Drittes Entlastungspaket

  • ich hab dich nicht angegriffen, nur meine Meinung kund getan *blümchen*


    Hab grade mal geguckt, in "wo spart ihr so" hat Jannne von ihrem Sohn im FSJ geschrieben. Für diesen wäre das Nachfolgeticket Gold wert. Kann tatsächlich nicht verstehen, warum junge Menschen, welche sich für ein soziales jahr Zeit nehmen, hier nicht besser unterstützt werden.

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • ich hab dich nicht angegriffen, nur meine Meinung kund getan *blümchen*


    Hab grade mal geguckt, in "wo spart ihr so" hat Jannne von ihrem Sohn im FSJ geschrieben. Für diesen wäre das Nachfolgeticket Gold wert. Kann tatsächlich nicht verstehen, warum junge Menschen, welche sich für ein soziales jahr Zeit nehmen, hier nicht besser unterstützt werden.

    kann ich auch nicht verstehen.

    wenn meine Meinung deine sein müsste hieße sie "Deinung"

  • Da kann ich Ute nur Recht geben! Es nützt nichts wenn wir aufeinander losgehen.

    Die grossen Steuergelder werden nämlich woanders verschwendet.


    Frage mich gerade ob die Politiker das neue Ticket dann nutzen um von Berlin nach Bonn zu kommen :/. Würde jede Menge CO2 und Kosten einsparen. https://www.n-tv.de/politik/Be…kets-article23552380.html

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Man bekommt auch bei Erwerbminderungsrente Grundsicherung, da sind meist die 33 Jahre nicht voll.

    Und da kann man davon ausgehen, dass der Betrag weit unter 1000,-- liegt.


    Ich meine, mich zu erinnern, dass das mit den anrechnungsfähigen Jahren auch bei der EU-Rente und Grundsicherung gestanden hat, als ich das aus Gründen mal nachgesehen hatte. Aber Du hast schon Recht - das wäre ja total unlogisch, wenn man schon sehr jung erwerbsunfähig wird.


    ES MUSS einen wirklich spürbaren Unterschied geben zwischen den finanziellen Möglichkeiten bei Erwerbstätigkeit und Grundsicherung.


    Es ist doch, wie schon hier geschrieben wurde, so, dass auch Menschen, die Rente beziehen und nicht selten ihr ganzes Leben gearbeitet haben, oder aus gesundheitlichen Gründen eben das nicht mehr können, Grundsicherung beziehen. Denen sprichst Du mit Deinem obigen Satz ab, dass sie die gleichen finanziellen Möglichkeiten haben sollten, wie Menschen, die noch erwerbstätig sind. Und das nennst Du nicht menschenverachtend?

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Bei der Erwerbminderungsrente muss man vorher 5 Jahre in der gesetzl. Rentenversicherung versichert gewesen sein, müssen drei Jahre mit Pflichtbeiträgen für eine versicherte Beschäftigung oder Tätigkeit belegt sein. und darf noch nicht in der Altersrente ( das war das mit den 33 Jahren...) sein.


    Und wenn du sehr früh eine Erwerbminderungsrente bekommst, weil du wegen Krankheit nicht mehr arbeiten kannst, bekommst du noch Abschläge abgezogen . Zitat: "

    Der Abschlag beträgt 0,3 Prozent pro Monat, den man vorzeitig in Rente geht. Maximal kann der Rentenabschlag 10,8 Prozent betragen. Wichtig zu wissen ist, dass der Abschlag auf die Rente lebenslang bestehen bleibt – auch bei der zukünftigen Altersrente! "


    aus : https://www.vdk.de/deutschland…tzungen_und_tipps?dscc=ok

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

  • Otterson Danke, ich erhalte ja bereits EU-Rente. ;)

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Hab ich das richtig verstanden? Es ist egal, ob man berufstätig ist oder nicht? Alle sollten die gleichen finanziellen Möglichkeiten haben? Was meinst du damit ganz konkret?


    Warum soll man dann noch arbeiten? Ich finde durchaus, dass es sich "lohnen" muss zu arbeiten.


    * auf der Leitung steh *


    Es gibt übrigens AUCH Renter, denen es finanziell gut geht. Genauso wie es AUCH Allein-Erziehende gibt, die derartig viel Unterhalt bekommen, dass sie sich kaum Gedanken machen müssen *anmerk*.

  • Jannne Ich weiß nicht, wen Du meinst. Ich persönlich bin eh für ein bedingungsloses Grundeinkommen...


    Ich drehe Deine Frage mal um - Du meinst also, dass Menschen, die ein Leben lang gearbeitet haben und als Rentner Grundsicherung bekommen, weil ihre Arbeit grottig bezahlt wurde und/oder Menschen, die unverschuldet krankheitsbedingt nicht mehr in der Lage sind zu arbeiten, damit bestraft werden sollen, dass sie sich bis an ihr Lebensende viele Dinge nicht leisten können und -wie ja hier gefordert wurde- auch nicht "unnötig" die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen können sollten?

