Organisation Woche?

  • Wie schafft ihr alles in die Woche zu packen?


    Seit ich die Stelle gewechselt habe fällt das immer schwerer. 2 Std war sie da bei Opa mehr. Zeit für Sport und Haushalt.



    Aktuell klingelt der Wecker 3 Mal um 5.30 Uhr. Spätestens um 6 Uhr stehe ich auf. 1 Std Sport, Bad und los zur Arbeit. Eigentlich eine humane Zeit. Und doch bin ich ständig müde.

    Zweimal komm ich mittags heim. Mit Kind essen und dann geht es weiter zum turnen oder Musikgarten. Durch Bus dauert es. Daheim dann gegen 19 Uhr Abendprogramm. Garten spielen, Haustiere versorgen und Abendessen. Kleinigkeiten im Haushalt.

    Durch den Mittagsschlaf spielt sie abends noch. Geht zum Vorlesen gegen 22 Uhr ins Bett und schläft gegen 23 Uhr. Ich brauche immer lange zum einschlafen. Die kleine steht so 9 oder 9.30 auf, schläft mittags zwei Stunden. Manchmal mehr.

    Den einen Tag arbeite ich ganz. Heißt bis 16 oder 17 Uhr. Daheim bin ich dann frühestens 16.30 Uhr. Eher später. Dann ist nur Kinder spielen an der Reihe um die verlorene Zeit mit ihr auszugleichen.


    An den zwei freien Tage dann Garten und Haus reinigen. Ist unsere Aufgabe und im Mietvertrag drin. Dafür wenig miete.

    Dafür ausschlafen und einen ruhigen morgen. Oft bin ich so müde das ich das brauche.

    Einmal beim Mittagsschlaf Sport und etwas Haushalt und einmal sind wir ab mittags bei der Uroma. An dem Tag komm ich zu wenig.

    Freitag dann zusätzlich Uroma Tag und Musikunterricht. Gartenarbeit am Vormittag.

    Donnerstag Nachmittag Spielplatz, Schwimmbad, andere Kinder treffen etc.

    Und ab 19 Uhr unser Abendprogramm.

    Zweimal im Monat sind wir in der Stadtbücherei. Bücher ausleihen. Unregelmäßig gibt es dort zusätzlich Kindernachmittag. Da sind wir auch.


    Am Wochenende nach ich den liegen geblieben Haushalt . Mal Tanten Tag, Mal Ausflug oder Sport nachholen den ich nicht geschafft habe .

    Oft bin ich ko. Genieße die Ruhe vom sonntag.ärgere mich das ich wieder zu wenig geschafft habe. Andere können es ja auch und gehen viel mehr arbeiten.


    Wie schafft ihr die Woche?

    Vielleicht such nur Phase weil mir arbeiten unzufrieden....

  • Wie alt ist das Kind? Wenn es erst um 23 Uhr schläft, würde ich den Mittagsschlaf nach Möglichkeit streichen.

    Mir war immer wichtig, dass ich Abends auch noch 2-3 Stunden für mich hab, wenn der Junior schon schläft.

    Du arbeitest 3 Tage, hast aber an allen Tagen das Kind bis spät Abend. Da bleibt kaum Luft.


    Abgesehen davon hört es sich schon so an, als machst Du viel...

  • Ich habe jetzt nicht auf den Schirm wie alt dein Kind ist, aber das klingt alles total stressig.


    Zuallererst würde ich den Mittagschlaf in eine Mittagsruhe umwandeln. D.h. Kind muss nicht mehr schlafen, aber lernt sich auszuruhen und du legst dich in den Zeit evtl. eine halbe Stunde hin oder setzt dich eine Runde auf die Terrasse. Dadurch bekommst du langfristig Abends deine Auszeit für Dich (Sport usw.).

  • Bei meiner war es mit ca 2 Jahren genau aus diesem Grund vorbei mit Mittagsschlaf. Ne, bis 23 Uhr hätte ich selbst nicht durchgehalten.🙈


    Du machst viel, vielleicht zu viel? Wenn es sich für dich nach Stress anfühlt überlegen, wo du etwas weniger machen könntest. Oder einmal was liegen lassen auch wenn es schwer fällt. Es muss nicht immer alles perfekt sein. Perfekt - was ist das schon 🤷🏼‍♀️😉

  • Danke.

    Ohne Mittagsschlaf geht nicht. Spätestens um 14 Uhr ist sie völlig durch. Ist auch erst 2.

