Von der KK zur RV

  • Hallo,
    Habe heute Post bekommen von der Krankenkasse,von der Krankenkasse wurde die Kur abgelehnt bzw weitergleitet weil,ich zitiere:


    In Ihrem Fall hat der MDK mitgeteilt,dass ihre Erwerbsfähigkeit auf Grund ihres schwerwiegenden Krankheitsbildes erheblich gefährdet ist.Sie können Rehabilitationsmaßnahmen bei dem für Sie zuständigen Rentenversicherungsträger beantragen.
    Weiter schreibt die KK das die den Antrag von sich aus dorthin weiterleiten.

    Es geht um Depressionen.


    Genau das wollte ich nicht,wollte nicht länger als 3 Wochen weg.Da ich Alleinerziehend bin und in den Ferien wollte da schulpflichtiges Kind 7 Jahre..
    Was ist denn der Unterschied ob es nun die KK bezahlt oder Rentenversicherungsträger?Gibt es da Unterschiede bei der Kur?
    Habe echt keine Ahnung,habe sowas vorher noch nie beantragt,dachte eigentlich das würde mit der KK klappen.Soll ich da Einspruch einlegen?Oder geht das gar nicht?Weil in dem Brief steht nirgends was davon das ich innerhalb einer gewissen Zeit einspruch einlegen könnte.
    Ist das nur ein abwimmeln von der Krankenkasse wegen den Kosten?
    Weiß jemand wie lange es nun dauert bis man von dort Bescheid bekommt so in etwa?
    Hoffe hier kennt sich jemand damit aus. :(


    Lg

  • Hallo,


    ein bischen weiß ich darüber, weil wir auch gerade mitten in den Anträgen stecken.


    Mein Mann und ich haben gemeinsam die Kuranträge bei der KK abgegeben.
    Die KK teilte uns dann mit, daß mein Antrag an die BfA weitergeleitet wurde.


    Ich hab dann bei der KK angerufen und die Auskunft bekommen,da mein Mann schon Rentner ist, ich aber noch nicht, erst in 5 Jahren (bin seit 6 Jahren Hausfrau) hätte ich Anspruch auf Kur von der Bfa und mein Mann halt von der KK.


    Ob KK oder Bfa sagt aber nichts über die Länge der Kur aus und auch nicht wie die Anwendungen sind.
    Oft haben KK und Rentenversicherungen sogar Kurhäuser zusammen.


    Die Anwendungen bekommst Du aufgrund Deiner Krankheit.


    Bei einer Reha vor 6 Jahren waren es auch KK'- und Bfa'ler.


    LG und viel Erfolg bei der Kur


    Oma 1

    2 Mal editiert, zuletzt von Oma1 ()

  • Wer letztendlich die Kur bewilligt, ist doch egal. Die Hauptsache ist, Du kannst überhaupt fahren. Ich habe gute Erfahrungen mit der Rentenversicherung gemacht. Schnelle Bearbeitung, super Beihilfen und alles völlig unkompliziert. Konnte mir sogar Wunschtermin und Kurort u. Klinik aussuchen. Was will man mehr???? LG

    Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss.


    Johann Wolfgang Goethe

  • Für Dich ändert sich dadurch nichts. Nur die Kosten übernimmt statt der KK die RV , wenn die Kur bewilligt wird.


    LG

  • Hallo,
    Erstmal Danke für eure Antworten,hab mich nun was erkundigt,hatte ja oben geschrieben das der MDK schrieb,das mein Krankheitsbild zu schwerwiegend ist für eine "normale" Vater-Kind-Kur,deswegen soll ich in eine Reha-Klinik die wohl mindestens 6 Wochen dauert meistens aber länger,es sind intensivere Anwendungen im Bereich der Psysche usw.
    Nehme ja auch AD.
    Auch mit der Kinderbetreuung läuft es dort anders,normal bei einer"normalen"Kur ist ja alles in dem Haus bzw auf dem Gelände bei einer Reha ist es so das alles"extern"ist sprich sie geht in dem jeweiligen Ort auf eine Grundschule und anschliessend bis 16 Uhr zur einer Tagesmutter.
    Und da weiß ich nicht ob ich das machen werde,weil ich in den Ferien wollte und meiner kleinen nicht zuviel zumuten möchte,werde erstmal abwarten bzw meine Psyschiaterin fragen,da diese die Kur eingeleitet hatte und morgen zur Krankenkasse mal gehen.
    @ Wuschel wenn der MDK sagt das eine Reha notwendig ist,werden die Reha- Kuren von der RV zu 99% bewilligt.
    Sry falls es was verworren rüber kommen sollte.


    lg

  • Ich hab trotzdem ewig warten müssen. War letzten Sommer zur ambulanten Reha, da meine Kinder zu alt sind für eine Mutter Kind Kur.


    Ich hoffe, Dir gehts danach besser.


    LG