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Und genauso bin ich krass dagegen, alle gleich zu entlohnen. Was meinst du, wie fix ich dann wieder bei mc Donalds, bei mc Papier o.ä. an der Kasse oder in der Küche stehen würde? Ich kenn den Job, ich hab ihn gemacht (beides!), er war deutlich stressfreier als das, was ich jetzt mache. Und vor allem hatte ich irgendwann auch mal Feierabend. Sorry.

  • Ich finde, es sollte ein Unterschied gemacht werden zwischen Leuten, die nicht arbeiten KÖNNEN* und denen, die nicht arbeiten WOLLEN (obwohl ich hier Ja schon gelernt habe, dass es solche ja gar nicht gibt, sondern die nur eine Erfindung des Trash-TV sind).


    *zB eben aus gesundheitlichen Gründen (unabhängig davon, ob und wie lange sie vorher schon gearbeitet haben) oder weil sie Angehörige pflegen, kleine Kinder erziehen...

    Man sitzt insgesamt viel zu wenig am Meer...

  • Ich persönlich bin eh für ein bedingungsloses Grundeinkommen...

    Selbst wenn es finanzierbar wäre: in dem Moment lassen (Zig-) Millionen Erwerbstätige sofort den sprichwörtlichen Hammer fallen, ich wäre einer davon.


    Und dann geht die Schere richtig auseinander. Alles wird unfassbar teuer und nur die richtig Reichen können noch bequem leben.

  • Ich finde, es sollte ein Unterschied gemacht werden zwischen Leuten, die nicht arbeiten KÖNNEN* und denen, die nicht arbeiten WOLLEN (obwohl ich hier Ja schon gelernt habe, dass es solche ja gar nicht gibt, sondern die nur eine Erfindung des Trash-TV sind).


    *zB eben aus gesundheitlichen Gründen (unabhängig davon, ob und wie lange sie vorher schon gearbeitet haben) oder weil sie Angehörige pflegen, kleine Kinder erziehen...

    das finde ich ganz wichtig.
    Wobei "kleine Kinder" zu definieren wäre.

    wenn meine Meinung deine sein müsste hieße sie "Deinung"

  • Selbst wenn es finanzierbar wäre: in dem Moment lassen (Zig-) Millionen Erwerbstätige sofort den sprichwörtlichen Hammer fallen, ich wäre einer davon.


    Und dann geht die Schere richtig auseinander. Alles wird unfassbar teuer und nur die richtig Reichen können noch bequem leben.

    ich auch. Unverzüglich!

    wenn meine Meinung deine sein müsste hieße sie "Deinung"

  • Selbst wenn es finanzierbar wäre: in dem Moment lassen (Zig-) Millionen Erwerbstätige sofort den sprichwörtlichen Hammer fallen, ich wäre einer davon.

    Das glaube ich nicht. Warum sonst arbeiten Reiche noch? Die wissen, dass sie mit ihren Millionen entspannt bis zum Tod leben könnten.

    Nur wer satt und zufrieden in einem warmen Stübchen sitzen kann, ist kreativ und innovativ und intrinsisch motiviert. Das kapiert aber der gemeine Kapitalist nicht.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Und genauso bin ich krass dagegen, alle gleich zu entlohnen. Was meinst du, wie fix ich dann wieder bei mc Donalds, bei mc Papier o.ä. an der Kasse oder in der Küche stehen würde? Ich kenn den Job, ich hab ihn gemacht (beides!), er war deutlich stressfreier als das, was ich jetzt mache. Und vor allem hatte ich irgendwann auch mal Feierabend. Sorry.

    Feel free.

    Wer zwingt Dich?


    Alle gleich entlohnen ist doch Unfug. Es kann doch nur darum gehen, mal zu schauen wo unser Geld bleibt.

    Ich behaupte mal schlicht, dass der weitaus größte Teil der Menschen in jeder Beziehung teilhaben will. Dazu gehört auch Arbeit.

    Wie hoch ist denn der Prozentsatz derer, die wir da durchfüttern?

    Die also könnten aber nicht wollen?

    Ist das der Rede wert?

    Hat sich was geändert in den letzten drei Jahren im Gesundheitswesen?

    Für die Mitarbeiter, für die Patienten?

    Bekommen die Schulen mehr Geld?

    Bekommen wir unsere Infrastruktur besser in den Griff?


    Unser bisher gültiges System von Wachstum und Entwicklung ist doch nirgendwo mehr konkurrenzfähig. Leistung soll sich lohnen.

    Tut es aber eben nicht mehr.

    Und schon gar nicht für die, die jeden Tag an der Wursttheke stehen, im Pflegedienst unterwegs sind, Kinder erziehen, Angehörige pflegen, unsere Pakete bringen..


    Wie ist das denn, wenn eine BU zuschlägt und nach ein paar Jahren das durch die eigene Leistung erwirtschaftete Polster schmilzt?


    vg. von overtherainbow