Ok, meine These ist ja, dass Menschen länger zu Hause bleiben möchten, wenn sie glauben, dass das für das Kind oder sie selbst besser ist. Und ob sie das finden oder nicht, ist abhängig davon, was gesellschaftliche Norm ist. Deshalb bleiben Frau eher und länger zu Hause... Nicht weil sie es besser können als Männer. Deswegen nehmen Frauen mehr kindkranktage als Männer. Und in Frankreich oder Skandinavien ist es normal, dass Kinderbetreuung früher stattfindet.
Du sagst jetzt, dass finanzielle Zwänge wirken. Dafür gibt es Beispiele, aber auch Bevölkerungsgruppen, auf die das nicht zutrifft.
Wie hoch müsste das Erziehungsgeld denn sein, damit es eine Wahlfreiheit bedeuten würde?