Drittes Entlastungspaket

  • nein. das impliziert nicht, dass ich gegen Geflüchtete bin.

    Aber wie sollen die anderen Familien an die Geräte kommen, wenn sie nicht genug verdienen?

    Nein, weder H4-Empfänger noch Wohngeld- bzw. KiZ-Empfänger bekommen Unterstützung.

    Ich war dabei, ich nin Elternsprecherin, ich habe die Diskussion geführt.

    Das Land hat nicht genug Geld für so viele Leihgeräte.

    Ich arbeite in einer Grundschule und alle BuT Berechtigte können, wenn sie möchten, ein Leih IPad bekommen. Ganz egal ob Ae, Mensch mit Migrationshintergrund, Geringverdiener usw. ( NRW )

  • "Die Schülerin entschied sich für das teuerste Neugerät und beantragte beim Jobcenter die Erstattung der Kosten von rd. 460 €."

    Der Bericht ist von 2020.

    Ich haben damals Leihgeräte der Schule bekommen und als es den Kinderbonus von 300,- / Kind gab, habe ich Laptops davon angeschafft für jedes Kind einen.

    460,-- hat da keiner gekostet.


    Sie haben diese Laptops immer noch.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

  • Ich arbeite in einer Grundschule und alle BuT Berechtigte können, wenn sie möchten, ein Leih IPad bekommen. Ganz egal ob Ae, Mensch mit Migrationshintergrund, Geringverdiener usw. ( NRW )

    nun kann ich ja nicht nach NRW ziehen, hier ist es nicht so.

    Es gab eine rege Diskussionen und einen langen Mailverkehr mit dem Schullleiter

    wenn meine Meinung deine sein müsste hieße sie "Deinung"

  • Wir haben bestmmte Vorgaben, welche Generation das Gerät sein muss. Mit Stift kosten die 550.-.

    Ich habe auch einen Laptop angeschafft für meine Tochter vom Kinderbonus, Der nützt mir nur jetzt nichts, da ich ihn nicht nutzen kann, es sind nunmal IPADS verlangt.

    wenn meine Meinung deine sein müsste hieße sie "Deinung"

  • Wir haben bestmmte Vorgaben, welche Generation das Gerät sein muss. Mit Stift kosten die 550.-.

    Ich habe auch einen Laptop angeschafft für meine Tochter vom Kinderbonus, Der nützt mir nur jetzt nichts, da ich ihn nicht nutzen kann, es sind nunmal IPADS verlangt.

    Wenn der Schulleiter nicht mit zieht, dann könntest du dich nach weiter oben wenden.

    Oder du kannst auch schauen, ob du irgendwo eine Spende akquirieren kannst oder einen Zuschuss. Förderverein der Schule, "Freude für alle", falls es diesen Verein in deiner Stadt gibt. ?

    Bei Stiftungen nachfragen etc.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

    Einmal editiert, zuletzt von Otterson ()

  • Wattwanderin


    wir hatten inzwischen Elternabend , auf dem der Klassenlehrer klar sagte,...diese Vorgaben waren und sind Unsinn,....es kann jedes Kind ein Gerät von Zuhause mitbringen , das vorhanden ist...Laptop,Tablet....egal was geht...



    aber es wäre auch jedes Kind unterstützt worden , dessen Familie Leistungen bezog

  • Wattwanderin


    wir hatten inzwischen Elternabend , auf dem der Klassenlehrer klar sagte,...diese Vorgaben waren und sind Unsinn,....es kann jedes Kind ein Gerät von Zuhause mitbringen , das vorhanden ist...Laptop,Tablet....egal was geht..

    Diese Vorgaben sind bei uns aktuell.

    Andere Fabrikate können nicht genutzt werden.

    Stand vor 2 Wochen

    wenn meine Meinung deine sein müsste hieße sie "Deinung"

  • Diese Vorgaben sind bei uns aktuell.

    Andere Fabrikate können nicht genutzt werden.

    Stand vor 2 Wochen

    Wer hat denn beschlossen, dass diese Geräte angeschafft werden müssen? Sowas entscheiden doch der Schulleiter nicht alleine, so große, verpflichtende Ausgaben für alle Schüler müssen doch sicherlich durch die Schulkonferenz. -Sprich doch mal mit den Elternvertretern, warum sie dem zugestimmt haben, wenn die Finanzierung so schwierig ist.

  • ich bin Elternvertreterin ;-)

    Wir haben in der online-Schalte vor ein paar Monaten, als das Thema zum ersten mal konkret wurde angefragt, wann denn abgestimmt würde.


