Rechtslage zu Versorgung und Rahmenbedingungen bezügl. des Umgangs

  • na Fröhliche Weihnachten zusammen,


    erstmal schön für die Kinder, dass die KM da ist und nicht weg gefahren ist.


    Grundsätzlich fände ich es richtig, sich mal die Frage zu stellen, mit welcher Geisteshaltung der „Eltern“ die Kinder hier belastet werden.


    Wenn die Option, die Kinder bei der Mutter zu belassen ausfällt, weil das alle Beteiligten von außen schlecht fanden (JA, Richterin, behandelnde Ärzte...), weil der Vater es schlecht fand (Kinder nur geparkt vorm TV, keine gewaltfreie Erziehung, nicht die besten Möglichkeiten, Sport, Therapien....) und ein WM aufgrund des defizitären Verhaltens beider Elternteile gescheitert ist, blieben zwei Möglichkeiten.

    a) Die Kinder aus der Familie nehmen

    b) Die Kinder wie in dem Verfahren beschlossen bei einem ET zu belassen und den anderen zum UET zu machen


    Möglichkeit b) wurde gewählt frei nach Artikel 6 Absatz 2 des Grundgesetzes.


    Vollbio : Und jetzt kommst Du um die Ecke und bist immer noch nicht sattelfest in der Situation?

    Der Grundgedanke wer denn da jetzt die Situation für die Kinder geschaffen hat gehört mit Wirkung zu vorvorgestern in einen Sack und dann tief vergraben.

    Das löst ja schon langsam fremdschämen aus bei mir.


    Du, Vollbio bist jetzt BET.

    Nicht Deine Frau, nicht Deine Ex-Frau, kein Kinderarzt, nicht die Richterin.

    Du.

    Das bedeutet 365 Tage 24/7 bist Du der BET.

    Das bedeutet, wenn die Mutter aus welchen Gründen auch immer der Meinung ist, dass sie die Kinder nicht versorgen kann und ich würde Ernährung mal als was basales wahrnehmen wollen, bleiben die Blagen zuhause. Punkt!


    Wenn ich mir vorstelle eins Eurer Kinder geht in 20 Jahren mal zu einem Psychologen und erzählt seine Geschichte, wird der ihm sagen:

    „Das kann ich gut verstehen. Der eine ET sagt und vermittelt, zu viel Zeit bei Mama ist nicht das Beste. Ein Gericht bestätigt das und der gleiche Elternteil steht dann nicht zu 1000 % in und hinter der Begebenheit, dann fehlt einfach der Halt und die Sicherheit, die ein Kind haben sollte. Dazu bist du als Kind instrumentalisiert worden, ihr wurdet als Geschwister gegen einander ausgespielt, so dass sogar die Beziehung zwischen den Geschwistern nicht sicher war.

    Das hat und wird sich auf alle Deine Beziehungen auswirken.

    Deine Eltern konnten und werden dir nicht helfen, also lass uns anfangen daran zu arbeiten“

    Es ist doch vollkommen egal, wer von Euch aufhört die Kinder zu quälen, Hauptsache einer fängt mal damit an. Sinnvollerweise der, bei dem Kinder überwiegend sind.

    Also der BET.

    Also Du.

    Pack Klamotten ein, für maximal 7 Tage (bei längerem Aufenthalt), plane eine Ikea Tasche extra für den Kindern wichtige Dinge, bring sie hin und hol sie ab oder lass sie halt zuhause, wenn die KM weniger Umgang will.

    Aber und ganz bewusst nicht gleichzeitig, mach dich gefälligst gerade für Deine Kinder. hör auf rum zu eiern, keine Konflikte mehr, keine Nebenschauplätze, keine aus Sicht der Kinder unwichtigen Prinzipien fragen, keine Angriffsfläche für die KM, keine Angriffe auf die KM.

    Deine Frau, Euer Kleinkind, die Beutekinder, Familie.

    Kümmern, pflegen, leben, lachen, weinen. Sonst nix.


