Autark sein ist da wohl der größte Indikator und die Entscheidung selbst zu fällen, ob man das Eigenheim aufgeben mag oder es als Belastung empfindet.
Ich muss ehrlich sagen so unrüstig finde ich unsere plus 70 Menschen garnicht, dass sie sich nicht um ihr Eigenheim kümmern könnten. Mögen ist ja nochmal was anderes.
Meine Eltern besitzen zwar " nur" eine Wohnung, aber günstiger könnte meine Mutter nirgends leben . Außer bei uns ( und das ist mir ein bisschen zuuu nah)
Aber vertreiben lasse ich mich nicht, nur weil irgendwer der Meinung ist, Einzelpersonen und Paare dürften keine Häuser bewohnen.
Sehe ich genauso.
Allerdings solltest Du dann mal Deine landes- und bundespolitische Stimmabgabe überdenken...
Die Generation vor den Babyboomern konnte noch relativ breit und soziale Schichten durchbrechend Vermögen bilden. Bei den Babyboomern wurde es schon eng. Vermögen ist oft ererbt und verkleinert sich im Alltag.
Nach den Boomern ist Vermögen durch eigene Leistung kaum noch zu erzielen. Jedenfalls kaum als Familie mit Kindern (AEs braucht man in dem Zusammenhang sowieso nicht zu erwaehnen.) Wo Geldanlagen Gewinn bringen, hält Vater Staat mittlerweile kräftig und oft mehrfach die Hand auf.
Wenn der Neuwagen so viel kostet wie das Nettojahreseinkommen, dann ist der Durchschnittsbürger nicht so oft in der Lage, den fahrbaren Untersatz neu zu kaufen. Und wer 35 Jahre sein Haus abbezahlt hat bis zur Rente und viel sich vom Mund absparen musste, hat als Rentner dann auf einmal Heizkessel und Dach vor der Brust - und bekommt von der Bank keinen Kredit mehr.
In Zukunft wird das alles nicht besser. Es sei denn, man gehört zur Generation Erbe.
Sehr guter Beitrag. Dazu kommt fehlende finanzielle Bildung über Generationen hinweg und eine Art "ist halt so" Grundhaltung, nach der man mindestens 40 Stunden pro Woche abhängig beschäftigt zu sein hat um ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft zu sein.
Also mir hat niemand Zinseszins erklärt, was eine Aktie ist oder, dass unser Renten-System auch nur eine Zwangsanleihe des Staates und die Auszahlung nicht als Gott gegeben hinzunehmen ist.
LG
Irgendeine Rente gibt es ja, von daher ist der Satz erstmal richtig.
Gemeint war aber, dass man von seiner Rente ganz gut leben konnte, und dem ist heute nicht mehr so. Das ist nicht nur den sinkenden Rentensätzen, sondern auch den massiv gestiegenen Preisen geschuldet.
Dauerhaft aufwärts gehen kann es aber nicht, irgendwann kommt der große Knall.
Wie macht ihr das jetzt bei den eisigen Temperaturen? Normal heizen und auf die staatliche Hilfe hoffen oder so sparsam wie möglich?
Die Wunschtemperatur steht konstant auf 18,5 Grad, schaffen tut das aber jetzt nur noch die Küche, der Rest dümpelt irgendwo zwischen 16 und 17,5 Grad rum. Ist dann halt so, dafür gibt’s ja dicke Kleidung und große Bettdecken 🤷♀️
Nebenbei: Wunschtemperatur erhöhen würde übrigens auch nicht viel bringen, das gleiche Bild hatten wir letztes Jahr bei 20 Grad Wunschtemperatur auch.
Wir heizen auch theoretisch auf die selben Temperaturen (Schlafzimmer 16Grad, Wohnzimmer / Küche 19), aber es dauert länger als sonst. Früh sitzt man in der Küche bei bestenfalls 17 Grad, in meinem Schlafzimmer ist es nachts knapp 15 Grad.
Hab ne warme Decke und friere nicht, aber abends brauche ich dann doch manchmal auch 20 grad und heize dann auch so.
die Gaspreisbremse wird bei uns den aktuellen Preis halten. Da wir mit einer eigenen Therme heizen und ablesen können, kann ich die Kosten gut einschätzen und wir werden sie auch bezahlen können. Ich spare eher fürs Klima und dafür, dass das Gas auch noch im Frühjahr und nächsten Winter reicht.
gestern waren wir bei Freunden zu Besuch, die im EG eine Fußbodenheizung haben und im 1. Stock (nur Schlafzimmer) Heizkörper. Die haben nur noch die Fußbodenheizung mit niedrigtemperatur in Gang (30grad Vorlauftemperatur) und heizen oben nicht mehr oder nur noch mit 30 grad in den Heizkörpern. Geht!
das hat mich ermutigt, meine Vorlauftemperatur (derzeit 48grad) nach der Kälte noch mal zu reduzieren.
So versuchen wir auf die 20% Ersparnis zu kommen.
