Guten Morgen ihr Lieben,
ihr habt lange nichts gehört von mir, die Kinder werden größer und soweit ist alles beim Alten...
Ich habe nun nochmal eine Frage für eine Freundin.
Sie lebt getrennt seit über 2 Jahren mit 2 kleinen Kindern (4 Jahre), war alleinerziehend, es gab erst sehr wenig Umgang, der sich dann über das klassische alle 14-Tage Modell hin zu einem erweiterten Umgangsmodell entwickelt hat. Jetzt wünscht der Vater das WM im wöchentlichen Wechsel.
Meine Freundin hatte darum gebeten, dass man erstmal über eine Mediation der Eltern vorhandene Streitigkeiten aus dem Weg räumt und die Kinder dem Alter entsprechend langsam an ein WM gewöhnt.
Der Vater hatte das bisher immer abgelehnt, dann fanden unregelmäßig Gesprächstermine statt, jetzt hat er einen Antrag bei Gericht eingereicht.
Meine Freundin ist natürlich ganz schön enttäuscht davon, sie hatte gehofft, dass man sich ohne Gericht einigen könnte.
Trotzdem würde sie gerne wissen, was sie da erwartet.
Folgende Fakten:
Es fehlen zum WM derzeit ca. 5-6 Tage im Monat, sie wollte das WM ab dem Grundschulalter einführen. Sie erhält UHV keine finanzielle Unterstützung vom Vater, finanziert das Leben der Kinder aus eigener Tasche und ist auf das Bildung- und Teilhabepaket angewiesen, da das eigene Gehalt nicht ausreicht. Hauptwohnsitz der Kinder ist bei ihr, er hat allerdings schon einige Male versucht durch die Hintertür den Hauptwohnsitz zu sich zu verlegen und auch im Antrag steht das so drin...
Sie hat sich bis dato um alle Belange der Kinder alleine gekümmert, er hat sich da nicht in der Verantwortung gesehen, seit er eine neue Freundin hat, scheint allerdings plötzlich alles möglich zu sein. Die Kinder verstehen sich mit der Freundin auch ganz gut und generell scheint sie eine Bereicherung zu sein.
Wie sehen denn seine Chancen aus, das WM durchzubekommen? Wenn euch noch Infos fehlen, versuche ich die nachzureichen....