    Ansicht macht es mir auch nichts aus sie zu haben. Muß ja 3h gießen und ab 20 Uhr ist es richtig angenehm im Garten. Mich ärgert eher der Körper das er so schlapp ist. Obwohl er ja 4 Mal ausschlafen kann


    Viel... Schon. Sie sitzt halt vormittags daheim. Freut sich dann nachmittags über Programm. Und irgendwie muß sie ja den Umgang mit Kindern lernen. Macht sehr gerne Musik. Und Bücherei ist halt praktisch. Weil man echt Geld spart und alles kostenlos ist.

    Wirklich zu viel ist mir Garten und Haushalt. Seit Wochen täglich gießen. Mein Arm schmerzt. Paar Tage Regen zum Erholen wären schon.

  • Danke.

    Ohne Mittagsschlaf geht nicht. Spätestens um 14 Uhr ist sie völlig durch. Ist auch erst 2.

    Vielleicht lässt sich der Rhythmus ändern. Wie lange schläft sie den morgens? Wenn du morgens früh raus musst, ist ihre nächtliche Schlafenszeit wahrscheinlich auch nicht besonders lang.

  • Wenn sie bis 23 Uhr wach ist das wäre mir definitiv zu spät. Kannst du nicht versuchen den Mittagsschlaf zu streichen oder zu kürzen oder alles etwas vor zu verlegen. Wenn sie statt 9.30 z.B 7.30 aufsteht kann sie den Mittagsschlaf statt 14.00 Uhr um 12.00 Uhr machen und damit um 20.00 Uhr ins Bett.


    Wobei ich würde ihn entweder streichen oder kürzen würden. Vielleicht sich einfach hinlegen ein Hörspiel hören und Energie tanken und dann wieder aufstehen.

  • Wenn sie bis 23 Uhr das wäre mir definitiv zu spät. Kannst du nicht versuchen den Mittagsschlaf zu streichen ode kürzen oder alles etwas vor zu verlegen. Wenn sie statt 9.30 z.B 7.30 aufsteht kann sie den Mittagsschlaf statt 14.00 Uhr um 12.00 Uhr machen und damit um 20.00 Uhr ins Bett.


    Wobei ich würde ihn entweder streichen oder kürzen würden. Vielleicht sich einfach hinlegen ein Hörspiel hören und Energie tanken und dann wieder aufstehen.


    Wir müssen halt morgen schauen wegen Cut. Mich 20Minuten sehen und dann zur Oma ist immer sehr schwierig. Dh entweder viel Zeit und dann Oma oder gleich Oma. Ist momentan kompliziert. Durch den Arbeitswechsel ist sie noch sehr am leiden. Bei der alten Arbeit war es einfacher. Jetzt aktuell merkt man das voll. Sobald das Wort arbeiten fällt weint sie. Hoffe das wird irgendwann wieder. Aber hab die Befürchtung sie weiß das es mir da nicht gefällt. Aber hilft ja nicht

  • was war bei der alten Arbeit einfacher? warst du da jeden Tag mittags Zuhause?

    ich hab spät angefangen. Erst 11 oder 12 Uhr.

    Bin immer erst um 8 aufgestanden. Sport, dann gemeinsam frühstücken. Dann ging sie weg. Mit Opa zum Spielplatz. Das fällt ihr leichter als wenn ich gehe.

    Je nach Arbeitszeit war dann noch Puffer für etwas Haushalt. Dafür war ich halt nachmittags später daheim.

    So war es ideal. Aber für den Kindergarten in einem Jahr wäre es kontraproduktiv gewesen. Von der Arbeitszeiten..und ab April nächsten Jahres wäre die Stelle eh weg gewesen. Daher musste ich halt was suchen.

    Vorteile hat's aber auch. Arbeite einen Tag weniger. Dafür halt mehr Stunden pro Tag. Denke das ihr das auch zu schaffen macht. Der eine Tag 8 oder 9 Std weg. Davor 4 Std. Maximal 5. Und bei 4 Std und 2 davon Mittagsschlaf ist halt die Zeit für sie viel schneller um gewesen.

  • Wie groß ist denn der Garten? 😳



    Gibt es keinen Wasserschlauch?

    Die Fragen waren schon ernst gemeint... 3 Stunden gießen klingt nach sehr großem Garten und/oder hundert mal mit einer Gießkanne laufen... Lässt sich da nichts ändern?

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Die Fragen waren schon ernst gemeint... 3 Stunden gießen klingt nach sehr großem Garten und/oder hundert mal mit einer Gießkanne laufen... Lässt sich da nichts ändern?

    oh, das sollte heißen eh gießen. Bin so 30 bis 45 Minuten beschäftigt mit Kind.