Wir hatten reduziert, mussten aber wieder auf 20 Grad gehen. Sonst züchten wir hier Schimmel. Unsere Nachbarn über uns, haben das ganze Jahr in der kompletten Wohnung die Fenster auf Kipp. Dadurch ist das Gemäuer ausgekühlt und wir sind gezwungen zu heizen 
Reden hilft da leider nicht.
Wir hatten reduziert, mussten aber wieder auf 20 Grad gehen. Sonst züchten wir hier Schimmel. Unsere Nachbarn über uns, haben das ganze Jahr in der kompletten Wohnung die Fenster auf Kipp. Dadurch ist das Gemäuer ausgekühlt und wir sind gezwungen zu heizen
Reden hilft da leider nicht.
Den Vermieter informieren, dass der mal ein ernstes Wort mit denen redet ? oder ist das der Vermieter ?
Ich spare eh schon immer - im Winter muss man nicht im t-Shirt rumlaufen. Pullover, lange Hose 👍🏼
wüsste also nicht wirklich wo sparen. Diese ständigen schlechten Nachrichten, Preiserhöhungen zehren an mir….
Grundtemperatur auf dem Thermostat ist 19,5 Grad - für mich und meine MS definitiv zu kalt. Habe dann von unten nach oben Lagenlook...und laufe deswegen wie ein Roboter 
..Pubi2+3 sind in der heißen Pubertätsphase, dh. beide rennen hier mit kurzen T-Shirts und barfuß rum ....ich habe dann immer Eiszapf-Gedanken...bbbrrrr
Pubi1 hat die heiße Phase hinter sich und rennt hier ebenfalls wie ich in Fleece rum.
Frühs hat der nicht beheizbare Flur 17 Grad....ich habe mir nun eine Teleskopstange und einen Thermovorhang in Curry - sonst gab es nur noch schwarz und grau, diese Farben pack ich nicht im Winter - gekauft - wie hier mal vorgeschlagen wurde.
Werde dann den Vorhang ab und an lüften, damit dahinter kein Schimmel entsteht.....Frage ist nur : Mache ich den Thermovorhang vor oder hinter den Wärmepumpentrockner ?
Ich habe noch einen Vertrag bis Ende 23.....aber ich trau dem Braten nicht wirklich, deshalb spare ich.
Meine Wohnfühl-Temperatur liegt bei 23 Grad.......hoffentlich wird bald Frühling und Anfang Sommer..
Den Vermieter informieren, dass der mal ein ernstes Wort mit denen redet ? oder ist das der Vermieter ?
Was soll der Vermieter da für ein "ernstes Wort" reden? Ob und wie ich
als Mieter die Fenster öffne, wie ich die Mietwohnung heize, ist allein
meine Sache als Mieter. Einzig darf ich die Wohnung nicht schädigen:
muss darauf achten, dass sich kein Schimmel bildet - weil es Thema war -
oder es reinregnet oder sich an Decke und Boden angekokelte Stellen
bilden, weil ich ein offenes Lagerfeuer gemacht habe oder die Heizkörper
kaputt gehen, weil sie durchgefroren sind ...
Steht die Wohnung über, neben, unter mir leer, kann ich den Vermieter auch nicht verpflichten, den Leerstand durchzuheizen. Bleibt dadurch meine Wohnung kalt, kann ich einzig überprüfen, ob die Dämmung der Zwischendecke den Vorschriften entspricht. Außenwände eines Gebäudes verlieren mutmaßlich mehr Wärme durch die direkte Wand nach außen meiner Wohnung als durch die kühle Wand meines Nachbarn, weil der die Fenster offen hat.
Heißt: Mit dem Transmissionswärmeverlust muss ich leben. - Gerichte haben das im Rahmen von Mietminderungsversuchen der Mieter mit ausgekühlten Wohnungen durch die Bank so entschieden.
Klar ist, dass ich als Mieter in einem Mietshaus bei unterschiedlicher Wohnungstemperatur entweder vom Heizverhalten des Nachbarn profitiere oder halt draufzahle (Leslie: Formel?
). So isset halt ...
....
Mein Öltank ist voll und ich werde auf gar keinen Fall frieren. 21° darf es im Wohnzimmer sein, ansonsten heize ich ja nur noch mein Bad. In allen anderen Räumen dürften so 16° sein (Heizung auf Mond oder 1).
Noch mehr sparen sehe ich einfach auch überhaupt nicht mehr ein.
Klar ist, dass ich als Mieter in einem Mietshaus bei unterschiedlicher Wohnungstemperatur entweder vom Heizverhalten des Nachbarn profitiere oder halt draufzahle (Leslie: Formel?
Da verweise ich an die Kolleg*innen von der Gebäude-Simulation, das ist nämlich nicht ganz so trivial, dass ich da „allgemeine Gasgleichung“ rufen könnte
Gefühlt verzichten wir hier - durchaus unterschiedlich gut gelaunt, auf Wärme. Ob das einen Einspareffekt ergibt, ist ja leider von den äußeren Bedingungen abhängig 
. Ich hoffe noch ein bisschen darauf, dass die Tatsache, dass wir alle wieder weniger Zeit Zuhause verbringen als im letzten Jahr, diese A...kālte ein wenig ausgleicht.