Wettbewerb der Elternhäuser

  • Hallo Vollbio, bitte bitte bitte nimm dir die Antwort von rainbowfish zu Herzen. Sonst wird das schlicht nix mehr.

    Wenn ich mal meine Eindrücke über die diversen Themen von dir zusammenfassen möchte, dann kommt für mich folgendes raus

    • du möchtest Harmonie um jeden Preis und zwar zu jeder Zeit mit jedem (außer vielleicht deiner Ex). Die gibt es aber nicht
    • du setzt Himmel und Hölle in Bewegung und entwickelst eine erstaunliche Energie und auch ein Durchsetzungsvermögen für Dinge, die du anpacken kannst, die du organisieren kannst. Völlig egal ob diese Dinge Sinn machen oder nicht. Du stellst dir das so vor und dann muss es passend gemacht werden. Dabei schießt du oft übers Ziel hinaus. Siehe die Idee mit dem Campingplatz bei Regen in Verbindung mit der explosiven Familienstimmung.
      In manchen Dingen halte ich dich sogar für einen Macher, wie man so schön sagt.
    • gleichzeitig bist du unglaublich unsicher und entscheidungsunwillig, wenn es um die Interaktion mit deinen Kindern, deiner Frau, deiner Ex etc. geht. Dann schwimmst du ohne Ende.
    • und du bist in solchen Situationen dann richtiggehend konfliktscheu. Zum Beispiel das einfache Thema am Campingplatz, wann dein Sohn abends zurückkommen soll. In dem Alter deines Sohnes solltest DU die Zeit vorgeben. Nicht verhandeln. Das hätte sicher erst Stress und unschöne Szenen gegeben, aber Erziehung läuft nicht ohne Reibung ab. Im Gegenteil, diese Leitplanken brauchen Kinder.

    Du lässt alle handeln und entscheiden, wie sie gerade lustig sind und wunderst dich dann, wenn sie das auch tun. Der Fehler darin ist, dass du dabei überhaupt nicht vorkommst, weil du dich nicht von Grund auf positionierst. Du lässt dich hin und herschubsen.


    Deine Ex macht mit dir was sie will. Auf ihre Handlungen hast du keinen Einfluss. Du kannst nur deine Haltung und dein Handeln ihr gegenüber ändern.

    Deine Kinder machen, was sie wollen, weil sie keine Linie haben. Jeder zerrt an ihnen nach seinen egoistischen Vorstellungen. Keiner sieht ihre große Not

    Und deine jetzige Frau kann ich davon auch nicht ausnehmen. Sie hat sich auf das Wagnis Patchwork eingelassen. Sie wusste, dass du zwei kleine Kinder aus einem anderen Kulturkreis hast. Ich habe leider den Eindruck, dass sie deine zwei Kinder eher ablehnt und sie sie nicht in der Familie haben möchte. Mag gut sein, dass ich mich täusche, aber das kommt bei mir so an. Ich empfinde sie als etwas egoistisch.


    Ich als dein Sohn oder deine Tochter würde mich in eurer Familie als ungeliebt fühlen, als nicht willkommen, als Störenfried, als hin und her gestoßen zwischen den Erwartungen und Bedürfnissen aller anderen. Nur nicht ihrer eigenen.

    Überleg doch mal: vor gar nicht langer Zeit, hast du deine zwei Kinder mit der neuen Frau überrumpelt, dann hast du sie mit der kleinen Schwester überrumpelt und jetzt kam auch noch das RM. Das ist soo viel Veränderung für die beiden in relativ kurzer Zeit. Gerade deswegen bräuchten sie eine sehr starke verlässliche Person in ihrem Leben, den "Fels in der Brandung". Aber das bist du nicht (das fühlen sie vielleicht eher bei ihrer Mutter?)

    Eine Therapie oder Erziehungshilfe für dich ist dringend notwendig.

    Und es ist völlig egal, ob deine Frau das ablehnt oder nicht. Du kannst auch für dich allein tätig werden.

    Pack das doch endlich an!

    Sonst gehen deine Kinder daran kaputt ..................

  • So eine Antwort würde auch von mir kommen.


    Oder, wie auch vorgeschlagen, sagen wir es DIR mit der Reaktion geht und dann den Raum erst mal verlassen. Aber nicht noch 100x fragen warum wieso weshalb er das gesagt hat. Das weis er wahrscheinlich selbst nicht.


