Ich habe mich für das Leben leben entschieden.
Die Differenz beim Einkommen war mir die Fahrerei (noch) nicht wert.
vg von overtherainbow
Jetzt kann ich entspannt abwarten bis die Dame von Personal aus dem Urlaub zurück ist und dann sehen wir mal weiter.
Werde berichten.
LG
Hallo Yogi, das klingt doch super. Ich drücke dir die Daumen. 
Und? Ist die Dame noch im Urlaub?
Hi ich kann leider nichts direkt positives von der Sache berichten, die Dame ist aus dem Urlaub zurück und hat mir vor einigen Tagen telefonisch kurz angebunden abgesagt. Sie hätte angeblich nach ihrem Urlaub auf ne Rückmeldung von mir gewartet. Da habe ich sie mal durch die Blume gefragt ob ich Ihren Job jetzt auch noch machen soll und wer von uns beiden bisher überhaupt "Einsatz" gezeigt hat.
Dann kam noch per Mail eine Standardabsage hinterher. Man hätte gleich "mehrere Kandidaten deren Qualifikation "noch besser" passen würde" als meine. Na denn 
(wer es glaubt 
)
Keine Ahnung was bei denen los ist aber sowas geht für mich gar nicht, ein absolutes No go. Verarschen kann ich mich alleine ...
Ich freue mich jetzt erst mal auf den Urlaub und das Projekt ist vorerst auf Eis.
Mein GF hat mir immerhin kürzlich eine 7% Gehaltserhöhung gegeben. Das macht den aktuellen Job etwas erträglicher (zumindest kann ich so die erste Heizkosten-Erhöhung fast abfangen).
Also das war 2 x nichts. Griff ins Klo jeweils.
Leben geht weiter.
LG
Eine Kollegin (38) hat kürzlich aus dem Bekanntenkreis ein Jobangebot erhalten (Sicherheitstechnik), überlegte hin und her und will vermutlich wechseln. Und ist redlich bemüht, mich auch zu überreden. Hab aber Bammel, weil Punkt 50 und was ist wenn es nicht läuft? Oder ich zu doof bin? 
Andererseits: Nochmal 17 Jahre und ich werde IRRE bei meinem jetzigen AG.
Ist aber auf jeden Fall spannend bei dir. Hast du keine Befürchtungen, wenn es beim neuen AG nicht klappt, dass du dann auf der Straße stehst? Ich bin unverheiratet und mein Alleinverdiener, das kommt noch dazu 
. Ich frage das mal so nonchalant, weil ich denke jeder Wechselwillige um die 50 macht sich da Gedanken.
"Hab aber Bammel, weil Punkt 50 und was ist wenn es nicht läuft? Oder ich zu doof bin? Andererseits: Nochmal 17 Jahre und ich werde IRRE bei meinem jetzigen AG."
Siehste, das genau ist der Punkt klar so denke ich auch aber das macht es ja am Ende nicht besser. Zu doof sind wir nicht sonst wären wir nicht da, wo wir sind. Andererseits muss man auch überall arbeiten und ich habe jetzt gewisse Benefits (Chefin die handzahm ist, quasi Vertrauensarbeitszeit, kann mir zusätzliche Stunden bezahlt aufschreiben, wenn nötig) die so auch nicht selbstverständlich sind. Ich kenne auch den Big Boss in Asien persönlich weil ich schon bei einem anderen Arbeitgeber für den als Dienstleister gearbeitet habe das ergibt schon mal ein ganz anderes "Standing" intern.
Wenn nur die blöde Fahrerei nicht wäre.
Ich hätte bei dem Job jetzt ein Gehalt akzeptiert was in etwa auf Höhe meines jetzigen Gehalts gelegen hätte weil es verkehrstechnisch erheblich günstiger gewesen wäre. Aber ich habe auch keine Lust mich mit ü50 noch mal komplett ideologisch auf den Kopf stellen zu lassen, vielleicht ist das auch ein Problem denn ich kommuniziere das auch so (natürlich in einem vernünftigen Ton) und das toleriert man evtl. noch bei einer Führungskraft aber nicht bei einem Sachbearbeiter.
