Krank im Resturlaub nach Kündigung

  • Hallo,


    Hat hier jemand Ahnung von folgender Situation?

    Gekündigt zum 15.04.2022, neuer Job ab 16.04.2022.

    Resturlaub ab 31.03.2022.

    Am 12.04. Feststellung einer Covid Infektion mit Einreichung einer AU für 12.04.-14.04 beim "alten" Arbeitgeber.



    Sehe ich das richtig, dass dieser mir die vier Arbeitstage auszahlen muss?

    Eine Scheidung ist viel teurer als eine Hochzeit,
    dafür hat man auch länger Freude dran.

  • So sollte es in der Regel sein.


    Welche Vorschläge hat denn der AltAG? Oder schweigt der?

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Schreib die Lohnstelle einfach formlos an und bitte um die anscheinend vergessene "Urlaubsabgeltung" (so der Fachterminus) für die durch Krankheit nicht genommenen Urlaubstage. Falls Du hast, mit Kopie des Krankenscheins.


    Der AG kommt nur um die Zahlung, wenn Du verzichtest ...

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Guten Morgen,


    Nachdem ich keine Rückmeldung seitens der Klinik bekam, in der ich zuletzt tätig war, habe ich eine weitere Mail geschrieben mit dem Hinweis, falls sie Zweifel an der Arbeitsunfähigkeit hätten, liege im Anhang die Folgebescheinigung, die zeigt, dass ich auch in der ersten Arbeitswoche beim neuen AG AU war.

    Darauf kam die Rückmeldung, sie hätten noch keine Zeit gehabt, und das Geld würde mir im Laufe der nächsten Tage ausgezahlt.



    Nun ging es aber weiter, ich bekam vom neuen AG zerknirscht die Aussage, dass es in den ersten 28 Tagen kein Recht auf Lohnfortzahlung bei Krankheit gäbe. Nun wurde im folgenden Monat 652€ brutto abgezogen und stattdessen wurde mir von der Krankenkasse Krankengeld basierend auf dem unter Tarif liegenden Gehalt des vorherigen AGs gezahlt.

    Sehe ich das richtig, dass es nicht passiert wäre, wenn ich nicht krank sondern nur symptomlos in Quarantäne gewesen wäre, da ich dann Anspruch auf volles Gehalt gehabt hätte, nur aus einem anderen Topf?

    Eine Scheidung ist viel teurer als eine Hochzeit,
    dafür hat man auch länger Freude dran.

  • Für die neue Stelle wäre es wohl tatsächlich besser gewesen, Geld über InfektionsschutzG zu bekommen, da 100 %, - allerdings für den AG wohl ziemlicher Aufwand.


    Meiner Meinung nach steht Dir aber nun das Krankengeld nach dem neuen Gehalt zu, da hat bei der KK eventuell jemand "geschlafen" ruf da am besten gleich morgen mal an!

  • Eine Scheidung ist viel teurer als eine Hochzeit,
    dafür hat man auch länger Freude dran.