Ich glaube dass das ein Weg ist und es immer mal wieder Phasen gibt, wo das alles nicht so easy ist.
Ich kann mich an Phasen erinnern, wo mein kleiner nicht raus wollte, wenn die Sonne schien, weil er berechtigte Angst hatte, noch dunkler zu werden oder mein Großer mich gefragt hat, warum ich ihm diesen Mist mit der Partnerwahl eingebrockt habe und für sich ausgeschlossen hat Kinder zu bekommen...
Oder der kleine 2 Wochen richtig schlechte Laune und Kopfschmerzen hatte und nicht in die Schule wollte, weil dort das Label "Schule ohne Rassismus" gut sichtbar für alle aufgeklebt wurde und er das als verlogen und ungerecht empfunden hat. Oder auch das Kunstprojekt "Heimat und Fremde" hat meinen Großen in diverse Sinnkrisen gestürzt...
Ich glaube tendenziell entwickelt sich das gesellschaftliche Bewusstsein für Diskriminierung und Rassismus positiv... Sprich du kannst hoffen, dass die Frage nach der Herkunft, die in 99,9% der Fällen deplatziert ist, langsam ausstirbt.