    Meine Tochter hat einmal im Affekt : leck mich doch, zu mir gesagt. Da war ich kurz verblüfft, habe dann ihr Gesicht in meine Hände genommen und ihr quer durch das Gesicht geleckt. Das hat sie nie wieder gemacht😬.
    Soll nicht heißen , dass du deinem Sohn bei der nächsten Gelegenheit abschlabbern sollst.

  • Meine Tochter hat einmal im Affekt : leck mich doch, zu mir gesagt. Da war ich kurz verblüfft, habe dann ihr Gesicht in meine Hände genommen und ihr quer durch das Gesicht geleckt.

    Danke dafür... 🤣

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Was ich aus dem Hundecoaching mitgenommen habe? Ich kann es schwer sagen. Ich fühlte mich animiert, einfache, klare Zeichen zu setzen. Und es waren nicht nur diese Reportage, sondern auch die letzten Beiträge, die ich konstruktiv empfand: Nicht viel reden, weniger fragen. Mich nicht von der möglichen kommenden Verhaltensweise des Kindes steuern lassen, sondern, von dem, was ich will. Also z. B. Guten Morgen, jetzt steh auf, dusch dich und komm dann zum Frühstück. Eben nicht noch mal nachfragen, wie ging es dir gestern Nacht, bist du jetzt wieder ok?

    Ich muss sagen, der heutige Tag lief vom Aufstehen an bestens ab. Wir hatten ein gutes Frühstück, alle zusammen. Anders als sonst war nur, dass meine Frau heute länger liegen blieb, ich also mit meinen 3 Kindern alleine frühstückte und sie erst später dazu kam.

    Ich habe die Kinder dann zu ihrem Gespräch bei ASD begleitet. bzw. begleiten wollen, denn als wir dort ankamen, war auch die KM dort, und die Beraterin hatte erst nur kurz den Sohn, dann die Tochter gesprochen, und dann die beiden alleine dort spielen lassen, während wir im anderen Raum mit ihr zusammen eine Sitzung hatten. Darauf war ich nicht gefasst gewesen, aber das spielte keine Rolle.

    Zuerst ging es um die Verletzung des Sohns, dann darum, dass die KM, wenn wieder so etwas ist, sie doch vorab klären sollte, ob tatsächlich Kindeswohlgefährdung vorliegt (wo der ASD eingreifen MUSS) oder ein unbeabsichtigtes Missgeschick.

    Dann ging es nochmal darum, dass die Kinder beide sich sehr verändert haben, dass der Sohn erneut die alte Regelung zurückgefordert hat, und dass diese gerichtliche Anordnung aber nicht zur Disposition steht. Dass wir beide Eltern das den Kindern klar und eindeutig vermitteln sollen.

    Zweites Thema der Beraterin war, dass es nicht geht, unangekündigt mit der Tochter bei mir zuhause aufzutauchen und Essen oder Geld zu fordern.

    Dann Frage an uns, ob wir weitere Themen hätten:
    Die KM wollte gerne in den Sommerferien 3 Wochen mit allen 4 Kindern nach Ghana. Ich war nicht bereit heute am 1. Juni eine Zusage zu geben, dass sie mit den Kindern am 1. August fliegen kann, da ich nicht in die Zukunft schauen kann. Aktuell wäre es so, dass sie nach Rückkehr erstmal mit allen Kindern in Quarantäne müsste. Wie das im August ist, weiß niemand. Da wollte ich mich nicht auf etwas einlassen.

    Weiter Themen waren von mir:

    Der Persönlichkeits- und Intelligenztest. Die KM wollte wissen, ob der Sohn krank ist, ob er deshalb diesen Test braucht. Die Beraterin wollte von mir wissen, was ich mir davon verspreche. Ich dachte dass, falls er hochbegabt wäre, dass er dann eine speziellere Förderung bräuchte/bekäme. Die Beraterin sagte, dass diese Förderprogramme erst in der 7. Klasse beginnen. Trotzdem war sie nicht strikt gegen diesen Test, wollte aber von mir mehr hören, was ich damit bezwecke. Eigentlich bin ich nur dem Rat des Therapeuten gefolgt und hatte mir noch keine Gedanken darüber gemacht. Ich fand es aber für den Jungen selbst auch nicht schlecht, wenn er von außen gespiegelt bekommt, welche Begabungen und Veranlagungen er mitbringt, dass dies auch sein Selbstwert steigern könnte. Da widersprach mir die Beraterin: Den Selbstwert bauen die Kinder in ihren Elternhäusern auf, von Papa und Mama, was sie von ihren Eltern mitbekommen, jeden Tag.

