Hallo ihr Lieben,
wahrscheinlich gibt es das Thema schon zu Hauf allerdings möchte ich nicht eure Erfahrungen und Meinungen missen.
Kurz: gemeinsames Sorgerecht, leider hochstrittige Elternebene (18 Verhandlungen in 3 Jahren) gemeinsame Tochter (6 Jahre alt) wird nächstes Jahr 23/24 eingeschult.
Aktuell wohnen wir in einer Großstadt und ich möchte gern in den speckmantel ziehen. Nun bietet sich dazu die Gelegenheit.
Die Tochter würde wie gewohnt auch noch weiter in den aktuellen Kiga gehen (ist von meinem Arbeitgeber) aber spätestens zur Einschulung dann im Dorf, was den Umgang zum Vater beeinträchtigen wird (aktuell jede 2 wochenende Do-Mo)
ich finde die Vorstellung attraktiv in einer idyllischen familiensiedlung (4 Parteien in doppelhaushäflten) alle Kinder im Alter meiner Tochter somit gleiche Grundschule usw zu ermöglichen.
Unsere aktuelle wohnsituation ist auch nicht zu bemeckern, allerdings ist hier freies Spielen im Grünen schlicht nicht möglich. In der Großstadt ist es eben ein wenig anders.
ich habe auch meine Kindheit auf dem Land verbringen dürfen und fand das spitze.
selbstverständlich kann ich auch verstehen das persönliche Ansichten des KV dagegen sprechen.
Nun meine Frage, was kann man anbieten zum Ausgleich (Ferien sind bereits hälftig aufgeteilt) außer Fahrtkosten?
Aus meiner Erfahrung heraus, wie geht das Gericht mit sowas um?
Sind 40 Kilometer „zumutbar“?
danke für eure Beiträge.