Corona Tests an den Schulen

  • Servus zusammen,


    ich bekomme das ja leider nur am Rande mit weil wir seit letzten September nicht mehr in D waren wegen dem ganzen Corona aber was ich da mitbekomme lässt mich schon manchmal an den geistigen Eigenschaften einiger Eltern zweifeln.


    Wieso regen sich Eltern massiv auf das an den Schulen Corona Tests stattfinden? Hier in Ö ist das seit Wochen so , das die Kinder sich selbst 3x in der Woche testen. Es funktioniert 1A und gibt null Probleme dabei.

    Mal abgesehen davon das diese Tests erst bei fortgeschrittenem Verlauf wirklich anschlagen und nicht schon wenn man sich grad angesteckt hat, finde ich das schon super.


    Wenn ich dann aus D (meine Ex ganz massiv ) von einigen Eltern höre das sie das nicht richtig finden weil die Kids sich ja verletzen könnten ( ja sicher doch , die erstechen sich mit den Teststäbchen gegenseitig ) , oder aus Datenschutzgründen nicht wollen das es in der Schule gemacht wird sondern nur zu Hause ( ja klar wenn das Kind zu Hause positiv getestet ist, erfährt es in der Schule ja auch keiner *confused* ) , wird mir einfach nur noch übel.


    Warum froh sein das die Kids getestet werden und man so sicher ist das sie nix haben ....... Nee man regt sich lieber wieder drüber auf , nur das man was zu sagen kann , egal obs interessiert oder ned.

    Alles, was wir sind, ist ein Resultat dessen, was wir gedacht haben.

  • Und das ist offenbar aber so spannend, dass Du dafür einen eigenen Thread aufmachen musst? Gibt doch schon genug Corona-Threads....

    .... zur Sache: ich finde es auch ätzend, dass in der Schule getestet wird, weil sie sowieso durch den Wechselunterricht schon so wenig Unterricht haben und weil ich es eine Zumutung für alle Beteiligten, insbesondere die Lehrer, finde und weil es ein Misstrauen gegenüber den Eltern ausdrückt, die ja immer gut genug sind für alles, aber da alle angeblich nur ans Beschei.... denken.

    Habe fertig ...

  • Es gibt schon ein paar Argumentchen, die dagegen sprechen.


    Rechne nur mal hoch, wieviel Tonnen Sondermüll anfällt, nur um zu schauen, ob gesunde Kinder vielleicht doch "infiziert" (= nicht krank) sind. Den Vergleich auf den Friedhof zu rennen, um zu schauen, ob man schon tot ist finde ich in dem Zusammenhang recht passend.


    Die Lösung ist nebenbei hoch giftig und sollte nicht mit Kindern in Berührung gelangen und ich wage zu bezweifeln, dass das Zeugs korrekt entsorgt wird. Wenn das in die Gewässer gelangt..... und sollten sich doch noch Rückstände von Ethylenoxid auf den Wattestäbchen befinden, falls sie in China nicht gründlich genug entgast wurden, dann möchte ich die Teile auch nicht regelmäßig auf den Schleimhäuten meiner Kinder haben.

  • Rechne nur mal hoch, wieviel Tonnen Sondermüll anfällt, nur um zu schauen, ob gesunde Kinder vielleicht doch "infiziert" (= nicht krank) sind. Den Vergleich auf den Friedhof zu rennen, um zu schauen, ob man schon tot ist finde ich in dem Zusammenhang recht passend.

    Wenn ich tot bin, sterben aber nicht automatisch auch andere Menschen. Tot sein ist ja in der Regel nicht ansteckend.

    Wenn ich mit Covid infiziert bin, kann ich andere Menschen anstecken und das würde ich gerne vermeiden. Genauso wie ich vermeiden möchte, von jemand infizierten angesteckt zu werden. Allein schon, weil ich, wenn ich krank werden sollte, nicht wüsste, wer meine Kinder betreuen könnten. Gerade wir hier als AE ohne Partner kommen in ziemliche Schwierigkeiten, wenn wir krank sein sollten und die Kinder mit uns in Quarantäne wären.

  • Die Lösung ist nebenbei hoch giftig und sollte nicht mit Kindern in Berührung gelangen und ich wage zu bezweifeln, dass das Zeugs korrekt entsorgt wird. Wenn das in die Gewässer gelangt..... und sollten sich doch noch Rückstände von Ethylenoxid auf den Wattestäbchen befinden...

    und das weißt du woher?!?!

  • Die Lösung ist nebenbei hoch giftig und sollte nicht mit Kindern in Berührung gelangen und ich wage zu bezweifeln, dass das Zeugs korrekt entsorgt wird. Wenn das in die Gewässer gelangt..... und sollten sich doch noch Rückstände von Ethylenoxid auf den Wattestäbchen befinden, falls sie in China nicht gründlich genug entgast wurden, dann möchte ich die Teile auch nicht regelmäßig auf den Schleimhäuten meiner Kinder haben.