    Mach doch nicht aus allem eine Atomkraftwerk und sich bei jedem Detail, beide Seiten von beiden Seiten an zu sehen, bringt die Kinder auch nicht weiter.


    lg von overtherainbow

  • Anscheinend kommt es allen so vor, als beklagte ich mich, für meine Kinder da sein zu dürfen. Daran habe ich mich nicht nur nicht gestört, sondern das ist für mich, wenn auch anstatt des WM, die zweitbeste Lösung, auf die ich mich ganz klar, voll und ganz eingelassen habe.

    Wenn etwas Klagendes in meinen Beiträgen gelesen wird, so bezieht sich mein Klagen nur darauf, dass die Kinder so viel verloren haben und evtl. noch mehr verlieren werden.


    Dass RM bei mir gleichbedeutend ist mit, dass ich das ABR habe, wusste, weiß und glaube ich auch (noch) nicht. Ist das wirklich so?


    Wie ist es dann mit Instrumentalunterricht, entscheide ich dann alleine darüber, weil der Besuch des Unterrichts eine Frage des ABR ist, oder sollten wir Eltern im Sinn einer gemeinsamen elterlichen Sorge uns darüber verständigen, ob und wenn ja, welche Instrumente unsere Kinder lernen?


    overtherainbow

    Ich hatte mich bis zur Verhandlung im Oktober mehr damit befasst, dass a) oder c) (RM bei KM), NICHT stattfinden, und b) mir zwar erhofft und gewünscht, aber nicht darauf vertraut, geschweige denn, mich damit vertraut gemacht.


    Erst Ende November, als meiner Einschätzung nach die Beschwerdefrist abgelaufen war, begann ich mich in die neue Situation einzulassen, u. a. auch das Kindergeld zu beantragen, die Verträge und Kosten der Kita zu übernehmen usw.

    Seit ca. einer oder zwei Wochen weiß ich nun, dass die KM doch in Beschwerde gegangen ist, und jetzt bin ich mental wieder voll mit der Abwehr von a) und c) belastet.

  • Man möchte ihn schütteln den Menschen.

    So naiv kann man doch gar nicht sein.


    Ich habe nicht die Wahrnehmung, dass Du Dich beklagst mehr Zeit mit den Kindern zu haben.

    Ich habe den Eindruck, dass den Kindern nicht kristallwasserklar vermittelt wird:

    Egal was Mama und Papa an Uneinigkeit und Verschiedenheit mit bringen, hier seid hier zuhause. 31 536 000 Sekunden im Jahr seit ihr hier in Sicherheit. Egal was ihr tut, egal zu wem ihr euch gerade mehr hingezogen fühlt, egal ob ihr bei Mama länger bleibt, weil sie sich verspätet, egal ob es eine Pandemie gibt oder Aliens uns besuchen.

    Ihr seid ein Teil Papa und ein Teil Mama. Und das ist immer immer immer immer für mich in Ordnung.


    Es mag am Medium Internet liegen, aber ich denke es würde alle die Anteil nehmen an Eurer Geschichte beruhigen, wenn man wenigsten mal im Ansatz den Eindruck gewinnen würde, dass Du Dir der Tragweite Deines Handelns bewusst bist und dementsprechend agierst.

    Wenn ich bedenke welches Korrektiv Du in welchem Umfang zur Verfügung hast...


    vg von overtherainbow

  • Vollbio was meinst du, wie die nächste Gerichtsverhandlung ausgehen wird?

    wie groß ist die Wahrscheinlichkeit für ein erneutes WM deiner Meinung nach?

    Denkst du nicht, dass erstmal alles für einen längeren Zeitraum so bleiben wird,

    damit sich alles einspielen, .......alle ankommen können.


    Instrumente lernen, sind die Kinder dafür alt genug bzw. welchen Wunsch/ welches Interesse für welches Instrument haben die Kinder ?

  • Franziska

    Rational betrachtet ist die Wahrscheinlichkeit am größten, dass das OLG die jetzige Entscheidung bestätigt; meine Anwältin versucht sogar, die VKH abzulehnen, mangels Aussicht auf Erfolg.

    Einerseits sagt sie, dass kaum kaum jemals VKH abgelehnt wird, aber in unserem Fall hält sie es andererseits für möglich, da die Sachlage so eindeutig ist, VFBS und Richterin die Kinder seit anderthalb Jahren kennen und durch die Anhörungen begleitet haben. Und die Begründung geht umfassend auf alle entscheidenden Punkte abwägend ein.

