erpressung.


    Bis hierher hatte ich gestern Mittag begonnen zu antworten. Aber mittlerweile ist endlich klar, ich habe verloren.


    Durch den Kopf geht mir Abgeben der Kleinen und mich dadurch besser auf meine beiden Älteren konzentrieren können, ich muss sehen ob oder wie das funktionieren kann.

    Aber ich muss ehrlich sagen, dass mir schwindlig wird, alleine schon bei dem Gedanken daran, sie nun Schritt für Schritt zu verlieren. Sie wird dann den Kindergarten wechseln müssen, auch das ein Verlust in ihrem Leben, und eben die Geschwister nur noch alle 14 Tage.


    Ich weiß nicht ob das richtig sein kann.


    Die beiden Älteren zur Mutter geben?

    Ich denke das wäre nicht zu ihrem Vorteil, ich werde eine SPFH beantragen um diesen Einschnitt in unsere Familie zu sichern.

  • Hallo Vollbio,


    gemessen am Zeitraum, seit wann ihr getrennt seit, grenzt es schon an fremdschämen.


    Wo wirst Du denn erpresst?

    Wo trägst Du dazu bei, daß sich die Situation auflöst und bis auf eine gemeinsame Elternschaft jeder sein Ding machen kann?

    Das Haus war doch schon weg.


    Nur weil Du nicht damit klar kommst, alles kontrollieren zu können, müssen alle anderen leiden.

    Ob Du an jeder Stelle der bessere Elternteil bist, wage ich stark zu bezweifeln...


    overtherainbow

  • Ich sitze an meinem SPFH-Antrag, hier die Begründung:
    "Seit 3 Monaten droht mir schlimmstenfalls der Verlust unseres Zuhauses und in geschätzt 10 Jahren meine Verarmung. Meine Bemühungen dies abzuwenden verschlangen fast meine ganze Aufmerksamkeit und Kraft; jedoch sie waren erfolglos. Ich beantrage SPFH, um den Übergang in unsere neue Familien-Realität so gut wie möglich für die Kinder zu flankieren.


    Alle meine drei Kinder zeigen bereits massive Auffälligkeiten Vom Kindergarten wurden wir beide Eltern zum Gespräch einbestellt, weil die Kleine sich seit diesen 3 Monaten dort stark zu ihrem Nachteil verändert hat. Sohns Lehrer meldet so arge Verstöße gegen die Klassenordnung, dass er ihn von der Klassenfahrt ausschließen wollte. Für Tochter habe ich vor 2 Wochen eine Vermisstenmeldung bei der Polizei aufgegeben.


    Meine befürchtete Verarmung möchte ich abwenden indem ich ab September eine Erwerbstätigkeit aufnehme; hierzu nehme ich an einer 12- bis 18-monatigen Weiterqualifizierung teil. Zur Entlastung der Situation sehe ich 3 Möglichkeiten:


    Die Koleine zieht zur Mutter,14-tägiger Umgang mit mir, falls nötig sohn und Tochter das gleiche. Ich besorge eine/n Aupair ab September. Andere und bessere Optionen wären durch die SPFH ebenso erwünscht, wie durch sie diese bevorstehende Trennung der Geschwister aufzufangen."