    Das mit dem Ethylenoxid ist wohl ein Social-Media-Gerücht: https://www.zdf.de/nachrichten…enoxid-pcr-tests-100.html

    Man sitzt insgesamt viel zu wenig am Meer...

  • Und das ist offenbar aber so spannend, dass Du dafür einen eigenen Thread aufmachen musst? Gibt doch schon genug Corona-Threads....

    .... zur Sache: ich finde es auch ätzend, dass in der Schule getestet wird, weil sie sowieso durch den Wechselunterricht schon so wenig Unterricht haben und weil ich es eine Zumutung für alle Beteiligten, insbesondere die Lehrer, finde und weil es ein Misstrauen gegenüber den Eltern ausdrückt, die ja immer gut genug sind für alles, aber da alle angeblich nur ans Beschei.... denken.

    Habe fertig ...

    was ist denn da so ätzend daran ?

    Und selbst wenn dann pro Woche 20 min an Unterricht fehlen sollten , ist das immer noch besser als ne Klasse kranker Schüler .

    Misstrauen gegenüber Eltern ist nicht verwunderlich . Dieses Misstrauen ist ja nicht aus der Luft gegriffen . Klar kann und sollte man nicht alle über einen Kamm scheren aber wir bzw. einige von uns machen sich die Probleme doch immer wieder selber.

    Alles, was wir sind, ist ein Resultat dessen, was wir gedacht haben.

  • 20 Minuten? Die erste Schulstunde wird dafür, mindestens am Anfang, draufgehen. Bei 8 oder 10 Schulstunden in der Woche, je nach Klassenstufe.


    Wieso ist das Misstrauen nicht aus der Luft gegriffen? Das erkläre mir mal bitte


    Und die Eltern von Kitakindern sind vertrauenswürdiger? Die dürfen nämlich zuhause testen.

  • Die Studien aus Österreich belegen, dass durch diese Tests nur ein Fünftel der Infektionen erkannt wird.


    Eben gerade in der Zeitung gelesen.


    Soviel zum Thema Tests. LOL

  • Die Studien aus Österreich belegen, dass durch diese Tests nur ein Fünftel der Infektionen erkannt wird.


    Eben gerade in der Zeitung gelesen.


    Soviel zum Thema Tests. LOL

    Kann man auch anders sehen immerhin werden ein Fünftel gefunden,wenn so sein sollte.


    Liebe Grüße


    Ute

  • Die meisten Kinder dürften mit der Infektion durch sein.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • 20 Minuten? Die erste Schulstunde wird dafür, mindestens am Anfang, draufgehen. Bei 8 oder 10 Schulstunden in der Woche, je nach Klassenstufe.


    Wieso ist das Misstrauen nicht aus der Luft gegriffen? Das erkläre mir mal bitte


    Und die Eltern von Kitakindern sind vertrauenswürdiger? Die dürfen nämlich zuhause testen.

    Bei uns hat es NIE und auch nicht ganz am Anfang eine komplette Schulstunde gedauert. Davon abgesehen haben wir die Kinder 20 Minuten VOR Unterrichtsbeginn zur Schule gebeten. Für die Lehrkräfte lief das außerhalb ihres Deputates, gehörte also mit zu ihren Dienstpflichten. Eine Anrechnung gab es nicht. Der Unterricht konnte somit pünktlich beginnen. Problematisch ist es bei Buskindern. Aber wenn man will - Lösungen gibt es immer.


    Zum Thema "Vertrauen": es ist nicht ganz aus der Luft gegriffen. Es gibt bekanntlich überall (nicht nur in der Schule) "schwarze Schafe". mancherorts mehr, mancherorts weniger. Man muss das aber nicht sofort auf alle Menschen übertragen.


    Edit: Zwischen Kita und Schule gibt es durchaus einen Unterschied. Auch meine beiden waren mal klein.

  • Die Studien aus Österreich belegen, dass durch diese Tests nur ein Fünftel der Infektionen erkannt wird.


    Eben gerade in der Zeitung gelesen.


    Soviel zum Thema Tests. LOL

    Also ich wohne in Ö und diese Studie ist mir nicht bekannt.

    Meine Tochter geht in der Woche 2x zum testen in der Schule und es hat sich noch nicht ein Elternteil darüber aufgeregt, noch hat sich bis dato ein Kind verletzt / vergiftet oder was auch immer.

    Die Kids testen sich selbst und es funktioniert 1A ohne jegliche Probleme.


    Sicherlich kann man ( wenn man nur genügend Energie rein steckt ) alles schlecht reden und an allem was negatives sehen aber bei mir ist das Glas eben halb voll und nicht halb leer.

    Alles, was wir sind, ist ein Resultat dessen, was wir gedacht haben.

