Hier sind einige Schüler an den Supermarktkassen. Oder in den Bäckereifilialen. Supermarktkasse ist beliebt. Ich kenne einige der Schüler und die, die ich gefragt hatte, waren recht zufrieden damit.
Ein guter Job steht und fällt mit der Motivation, Durchhaltevermögen, Kollegen und Vorgesetzten.
Es gibt Jugendliche die lieber regelmäßig ein paar Wenige Stunden gemütlich jobben und Andere die lieber in kurzer Zeit viel ackern wollen.
Bei uns hat sich seit zwei Jahren das Modell mit wenigen, dafür aber regelmäßigen Stunden bewährt. Knapp über Mindestlohn in der Hotelbranche. Sehr angenehme Eigentümer, Vorgesetzte und Kollegen. Angenehme Arbeitszeiten. Und gut neben der Schule machbar.
Was in den Portalen nicht auftaucht, sind die Ferienjobs bei den Städten und Gemeinden. Falls das in Frage kommen sollte, am Besten direkt beim Bauhof oder Rathaus nachfragen.
Keine Ahnung, ob man dafür heute noch Schüler einstellt und ob das auch mit 16 geht - ich selbst habe damals bei der Lern- und Freizeithilfe gejobbt. Das hieß, Hausaufgaben machen, mit Grundschulkindern und sie dann noch ein bisschen beschäftigen. Vielleicht wird das heute durch Hortplätze abgedeckt, das weiß ich nicht. Obwohl - habe gerade mal nachgesehen - es gibt das noch hier in der Stadt. Genau wie damals, bevorzugt in -sagen wir mal- "nicht so bevorzugten" Wohngegenden. Ich fand das wesentlich besser, als Zeitungen austragen, was ich auch mal gemacht habe und was heute echt grottig bezahlt wird.
Meine Tochter arbeitet im Kino. Also Tickets verkaufen, Säle putzen und Popcorn verkaufen.
Macht sie fast 1 Jahr jetzt. Sehr nette Kollegen, Zeiteinteilung flexibel, sie arbeitet Sonntags und Dienstags Abends bis 22.00 Uhr. Allerdings "nur" Mindestlohn.
Ihr gefällt es und neue Filme werden gerne mit den Kollegen vorab angesehen.😉
Ach so, Zeitungen hatte sie auch schon ausgetragen, aber ganz ehrlich, für das Geld ein harter Job. Das machte sie nur 2 oder 3 Monate.
Lieferdienst für Pizza/Döner oder ähnliches. Die liefern teilweise auch mit Fahrrädern/e-Bikes aus. Macht mein Sohn seit er 17 ist (jetzt 25 und jetzt mit Auto, zwischendrin mit Moped).
Er hat Spass dran, Trinkgeld gibt's noch dazu. Wobei das mit dem Trinkgeld jede Firma anders händelt. Bei den einen können die Fahrer es komplett selbst behalten, bei anderen kommt das Trinkgeld komplett in den grossen Topf und wird auf alle (auch auf die Mitarbeiter in der Küche) aufgeteilt, bei wieder anderen darf nur ein Teil behalten werden.
Herr Sohn ist im Einzelhandel ganz glücklich... Er räumt lieber als an der Kasse zu sitzen und die Arbeitsteilung klappt entsprechend der Vorlieben wohl auch ganz gut. Verdienst finde ich krass, wenn ich an meine ersten Jobs denke... Und was für mich gut ist: er bringt zweimal die Woche den Einkauf gleich mit. Das spart mir viel Lebenszeit 
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Meine arbeiten beide bei ins in der Seniorenbetreuung. Die Große zwei Nächte im Monat (20std). Das macht 300€ inkl. Zulagen. Sie muss da nur präsent sein, falls jemand ein Problem hat ( oder denkt es wäre schon Tag). Die kleine macht 6-8 mal je vier Stunden im Monat und ist für Hauswirtschaft und Betreuung zuständig.