Das ist spannend. Meine Lebenserfahrung sagt mir auch dass sich manche Probleme durch Nichstun erledigen und wer weiß, vielleicht ergibt sich ja bei dem aktuellen Arbeitgeber noch was. Die 7% gab es sehr wahrscheinlich nicht nur wegen Philantropie 😉
Ich mache jetzt erst mal nichts. Die 2 Aktionen neben der Arbeit waren ziemlich anstrengend und vielleicht ist ja das Umfeld gerade auch schlecht, weil die Firmen alle Bammel vor dem Winter haben, wer weiß. Zum Glück habe ich ja einen Job und kann mir den Wechsel noch aussuchen.
LG
ps Die Option Teamleitung am jetzigen Arbeitsort steht ja auch noch, da gibt es ständig freie Stellen (warum nur 
) und dort stapeln sich ja über 200 potenzielle Arbeitgeber. Aber ich wollte ja wenn möglich eher weniger arbeiten und nicht mehr.
"Eine Kollegin (38) hat kürzlich aus dem Bekanntenkreis ein Jobangebot erhalten (Sicherheitstechnik), überlegte hin und her und will vermutlich wechseln. Und ist redlich bemüht, mich auch zu überreden."
Sie kann doch zuerst allein wechseln, die Lage checken und Dich ggf später nachholen. Kannst Du Ihr ja als Option anbieten so hat sie in Dir ggf noch einen Anker beim alten AG. Win/Win
LG
Alles anzeigen"Eine Kollegin (38) hat kürzlich aus dem Bekanntenkreis ein Jobangebot erhalten (Sicherheitstechnik), überlegte hin und her und will vermutlich wechseln. Und ist redlich bemüht, mich auch zu überreden."
Sie kann doch zuerst allein wechseln, die Lage checken und Dich ggf später nachholen. Kannst Du Ihr ja als Option anbieten so hat sie in Dir ggf noch einen Anker beim alten AG. Win/Win
LG
Genau das hab ich ihr auch gesagt 
. "Geh du erst Mal vor!"
Edit: Teamleitung kommt für mich nicht in Frage. Ich hatte letztes Jahr zu zweit ca. 23 interne Leute und dieses Jahr sind es 5, alles Externe.
Ich mag a) Personalführung nicht, die gehen mir auf den Docht und b) es sind jetzt alles Externe, dass macht es nochmal schwieriger, zumal drei davon saufaul sind.
Aber ohne den offiziellen Titel "Teamleitung" o.a. gibt es auch nicht mehr Geld. Das mit den 3 Pfosten bzw. 5 Leuten, mach ich "unentgeltlich". Deshalb hat auch meine Kollegin als Produktverantwortliche keine Lust mehr: für Experten, Spezialisten gibt es offiziell nicht mehr Geld und keine Aufstiegschancen (und keine Dienstwagen ), das geht dann nur über Verhandlung, Zulagen, d.h. Nasenspitzen-Prinzip. Somit wird der TV ausgehebelt, imho.
Mein AG gehört wohl auch zu den Einzigen in BRD der meint, mit weniger Geld und einen stressigen Arbeitsumfeld würde er noch Fachleute bekommen 
.
PS: Nein, klappt nicht. Das Frischgemüse geht halt irgendwann.
Also das war 2 x nichts. Griff ins Klo jeweils.
Leben geht weiter.
LG
Ach schade, tut mir leid. Aber eine gute Einstellung hast du. Wenn du aktuell eine Komfortzone am Arbeitsplatz hast, dann
kann man ja auch auf die Dinge warten.
Ach schade, tut mir leid. Aber eine gute Einstellung hast du. Wenn du aktuell eine Komfortzone am Arbeitsplatz hast, dann
kann man ja auch auf die Dinge warten.
Danke, das ist reiner Pragmatismus. Wer als AG nicht eindeutig will, hat halt. Damit fahre ich mein ganzes Leben am besten. Man muss sich da auch ein bisschen selbst schützen.
Naja Komfortzone ist übertrieben. Es gibt gute Seiten und leider auch weniger gute ich muss schauen dass ich die weniger guten nicht so nah an mich ran lasse.
Ich arbeite daran.
LG
So, ich bin momentan ja auch gerade am Jobwechsel dran... der jetzige Arbeitgeber zahlt gut, aber bietet sonst nicht viel, da die Firma auch sehr klein ist.
