Ehrlich gesagt... ich war auch schlapp. Das aber habe ich auf die allgemeine Situation, die nicht schön war, geschoben. Für mich war damals es aber wichtig, wieder rauszukommen, arbeiten zu gehen, unter Menschen zu sein. Und ich war ja auch negativ, durfte also. Mich in der Zeit, in der ich in der Übergangswohnung, in dem möblierten Appartement lebte, länger als unbedingt nötig krank schreiben zu lassen, wäre nicht gegangen. Und es wäre ja auch niemand da gewesen, der mich "versorgt" hätte. Meine Kinder wohnten zu der Zeit noch etliche Kilometer entfernt.
Gemerkt habe ich das spannenderweise jetzt, in den letzten Tagen. Als die Anspannung vom Umzug etc. nachließ, war ich einfach nur noch müde und froh, "dosiert" vor mich hin werkeln zu können. Es ist nicht so, dass ich "nichts" getan hätte, ganz im Gegenteil. Aber halt nicht mehr so unter Vollstrom, Zeitdruck und klar getaktet (was kommt / passiert wann?). Deswegen... so 2-3-4 Tage könnte ich noch sehr gut gebrauchen.