    Dann habe ich noch das Thema Ferienregelung angesprochen. Aufgezeigt, dass jetzt die Pfingstferien auf Grundlage der KuMi-Ferien aufgeteilt wurden. Das bedeutet für die Herbstferien, die Mama-Ferien sind, dass sie die Kinder erst am Dienstag, 2. November bei mir abholen kann. Wenn wir dagegen die Ferien als die gesamte Schulfreie Zeit, vom letzten Läuten der Schulglocke bis zum ersten Schultag nehmen, dass sie dann die Kinder ab Donnerstag den 28. Oktober haben kann, dass dann die Kinder 10 Nächte am Stück bei ihr sind; andernfalls nur 6 Nächte. Sie stimmte zu, dass wir fortan Ferien als die gesamte schulfreie Zeit nehmen. Vom letzten bis zum ersten Schultag.. Das ist ein wirklich guter Erfolg des Gesprächs, finde ich.

    Dann ging es noch darum, ob wir uns auch inhaltlich über die Kinder austauschen wollten. Ja, aber sie wollte, dass ich den Anfang mache. Also stellte ich vor, wie ich unsere Tochter erlebe, was ich glaube, wie es ihr geht, was sie bräuchte. Es folgten noch 20-30 Minuten in denen es tatsächlich einmal um die Kinder, also in diesem Fall heute, um die Tochter ging. Insgesamt hatte das Gespräch mehr als anderthalb Stunden gedauert. Ich finde, es war fruchtbar. Also ich für mich kann sagen, dass ich ohnehin in guter Stimmung dorthin gefahren war, und dass ich nach dem Gespräch mit den Kindern zur Kita bin, sie dort abgeliefert habe, insgesamt war das produktiv heute, klar, und den ganzen Tag, nicht ein HdF oder ähnmliches. Im Gegenteil. Beim Gutenachtsagen war wieder dieses Gefühl zwischen uns beiden, meinem Sohn und mir, wie ich es bis vor 2-3 Jahren nicht anders kannte. Einfach WIR.

  • Vorab, bevor ich was zum Gespräch sage...


    Ganz wichtig! Nach dem was du geschrieben hast, ist deinem Sohn kein kleines Missgeschick passiert, sondern DU! hast ihn mit Gewalt in diese Situation gebracht. Er hatte wegen deinem Handeln Nasenbluten. Du hast ihn die Treppe hochgezerrt, du warst der Stärkere. Er hat das Nasenbluten, weil du ihn in diese Situation gebracht hast. Das war Gewalt an deinem Sohn.


    Gewalt an Kindern/Menschen darf nicht bagatellisiert werden!


    Ansonsten ist gut, dass ihr beide bei diesem Gespräch wart und irgendwie ist auch gut, dass du nicht damit gerechnet hast, dass es irgendwie um euch Eltern gehen könnte. So war eine Elternebene zumindest mal wieder etwas absehbar und vielleicht erkennt ihr dadurch beide, dass der andere nicht der Feind ist. Ihr seid die Eltern und nur ihr könnte euren Kindern nachhaltig etwas mitgeben. Lasst es mehr als die Summe dieser Threads sein.


    Bei dem IQ-Test...warte damit noch eine Weile ab. Ich kenne deinen Sohn nicht, aber die wenigsten Kinder sind dann tatsächlich hochbegabt und profitieren von diesem Test. Ich glaube dein Sohn braucht ganz andere Dinge als Förderung. Er braucht stabile, liebende Eltern, er braucht Sicherheit und eine Heimat in der er willkommen und erwünscht ist, auch wenn er sich mal ander benimmt als du dir das wünschst. Dein Fokus sollte darauf liegen.


    Und bitte such dir eine Unterstützung bei der Erziehung. Sprich mit deiner Frau, dass das eure Situation verbessern wird und es notwendig ist. Sonst wird es für euch nicht einfacher werden.

