1,52 Millionen AE in Deutschland

  • Ok, bleiben wir gerne beim Ableiten aus den Zahlen.


    Ein Beispiel aus dem Eingangspost. Die Prozentzahl ist völlig verwässert. Es macht doch beim Geldverdienen einen riesigen Unterschied ob ein zweites Elternteil einspringt wenn das Kind krank ist oder ob man wirklich alleinerziehend ist. Tatsächlich ist der prozentuale Anteil der auf sich alleine gestellten Erziehenden mit Bedarf an staatlichen Leistungen also noch wesentlich höher. Ist das nicht wichtig?

    Mhm, macht das wirklich einen statistischen Unterschied? Die, die einen solchen anderen ET haben, haben bessere Chancen auf eigene existenzsichernde Erwerbsarbeit... keine Frage, aber gucken muss man doch auf die, denen es nicht gelingt. Ich würde auch behaupten ein Backup/ eine Unterstützungsstruktur reicht, ohne dass das der andere ET sein muss. Meine Karriere hat meine Großmutter gerettet, die ein bis zwei mal die Woche hier zur Kinderanimation aufgelaufen ist, bei Bedarf auch öfter... Später hat mein AG den Randzeitenbabysitter bezahlt.


    Die "krank-Tage" sind by the Way ein Witz... und mehr Mythos und Ausrede, denn ein realistisches Problem. Eine reguläre, verlässliche, flächendeckende Betreuung, die eine Vollzeitarbeit ermöglichen würde, wäre mutmaßlich der größere Schritt.

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


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