    Emotional bin ich seit ich vor 10 Tagen die Gerichtspost gelesen habe, wieder in Panik. Befürchte c), oder am Ende auch a). Nach dem Motto, "Wie, gibt 's denn noch immer keine Ruhe hier? Jetzt reicht's.", und ein WM wird nicht mehr kommen.


    Wegen Musik usw. Meine Tochter hatte 2 Jahre die Musikalische Früherziehung besucht und sie hatte es geliebt. Musik, Tanz, Rhythmus, all das ist ihr in die Wiege gelegt.

    Ich hatte diese MFE damals begonnen, quasi als Ausgleich, weil ihr Bruder immer eine Extra-Förderung bekommen hatte: Frühförderung und anschließend die Therapie beim KJPsT. Da sollte sie auch etwas eigenes haben.

    Als die MFE nicht mehr angeboten wurde, bin ich auf das Instrumentenkarusell ausgewichen. Dort hatte ich beide Kinder angemeldet, aber die KM hatte untersagt, dass sie während ihrer Betreuungswoche dort hingehen - auch wenn es ihr nichts genommen hätte, da die Stunde noch während der Kita-Buchungszeit lag, und ich ihr angeboten hatte, die Kinder ihr im Anschluss nach Hause zu bringen. (Die MFE hatte sie noch erlaubt gehabt)

    Ich glaube, dass der elterliche Konflikt darüber mit dazu beitrug, dass beide nicht mehr davon sprachen bzw. nicht um eine Fortsetzung baten.

    Seit Ende November war ich am Suchen nach Klavierunterricht und eher beiläufig fragte ich den Sohn, ob ihn das auch interessieren würde. Sehr zu meiner Überraschung und Freude bejahte er ganz eifrig. Und die Tochter sowieso. Freunde von uns da spielen die Jungs (4. Klasse) schon länger Klavier, und so erscheint mir der Klavierunterricht für beide als passend.

    Meine Vorstellung ist dabei nicht, dass sie die Klaviervirtuosen werden, sondern ich möchte dass sie neben kognitiven und körperlichen Impulsen (Schule und Sport) auch einen musischen Anstoß erhalten.


    overtherainbow

    Ja, ich verstehe dich, und wenn ich deinen Beitrag lese, sehe ich das auch, zumindest für diesen Moment, ganz klar: ja, meine Panik meine innere Einstellung, mich besser auf den Verlust der Kinder vorzubereiten, das verhindert meine vorbehaltlose Hingabe an die neue Situation: im Innern erwarte ich immer, dass der große Hammer noch kommt, also freu dich nicht zu früh.

    Aber ich danke dir, für dein Durchschütteln. Du hast ja recht! Wenn ich jetzt nicht voll in die Situation hineingehe, voll ins Risiko auf die Schnauze zu fallen, wird das nichts. Ich muss als allererstes den Kindern, meinen Kindern sagen/zeigen/leben, dass sie hier für immer Zuhause sind. Auch wenn sie nicht da sind, sondern bei der Mama.

    Danke dir, echt von Herzen.

  • Du legst den KlavierUnterricht in deine Zeit und bezahlst ihn. Was sollte sie dagegen tun können? Klagen???

    Mach einfach.


    Du brauchst ihre Zustimmung für medizinische Entscheidungen, für Schulanmeldung... für Passangelegenheiten/ Auslandsreisen...

    Ich habe das ASR, deswegen weiß ich es nicht genau, aber viel mehr ist es nicht

    Liebe Grüße
    Die Elefantendame


    Umwege erweitern die Ortskenntnis

  • Und ja, ich zahle den Klavierunterricht auch, wenn Kind beim KV ist.


    Wenns den nicht alle 2 Wochen geht, dann entweder kein Klavierunterricht, oder halt nur alle 2 Wochen.


    Warum man darum wieder so ein Drama machen muss...


    Weisste, Deine Ex kämpft gerade ums finanzielle Überleben ( 600€, die plötzlich wegfallen muss man als Sozialhilfeempfänger erstmal kompensieren ) und du jammerst rum wegen Klavier.


    Überraschung: Die Kinder werden keinen Schaden nehmen, wenn sie NICHT jede Woche Klavier spielen. Wenn Du Dich mit Ex darüber streitet schon.