  • Hallo Vollbio,


    da sind dann aus meiner Sicht doch einige Punkte zusammen gekommen für den Kühlschrank. ^^

    1. moderierte Gespräche bringen Euch weiter, direkte Kommunikation von nicht zeitkritischen Themen schadet Euch

    2. die gerichtliche Anordnung ist ein Fixpunkt, also keinen Kopp mehr drum machen und umsetzen, also auch nichts zum diskutieren mit den Kindern

    3. Den Selbstwert bauen die Kinder in ihren Elternhäusern auf, von Papa und Mama, was sie von ihren Eltern mitbekommen, jeden Tag. :thumbup::thumbup::thumbup:

    4. wenn DU klar und greifbar bei Dir bleibst, haben Deine Kinder Halt und nehmen diesen auch an


    Einziger Kritikpunkt Und vielleicht ein Bild aus Eurem realen Leben, das Dir hilft Dein Verhältnis zur KM, zu Deinem Wunsch nach Harmonie und tragbarer Elternschaft mit dem Status Quo ab zu gleichen, also sich immer wieder daran zu erinnern, daß ihr das erreichen könnt, dies aber eben Zeit braucht und auch Du das noch nicht leisten kannst:


    Die KM wollte gerne in den Sommerferien 3 Wochen mit allen 4 Kindern nach Ghana. Ich war nicht bereit heute am 1. Juni eine Zusage zu geben, dass sie mit den Kindern am 1. August fliegen kann, da ich nicht in die Zukunft schauen kann. Aktuell wäre es so, dass sie nach Rückkehr erstmal mit allen Kindern in Quarantäne müsste. Wie das im August ist, weiß niemand. Da wollte ich mich nicht auf etwas einlassen.


    Ist wie eine Hochzeit auf den Philippinen planen, oder? ;)


    Du siehst also, wenn Du Dich um Dich bemühst, bei Dir bleibst, ist das mehr als „die halbe Miete“.


    vg von overtherainbow

  • Du siehst also, wenn Du Dich um Dich bemühst, bei Dir bleibst, ist das mehr als „die halbe Miete“.

    Nun musst Du, Vollbio , nur noch herausfinden, was es bedeutet, "bei Dir zu bleiben". Was kannst Du tun, um Dich nicht jedesmal von der KM provozieren zu lassen? Wie kann es Dir gelingen, um der Kinder willen wohwollend zu bleiben, ohne Dich zu verbiegen? Je weniger Du von Deinen Gedanken und Gefühlen bei der KM bist, desto besser ist es für Deine Kinder und Deine jetzige Frau.


    Nebenbei bemerkt: Wie wäre es, Deinem Sohn zu sagen, dass die Aktion, die das Nasenbluten nach sich gezogen hatte, nicht richtig war?

    A smile a day sweeps the sorrows away

  • musicafides : Wenn schon zitiert gestattete ich mir noch die Anmerkung, das zumindest ich, weder die KM, noch die Frau, noch die Kinder mit in den Gedanken „bei sich bleiben“, aufnehmen möchte.


    Authentizität schließt im zweiten Schritt in der Interaktion mit anderen, ja dann weder Gedanken noch Gefühle aus.


    vg von overtherainbow

  • Wie wäre es, Deinem Sohn zu sagen, dass die Aktion, die das Nasenbluten nach sich gezogen hatte, nicht richtig war?

    Das ist eine gute Frage, werde ich tun!


    "Wie kann es Dir gelingen, um der Kinder willen wohwollend zu bleiben, ohne Dich zu verbiegen? Je weniger Du von Deinen Gedanken und Gefühlen bei der KM bist, desto besser ist es für Deine Kinder und Deine jetzige Frau."

    Je weniger ich mit meiner Frau über die KM spreche, desto besser. Denn ich habe schon manchmal das Gefühl, dass meine Frau mir nicht immer gut hilft, im Sinne des Wohls meiner beiden Kinder.

  • Das ist eine gute Frage, werde ich tun!

    Jetzt erst?


    Es hatten doch schon mehrere vor Tagen gefragt, ob du dich entschuldigt hast. Warum sit das denn bisher nicht geschehen. Umgekehrt verlangst du ja auch von ihm Entschuldigungen für sein Fehlverhalten.


    Bekommst du denn Nutella? *Sarkasmus darf behalten werden*


    Ich denke ihr habt mit dem gestrigen Gespräch einen guten Anfang gemacht. Suche dir einen Therapeuten und weitere Beratung, die dir hilft, dass du diesen Weg weiterverfolgen kannst.

  • Zuerst ging es um die Verletzung des Sohns, dann darum, dass die KM, wenn wieder so etwas ist, sie doch vorab klären sollte, ob tatsächlich Kindeswohlgefährdung vorliegt (wo der ASD eingreifen MUSS) oder ein unbeabsichtigtes Missgeschick.