Mein Hauptproblem da ist ein Chef, der bisher mit unserem Standort nichts zu tun hatte, aber seit Anfang des Jahres mehr und mehr bei uns rein regiert. Darf er ja auch ist ja sein Laden. Aber halt mit Stil und Fairness bitte.
Bewusst suche ich gerade eine deutlich größere Firma, hierim Rhein-Main-Gebiet ist da ja auch genügend Auswahl.
Ich finde es ganz schön anstrengend. Aber immerhin ist die Resonanz trotz der zarten 50 überwiegend sehr gut. Man freut sich über erfahrene Leute.
Zwei habe ich nun konkret an der Angel.
Da ich nun etwas erschöpft bin, frage ich mich, ob es so richtig ist, was ich tue.
Butterblums Bedenken plagen mich auch etwas - was, wenn es nicht funktioniert beim neuen Arbeitgeber? Und bei beiden habe ich etwas weniger Flexibilität bzgl. Homeoffice, der Junior müsste wohl 3 Tage die Woche nach der Schule 1-2 Stunden allein zuhause sein, wenn sich nicht die Oma kümmert.
Mit 12 sollte er das können, aber er müsste sich sicher erst dran gewöhnen.
Ich muss noch ein bisschen drüber nachdenken....
Momentan ist eine gute Zeit für einen Jobwechsel, vor allem Ü50.
Ich bin auch schon seit längerer Zeit nicht mehr so wirklich zufrieden und heute kam ein Anruf von einem ehemaligen Chef. Mal schauen, wir quatschen erstmal.
Drück allen die Daumen!
Auf uns kommen hoffentlich goldene Zeiten zu, bis 2030 gehen 3 Millionen Boomer in Rente die werden arg fehlen und Ersatz kommt nicht mal ansatzweise nach.
Und wenn, dann arbeiten die anders und haben andere Ansprüche.
Momentan sehen das viele Arbeitgeber noch nicht weil sie jahrzehntelang was anderes gewöhnt waren ("Warum? - Na weil wir es eben können") aber das wird noch ganz bitter für viele unbewegliche Arbeitgeber werden ...
Wenn ich sehe, ich vertrete hier permanent alle anderen Kollegen und die vertreten niemand. Trotz Studium und was weiß ich alles.
Drücke allen die Daumen. Könnt gerne hier rein schreiben wie es läuft beim Jobwechsel.
LG
Ich bin immer noch dran, momentan ist noch nichts unterschrieben.
Das eine wäre eher ein Job in Richtung Beratung in der IT, relativ freie Zeiteinteilung, Konditionen ok, interessante Goodies.
Das andere wäre ein Job in einem größeren Unternehmen in einem auf Jahre laufenden Programm, man arbeitet für die eigene Firma (im Gegensatz zur Beratung), die Zeiteinteilung nicht so frei wie heute. Konditionen weiß ich noch nicht, aber vermutlich besser als bei den anderen, aber keine nennenswerten Goodies...
Ich weiß es ehrlich nicht...
Mir wurde ein Job angeboten, auf den ich mich nicht beworben habe. Kommt alles von selbst zur richtigen Zeit? 
Ich bekäme zwar weniger Geld, hätte aber eine viel geringere Arbeitslast und ein paar Goodies, die für mich durchaus interessant und attraktiv sind.
Trotz des Leidensdrucks, der sich die letzten Jahre aufgebaut hat, weil immer mehr Arbeit, immer mehr Verantwortung, immer mehr Druck und permanenter Stress, fällt mir die Entscheidung schwer. War ja nicht alles schlecht und es gibt auch viel, was ich vermissen würde, aber wir werden im Team einfach immer unglücklicher und die ersten Kolleginnen haben bereits die Reißleine gezogen und sind bald weg, was natürlich erstmal NOCH mehr Arbeit bedeutet, bis Stellen nachbesetzt sind. Ich würde nicht die Katze im Sack kaufen, weil ich dort vor etlichen Jahren schon gearbeitet habe und sie mich quasi zurückholen möchten. Ist für mich eine große Wertschätzung und genau die vermisse ich beim aktuellen Arbeitgeber.