    Anschluss gibt's keinen für Schlauch. Die Regentonnen sind verteilt. Sind sie Recht leer ist es mühsamer zu gießen und dauert länger.

    Gibt ne Anzahl an Gießkanne pro Tag damit man möglichst gut mit Wasser hin kommt.

    Wenn ich Wasser aus der Wohnung holen muß, zum Glück selten, dann dauert es fast doppelt so lange.

  • Was ihr jetzt vielleicht zu schaffen macht, ist dass du morgens nicht wie früher da bist , wenn sie aufwacht/aufsteht, und da es jetzt auch noch an verschiedenen Tagen ist und du unterschiedlich lange weg bist, ist sie vielleicht total verwirrt....sie ist noch zu klein um da durchzublicken,

    andererseits wäre es schön, wenn das Verhältnis zu den Großeltern so gut wäre, dass sie es auffangen könnten

    und du fühlst dich auch nicht wohl dabei bzw bei der Arbeit, das kostet ja auch zusätzliche Kraft,

    möchtest du auf Dauer dort bleiben?

  • Was ihr jetzt vielleicht zu schaffen macht, ist dass du morgens nicht wie früher da bist , wenn sie aufwacht/aufsteht, und da es jetzt auch noch an verschiedenen Tagen ist und du unterschiedlich lange weg bist, ist sie vielleicht total verwirrt....sie ist noch zu klein um da durchzublicken,

    andererseits wäre es schön, wenn das Verhältnis zu den Großeltern so gut wäre, dass sie es auffangen könnten

    und du fühlst dich auch nicht wohl dabei bzw bei der Arbeit, das kostet ja auch zusätzliche Kraft,

    möchtest du auf Dauer dort bleiben?

    nein. Ich fühle mich da nicht wohl. Aber hab möglich schnell einen Job gebraucht. Mit wenig Stunden war das schwer. Hab 6 Monate gesucht. War einzige was frei war.


    Arbeit ist immer selben 3 Tage. Die unterschiedlichen Zeiten sind Doof. Ging leider nicht anders. Hätte lieber die Zeit gleichmäßig geteilt. Aber man kann nicht über alles schimpfen.



    Die Großeltern, eigentlich ist sie bei ihnen seit sie 9 Monate ist. Hab da angefangen wieder zu arbeiten. Opa ist mit ihr immer auf dem Spielplatz. Ihr gefällt es da auch. Hat halbes Zimmer für sich und ihr Zeug.

    Aber auch in unserer Wohnung. Sobald ich aufs Klo gehen weinen. Darf nicht aus dem Zimmer. Ist nur Phase. Aber emotional anstrengend.

    Ihr Gehirn arbeite aber auch mehr. Sobald uns Familie begegnen ruft sie zb nach ihrem Papa. Obwohl sie nicht zu ihm will.

  • Ursprünglich war ja die Frage, wie es dir wieder besser gehen kann...ich hab alles nochmal sacken lassen von deinem geschriebenen, aufgezählten Dingen,,,du hast sehr hohe Ansprüche an dich, gehst nach 9Monate nach der Geburt wieder arbeiten, suchst dir sehr Pflicht bewusst einen neuen Job bevor der andere ausläuft,...möchtest den Vermieter mit Garten und Hauspflege zufrieden stellen, unzählige Aktivitäten mit deinem Kind und fast jeden Tag Sport,,,versuche dir zuliebe etwas kürzer zu treten....was natürlich schön ist, dass ihr 4"freie"Tage zusammen habt...

  • Wir haben das Geld halt gebraucht. Da keine Vater eingetragen ist stehen uns ja viele Leistungen nicht zu. Da war es ganz gut mit Elterngeld plus zu arbeiten. Gewollt war das nicht. Wäre lieber daheim gewesen weil ich sehr viel verpasst habe .


    Vermieter, es wären halt 400 Euro mehr im Monat wenn ich das nicht mache. Viel Geld. Umgekehrt ist Gartennutzung halt toll.


    Ich weiß nur nicht wo Abstriche machen. Mach ich keine Sport nehme ich noch mehr zu. Egal wie wenig ich esse. Wird einfach jedes Jahr schlimmer.

    Manchmal wünsche ich einfach ein Mann wäre da. Evt erstmal so lange Kind daheim ist Zuhause bleiben. Bisschen mehr Ruhe für alles. Oder bezahlbar Bus um nicht alles laufen zu müssen.


    Vielleicht frag ich Mal ihren Papa. Ob die ein Papa Nachmittag machen können. Wo ich einfach Mal was in Ruhe machen kann