Alles wirr in meinem Kopf

  • Ein Anwalt macht schon Sinn. Er kann dir genau den rechtlichen Weg erklären und genau was geht und was nicht.


    Ob er dann deinen Mann anschreibt usw. steht auf einem ganz anderen Blatt. Eine rechtliche Beratung ist per se in Ordnung, da weißt du dann sicher, wie du deine zukünftigen Wege gestalten kannst.


    Besser im Vorfeld alles abklären, als zu spät. Bzw ist es nicht unmöglich, dass dein Mann, sofort einen Anwalt beauftragt.


    Sicher dich nach allen Seiten ab.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Bzw ist es nicht unmöglich, dass dein Mann, sofort einen Anwalt beauftragt.

    Ich denke, die Wahrscheinlichkeit, dass er genau dies tut, ist umso höher, je weniger vorher miteinander gesprochen wurde (ob direkt oder mit Unterstützung durch Dritte). Wenn man einen Anwalt einschaltet, verdienen vor allem diese an der Angelegenheit. Insbesondere wenn es dann um Fragen des Sorgerechts und des Umgangs geht. Sich rechtlich beraten zu lassen, ist nie verkehrt - aber dazu muss man nicht unbedingt gleich zum Anwalt.

    A smile a day sweeps the sorrows away

  • Deshalb kam mir im Nachhinein auch die Idee mit dem Anwalt... Danke

  • Also ich möchte das Haus nicht und er könnte es halten denke ich. Ich würde ihm da auch irgendwie entgegen kommen sofern ich Geld hätte zum Leben also um mir Möbel zu holen ect.


    Die Kinder sollten zu mir da er in 3 Schichten arbeitet und wie soll er das dann machen? Ich arbeite auch in 3 Schichten kann aber in den Tag Dienst wechseln von 8 bis 16 Uhr so das ich mit den Kindern keine Probleme hatte. Ich möchte am liebsten ohne Stress auseinander gehen aber weiss halt nicht wie es ablaufen wird er ist sehr aufbrausend und ich weiss sein vater wird mit mischen das wird nicht einfach werden. Dabei möchte ich nur ruhe und das beste für die Kinder.

    Hallo. Ja so eine Trennung/Scheidung mischt die finanziellen Verhältnisse aber extrem neu durch. Er behält ja dann nicht sein ganzes jetziges Einkommen für sich, sondern muss erhebliche Unterhaltsleistungen erbringen, diese zusätzlich zu der Tatsache, dass er steuerlich nach dem Trennungsjahr wie ein Single behandelt wird.


    Das ist - für ihn - perspektivisch eine ganz üble Kiste zumal die Kinder dann auch quasi “weg“ sind und aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass der Weg vom Familienvater zum quasi pleite Single mit Kinderbesuch jedes 2. WE ein ganz harter und steiniger sein kann.


    Da ist dann auch fraglich, ob er dann alleine das Haus halten kann und auch noch Wohnwert oben drauf ausgleichen kann.,,,


    Also aber ich möchte hier keine Angst machen, oder wenn die Lage so ist, wie sie beschrieben wird, ist eine Trennung sicher auch eine Option.


    Das ist schwierig von extern zu beurteilen, hier wirst Du um einen Gang zu einer Beratungsstelle oder Anwalt nicht umhin kommen.

    Eine Erstberatung kostet so 200 EUR.


    Ohne konkrete Angaben kann man hier schwer was sagen.


    Richtig ist sicherlich, dass keiner von euch beiden ohne Zustimmung mit Kindern ausziehen darf. Das ergibt sich aus dem gSR.


    LG

    ... unn denn bin ick in mir jejangen, war aber ooch nüschd los! :drink ...