Ausbildung, Studium oder Job??

  • Ich hatte jetzt mit 3 Pflegeschulen Kontakt, das läuft alles als Vollzeit. Von Teilzeit wissen sie leider nichts :(

    Morgen rufe ich mal die Seniorenheime an und frage dort nach, wie es mit Teilzeit in der Ausbildung ist.


    Je nachdem wo das Pflegeheim ist, wäre 8 Uhr für mich auch das Minimum momentan, was ich schaffen kann. In ein paar Jahren sieht das ja anders aus.


    Kita kommt für mich eher nicht in Frage :S

  • Ich würde nicht nur die Arbeitszeiten während der Ausbildung, sondern auch die Arbeitszeit, die du dann als ausgebildete Fachkraft hast, im Blick behalten. In der Pflege ist es generell schwierig eine Stelle mit "kinderfreundlichen" Arbeitszeiten zu bekommen. Ich würde daher eher Richtung Studium tendieren, weil du als Sozialarbeiterin eher Jobs findest, die zu den Betreuungszeiten in Kindergarten und Schule passen.

  • Kannst du gut mit Zahlen und Menschen umgehen? Immobilienkaufleute werden auch händeringend gesucht und bieten Vielerorts Gleitzeitstellen an. Problematisch wäre lediglich ein Betrieb, wo der Unterricht Blockweise und in einem anderen Bundesland stattfinden würde :)

    Wieder mal hat das Böse irgendwo einen Sack Reis umgeworfen ....

  • Ich habe gerade mal ganz kurz gegoogelt, weil sich ja doch einiges verändert hat.


    Wo kommst du her? Rhetorische Frage, du brauchst nicht zu antworten. ;) Aber wenn du studieren möchtest - in einigen Bundesländern kannst du mittlerweile auch mit einem Fachabi auf Grundschullehramt studieren. Laut studycheck (vgl. Link unten) sind das Universitäten in Brandenburg, Niedersachsen und Hessen. Abgesehen davon gibt es demnach an manchen Unis die Option, mit der fachgebundenen Hochschulreife Grundschullehramt zu studieren, wenn das Abschlussfach zu der entsprechenden Fachrichtung im Studium passt.


    https://www.studycheck.de/studium/lehramt/grundschullehramt


    Das ist vielleicht auch eine interessante Option, wenn du Interesse an der Arbeit mit Kindern im Grundschulalter hast. Der Bedarf ist da und verdienen tust du sicherlich mehr, als wenn du Sozialarbeit studierst und dann ggf als sozialpädagogische Fachkraft o.ä. im Einsatz bist. Und mit 34 bist du nicht "zu alt".


    Als "Nichterfüller" kannst du bereits im Studium oder zwischen Studium und Ref arbeiten. Edit: Als Klassenleitung wirst du jedoch nicht eingesetzt werden. Aber auch im Vertretungsunterricht, der Doppelbesetzung (sofern es sie gibt) oder in der individuellen Förderung kann man wertvolle Erfahrungen sammeln.


    Alternativ dürfte es an vielen Orten auch die Möglichkeit geben, als QuereinsteigerIn im Bereich der OGS (offene Ganztagesschule) einzusteigen. Sicher nicht sofort als Gruppenleitung, aber auch hier gibt es Möglichkeiten. Sich dort bzw. bei den entsprechenden Trägern zu erkundigen, evtl. auch einfach mal ein Praktikum zu machen, ist sicher sinnvoll - wenn man in diesen Bereich einsteigen möchte.


    Edit: Meines Wissens werden auch SchulbegleiterInnen gesucht wie sonstwas. Natürlich kommt es auch da drauf an, wo du lebst. Der Verdienst ist jedoch eher... naja.

  • Hallo,

    So ähnlich war auch meine Idee. Ein Kollege von mir ist Kfz-Handwerks-Meister und tatsächlich Lehrkraft an einer Berufsschule.


    Wenn es nicht Kinder im GS-Alter sein müssen wäre das doch auch eine Option? ;)


    LG


    Fachkräftemangel gibt es m.E.n. tatsächlich überall und in jedem Level und das wird in Zukunft ja nicht besser.


    Wenn ich die Wahl hätte würde ich als Seiteneinsteiger aber immer in den ö.D. gehen.


    In der Wirtschaft wird nicht nur auf den formal irgendwann mal erreichtenAbschluss geschaut sondern auch auf die Berufserfahrung und da wird es nur mit einem Abschluss und Null Erfahrung tatsächlich schon schwierig(er)...

    ... unn denn bin ick in mir jejangen, war aber ooch nüschd los! :drink ...