    Für Deine Ex wird die Frage nach Klavierunterricht für 2 Kinder ein Schlag in die Fresse sein. Verstehen kann ich es. Es ist herzlos.


    Die Kinder werden bei ihr abgemeldet, bei dir angemeldet ( man hätte da auch eine andere Lösung finden können ) und das Kindergeld wird in Klavierunterricht umgesetzt, wo deine Ex wahrscheinlich nichtmal mehr weiß, wovon sie Lebensmittel kaufen soll.


    Das hat schon ein kleines Geschmäckle...


    Aber da die Kinder ja eh bald ausschliesslich bei Dir leben, abgesehen von jedem 2. Wochenende, kannst Du das mit dem Klavier doch machen.


    So als persönlichen Tipp, statt Klavierunterricht würde ich das Geld eher dazu nutzen, Deine Frau zu entlasten. Eine Putzfrau oder einen Babysitter einmal die Woche...

  • Hallo Vollbio,


    mal so als Anmerkung zum Thema „Verlust“ der Kinder.

    Vielleicht mag Dir ein Wechsel der Perspektive helfen. Ist es denn nicht Aufgabe von Eltern den eigenen Kindern genau das zu ermöglichen?

    Also die Eltern zu verlassen, auch wenn es ein paar Jahre dauert, ist es doch genau das, was Kinder sollen. Der Radius soll sich doch erweitern.

    Ich denke Du könntest also ganz für dich, unabhängig von der Mutter, dich genau darauf einlassen. Deine Kinder werden Dich verlassen. Und das ist auch gut so.

    Die Zeit vergeht so schnell...

    Du kannst da nicht „auf die Schnauze“ fallen.

    Du kannst und ich denke das Du das ja auch schon tust, den Kindern ermöglichen zu wachsen und selbständig leben zu können.


    Ich glaube, dass genau diese Haltung letztlich die Bindung schafft, die eigentlich gemeint ist. Wie nah dir deine Kinder sind ist doch immer eine Entscheidung, die du für dich triffst.

    Angst ist da nur im Weg.

    Akzeptanz öffnet die Tür.

    Achtsamkeit lässt sie offen.


    lg von overtherainbow

  • Mir kommt’s in all diesen Threads immer so vor, als wenn Vollbio die KM einfach nicht loslassen kann. IMMER ist der Fokus auf die KM gerichtet...


    In wieviel hundert Posts ist hier schon in allen möglichen Zusammenhängen geschrieben worden, dass jeder in seiner Umgangszeit macht, was er für richtig hält.... und dass der, der die Musik bestellt, sie auch bezahlt...


    Wie in aller Welt kommst Du denn darauf, das mit der KM zu besprechen?!?! Soll sie vielleicht noch einen Teil der Kosten übernehmen?!?! Schau auf Deine Kinder und MACH einfach mal.

    OT Ich als Deine neue Frau würde WAHNSINNIG werden, bei Euch ist die ganze Zeit die KM virtuell mit im Raum. Selbst bei Eurem WM hatte ich das Gefühl, es ging mehr darum, die KM in Deinem Sinne zu „erziehen“... dauernd hast Du dazwischen gefunkt, egal, was sie getan oder gelassen hat....


    Ich wünsche Deinen Kindern - und auch Deiner Frau - dass Du ENDLICH die KM mal loslassen kannst und die Zeit und Den Hirnschmalz, den Du auf sie ver(sch)wendest, Deiner jetzigen Familie zukommen lässt.

  • Liebe Monsterkrümel , du fragst, weshalb man "wieder so ein Drama machen muss." und schreibst, "... du jammerst rum wegen Klavier..." Wo liest du hier ein Jammern meinerseits, was ist hier dramatisch?


    Zu deinem Tip, "statt Klavierunterricht würde ich das Geld eher dazu nutzen, Deine Frau zu entlasten. Eine Putzfrau oder einen Babysitter einmal die Woche...", den Aufschrei hier im Forum erspare ich mir lieber, wenn ich bekannt mache, dass ich das Kindergeld statt für die Kinder, zur Entlastung der (aus Sicht der KM) Next einsetze. Abgesehen davon, wäre die Putzfrau dann mehr zu meiner persönlichen Entlastung.


    cappucino15

    Du fragst

    "1. Wie in aller Welt kommst Du denn darauf, das mit der KM zu besprechen?!?!