  • Der Unterschied, den ich zwischen Schule und Kita sehe: in der Kita stecken sich Kinder bei dem Gewusel eher untereinander an als wenn 12 Kinder in einer Schulklasse mit Abstand sitzen.


    Der Klassenlehrer von Junior hatte sich infiziert, mit Symptomen. Kein Kind aus der Klasse hat sich angesteckt. Die bisherigen Schutzmaßnahmen waren also in dem Fall wirksam, zum Glück.


    Und ich denke schon, dass man den Eltern von Schulkindern vertrauen sollte, meinetwegen mit schriftlicher Bestätigung, dass sie das Kind zuhause getestet haben.


    Hier ist angekündigt, dass die Tests in der ersten Schulstunde stattfinden, die hier übrigens um 8.30 h beginnt und es gibt keine Buskinder. Es wäre so viel Zeit vorher. Ich nutze diese und gehe mit Junior vorher ins Testzentrum. Einer weniger, der den Unterricht verzögert.

  • Die schriftliche Bestätigung ist hier Pflicht. Damit ist die Schule (Lehrkräfte und Schulleitung) aus dem Schneider. Soweit ich informiert bin, kann es strafrechtliche Konsequenzen haben, wenn die Eltern unterschreiben, das der Test gemacht wurde und negativ ist - sie den Test aber nie durchgeführt haben.


    Ja, den allermeisten Eltern kann man auch zu Recht vertrauen. Es gibt ja umgekehrt auch sehr viele Eltern (eigentlich aus meiner Sicht die überwiegende Mehrheit), die der Schule und den Lehrern vertrauen.

  • Sicherlich kann man ( wenn man nur genügend Energie rein steckt ) alles schlecht reden und an allem was negatives sehen aber bei mir ist das Glas eben halb voll und nicht halb leer.

    Naja, anscheinend war dir deine Energie ja einen Extra-Thread wert. Da sollte man dann auch andere Meinungen gelten lassen können ohne andere als Miesepeter darzustellen.


    Nur weil es für dich in Österreich tuffig läuft ist das sicher nicht allgemeingültig auf Deutschland und einzelne Bundesländer übertragbar. Schon fünfmal nicht auf einzelne Kinder.

    Edit: Zwischen Kita und Schule gibt es durchaus einen Unterschied. Auch meine beiden waren mal klein.

    In NRW werden wirklich eklatante Unterschiede gemacht. Zum Teil halte ich das auch für sinnvoll.

    Das Testungen für Kinder daheim laufen finde ich auch richtig. Ich mag zumindest nicht -weit über 100 Kindern- in der Nase bohren. Was ich so überblicken kann, ist es auch ganz gut gelaufen. Eltern haben zum großen Teil Rückmeldung gegeben über die Anwendung der Tests und deren Ergebnis.

    Insgesamt läuft es aber für die KiTas in NRW mehr schlecht als recht. Was ich von unserem Familienminister halte, behalt ich mal für mich||8o...

    Jede Woche ein neuer Bock. Diese Woche: In Kreisen über einen Wert von 200 werden die Schulen dichtgemacht, die KiTas nicht.:/ Kann man verstehen, muss man nicht...ich kann der Argumentationslinie nicht folgen.

  • Hier darf man nicht zuhause testen - es muss entweder in der Schule sein oder im Testzentrum. Das ist es ja, was viele so sauer macht, dass man eben nicht zuhause testen darf.


    Ich mache es übrigens vom Junior abhängig. Er kennt alle Arten von Tests, die es hier gibt inklusive dem Selbsttest. Und er hat gesagt, er will das in der Schule nicht machen. Also Testzentrum. Wenn er es sich anders überlegt, weil er bei den anderen sieht, dass es gut geht - fein für mich. Er wird dieses Jahr noch 19 Tage Schule haben.. wenn nicht ganz dicht gemacht wird. So what... das Schuljahr ist sowas von gelaufen...

  • ja sicherlich lasse ich auch andere Meinungen zu , es kann ja jeder nach seinem wissen und gewissen denken und handeln. Ich habe auch niemanden als Miesepeter hingestellt. Hab hier weder jemanden angegriffen oder benannt. Meine Aussage(n) beruhen alle auf persönlichen Erfahrungen . Und ob nun Ö oder D ist vollkommen egal .

    Alles, was wir sind, ist ein Resultat dessen, was wir gedacht haben.

  • Kann man auch anders sehen immerhin werden ein Fünftel gefunden,wenn so sein sollte.


    Liebe Grüße


    Ute

    Klar. Der Aufwand steht aber in keinem Verhältnis zum Nutzen. Bei den Trefferquoten könnte man genauso gut zu Hause testen.


    Außerdem betraf ein Fünftel vor allem Kinder mit bereits leichten Symptomen, bei denen man eigentlich eh zu Hause bleiben sollte.