Die beiden Zitate aus dem Rente-Thread nehme ich mal als Anlass für einen Faden, der mir schon länger unter den Nägeln brennt.
Was ich auch spannend fand, dass jemand schrieb, die Eltern haben dafür gesorgt, dass man vorsorge. Das finde ich mega, meine Eltern haben nie über Geld mit mir gesprochen.
Die Volleykids gehen ja langsam alle ins Berufsleben über. Da steht schon groß auf der Volleyelternagenda, mit jedem durchzusprechen, welche Versicherungen man haben sollte (und welche nicht) und halt auch, ob und wie man ggfls. vom Einkommen Geld anlegt, also auch private Rentenzusatzversicherungen.
Das gehört in meinen Augen schon zu jenen Basics, die Eltern vermitteln sollten, wenn sie irgend können.
Ich bin meinen Eltern heute noch dankbar, dass sie mir da Grundsätzliches vermittelt haben. Das hat mir oft geholfen ...
Mir ging's eher so wie campusmami, meine Eltern haben mit mir überhaupt nicht über Geld gesprochen, was erstmal für eine dicke Überschuldung direkt mit 19 gesorgt hat. Ich sehe es aber wie Volleybap als meine Aufgabe an, Junior so gut vorbereitet wie nur möglich ins Erwachsenenleben zu entlassen. In Sachen Haushalt ist mir das, meine ich, schon relativ gut gelungen, finanzielles steht noch aus.
Was sind für euch Dinge, die für euch da unbedingt dazugehören? Also nicht nur finanzielle Bildung, sondern auch allgemein gesprochen.
Ich habe z. B. solange ich bei meinen Eltern gewohnt habe, nie die Waschmaschine bedienen müssen oder gekocht, das kam dann von Knall auf Fall auf mich zu, als ich mit Junior ausgezogen bin. Mein Papa weiß heute noch nicht, wie man eine Waschmaschine bedient, deshalb hab ich Junior das schon mit ca. 6 Jahren beigebracht.