    2. Soll sie vielleicht noch einen Teil der Kosten übernehmen?!?!"


    Zu 1., weil wir ein GEMEINSAMEs SORGErecht haben. Ich weiß schon, dass dies nicht gleichbedeutend ist mit -pflicht. Dennoch finde ich es grundsätzlich richtig, solche Entscheidungen gemeinsam zu besprechen und idealerweise auch gemeinsam zu tragen.

    Zu 2. Nein

  • Du glaubst doch nicht im ernst, dass du bei deiner Ex was erreichst, wenn du ihr nett erklärst, ihr habt gemeinsames Sorgerecht.


    Ich hätte die Tür zugeschlagen, egal ob sie dir vorn Kopp knallt.


    Auch wenn hier oft geschrieben wird, immer im Sinne der Kinder zu agieren, niemals würde ich mich als UET so herablassend von dir behandeln zu lassen!!!


    Du haust bei jeder Gelegenheit in Richtung Mutter. Zeigst ihr wie doll du als Vater bist, überhäufst die Kinder mit allem, schön verpackt unter Kindswohl. Die kämpft im Moment sicherlich am finanziellen Ruin, am Verlust der Kinder und du kannst sie nicht in Ruhe lassen.


    Nein, immer noch eins drauf. Ich würde, wenn ich Ex wäre. Alles notieren und später den Kindern zeigen, dass du mit Geld alles geregelt hast und sie da nicht mithalten konnte.


    Wie denn auch als Migrantin aus Afrika, das schwarze Menschen in Deutschland kaum einen Stich sehen, ist Tatsache. Sie muss um alles mehr kämpfen, vorallem um Akzeptanz. Rassismus lebt in Deutschland. Das weißt du am allerbesten.


    Lass sie im Moment verdammt nochmal in Ruhe und lass ihre Wunden heilen!


    Das was ich schrieb hätte ich jedem BET gesagt. Du nimmst im Moment jeden Fitzel war, um dich als Gewinner der Kinder darzustellen.


    Im übrigen neigen Kinder später dazu, dem vermeintlich schwächeren Elternteil beizustehen, ich würde mich nicht wundern wenn in 10 Jahren, nicht mehr alle Kinder bei dir leben.


    Mein ureigenes Gefühl und sorry ich werde es nicht los. Das was die Mutter deiner ersten Kinder an dir verbrochen hat, arbeitest du jetzt an dieser KM ab.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Wie viel Geld würde sie den zusätzlich auf Antrag für die Umgangstage bekommen, kann man davon für 2 zusätzliche Kinder kochen bzw. Essen kaufen an den Tagen, wäre es ausreichend?

    Kleidung würde ich mitgeben, nicht nötig alles zweifach zu haben

  • Dein (krankhafter?) Wunsch nach Elternschaft ist gescheitert.

    Mehrfach gescheitert.

    Keine der Protagonistinnen konnte oder wollte Deinen Ängsten, Ansprüchen, Prioritäten, Wünschen, Vorstellungen gerecht werden.

    Hier lese ich immer wieder von Übersprungshandlungen, blindem Aktionismus, Unsicherheiten und was ich wohl am schlimmsten finde, Handlungen deren Tragweite dir nicht klar zu sein scheint.


    Du machst Feuer weil ein Kind friert und zündest dabei das Haus an.

    Wenn man das mit Absicht macht ist es sicherlich dumm und moralisch verwerflich.

    Macht man so etwas mit den besten Absichten macht und ist sich der Konsequenzen nicht bewusst, macht das zumindest mir Angst.


    Ich finde wenn der BET so tickt, sollte er sich 24/7 mit sich beschäftigen um die eigenen Problem und Herausforderungen nicht in dritter Generation an die Kinder weiter zu geben. Es ist natürlich leichter sich mit anderen, der KM z.B. zu beschäftigen, wird den Kindern aber wohl kaum gerecht.