    Das ist einfach nur "ohne Worte", du wendest körperliche Gewalt an, die KM macht sich Sorgen und meldet es dem ASD -völlig nachvollziehbar bei der aktuell nicht funktionierenden Kommunikation zwischen euch- und den "schwarzen Peter" bekommt sie dann zugeschoben, während die Gewalt dem Kind gegenüber zum "Mißgeschickt" bagatellisiert wird.

  • Emma

    Ich glaube, dass es eben nicht um die Gewalt und das Nasenbluten durch das Treppehochzerren ging, sondern um die Schramme, die sich der Sohn selbst irgendwo und irgendwie zwischen Papa- und Mamazeit zugezogen hatte.
    Anders kann ich mir die Reaktion der ASD-Dame nicht erklären. Sie wird wohl doch nix von der mail gewusst haben.

  • Zitat von Vollbio

    Ich war nicht bereit heute am 1. Juni eine Zusage zu geben, dass sie mit den Kindern am 1. August fliegen kann, da ich nicht in die Zukunft schauen kann.

    Aber im Gegenzug von der KM verlangen, dass die Herbstferien jetzt schon festgelegt werden, weil du auf eine Hochzeit auf den Philippinen willst...

  • Emma

    Ich glaube, dass es eben nicht um die Gewalt und das Nasenbluten durch das Treppehochzerren ging, sondern um die Schramme, die sich der Sohn selbst irgendwo und irgendwie zwischen Papa- und Mamazeit zugezogen hatte.
    Anders kann ich mir die Reaktion der ASD-Dame nicht erklären. Sie wird wohl doch nix von der mail gewusst haben.

    Doch, ich glaube schon, dass es darum ging, da die Mutter ja diesen Vorfall dem ASD gemeldet hat und deswegen ja auch der Termin zustande gekommen ist.

  • Denn ich habe schon manchmal das Gefühl, dass meine Frau mir nicht immer gut hilft, im Sinne des Wohls meiner beiden Kinder.

    Sorry...


    du hast 6 Kinder, die ersten 3 sogar durch die Pubertät begleitet und kommst hinten und vorne nicht klar.


    Deine Frau hat 1 Kleinstkind und soll den Durchblick haben? Dazu noch aus einem Kulturkreis, wo Kinder einfach anders erzogen werden, als europäische.


    Hüstel... du bist hier eigentlich der Profi, nicht sie. :|

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Je weniger ich mit meiner Frau über die KM spreche, desto besser. Denn ich habe schon manchmal das Gefühl, dass meine Frau mir nicht immer gut hilft, im Sinne des Wohls meiner beiden Kinder.

    So Tabus sind übrigens Gift für Harmonie... und eigentlich benötigst du ja schon die Unterstützung deiner Frau um den Brocken zu wuppen, der da vor euch liegt.

    Aber im Gegenzug von der KM verlangen, dass die Herbstferien jetzt schon festgelegt werden, weil du auf eine Hochzeit auf den Philippinen willst...

    Darüber bin ich auch gestolpert... aber das Karma regelt das: Ich sage nur Baukindergeld...

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Aber im Gegenzug von der KM verlangen, dass ...

    Ja, du hast recht! Es ist wirklich alles falsch und schlecht was von mir kommt. Ich hoffe, dass du damit zufrieden bist.


    Ich habe das Thema Ferienregelung angesprochen und auch die ASD Dame hat den Beginn der Pfingstferien in Bayern auf Samstag und nicht Dienstag als ersten Ferientag verstanden. Übrigens unabgesprochen, aber mit dem von mir bereits genannten Argument, des Bettenwechsels immer Samstag.

    Dass das Kumi diesen Tag nennt hat etwas mit der Anzahl der unterrichtsfreien Tage zu tun.


    Aber sei es drum.

    Im übrigen habe ich nichts verlangt in diesem Gespräch. Ich habe der KM die beiden Optionen vorgestellt, mit ihrer Sichtweise, hätte sie die Kinder 6 Nächte und mit der allgemein üblichen Sichtweise hätte sie sie 10 Nächte bei sich.

    Ich habe das vorgestellt und sie gebeten, nicht um meinet- sondern um der Kinder Willen diese Regelung zuzulassen.


    Und noch zu deiner Info, ja wir haben gestern das beschlossen und demnach wäre es jetzt auch gerecht, dass die Kinder den Rest der Pfingstferien bei uns bleiben. Ich habe das nicht angesprochen oder gar gefordert/verlangt.