    Es gab keine Abstimmung für die Eltern, nur unter den Lehrern. Deswegen wurde das Projekt auch ein Halbjahr nach hinten verschoben, da die Lehrer ihre Vorbereitungszeit als zu kurz empfanden.

    wenn meine Meinung deine sein müsste hieße sie "Deinung"

  • aber nun ist es abgeschlossen? Vorbereitungszeit reichte aus?

    ok, dann weißt du ja an wen du dich wenden musst




    die Finanzierung war auch in Raten von 20-25 Euro im Monat möglich



    wie gesagt , bei uns war vor einer Woche Elternabend

    und Lehrer sagt, klar andere Geräte gehen auch

  • Wattwanderin, das von Dir zitierte Urteil ist ja eindeutig: Der Schulträger ist verpflichtet, (Leih)Geräte zur Verfügung zu stellen.

    Abgewiesen wurde die Klage, weil die gegen den Grundsicherungsträger gerichtet war.


    Daraus die Argumentation abzuleiten, den "deutschen" Familien würden die Geräte verweigert, während die Flüchtlings- und Asylfamilien damit ausgestattet würden, ist zumindest ein deutlicher Verständnisfehler beim Lesen des Urteils.

    Treten die Probleme an der Schule Deiner Kinder auf, ist der Schule zu empfehlen, die Fördergelder abzurufen. Zuletzt habe ich gehört, dass in keinem Bundesland bisher die vom Bund zur Verfügung gestellten Fördergelder bereits vollständig abgerufen worden sind.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • DIE SCHULE SAGT ABER KEIN GELD

    DER LANDKREIS SAGT KEIN GELD


    Natürlich sind NICHT Flüchtlinge schuld sondern das System.

    Warum bekommen Flüchtlicge diese Geräte, wenn Geringverdiener zusehen können, wo sie bleiben

    wessen Fehler ist dies den jetzt gewesen?

    ist das eine Fragew an mich?

    Ich weiß es nicht, die Eltern waren bei der Entscheidung zu keinem Zeitpunkt involviert. Bei der online-Konferenz ging es nicht mehr um ob oder wer zahlt sondern nur noch um "wann"

    wenn meine Meinung deine sein müsste hieße sie "Deinung"

  • Wattwanderin, das von Dir zitierte Urteil ist ja eindeutig: Der Schulträger ist verpflichtet, (Leih)Geräte zur Verfügung zu stellen.

    Abgewiesen wurde die Klage, weil die gegen den Grundsicherungsträger gerichtet war.


    Daraus die Argumentation abzuleiten, den "deutschen" Familien würden die Geräte verweigert, während die Flüchtlings- und Asylfamilien damit ausgestattet würden, ist zumindest ein deutlicher Verständnisfehler beim Lesen des Urteils.

    Treten die Probleme an der Schule Deiner Kinder auf, ist der Schule zu empfehlen, die Fördergelder abzurufen. Zuletzt habe ich gehört, dass in keinem Bundesland bisher die vom Bund zur Verfügung gestellten Fördergelder bereits vollständig abgerufen worden sind.

    "Zudem obliege die Ausstattung mit Lernmitteln dem Schulträger, der für Grundsicherungsempfänger bei der Einrichtung von iPad-Klassen kostenfreie Leihmöglichkeiten schaffen müsse. Denn Bedarfe, die der Durchführung des Unterrichts selbst dienten, lägen in der Verantwortung der Schule und dürften weder auf die Eltern noch auf das Jobcenter abgewälzt werden. Dadurch, dass einzelne Schulen eine solche Ausstattung verlangen würden, werde ein iPad noch nicht zum soziokulturellen Existenzminimum eines Schülers. Ferner habe die Schule durch die Bevorzugung der Fa. Apple gegen ihre Neutralitätspflicht verstoßen. Ein solcher Rechtsbruch könne nicht durch den Einsatz öffentlicher Mittel unterstützt werden."


    Das Budget ist für die Ukrainer aufgebraucht, es ist nichts mehr da.

    Die Schule schreibt Apple vor und auch erst ab einer bestimmten Generation.

    Ansonsten darf das Kind mit Zetteln arbeiten (das ist der Alternativvorschlag der Schule)

    wenn meine Meinung deine sein müsste hieße sie "Deinung"

  • wessen Fehler ist dies den jetzt gewesen?

    Ich wünsche mir ja immer, dass Behörden so kommunizieren, dass der Bürger weiß, was er machen muss. Also auch, wenn wie hier ein Antrag durch den Grundsicherungsträger abgelehnt worden ist. Da wäre es schön gewesen, wenn der Behördenmitarbeitende geschrieben hätte, dass so ein Antrag an die Schule zu richten sei. Und wenn denn die Schule die Geräte zur Pflicht ausgerufen hat (im Urteil hatte der Senat anscheinend gewisse Zweifel), dann muss das Gerät auch zur Verfügung gestellt werden.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • machen sie aber nicht.

    Und 2020 gab es auch nicht so viele ukrainische Flüchtlinge, da hätte das beschriebene Budget eben auch wahrscheinlich ausgereicht.

    Nur tut es da jetzt eben nicht mehr.


    Also werde ich wohl klagen müssen.


    Und das empfinde ich eben wiederum als Benachteiligung.

    wenn meine Meinung deine sein müsste hieße sie "Deinung"