Ist das nicht das Brutto-Einkommen?
Das zu versteuernde Einkommen ist das Bruttojahresgehalts Minus Steuerfreibetrag und andere Dinge, die man absetzen kann.
Ganz ehrlich, wer 150.000 Euro Jahreseinkommen hat, macht seine Entscheidung in Elternzeit zu gehen, nicht von einem Elterngeld abhängig, das bei 1800 Euro gedeckelt ist. Ich finde viel schlimmer, dass dieser Deckel ohne Inflationsausgleich seit 2007 besteht.
Zu früher , als es Max. 300€ Erziehungsgeld gab, finde ich das auch ohne Erhöhung noch eine krasse Verbesserung. Was haben wir uns wegen der Kinderbetreuung und den Finanzen im Kreis gedreht …
Naja , statt stattlichen Gehalt dann 0 Einkommen ist schon eine Hausnummer und die GKV oder Pkv muss auch noch gezahlt werden.
Da meist die Mutter in EZ geht, hat sie dann 0 Einkommen = völlige Abhängigkeit.
Ungünstig - ob das die Nation rettet?
Lena_1977 bei so einem Einkommen aus Erwerbstätigkeit, gibt es bestimmt noch passives Einkommen und die Möglichkeit für eine Kompensation vorzusorgen (so ne Schwangerschaft dauert 9 Monate). Und bei so einem Einkommen aus Erwerbstätigkeit, geht man in der Regel auch nur sehr kurz in Elternzeit, im Angestelltenverhältnis um die Karriere nicht zu ruinieren, als Selbständige*r sowieso nicht.
also ich mus sagen, das erste Jahr nach der Trennung war total hart. Teilzeitjob mit wirklich schlechter Bezahlung, UHV und Kindergeld. Irgendwann habe ich Wohngeld bekommen nachdem ich ursprünglich aufstockendes ALGII beantragt hatte und total schlechte Erfahrungen auf dem Jobcenter dort machte. Das war 2013. Hätte ich damals gewusst dass es den Kinderzuschlag gibt, hätte ich den auch beantragt. Aber ich wußte das nicht und hab das erst etwas später erfahren.
Wobei es sich die letzten Jahre sehr gebessert hat, im Bezug auf das "Werben" für den KiZ. Mittlerweile gibts ja die Videoberatung. Finde ich klasse.
Ich glaube früher (keine Ahnung, wann sich das geändert hat) ging die Kombination UHV und Kinderzuschlag nicht, warum auch immer...
Ich glaube früher (keine Ahnung, wann sich das geändert hat) ging die Kombination UHV und Kinderzuschlag nicht, warum auch immer...
Ja, das war lange Zeit nicht möglich. Hat sich ja jetzt zum Glück geändert.
Den Kinderzuschlag hab ich mal beantragt - hat Monate gedauert - dann hatte ich eine Ablehnung mit dem Hinweis aufstockendes ALG II zu beantragen - da gab es dann auch 68 € plus Tafel-Zugang - dazu noch jahrelang diesen Zuschuss für Kindergarten Betreuung ( von dem niemand etwas weiß).
All das ist aber eine Menge Papier und Bescheinigungen - wo fängt man an? was beantragt man zuerst? was wird abgelehnt oder gegeneinander aufgerechnet ? Ein Dschungel - schade das es nicht ein Programm/Stelle gibt die das komplett durchrechnet und dann der entsprechend den Antrag stellt - wer blickt da schon durch UVG, Kinderzuschlag, Wohngeld, ergänzendes ALG2, Kindergartenzuschuss und daraus resultierende Vergünstigungen im Alltag....
Ich glaube früher (keine Ahnung, wann sich das geändert hat) ging die Kombination UHV und Kinderzuschlag nicht, warum auch immer...
Ach stimmt. Hatte ich schon wieder ganz vergessen.
Derzeit wird bezweifelt, ob es in 2024 noch zu Verwirklichung der Kindergrundsicherung kommen kann.
Hoffentlich kommt sie 2024 noch nicht.
Bei einer Bearbeitungszeit von 7 - 9 Monaten beim Wohngeld, wüsste ich jetzt echt nicht, wie ich es dann noch schaffen soll, wenn dann auch der KiZ eine Bearbeitungszeit von zig Monaten hat.
Das Wohngeld soll jetzt bei uns bei Folge-Anträgen schneller werden, da der Antragssteller die Unterlagen schon gescannt auf eine Plattform hochlädt…..
Das Wohngeld soll jetzt bei uns bei Folge-Anträgen schneller werden, da der Antragssteller die Unterlagen schon gescannt auf eine Plattform hochlädt…..
ich habe ja einen Weiterbewilligungs-Antrag gestellt, trotzdem.....
Haben die ne Vorstellung was man nun machen soll, wenn einem das Geld fehlt ?
Was ich ja nicht verstehe, letztes Jahr musste ich einen Neu-Antrag stellen, da sich ja was geändert hatte - habe ich im Februar gestellt, eher durfte ich ja nicht, April ist dann der Neue....gedauert hat die Bearbeitung bis Anfang April.....Leider ist meine Sachbearbeiterin nicht mehr da und ich habe einen Neuen, den ich nie erreichen kann und der mir erzählte, dass die Vermieterbescheinigung bei ihm leer ankam......wusste gar nicht, dass auf dem Datenweg die Buchstaben und Zahlen aus dem Dokument fallen können. ***Ironie off
Warum kann man nicht einfach die Wahrheit sagen, zb dass man das Dokument verschusselt hat.....kann ja nachweisen, dass es ausgefüllt war, da per Email geschickt. Sein Kollege hatte ja vorher schon bestätigt, dass es da ist. Nur der neue Sachbearbeiter hat dann noch mal angerufen und behauptet, ich hätte es leer geschickt.
Eine Kollegin von ihm hat es ihm dann weitergeleitet, die hatte mir angeboten, dass ich es ihr noch mal schicken kann - sehr nett. Aber sie sagte, sie selber hätte einen Rücklauf bis letztes Jahr Oktober.......öööööhhhhhmmmmmmmmmmmmmmmmmm.
Wie hat das meine alte Sachbearbeiterin gemacht ?