    Nachtrag: Und ich denke ohne Kinder, die da ja nun mal da sind, würde man sich gar nicht so sehr mit dir beschäftigen.


    vg von overtherainbow

  • Und damit kann sie Klavierunterricht mitfinanzieren und jeden Hops der Vollbio vllt noch einfällt? Denke nicht.

    das verlangt er doch gar nicht. Es wurde geschrieben die Mutter müsse sich jetzt mit ihrer schlechten finanziellen Lage auseinandersetzten und hätte nicht auch noch Zeit sich Gedanken um Musikunterricht zu machen.


    Ich sehe es auch so, dass Vollbio die KM endliche als UET behandeln soll. Sie bekommt Informationen, was sie damit macht ist ihr Ding und wenn sie nicht reagiert soll Vollbio es gut sein lassen. Genauso mit Fragen des täglichen Lebens. Er kann sie fragen, sie kann antworten wenn sie es nicht tut belässt er es dabei.


    Im Grunde ist seine Intension alles in seinen Augen so normal wie möglich zu belassen ja nett gemeint. Aber das funktioniert bei strittigen ET einfach nicht. Es ist auch schwierig zu akzeptieren, dass der andere ET sich nicht für die alltäglichen Dinge interessiert und sich einfach nur auf die Umgänge konzentriert. Und da muss man ja manchmal schon glücklich sein , wenn es die überhaupt gibt.


    Das Leben ist halt kein Ponyhof und Vollbio lebt irgendwie auf der Streichelwiese ( nicht böse gemeint )

  • hab mal bei Google geschaut, ein Kind hat Anspruch bzw. die KM 16,73 bei einem Umgangswochenende für die Versorgung

    bzw die Hälfte des Geldes pro Tag , wenn sich das Kind mindestens 12Std an einem Tag bei der KM aufhält.

    Ist das Kind kürzer als 12Std dort entfällt das Geld für den Tag, deshalb wird zB der Freitag oft nicht mitgerechnet

  • Tahila

    Danke, so wie du schreibst ist es. Trotzdem glaube ich die Mehrheithier hat recht. Ich kümmere mich jetzt nur noch darum, dass es den Kindern gut geht und beziehe die KM da nicht mehr groß mit ein. Warum, weil ich jetzt eingeschnappt bin? Nein! Ich habe ein Gedankenspiel gemacht. Wie wäre es, wenn das Verfahren entgegengesetzt entschieden worden wäre? Würde es akzeptiert von der KM und der Mehrheit hier, dass ich weiter am Leben meiner Kinder hätte teilhaben wollen und mich weiterhin mit der KM über Dinge auseinandersetzen wollte die ich für wichtig, richtig, falsch, schädlich oder sinnvoll für sie halte?

    Ich bin ziemlich sicher dass man mir nahelegen würde, endlich Ruhe zu geben, endlich die KM machen zu lassen, wie sie will, sie, die nun die BET ist.


    Ganz ehrlich Leute, ich finde das nicht ideal für die Kinder aber ok, ich akzeptiere es, dass so die Spielregeln sind: Es muss einen mächtigen BET und einen entsorgten UET geben. Klar, da ist kein Platz für gemeinsame Kindersorge.

    Gut, andererseits hatten wir Zeit genug und uns immer wieder bewiesen, dass wir gemeinsam nicht hinbekommen. Insofern ist es bitter, aber dennoch das Beste so.

  • Es muss einen mächtigen BET und einen entsorgten UET geben. Klar, da ist kein Platz für gemeinsame Kindersorge.

    Muss es nicht.
    Im Normalfall sollten Eltern auch nach einer Trennung insoweit zusammenarbeiten können, dass sie sich absprechen und gemeinsam für ihre Kinder entscheiden.


    Bei euch funktioniert das aber eben nicht. Du suchst ständig das Haar in der Suppe und vermutest hinter allem ,was die Mutter tut Schlechtes oder die Absicht dir und den Kindern zu schaden. Sie wiederum mag auch keine Ruhe geben und will die Kinder nun nur noch nehmen, wenn sie dafür bezahlt wird. Da gibt es halt nix gemeinsames. Um auf eine gute Elternebene zu kommen müsstet ihr beide euren Krieg gegeneinander beenden und lernen im Sinne der Kinder zusammenzuarbeiten. Nur fürchte ich, dass weder du, noch sie dazu in der Lage ist.


    Ich hoffe du schaffst es das bei der nächsten Trennung besser zu machen