Vollbio, Deine (Über) Interpretationen gehören ja zum Thema. Natürlich ist es gut, wenn die Erzieherinnen diesen Eindruck haben, dem nachzugehen. Aber eben nicht, in dem man (Nicht) Blicke auf diese Situation bezogen, überinterpretiert.
Vielleicht gibt es das, was Du beschreibst, die Blicke betreffend. Das wäre dann aber auf einer Ebene, die nicht -wie drücke ich das jetzt aus- wirklich im "Tagesbewusstsein" einer Dreijährigen stattfindet. Und das, was Du aus den Blicken liest, würde sich auch nicht ändern, wenn im alltäglichen Leben etwas aus dem Ruder läuft. Verstehst Du, wie ich das meine?
Es wäre gut, herauszufinden, ob im Kindergarten etwas vorgefallen ist; ob es da jemanden gibt, mit dem sie Schwierigkeiten hat, oder was auch immer. Zumal sie ja zu Hause (bis auf vermeintliche Blicke) unverändert ist, wie Du sagst.